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IGNORED

Polizei stellt Spielzeugpistolen sicher...


Maugrimm

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Stimmt...da ist was Wahres dran...mir fällt bloss auf, dass sich solche "Fehlalarme" auch ausserhalb solcher Veranstaltungen massiv häufen - es wird immer sofort die Polizei eingeschaltet, selbst wenn kleine Kinder mit etwas waffenähnlichem herumfuchteln...es wird einfach nicht mehr miteinander gesprochen!

Wie war das doch gleich in den Niederlanden vor 2 Tagen?

Man braucht eigentlich gar keine Waffe um Panik zu stiften, es reicht schon wenn jemand Feuer oder der hat ne Bombe ruft!

Und das Chaos ist perfekt.

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Oder bessere Politik machen,dann braucht man auch weniger Personenschützer um nee Ansprache halten ! Dann braucht sich nicht hinter dem breiten Rücken der Polizei zu verstecken .

Selbst die Regierenden von 33-45 kamen ohne Panzer und Personenschutz aus - bei einem WaffG von dem wir heute nur träumen können.

Der württ. König ging alleine zu Fuß mit dem Schoßhund Gassi, ohne (W)Affengesetz.

Aber das ist wohl alles schon ziemlich Autobahn.

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Selbst die Regierenden von 33-45 kamen ohne Panzer und Personenschutz aus ...

NEIN!!!

Einen der gepanzerten Wagen des ex-Gefreiten kannst Du Dir in Sinsheim anschauen.

... und ohne Personenschutz wäre das Attentat von 20. Juli 1944 auch einfacher und vielleicht erfolgreicher gewesen. :closedeyes:

Die westlichen Staatschefs sollen sogar mit Doppelgängern gearbeitet haben. Über Stalin & Co. ist da m.W. weniger bekannt und spekuliert worden.

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Einen der gepanzerten Wagen des ex-Gefreiten kannst Du Dir in Sinsheim anschauen.

Danke, da wollte ich eh wieder mal hin. Aber die Auftritte in Cabrios (die kamen ja erst nach Kennedy aus der Mode)?

Btw., einen hätt ich noch: Da schieben die den alten Mann im Glastresor durchs Dorf, und der erzählt uns was von Gottvertrauen.

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Danke, da wollte ich eh wieder mal hin. Aber die Auftritte in Cabrios (die kamen ja erst nach Kennedy aus der Mode)?

Btw., einen hätt ich noch: Da schieben die den alten Mann im Glastresor durchs Dorf, und der erzählt uns was von Gottvertrauen.

Wenn Regierungschefs 99% Sicherheit haben wollen sollten sie sich im "Leopard" chauffieren lassen.

Und selbst da bliebe noch das 1% Restrisiko wegen panzerbrechenden Waffen...

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... Aber die Auftritte in Cabrios (die kamen ja erst nach Kennedy aus der Mode)?

...

Gepanzerte Cabrios; ähnliches Konzept wie z.B. bei den klassischen Halbkettenfahrzeugen: Bei Gefahr abtauchen und hoffen, dass keine Granate hinein geflogen kommt. Deshalb hatte sich in der Zeit des WK II die Kombination aus MPi und Handgranate als kleines Attentats-Gedeck etabliert. :dirol:

  1. Durch Beschuß von Vorne den Fahrer des Zielfahrzeugs zum Verringern der Geschwindigkeit veranlassen
  2. Mit der/den Handgranaten die Insassen, insb. den Fahrer soweit ausschalten, dass eine zügige Flucht nicht mehr möglich ist
  3. Ran an das immobilisierte Zielfahrzeug und über die Panzerung hinweg die Zeilperson mit der/den MPi ausschalten

Da erstaunlicherweise kaum "nicht militärische Attentate" durch Präzisionsschützen durchgeführt wurden, galt das Risiko eines Cabrios bei organisierten, weitgehend kontrollierten Auftritten bis Dallas als tolerierbar.

Der Personenschutz will traditionell ihre Schutzperson im geheimen Bunker verstecken und die Politiker wollen Hände schütteln und Babies mit vollgeschissenen Windeln auf den Arm nehmen, um wiedergewählt zu werden, um den Medien etwas zum Berichten zu geben oder um ihr Ego einfach feiern zu lassen. Das Ergebnis ist dann ein Kompromiss, der auch zu Sahnetorten für Politiker und Software-Mogule oder Backpfeifen für Eierwerfer führen kann. :closedeyes:

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@IMI:

Du warst mit dem Hirn nicht gemeint!

Ich meinte die Vollpfosten die bei einem Staatsakt am Fenster mit Spielzeugpistolen spielen.

Sorry, meinte ich wäre von Dir gemeint gewesen...

Ich nehme meinen Kommentar hiermit zurück.

IMI

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Gepanzerte Cabrios; ähnliches Konzept wie z.B. bei den klassischen Halbkettenfahrzeugen: Bei Gefahr abtauchen und hoffen, dass keine Granate hinein geflogen kommt. Deshalb hatte sich in der Zeit des WK II die Kombination aus MPi und Handgranate als kleines Attentats-Gedeck etabliert. :dirol:
  1. Durch Beschuß von Vorne den Fahrer des Zielfahrzeugs zum Verringern der Geschwindigkeit veranlassen
  2. Mit der/den Handgranaten die Insassen, insb. den Fahrer soweit ausschalten, dass eine zügige Flucht nicht mehr möglich ist
  3. Ran an das immobilisierte Zielfahrzeug und über die Panzerung hinweg die Zeilperson mit der/den MPi ausschalten

Da erstaunlicherweise kaum "nicht militärische Attentate" durch Präzisionsschützen durchgeführt wurden, galt das Risiko eines Cabrios bei organisierten, weitgehend kontrollierten Auftritten bis Dallas als tolerierbar.

Was ich mich des öfteren gefragt habe warum haben die (dann späteren) Westallierten Mächte eigentlich nicht

Hitler in den 30iger Jahren schon von einem Präzisionsschützen "ausschalten" lassen? :ninja:

Hätte doch bereits damals auch technisch möglich sein müssen,Waffen mit ZF und genügender Reichweite gab es ja

auch damals.

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Was ich mich des öfteren gefragt habe warum haben die (dann späteren) Westallierten Mächte eigentlich nicht

Hitler in den 30iger Jahren schon von einem Präzisionsschützen "ausschalten" lassen? :ninja:

...

Weil in den 30er Jahren Hitler und Nazi-Deutschland eigentlich nur ein Problem für Spanien, Österreich, die Tschechesslowakei und Polen war und es auch in den westallierten Staaten starke nationalsozialistische Bewegungen gab.

Es reicht ja nicht, das Equipment und die Leute dafür zu haben.

Du mußt das/die Teams mit Ausrüstung zur rechten Zeit an den rechten Ort und i.d.R. auch wieder weg bringen. Das Ganze dann auch noch innerhalb von 3 Monaten bis zu den 40er Jahren. Auch stellt sich die Frage, was das Ausschalten von Hitler alleine aus Sicht der Allierten überhaupt gebracht hätte? Der künftige Herr Meyer hätte die Geschäfte übernommen und erst einmal die ehemaligen NSDAP-Saalordner unter Kontrolle bringen müssen. Dafür hätte Herr Meyer dann auch noch einen Heldenmehrtürer oder so etwas zur Verfügung gehabt. Auch war ein möglicher Verhandlungsfrieden nicht das später erklärte Ziel der Allierten.

Fazit: Aufwendig, gesellschaftlich risikoreich und wenig zielführend :closedeyes:

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Heute in "Die Rheinpfalz":

Inhaltlich:

.........Die Polizisten nahmen zwei junge Männer und eine Frau mit auf das Präsidium. Nach kurzer Vernehmung durften die Männer nach Hause gehen.

Die Frau behielten sie da, da sie in einer anderen Sache mit Haftbefehl gesucht wurde........

Scheint ja am Fenster eine illustre Truppe gewesen zu sein.......

Gruß Habakuk

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Wieder mal eine ergötzende Diskussion hier im Forum! Dejavu's ohne Ende: Polizei+Maßnahmen gegen "Waffenbesitzer" = generell paranoid! :rolleyes: Tolle Denke!!! Wie wenn noch NIE was passiert wäre! Gut, dass es doch noch ein paar gibt die sich wenigstens die Mühe machen, das Ganze auch mal von der anderen Seite zu betrachten - @Der Reservist u.a. In dessen Beitrag ist ja an und für sich schon alles gesagt...

Weiterhin: schon mal überlegt, was wieder losgehen würde, WENN was passiert???

"Anschlag auf Kanzlerin (oder sonst wen) mit - ja, ratet mal, was es dann heißt --> Waffen (wieder ohne die geringste Differenzierung!) - Merkl/Politiker xy/Zuschauer getötet/verletzt! Wann werden Deutschlands Waffennarren (!) endlich gestoppt? Weg mit dem Mordzeugs!!!"

Seid halt nicht so stur und kategorisch gegen alles, was diesbezüglich passiert! Freilich läuft vieles bei der Waffengesetzgebung und hinsichtlich Waffen generell in unserem Land nicht gut! Aber leider gibt es halt auch Fälle, bei denen der Staat besser mal zu früh, als zu spät eingreift! Das vorher zu wissen, ob es richtig ist oder falsch, geht halt mal nicht! Die Polizei ist dabei im ersten Moment der ärmste Hund: sie muss innerhalb von kürzester Zeit irgendwie reagieren und am Ende sowohl das Eine, als auch das Andere ausbaden... Hinterher kommen dann die ganzen Schlaumeier aller Couleur aus ihren warmen Löchern und zerpflücken alles haarklein... :keulebaeh:

Selbst die Regierenden von 33-45 kamen ohne Panzer und Personenschutz aus - bei einem WaffG von dem wir heute nur träumen können. :scare:

:secret: Wieso das denn?

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...

Der Personenschutz will traditionell ihre Schutzperson im geheimen Bunker verstecken und die Politiker wollen Hände schütteln und Babies mit vollgeschissenen Windeln auf den Arm nehmen, um wiedergewählt zu werden, um den Medien etwas zum Berichten zu geben oder um ihr Ego einfach feiern zu lassen. Das Ergebnis ist dann ein Kompromiss, der auch zu Sahnetorten für Politiker und Software-Mogule oder Backpfeifen für Eierwerfer führen kann. :closedeyes:

Es gibt immer Situationen mit Menschen,

  • die sich nichts dabei gedacht haben und auch nichts machen wollten,
  • die auf die eine oder andere Weise provozieren wollen (Sahnetorten, Eier, Hinterherlaufen bei Staatsempfängen, ... ),
  • die sich wie Attentäter verhalten, um Profit zu machen (Paparazzi) und
  • geistig verwirrten Personen, die tatsächlich einen Anschlag vorhaben.

Situationen mit "professionelleren" Tätern sind selten (Begin, Saddat, I. Ghandi, Buback, Falcone, Herrhausen, Rohwedder) und i.d.R. "erfolgreich".

Die Panne ist hier nicht, dass nur Spielzeuge gefunden worden, sondern dass das derart bekannt wurde, dass eine entsprechende Reaktion statt fand. Es könnten daraus Rückschlüsse auf die Sensitivität der Schutzmaßnahmen gezogen werden, die bei der Vorbereitung eines Anschlags sinnvoll sein könnten. :closedeyes:

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@Gun Buff: da kann ich jetzt beim Überfliegen nicht viel (Positives) rauslesen. Habe das RWG von 1938 aber im Haus (kein Witz!) und werd mir das dieser Tage mal wieder zu Gemüte führen. Dann versteh ich vielleicht, was Du meinst - oder auch nicht... So aus meiner Erinnerung raus (und somit erstmal ohne Anspruch auf Richtigkeit) sind viele der Dinge, die heute noch im WaffG stehen und den legalen Waffenbesitz eigentlich eher einschränken, aus dieser Zeit! Als kleines Beispiel die Zuverlässigkeit (Edit: war genau genommen das "Bedürfnisprinzip"!): wer mir nicht passt, der kriegt keine Waffe! Also damals schon in die Hose ge...issen, wenn Du von der Obrigkeit z.B. der Roten Ecke zugeordnet wurdest! :dirol: Klickerts?

Gruß, Doc

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Als kleines Beispiel die Zuverlässigkeit: wer mir nicht passt, der kriegt keine Waffe! Also damals schon in die Hose ge...issen, wenn Du von der Obrigkeit z.B. der Roten Ecke zugeordnet wurdest! :dirol: Klickerts?

Das wäre ja nur die Folge eines Mißbrauchs durch einen Nicht-Rechtsstaat/Polizeistaat. Und ein Restchen Realismus kann bei allem Träumen nicht schaden, die Welt ist von 1945 - 1972 als das WaffG 1938 de facto hier weiter galt, nicht untergegangen.

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Das wäre ja nur die Folge eines Mißbrauchs durch einen Nicht-Rechtsstaat/Polizeistaat. Und ein Restchen Realismus kann bei allem Träumen nicht schaden, die Welt ist von 1945 - 1972 als das WaffG 1938 de facto hier weiter galt, nicht untergegangen.

Ich versteh das nicht als FOLGE des Missbrauchs, sondern als vom Machthaber/Gesetzgeber BEWUSST UND GEZIELT EINGESETZTE VORAUSSETZUNG zur Entrechtung/Entwaffnung als oppossitionell eingestufter Teile der Bevölkerung! Den zweiten Satz kapier ich nicht: "Realismus" und "Träumen" - wer träumt denn? Na, ist aber vielleicht auch nicht so wichtig...

Weiterhin hatte die Liberalisierung von 1938 (genau vom 12.4., mein Geburtstag, daher hab ich mir das gemerkt) bekanntermaßen zum Ziel, die "zuverlässigen" Deutschen wieder ans Schießen heranzuführen, die nach Versailles enorm schwächelnde Waffenindustrie zu unterstützen und somit in zweierlei Hinsicht die Wehrfähigkeit Deutschlands zu steigern. Also auch nicht gerade ein edles Anliegen...

Das RWG wurde übrigens auch nicht 1945, sondern erst 1951/52 in Schritten wieder eingesetzt. Dazwischen waren da nur die Befehle und Verordnungen des Alliierten Kontrollrates! Wenn man das "Liberale" im WaffG nun in Verbindung mit der damaligen Entwicklung zum schärferen WaffG 1972/76 sehen wollte, dann hätte diese Liberalität doch faktisch den deutschen Rechtsstaat in Form des aufkeimenden Terrorismus eben SCHON fast zum Wanken gebracht! Das ist natürlich Quatsch, die Terroristen haben sich nicht mit KK's aus'm Quellekatalog ausgerüstet, aber angesichts Deiner Argumentation konnte ich nicht anders... :blush:

:drinks: Gruß, Doc

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Wenn man in einem guten Geschichtsbuch so mal über die Bücher geht, stellt man schnell fest, dass zwischen 1848 und 1930 mehr Politiker und Machtmenschen mal eben so auf offener Strasse umgebracht wurden. Sei es durch Schusswaffen, Stichwaffen oder die berühmte schwarze Kugel mit glimmender Lunte.

Dies war damals EIN Preis der bürgerlichen Freiheit, den man bereit war zu bezahlen und nicht dauernd an den Gesetzen rum schraubte.

"Wenn jemand bereit ist sein Leben zu geben und eine andere Person umzubringen, so gibt es nichts und niemanden, dass ihn davon abhält - man kann nur noch hoffen, dass er nicht trifft." Hat sinngemäss Clint Eastwood und mein alter Ausbilder so gesagt.

Mir geht es um zwei Ueberlegungen. Freiheit und Sicherheit. Wenn wir ein Volk von Brüdern und Schwestern sind, wer gibt dann meinen Brüdern das Recht meine Bürgerrechte einzudämmen um meine Schwester zu schützen, wo ich gar nicht die Absicht habe meine Schwester ein Leid anzutun?

Es fängt ja schon damit an, dass sich eine "Elite" dem Volk als Ganzes überlegen füllt und diese unmündige Masse nach seinen Vorstellungen formen und leiten will. In der Vergangenheit hoben sich die konservativen, liberalen und sozialistischen Erziehungsmassnahmen in der freien Welt einigermassen die Waage. Mittlerweile überbieten sich aber die Politiker mit immer abteuerlichen Forderungen und Wertvorstellungen. Mir geht es nicht um die Waffen in Bürgerhand, mir geht es um die Freiheit. Da ist das Waffenrecht nur ein Beispiel unter vielen. Ist auch schon mal aufgefallen, dass genau jene Politiker, die regelmässig die Rassismuskeule bei jeder sich bietenden Gelegenheit schwingen und explizit darauf hinweisen, dass man eben keine Merkmale einer Person an der Rasse festmachen kann und dass alles immer als Einzelfall betrachtet werden muss, bei der Hundegesetzgebung nach Rassenlisten verlangen, die die gefährlichen Hunde von den weniger gefährlichen unterscheidet?

Ich erinnere mich immer mit schaudern an jenen deutschen Polizisten, der einem Reporter die Anweisung gab: "Sie machen dass, wass wir ihnen erlauben." Sind wir allso schon so weit, mit der Umerziehung, es ist alles verboten ausser das Erlaubte, früher war mal alles Erlaubt ausser das Verbotene. Bekanntlich ist es verboten Menschen zu erschiessen - es gibt Ausnahmen - aber grundsätzlich verboten. Reicht ja auch als Gesetz. Erschiesst also jemand die Bundeskanzlerin oder einen Minister, so verstösst er gegen das Gesetz. An dem Verbot Menschen zu töten kann man nichts rumbasteln, mann kann das Strafmass erhöhen aber damit hat es sich auch schon. Ergo man geht gegen das Mittel vor und schränkt die Bürgerrechte wiedereinmal ein.

Kommt nun ein Minister durch eine Autobombe aus einem Funktelefon, Diesel ,Dünger und ein paar Elektrobauteile zu Schaden, so wurde auch wieder gegen das Verbot des Töten von Menschen verstossen- komischerweise wird kaum jemand aber gegen die Mittel vorgehen wollen und den Handel mit Mobiltelefonen, Diesel und Dünger einschränken. (Gut, in der Schweiz hatten wir mal einen Professor, und haben ihn noch immer, der im Kampf gegen Sprayereien, den Verkauf von Farbspraydosen unter Lizenz stellen wollte).

Die Frage ist also, wohin geht die Reise? In einen Staat, der für mich sorgt, mir alle Sorgen abnimmt und dafür Sorge trägt, dass nur ein erwünschtes Verhalten zeige. Der mich mit Sportschau und Sozialleistungen ruhig hält und die Meinungsfreiheit solange verteidigt, wie ich seiner Meinung bin?

Ich glaube nicht, dass dies ihm Sinne jener war, die für die Bürgerrechte auf die Barrikaden gingen.

Und so schliesst sich wohl der Kreis, den nun muss ich nicht mehr für den König oder Kaiser jubeln, sondern für den Tross der Machtelite. Geändert hat sich gar nicht mal so viel.

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Ich finde es super, dass man mit den verknüpften Begriffen Polizei und Waffen eine große Anzahl von Legalwaffenbesitzern zu philosophische Meisterwerken animieren kann.

Fakt ist:

Macht die Polizei was- ist es Mist

Macht sie nichts- ist es auch Mist.

Also macht sie was.

:contra:

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