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IGNORED

JuLis Hamburg: Hamburger Waffenverbot wirkt nicht


wahrsager

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Im letzten Focus war zu lesen, dass in Hamburg über 45% aller unter 10 Jährigen einen "Migrationshintergrund" haben, also Ausländer, mutmaßlich aus dem legendären "Südland" (also Araber, Türken und sonstige Orientalen) sind. Da geht die von Joschka Fischer und seinen Gesinnungsgenossen so herbeigesehnte Umvolkung unserer Heimat ja wirklich fix. Endlich kein Tätervolk mehr!

Moin,

ich habe nichts gegen Ausländer und einige meiner Freunde sind z.B. Perser oder Türken, die wollen mit dem Gesocks in keinster Weise in einen Topf geworfen werden! Das Problem ist eine Abschottung in gewissen Stadtteilen und die damit verbundene Selbstausgrenzung. Das hat mit "Südländern" überhaupt nichts zu tun. Ein großer Teil im Süden von HH generiert sich eher aus den östlichen Gefilden Russlands!

In Hamburg ist leider schon seit den siebziger Jahren das Gutmenschentum in Form von Ausländerintegrationsklassen mit mehr als 90% Ausländeranteil verbreitet. Wenn diese jungen Mitbürger in die Subkultur abgleiten und nicht vernünftig unsere Sprache lernen haben sie einfach keine Chance und gleiten ab.

Dazu kommt eine Ghettoisierung in einschlägigen Stadteilen. Letztes Projekt war Neu-Allermöhe.... was soll daraus werden wenn man nur sozial schwache zusammenpfercht?

Das Ding ist wieder mal in die Hose gegangen, wie genau vorher Billstedt, Osdorfer Born etc. traurig aber wahr!

WH Michael

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Es ließe sich in Hamburg eine Menge tun. Mehr in die Schulen investieren, mehr in die Integration stecken, aber auch mehr in Sicherfheitsmaßnahmen insbesondere Personal bei Polizei.

Aber das geht ja nicht, weil alles Geld der Stadt in einen unsinnigen Prestigebau und -viertel fließt. Also belässt man es bei Verbote.

Hamburg ist traditionell eine Gastarbeiterstadt, insbesondere durch den Schiffsbau vergangener Tage. Probleme gab es auch früher, aber gegenüber heute eher Kleinigkeiten. Die Kulturen trafen aufeinander und man ging miteinander um.

Die Zeiten haben sich gewandelt. Ghettobildung, Ausgrenzung, Vernachlässigung usw. Ein schleichender Prozess über die Jahre. Hier wäre die Politik gefragt. Dazu hätte man das aber thematisieren müssen und da traut man sich nicht ''ran. Lieber die Elbphilharmonie bauen. Das ist Hamburg heute.

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Die Zeiten haben sich gewandelt. Ghettobildung, Ausgrenzung, Vernachlässigung usw. Ein schleichender Prozess über die Jahre. Hier wäre die Politik gefragt. Dazu hätte man das aber thematisieren müssen und da traut man sich nicht ''ran. Lieber die Elbphilharmonie bauen. Das ist Hamburg heute.

Deinem ganzen Beitrag kann man super zustimmen.

Ich würde mir wünschen, dass so eine Haltung auch mal in der Politik und in der Presse vorhanden wäre.

Es ist doch eine Krankheit unserer Gesellschaft, dass es zwischen PI und Claudia Roth nichts zu geben scheint.

Ich fasse die Situation in HH (leicht polemisch) so zusammen:

Wenn die Partei der Kuschelpädagogik und die Partei der innenpolitischen Hardliner zusammen regieren, dann ergibt das Freiheitseinschränkungen und Überwachung für den Bürger, während Täter ungeschoren davonkommen.

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Deinem ganzen Beitrag kann man super zustimmen.

Ich würde mir wünschen, dass so eine Haltung auch mal in der Politik und in der Presse vorhanden wäre.

Es ist doch eine Krankheit unserer Gesellschaft, dass es zwischen PI und Claudia Roth nichts zu geben scheint.

Ich fasse die Situation in HH (leicht polemisch) so zusammen:

Wenn die Partei der Kuschelpädagogik und die Partei der innenpolitischen Hardliner zusammen regieren, dann ergibt das Freiheitseinschränkungen und Überwachung für den Bürger, während Täter ungeschoren davonkommen.

Moin,

leider muss ich Dir absolut Recht geben :rolleyes:

Seit den siebziger Jahren wird kaum was in Hamburger Schulen und vernünftige Pädagogen investiert.

Resultat: Gammel, Schimmel und resignierte Lehrer in den meisten Schulen.

Was die Hardliner betrifft... den Schill haben wir weg, gut so aber der Rest Hardliner... Schmalspurweicheier linksgrün angehaucht!

Sieh Dir mal die Vertreter der GAL an... früher in der Zweizimmerwohnung für 300,- Mark Heute Blankenese/Othmarschen und das dehnen blos keiner auf den Sack geht....

Allein die Schulreform jetzt aktuell in HH ..... Doof für Alle! Kann jeden in und um HH nur empfehlen den Volksentscheid der Initiative zu unterstützen.

WH Michael

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Mir tut jeder Polizist in HH und Berlin mehr als Leid. Sind wirklich arme Schweine die sich mit Gesocks übelster Sorte abgeben müssen.

Eine mir bekannte Diensthundführerin und ihr Mann sind bei der Bereitschaftspolizei in HH.... den Job möchte ich nicht geschenkt!

Sorry, das Mitleid kann ich nicht teilen. Den Job haben sie sich schon selbst ausgesucht. Und wegen Ruhestörung auf dem Kiez den Dicken machen wie damals vor der Schließung des Marquis, aber eine Straßenecke weiter immer schön bei den dealenden Nigerianern wegschauen - sorry....da läuft auch bei den einfachen Polizisten was falsch.

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Sorry, das Mitleid kann ich nicht teilen. Den Job haben sie sich schon selbst ausgesucht. Und wegen Ruhestörung auf dem Kiez den Dicken machen wie damals vor der Schließung des Marquis, aber eine Straßenecke weiter immer schön bei den dealenden Nigerianern wegschauen - sorry....da läuft auch bei den einfachen Polizisten was falsch.

Du meinst das Marquee oder das Marquis de Sade?

Zufälligerweise trage ich heute ein Kapuzenshirt, das ich mir bei meinem letzten Konzertbesuch im Marquee gekauft habe... ;)

So oder so, die Schliessung eines Clubs ist keine Entscheidung der Polizisten.

Und man kann froh sein, dass sie sich den Job aussuchen. Die miesen Bedingungen haben sie sich aber nicht ausgesucht.

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Und man kann froh sein, dass sie sich den Job aussuchen. Die miesen Bedingungen haben sie sich aber nicht ausgesucht.

Nicht ausgesucht - aber sie waren ihnen bekannt. Wenn sie den Job dann dennoch ergreifen, war es ihre freie Entscheidung, und Mitleid ist daher tatsächlich nicht angebracht.

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Möchte nicht, dass dieser Thread wieder eins der üblichen Pro/Contra-Polizei-Schlachtfelder wird.

D'accord. :icon14:

Wer mich persönlich kennt, weiß, daß ich prinzipiell pro-Exekutive eingestellt bin und sehr wohl weiß, daß der einzelne Beamte sehr oft nicht kann, wie er gerne wollte.

Nur: für welche Berufsgruppe gilt das nicht ?

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Du meinst das Marquee oder das Marquis de Sade?

So oder so, die Schliessung eines Clubs ist keine Entscheidung der Polizisten.

Natürlich das Marquee....letzte Show war Figure Four.

Die Schließung ist natürlich nicht deren Entscheidung - aber die Art und Weise des Vorgehens bei ein bissel Ruhestörung durch Besucher, die auf der Straße standen oder wenn mal die Tür auf war auf dem Kiez. Wenn dann wenige Meter weiter von Schwarzafrikanern gedealt wird, daß es ein Blinder sieht, fragt man sich schon, wo Prioritäten bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gesetzt werden.

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Natürlich das Marquee....letzte Show war Figure Four.

und ich dachte schon :lol:

Mein letztes Konzert dort war No Use For A Name.

Die Schließung ist natürlich nicht deren Entscheidung - aber die Art und Weise des Vorgehens bei ein bissel Ruhestörung durch Besucher, die auf der Straße standen oder wenn mal die Tür auf war auf dem Kiez. Wenn dann wenige Meter weiter von Schwarzafrikanern gedealt wird, daß es ein Blinder sieht, fragt man sich schon, wo Prioritäten bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gesetzt werden.

Hab ich nie mitbekommen, obwohl ich 97/98 direkt auf der Ecke gewohnt habe. Heisst aber nichts, war schliesslich immer laut da :lol:

Um die Dealer an der Treppe festzunehmen, hätte es aber ne Hundertschaft gebraucht. Versuche mit weniger Beamten endeten meiner Erinnerung gerne mal mit Verlust der Gesundheit und/oder Dienstwaffe. Das Marquee hingegen war eben ausser Wurfweite der Hafenstraßenhäuser.

Ist natürlich keine Rechtfertigung.

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...

Es ist doch eine Krankheit unserer Gesellschaft, dass es zwischen PI und Claudia Roth nichts zu geben scheint.

...

Naja. Wobei colorfuls Beitrag auch niedergebrüllt werden würde und als Teufelszeug gesehen werden würde, so isses ja nicht...

Ich meine: Erklär' mal der Politik, daß sie da irgendwo sonstwo einen Stadtteil neu hochziehen, der Geld ohne ende verschlingt, sicherlich nicht 10.000 Arbeitsplätze und doppelt so viele Bewohner anzieht, sondern nur ein Prestige-Projekt ist, an dem sich Architekten und Träumer einer besseren Welt austoben durften...

Das ist aber schon verdammt PI!!

Hundepfui!

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Bitte, das ist doch Unsinn - hier geht's um Messerstiche, um prügeln bis zur Bewusstlosigkeit, versuchten Totschlag, ... Opfer solcher Taten gehen üblicherweise nicht einfach nach Hause, ohne Anzeige zu erstatten.

Wenn Du Dir mal das Strafgesetzbuch zur Hand nimmst, es liest und verstehst, wirst Du merken, daß versuchter Totschlag ungleich schwere/ gefährliche Körperverletzung ist. Opfer, denen eine Flasche über den Kopf gehauen wird und die z.B. eine Platzwunde am Kopf davongetragen haben, gehen ins Krankenhaus, aber nicht unbedingt zur Polizei. Hintergrund: Zuviel Alkohol und/ oder Drogenkonsum, Abneigung gegen die Exekutive, weil Dauergast dort, Revierstreitigkeiten, etc. Und jemandem mit einer Flasche zu schlagen ist nun einmal gefährliche Körperverletzung, die aus vorgenannten Gründen nicht immer zur Anzeige kommt. Durch die erhöhte Polizeipräsenz ist die Möglichkeit, den Täter zu stellen aber gestiegen, es kommt von Amts wegen zur Anzeige. Eine Folge davon: eine erhöhte Zahl solcher Anzeigen in der Statistik. Messerstiche sind selten "nur" gefährliche Körperverletzung, dies habe ich auch nicht behauptet, sondern Du.

Auch Unsinn - da gibt es auch "normale" Schlägereien, und eine erhöhte Polizeipräsenz sowie ein verändertes Anzeigeverhalten müsste sich auf diese Zahlen ebenso auswirken.

Eine normale Schlägerei ist also das Verteilen von Ohrfeigen? Das war im Kindergarten vielleicht einmal so, auf dem Kiez eher nicht. Kleiner Tip von mir: Du solltest vielleicht lesen, über das Gelesene nachdenken, es verstehen und dann erst posten...

Gruß Jägermeister

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Sorry, das Mitleid kann ich nicht teilen. Den Job haben sie sich schon selbst ausgesucht. Und wegen Ruhestörung auf dem Kiez den Dicken machen wie damals vor der Schließung des Marquis, aber eine Straßenecke weiter immer schön bei den dealenden Nigerianern wegschauen - sorry....da läuft auch bei den einfachen Polizisten was falsch.

Da hast du auch recht, was ich kritisiere ist die wohl immer noch vorherrschende Obrigkeitsgläubigkeit, daß oft nicht selbst gedacht wird falsch verstandene Loyalität zum Staat usw.

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Aber das geht ja nicht, weil alles Geld der Stadt in einen unsinnigen Prestigebau und -viertel fließt.

Soso - da geht es euch in der Hansestadt nicht anders

als in unserer "Schwabenmetropole" Stuttgart.

Für mindestens 10 Jahre (wenn's reicht) werden in Stgt. mit öffentlichen Mitteln

keine großen Sprünge mehr möglich sein. Keine Investitionen in Schulen etc.;

"Stuttgart 21" wird nicht nur massiv Landes- und Bahnmittel schlucken,

sondern auch dem städtischen Etat keine Manövriermasse mehr belassen.

Hauptsache, Denkmäler werden gesetzt.

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Hm, ich wohn ja fast auf´m Kiez, in der Königstraße. Früher war ich dort oft auf Piste, heute fahr ich höchstens mal durch die Reeperbahn durch. Früher gehörte die Reeperbahn auch immer zu meiner Hamburg Tour wenn ich Besuch aus Bayern hatte. Die letzten 10 Jahre war ich da aber nicht mehr. Schon damals habe ich gemerkt, daß die Stimmung immer aggressiver wurde. Immer mehr Geistesgestörte, insbesondere an den Wochenenden. Und ja, es sind hauptsächlich sog. Mihigrus aus den Vorstädten, junge Bengels die in keinen Club kommen und auch keine Kohle haben, die dann Stress machen. An der Tanke vorglühen und dann die Sau rauslassen.

Natürlich war das Waffenverbot nur ein hilfloser Versuch. Wer beabsichtigt Straftaten zu begehen lässt sich auch nicht von sonem Schildchen abschrecken.

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tja einfach Pfefferspray mitnehmen das fällt nicht unter das Waffengesetz ;)

Tja dachte ich auch gilt wohl nicht für Hamburg, die ganze Chose dort ist einfach nur Verfassungswidrig,aber wir alle brauchen das nicht einfach hinnehmen, für was haben wir Internet???

Einfach mal Hamburger Politiker, Führende Leute aus der Justiz, Davidswache usw. anschreiben und denen mitteilen was wir von dieser "Verbotskultur" und "Erungenschaft" halten, daß bleibt uns

unbenommen, noch haben wir soweit Meinungsfreiheit dazu gehört auch der Obrigkeit ganz genau auf die Finger zu schauen und diese zu kritisieren (je öfter desto besser). :eclipsee_gold_cup:

Von Hände in den Schoß legen und Däumchen drehen ändert sich nämlich nichts!

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tja einfach Pfefferspray mitnehmen das fällt nicht unter das Waffengesetz ;)

Pfefferspray ist da aber nicht erlaubt!

Die Verordnung über das Verbot des Führens von Waffen und gefährlichen Gegenständen gilt ergänzend zu den bereits bestehenden Regelungen des Waffengesetzes. Das Verbot gilt auch, wenn eine waffenrechtliche Erlaubnis zum Führen von Waffen vorliegt!

Welche Waffen sind im Einzelnen verboten?

jede Art von Schreckschußwaffen

Hieb-, Stoß- und Stichwaffen

Messer aller Art, auch Taschenmesser

Reizstoffsprühgeräte ohne amtliches Prüfzeichen

...

Die freien Reizstoffsprühgeräte sind z.B. an dem BKA Zeichen zu erkennen.

http://www.hamburg.de/reeperbahn/nofl/1614...tsgebiet-a.html

CS-Sprays fallen unter das Waffengesetz, haben aber ein Prüfzeichen und sind erlaubt. Pfeffersprays unterliegen nicht dem Waffengesetz, tragen kein Prüfzeichen und sind deshalb auf Reeperbahn nicht erlaubt.

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Hört doch auf, in der Hamburger Reeperbahn-Regelung eine juristische Logik zu suchen...

Der Unsinn ergibt sich doch schon daraus, dass (s.o.) "Messer aller Art, auch Taschenmesser" generell als "Waffen" bezeichnet werden -

obwohl die überwiegende Mehrzahl der Taschenmesser definitiv keine Waffen sind. Und rechtlich auch durch diese ortspolizeiliche Regelung

nicht zu Waffen werden.

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