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IGNORED

Firmendurchsuchung bei Heckler und Koch


tar

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Geschrieben

Naja so toll scheint es Armatix ja nicht zu gehen. Zumindest haben sie den Jahresabschluss von 2008 noch immer nicht im Bundesanzeiger eingestellt. Wird wohl bald nette Ordnungsgelder regnen...

gruß

Geschrieben
Naja so toll scheint es Armatix ja nicht zu gehen. Zumindest haben sie den Jahresabschluss von 2008 noch immer nicht im Bundesanzeiger eingestellt. Wird wohl bald nette Ordnungsgelder regnen...

gruß

Ist eine GmbH dazu verpflichtet?

Geschrieben
.....immer noch nichts am Horizont, wenigstens nichts greifbares. Da wird manchem Investor, besonders wenn er nicht ganz blöde ist, schon langsam mulmig.

Das Erbengeschäft war ein Flop, ins Behördengeschäft kommt die Fa. Armatix nicht so recht, und im Ausland

(vor allem in den Regionen, wo Legalwaffenbesitz verbreitet ist) kann man offensichtlich auch nicht richtig "landen".

Ich denke, dass seitens Fa. A. und deren Geldgeber jetzt noch (allerdings nicht tatenlos, sondern mit kräftigem Wühlen

in Berlin...) abgewartet wird, ob und mit welchem Inhalt eine "Aufbewahrungs- und Blockier"-Verordnung kommt.

Wenn dort die Blockierelement-Technik nicht verbindlich und exklusiv zumindest für einen Teil der

erlaubnispflichtigen Waffen (GK-KW, oder alle Waffen auf WBK Grün, oder...) vorgeschrieben wird

(= zahlreiche potenzielle Zwangskunden), dann wird sich die Fa. wahrscheinlich nicht halten können.

Geschrieben
(= zahlreiche potenzielle Zwangskunden), dann wird sich die Fa. wahrscheinlich nicht halten können.

Vielleicht haben ja gewisse tehnologisch/wirtschaftliche Interessenten einen sehr langen Atem und warten bis sich das Problem von selbst löst, und die dann ehemaligen A. Rechte und Pläne Ihnen sozusagen vor die Füße fallen.

Ob die Patente lange vor allem ungenutzt im sinnleeren Raum schwirren ?

Oder ob dann die echte Waffenlobby durchstartet ?

Zwei anderen Firman haben sich A. technologisch schon so angenähert,

das ich mich nur wundere warum dort noch nichts "läuft".

Geschrieben
Zwei anderen Firman haben sich A. technologisch schon so angenähert,

das ich mich nur wundere warum dort noch nichts "läuft".

Welche Firmen sollen das sein, und wie haben sie sich A....x genähert?

Geschrieben

So, der letzte veröffentliche Bericht ist vom 09.12.2008

Die Fristen müssten doch schon längst verstrichen sein, um das Geschäftsjahr 2008 einzureichen.

Selbst für das Jahr 2009 müssten langsam die Zahlen vorliegen.

Was gibt es da für Strafen?

Geschrieben

2009 können sie noch bis 31.12. nachreichen.

Ordnungsgelder werden im Rahmen von 2.500 bis 25.000 verhängt. Wobei die Strafen nicht einmalig ausgesprochen werden, sondern so lange neue Ordnungsgelder draufgepackt werden bis der Jahresabschluss eingereicht wurde...

gruß

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Die große Frage ist doch, ob diese Firma üebrhaupt nennenswerte Investoren hat, oder ob ihr Überleben einzig und alleine an Herr Dietl und seinen Vorstandskollegen der Simon Voss AG hängt.

Und da der Herr Dietl ja scheinbar selber von den Produkten total überzeugt ist und die Simon Voss AG noch genug Umsatz und Gewinn macht, um die Tochter als Steuerabschreibeobjekt weiter zu unterhalten, dann kann das durchaus noch etwas dauern.

Das glaube ich auch.

HK hat anscheinend seine Jahreszahlen angegeben und das Problem A..x benannt:

Heckler&Koch mit sattem Plus und Schwierigkeiten

Solange A..x seine Geldgeber überzeugen kann, die angesprochene 2 Mio. Klage zu gewinnen, bleiben die am Start.

Gruß

Katja Triebel

Geschrieben

Solange wesentlicher Investor bei A... das Land ist, - und sei es nur über den Umweg der Landesbank, ist doch alles in Butter. Der Geldgeber ist der Gesetzgeber. - Sicher nicht ganz so vereinfacht, - aber im Gesamtprinzip ist es doch so.

Geschrieben
Solange wesentlicher Investor bei A... das Land ist, - und sei es nur über den Umweg der Landesbank, ist doch alles in Butter. Der Geldgeber ist der Gesetzgeber. - Sicher nicht ganz so vereinfacht, - aber im Gesamtprinzip ist es doch so.

ich glaube so einfach ist das nicht (mehr) atix hat seine kredite bei der bawü lb bereits zurückgezahlt....

Geschrieben
GEO POWERS; geschrieben von ad am 21. Juni 2010 http://www.geopowers.com/hecklerkoch-mit-s...erigkeiten.html :

Mithilfe von Elektronik sollen Waffen so gesichert werden, dass Unbefugte sie nicht abfeuern können. Eine solche Sicherung war schon länger im der Diskussion, hat aber für den zivilen Markt spätestens mit einigen Amokläufen mit Waffen von Sportschützen Fahrt aufgenommen.

Was lustig an dem Streit zwischen H&K und Armatix ist, liegt in dem Umstand begründet, dass der langjährige H&K-Entwicklungschef und frühere Geschäftsführer Ernst Mauch Anfang 2006 zu Armatix wechselte und dort jetzt auch als Geschäftsführer fungiert. Er vergab bei H&K den Auftrag zur Entwicklung von Waffenelektronik an die Münchner Sicherheitstechnikfirma Simons Voss, aus der dann Armatix abgespalten wurde.

Konkret brandet der Streit darum, das H&K einen noch bis 2012 laufenden, exklusiven Lizenzvertrag für elektronisch gesicherte Waffen nicht genutzt habe. Deshalb sei er zum Jahresende für das Behördengeschäft - also für Militärs und Polizei - gekündigt worden, so Armatix. Darüber hinaus soll es wohl auch noch eine Schadensersatzklage in zweistelliger Millionenhöhe gegen Heckler&Koch geben, weil Armatix seinen Markteintritt durch das Verhalten von H&K verzögert sieht. Man wird sehen.

Das ist ja - wenn es stimmt - sehr interessant!

Wenn ich diese Zeilen richtig verstanden habe, dann hat der ehemalige Geschäftsführer bei H&K - vor seinem Wechsel - seinem jetzigen Arbeitgeber einen Entwicklungsauftrag erteilt und wundert sich nun darüber, dass die Geschäftsführung bei H&K - nach seinem Ausscheiden - nichts mehr von seinen Sicherheitsphilosophien wissen will?

Gehts noch?

Ich verlasse meinen Arbeiggeber - verfüge folglich nicht mehr über ein Direktionsrecht - und bestehe trotzdem darauf, dass meine überholten Strategien fortgeführt werden?

:heuldoch:

Geschrieben

Wenn er - Mauch - bei H&K die entsprechenden Entscheidungsbefugnisse hatte (im Außenverhältnis reicht aus), ist das völlig legitim und muß auch nach seinem Wechsel eingehalten werden.

Es sei denn, H&K kann im daraus einen Strick drehen und belegen, daß er diesen Vertrag schloss und zu diesem Zeitpunkt bereits wußte, dass er zu Armatix geht oder dort sogar bereits in Lohn und Brot stand (nicht undenkbar). Dazu müßte sich dann aber auch aus dem Vertrag eine besondere Härte für H&K ergeben. Das beides Hr. Mauch nachzuweisen dürfte für H&K nicht einfach sein. Aber wir werden sehen.

Moralisch hast Du natürlich recht - das ist eine Schweinerei in den Augen der H&K-Gesellschafter. Er hat sich wohl einen "Wandanker" dort eingeschlagen, an den er sich jetzt hängt. Immerhin weiß er ja am besten, was die Pflichten aus diesem Vertrag sind.

Fazit: Auch wenn ich als Geschäftsführer einen Vertrag mit dem zukünftigen Gegner schließe, bleiben die Ansprüche daraus auch nach meinem Ausscheiden ggü. der Gesellschaft bestehen. Da hätte nur eine personelle oder zeitliche Befristung geholfen...

Geschrieben

Hier müsste man Details kennen. Ansonsten ist das reine Spekulation.

Die bauen sicher nur das, was der Markt verlangt. Ob die elektronischen Sicherheitssysteme für Behörden

gut sind bezweifle ich. Meiner Meinung mehr potentielles Stör- und Ausfallrisiko im Einsatz als Nutzen.

Für was sollen die Dinger gut sein im Einsatzbereich? Etwa mehr Sicherheit, falls die Waffe von den Bösen

erbeutet wird.

Jedenfalls hat HK einen Namen in der Branche und hat möglicherweise keinen Grund gesehen, die Entwicklung

weiter voranzutreiben.

Meiner Meinung hat das im Behördensektor als auch im Zivilbereich keinen Nutzen.

Geschrieben

Keine Behörde der Welt wird jemals den Armatix Smartgun-Mist kaufen. Niemals.

Auch nicht den Smartgun-Mist einer anderen Firma.

Höchstens in Friedefreudeeierkuchenland.

Von daher: Ein Produkt das die Welt nicht braucht.

Ich hoffe das H&K aus diesen Gründen den Prozess gewinnt und Armatix die Prozesskosten tragen muß.

Die dürften nämlich nicht unerheblich sein.

Geschrieben

Ich möchte nicht wissen, wieviele Firmen irgendwelche Lizenzen für Produkte oder Patente erwerben und bewußt in der Schublade versauern lassen, um eben keinen eigenen Nachteil daraus zu bekommen.

Das wird in der Auomobilbranche so sein, in der Pharambranche und in der Waffenbranche.

Ist das illegal? Nein, wenn ich etwas erwerbe, dann bestimme ich doch wohl noch immer selbst, ob ich damit etwas anfangen möchte, oder nicht.

Ich selber habe bisöang nur von einem Land bzw. Bundesstaat gehlrt, dass Smart Gun im Gesetz stehen hat und das ist New Jersey, aber die sind eh bescheuert.

Ansonsten stimme ich Dir zu.

Im Militär macht es schonmal überhaupt keinen Sinn, da es auch mal passieren kann, dass ich die Waffe eines gefallenen Kameraden benutzen muß, peride, ist aber so.

Bei der Polizei könnte eine solche Situation theoretisch auch passieren.

Bei der eher gerigen Produktionsmenge, wäre auch die Anschaffungskosten horrend hoch für die Waffen, was sie wieder bei einer deutschen Behörde aus dem Raster fallen lassen würden.

Soweit cih weis, ist eine der Vorgaben für eine deutsche Dienstwaffe, dass sie einafch funktionieren muss. Das wäre bei Smart Gun nicht der Fall, oder?

Geschrieben
Das wäre bei Smart Gun nicht der Fall, oder?

http://www.duncanlong.com/science-fiction-...smart-guns.html

One such manufacturer that appears to be hoping for such profits is Colt’s Firearms, a company that has for years been making money through sales of its M16 rifle and M4 Carbine to the US military and many federal agencies. The prototype smart gun offered by Colt’s was the Z40 pistol (which later led to the "iColt" pistol — both since taken out of development by Colt’s due in part at least due their unreliable nature). This design had a computer microprocessor embedded in its grip. This chip is then activated by a wristband that emits a coded radio signal.

The only catch to this weapon is that, after years of development costing millions of dollars, it wasn’t reliable. Even during demonstrations when the gun had been carefully "tuned" and cleaned with fresh batteries in gun and wristlet, it failed with alarming regularity (much to the horror of political proponents of such systems as well as the Colt’s demonstrators).[4] It now appears Colts Firearms has abandoned its smart gun — or at least put it on the back burner for a while.

:rolleyes:

.

Geschrieben

Wie wahr, wie wahr!

As gunsmith and political commentator L. Neil Smith put it,[11]

"Smart" gun technology is just another thing — an unnecessary thing — that can go wrong [with a gun]. Anything that keeps your gun from firing if something gets broken or you don’t hold it just right, places a weapon in the enemy’s hand just as effectively as if you handed him your own….

Once the technology is "perfected" (you know, like the version of Microsoft Windows I’m using to write this column?), politicians and bureaucrats will rupture themselves trying to make it mandatory. Do you doubt that the suits in Los Angeles would have hesitated, even for a picosecond, to switch off the weapons Korean merchants used to defend their otherwise undefended shops during the Rodney King riots, neatly ridding themselves of those folks annoying enough to insist on keeping their lives, property, and rights?

Firearms rights advocates Aaron Zelman and Richard Stevens summed up what they think is behind the push for smart guns this way:[13]

The latest "gun control" lobby trick is to call for mandatory "safety devices" on firearms. That lobby wants everyone to agree that federal and state "gun safety" laws are "sensible gun control."

This ploy convinces many Americans because they believe that the government can legislate safety, and that technology can solve any problem… Every American should question this safety-technology rhetoric. Everyone should understand that this "safety technology" produces "restricted-use firearms." A firearm with an electronic lock should be called by its more accurate name: "electronically- restricted firearm."

Geschrieben

Dann werde ich mal versuche und einigermaßen zu übersetzen.

As gunsmith and political commentator L. Neil Smith put it,[11]

"Smart" gun technology is just another thing — an unnecessary thing — that can go wrong [with a gun]. Anything that keeps your gun from firing if something gets broken or you don’t hold it just right, places a weapon in the enemy’s hand just as effectively as if you handed him your own….

Once the technology is "perfected" (you know, like the version of Microsoft Windows I’m using to write this column?), politicians and bureaucrats will rupture themselves trying to make it mandatory. Do you doubt that the suits in Los Angeles would have hesitated, even for a picosecond, to switch off the weapons Korean merchants used to defend their otherwise undefended shops during the Rodney King riots, neatly ridding themselves of those folks annoying enough to insist on keeping their lives, property, and rights?

"Smart" Gun Technologie ist nur ein weiteres -- unnützes -- Ding, bei dem etwas schief gehen kann (mit einer Waffe). Alles, was die Waffe daran hindern kann loszugehen, da es kapputt ist oder nicht richtgi gehalten wird, ist gleichzusetzen, wie wenn man dem Gegner die Waffe gleich selber in die Hand gibt.

Wenn dei Tenologie einmal perfektioniert wurde (Ihr wist schon, wie die Versionen von Microsoft Windows, das ich verwende um diese Columne zu schreiben, werden Politiker und Bürokraten sich darum prügeln, sie zur Pflicht zu machen.

Ohne Zweifel, hätte die Schlippsträge in Los Angeles nicht mal eine Picosekunde gezögert, die Waffen der Koreanischen Einzelhändler zu deaktivieren, um die Geschäfte dort während der Rodney King Unruhen, schutzlos zu lassen.

Firearms rights advocates Aaron Zelman and Richard Stevens summed up what they think is behind the push for smart guns this way:[13]

The latest "gun control" lobby trick is to call for mandatory "safety devices" on firearms. That lobby wants everyone to agree that federal and state "gun safety" laws are "sensible gun control."

This ploy convinces many Americans because they believe that the government can legislate safety, and that technology can solve any problem… Every American should question this safety-technology rhetoric. Everyone should understand that this "safety technology" produces "restricted-use firearms." A firearm with an electronic lock should be called by its more accurate name: "electronically- restricted firearm."

Die jüngste Reaktion der Waffengegner ist nach gestzelichen Vorschriften zu rufen, die zusätzliche Sicherungen an Schusswaffen vorschreiben. Die Waffengegner erwarten, dass jeder zustimmt, dass ein restriktives Wafferecht der richtige Weg zu mehr innerer Sicherheit ist.

Diese Rufe überzeugen viele amerianisch Bürger, da sie suggereiren, dass die Regierung fpr ihre Sicherheit sorgen kann. Jeder sollte sich aber vor Augen halten, dass diese Technologie, nur eingeschränkt nutzbare Schusswaffen bedeuten. Eine Schusswaffe, die über eine elektronsiche Sicherung verfügt, sollte man auch "elektronsich eingeschränke Schusswaffe" nennen

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