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IGNORED

Erhebliche Steigerung beim Kauf von Waffentresoren


steven

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Geschrieben
Das Schreiben an "Steven" ist ja wohl der blanke Hohn . Welche ... hat das geschrieben?

Herr Bosbach möchte einfach nicht von vom "Präkariat" bei seinen wichtigen Regierungstätigkeiten gestört werden - könnt ihr das nicht nachvollziehen?

Wieso ist das grün immer weg, wenn ich es mal brauche, häää?

Geschrieben
Bearbeitungsgrund: Beleidigung entfernt

Ist es eine Beleidigung, wenn man die scheinbar grenzenlose Arroganz und Überheblichkeit eines Herrn B. (MdB) beim Namen nennt, der sich medienwirksam vor die Kameras stellt und vor dem unbedarften Zuschauer das Blaue vom Himmel lügt? Und wenn man ihn fragt, auf welche Quellen oder Zahlen er seine Aussagen stützt, dann bekommt man die patzige Antwort: "Findet es doch selber raus!"

Diese Impertinenz ist nicht mehr zu überbieten und zeigt in aller Deutlichkeit, dass die Macher der Politik in Deutschland den Bürger und Wähler nur noch als lästigen und hinderlichen Untertan wie eine Laus im Pelz betrachten.

CM

Geschrieben
Diese Impertinenz ist nicht mehr zu überbieten und zeigt in aller Deutlichkeit, dass die Macher der Politik in Deutschland den Bürger und Wähler nur noch als lästigen und hinderlichen Untertan wie eine Laus im Pelz betrachten.

Wiefelspütz war doch noch spröder! ;)

Geschrieben

Wenn Herr Bosbach die Aussage in diesem Stil nicht belegt, ist er erfahrungsgemäß ein Lügner; und zwar mit Vorsatz.

Wenn fünf Briefe unauffindbar ihren Adressaten in einer Behörde nachweislich nicht erreichen, wurde erfahrungsgemäß die Anweisung indirekt erteilt, diese Briefe zu vernichten.

Wenn er das Volk mißachtet, was er mit seiner Antwort in der Tat tut,

muß er zurücktreten und hat keinen Anspruch auf Alimentation durch das Volk

Geschrieben
Wenn fünf Briefe unauffindbar ihren Adressaten in einer Behörde nachweislich nicht erreichen, wurde erfahrungsgemäß die Anweisung indirekt erteilt, diese Briefe zu vernichten.

Waren das Briefe von steven?

...Trotzdem ich das Schreiben viermal an das Büro Dr. Hanning schickte und man mir jedesmal zusicherte, das Schreiben an das zuständige Fachressort KM5 weiterzuleiten, ging das Schreiben jedesmal verloren. ...

Steven

Ah ja... habs gefunden.

Geschrieben
Waren das Briefe von steven?

Ja, hatte irrtümlich fünf statt vier geschrieben und konnte nicht sofort ändern. Jetzt geht nicht mehr.

Variante des unauffindbar verschwinden ist die Plazierung in der richtigen "falschen" Ablage, wo die Briefe vergessen werden.

Andere Varainte, sie landen auf dem Stapel der wegen Datenvermeidung zu vernichten ist.

Ironiemodus

Es sind viele Mißgeschicke und Fehler durch niedere Mitarbeiter möglich die man selbstverständlich zutiefst bedauert.

:angry2:

Geschrieben

Also ich habe im letzten halben Jahr gleich 2 Tresore gekauft, aber nicht weil ich vorher keine hatte, sondern weil ich das niedrige Preisniveau von Waffen für Neuanschaffungen genutzt habe, und das haben andere auch.

Insofern sollte man nicht zwingend unsachgemäße Lagerung annehmen sondern die Nachfragesteigerung nach Waffen betrachten.

Geschrieben

Ist doch sowieso Bullshit:

Kaufen die Leute keine Tresore, lagern sie unsachgemäß - kaufen sie welche, haben sie es vorher getan...

Kaufen die Leute keine Fahrkarten, fahren sie Schwarz - kaufen sie welche, sind sie bisher schwarz gefahren...

Ohjee - Herr !! Laß es Hirn regnen...

Gruß,

André

Geschrieben
Woher weiß Bosbach denn, daß es eine erhebliche Steigerung im Verkauf gab?

Er hat beim Praktiker in seiner Nähe nachgefragt.

Die haben ihm gesagt:"... 2008 haben wir 2 Tresore verkauft und 2009 waren es 4."

Das bedeutet für Herrn B. eine bundesweite Verdoppelung der Verkaufszahlen.

Alarmierend!

CM :angry2:

Geschrieben

Habe einen weiteren mit Zahlenschloss gekauft.

Brauchte mehr Platz weil in den vorhandenen Tresoren

die Waffen sonst wie die Ölsardinen liegen und wegen

der Deckenlast das Gewicht besser geschickt verteilt wird.

Außerdem hat sich die Schlüsselaufbewahrung damit

sehr praktisch gestalten lassen.

Geschrieben

Waffen sind zwar Herdentiere und mögen eine gewisse räumliche Nähe zu möglichst vielen Artgenossen, zu eng is aber auch nix. Aus diesem Grund werde ich in Kürze ebenfalls zu dieser Statistik beitragen und mir einen weiteren Tresor für die nächsten Kurzen anschaffen. Oder doch lieber gleich was, wo auch Lange reinpassen? Man könnte ja doch noch so die eine oder andere...wenn ein gutes Angebot auftaucht.... :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Könnte noch einen weiteren für Langwaffen gebrauchen, damit es aufgeräumter wird.

Habe mein Grundkontinent an Langwaffen ja bei weitem nicht ausgeschöpft.

Geschrieben

Erhebliche Steigerungszahlen beim Tresorkauf gabs doch nur bei den angeschriebenen nicht sachkundigen Erben und Altbesitzern. Hier haben die früher zumeist nur erfolgten Hinweise auf die Tresorpflicht (auch auf den WBK-Rückseiten) offenbar nicht gefruchtet.

Bei Jägern und Sportschützen gibt es auch einige schwarze Schafe, aber die große Mehrheit hat schon vor Winnenden gesetzeskonform verwahrt.

Deshalb hielt ich bereits vor Einführung der sonderbaren Blockierpflicht eine "kleine Sachkunde für Erben" viel sinnvoller. Aber da ist der Gesetzgeber halt leider aufs falsche Gleis gegangen...

Geschrieben

Ich frag mich wo eigentlich die Verantwortung der Schützenverbände und Behörden bei dem Ganzen liegt.

Die Tresorpflicht (Klassifizierung) gibt es seit 2003 (oder schon früher?).

Damals gab es aber kein Rundschreiben der Verbände an alle Mitglieder (deren Adressen vorlagen).

Damals gab es kein Anschreiben von der Waffenbehörde die auf die neue Gesetzeslage hinweist.

Zumindest nicht bei uns (BaWü).

Klar, im Bundesanzeiger stand es drin und damit ist es amtlich - aber mal ehrlich:

Als Ausrede für die Beörden und Verbände die nicht Information aktiv zu verbreiten kann man das nicht ernsthaft gelten lassen?!

Am schwarzen Brett im Verein ein Zettel aufhängen zu lassen kann wirklich nicht als Information an alle Mitglieder gelten.

Erst jetzt wird reagiert. Die Behörden verfassen Anschreiben, die Verbände veröffentlichen auf den Webseiten "neue" Hinweise zur Aufbewahrung durch das "geänderte" WaffG. In meinen Augen haben hier die Verbände versagt. Gefahrenverhütung wäre angesagt gewesen um den Ruf der Waffenbesitzer zu wahren. Zeit war seit 2003 genug.

Ich kenne einige Waffenbesitzer die bis zu dem ganzen Rummel jetzt nicht wussten, dass ihr Aufbewahrung im normalen Holz- oder Blechschrank nicht in Ordnung war (weil die Klassifizierung fehlt). Zumindest einem Großteil davon glaube ich ohne weiteres das sie schon viel früher gehandelt hätten, wenn ihnen jemand gesagt hätte, dass da Handlungsbedarf ist.

Ein Infoschreiben vom Verband (oder von den Behörden) hätte aus meiner Sicht geholfen. Irgendwelche Veröffentlichungen auf Homepages oder schwarzen Brettern können nicht von mittlerweile nicht mehr so aktiven Schützen wahrgenommen werden - und sind deshalb reine Kosmetik.

Geschrieben
Ein Infoschreiben vom Verband (oder von den Behörden) hätte aus meiner Sicht geholfen.

Von Behördenseite gab es ab 2003 sehr viele Infoschreiben. Nur wurden diese nicht beachtet. Einige wenige Waffenbehörden die das erkannt haben, begannen deshalb so ab 2004 mit der Einholung von Auskünften und Nachweisen zur Waffen- und Munitionsverwahrung. Im Durchschnitt dauert es ca. zwei Jahre, bis alle Waffenbesitzer aus dem Zuständigkeitsbereich schriftlich abgeprüft sind.

Das Merkblatt der Landeskriminalämter zu Zeiten des WaffG1976, das mit Inkrafttreten des WaffG2002 für ungültig erklärt wurde, war übrigens auch etlichen Waffenbesitzern gar nicht bekannt. Dort tauchten auch schon die VDMA-Normen auf.

Prinzipiell muss man aber doch festhalten, dass es eigentlich traurig ist, wenn der Gesetzgeber per WaffG regeln muss, welche Behältnisse man benötigt. Nach gesundem Menschenverstand sollte man als verantwortungsvoller Mensch eigentlich selbst draufkommen. Dass dem leider nicht so ist, hat 2009 (bei den sachkundelosen Waffenbesitzern) deutlich gezeigt.

Geschrieben
Prinzipiell muss man aber doch festhalten, dass es eigentlich traurig ist, wenn der Gesetzgeber per WaffG regeln muss, welche Behältnisse man benötigt. Nach gesundem Menschenverstand sollte man als verantwortungsvoller Mensch eigentlich selbst draufkommen.

Stimmt. Deshalb gibt es in den südlichen Nachbarländern, in denen die Aufbewahrung im Schirmständer ausreichend ist, auch so wahnsinnig viele Massenmorde... <_<

Geschrieben
Stimmt. Deshalb gibt es in den südlichen Nachbarländern, in denen die Aufbewahrung im Schirmständer ausreichend ist, auch so wahnsinnig viele Massenmorde... <_<

Oder im Nachbarland Belgien, wo Ordonanzwaffen ab 18 frei verkäuflich sind und es auch keine spezielle Aufbewahrungsregeln gibt.

Da bringen sich die Einwohner reihenweise damit um... B)

Das kann bei uns zum Glück nicht passieren.

Wir regeln ja einfach alles über Normen nach DIN oder VDMA oder sonst irgendwelchen Ergüssen...

Geschrieben
Von Behördenseite gab es ab 2003 sehr viele Infoschreiben. Nur wurden diese nicht beachtet. Einige wenige Waffenbehörden die das erkannt haben, begannen deshalb so ab 2004 mit der Einholung von Auskünften und Nachweisen zur Waffen- und Munitionsverwahrung. Im Durchschnitt dauert es ca. zwei Jahre, bis alle Waffenbesitzer aus dem Zuständigkeitsbereich schriftlich abgeprüft sind.

Entschuldigung, ich wollte nicht pauschalieren - aber bei uns in BaWü konkreter mein Landkreis gab es sowas nicht - weder vom Landesverband, noch den Behörden. Ich stelle nur fest, dass hier bereits seit 2003 ein sehr großes Informationsdefinizit besteht und das nicht allein dem einzelnen Waffenbesitzer in die Schuhe geschoben werden sollte.

Das Merkblatt der Landeskriminalämter zu Zeiten des WaffG1976, das mit Inkrafttreten des WaffG2002 für ungültig erklärt wurde, war übrigens auch etlichen Waffenbesitzern gar nicht bekannt. Dort tauchten auch schon die VDMA-Normen auf.

Tauchte dort auch die VDMA Stand '95 auf?

Auch auf meinem Sachkundelehrgang vor 2 Jahren wurde auf das WaffG eingegangen - aber nicht auf Merkblätter vom Landeskriminalamt.

Prinzipiell muss man aber doch festhalten, dass es eigentlich traurig ist, wenn der Gesetzgeber per WaffG regeln muss, welche Behältnisse man benötigt. Nach gesundem Menschenverstand sollte man als verantwortungsvoller Mensch eigentlich selbst draufkommen. Dass dem leider nicht so ist, hat 2009 (bei den sachkundelosen Waffenbesitzern) deutlich gezeigt.

Entschuldigung. Ich kann auch mit (hoffentlich) gesundem Menschenverstand nicht erkennen, warum in den Fällen von 2009 ein B-Schrank für Kurzwaffen besser gewesen wäre als ein A-Schrank ... entscheidend wäre gewesen die Waffen vor dem Zugriff unbefugter sicher aufzubewahren ... da muss es kein klassifizierter A-Schrank sein. Da tut es auch ein unklassifizierter.

Wir sind uns denke ich einig, dass der Kleiderschrank ungeeignet ist ...

Geschrieben
Erhebliche Steigerungszahlen beim Tresorkauf gabs doch nur bei den angeschriebenen nicht sachkundigen Erben und Altbesitzern. Hier haben

Deshalb hielt ich bereits vor Einführung der sonderbaren Blockierpflicht eine "kleine Sachkunde für Erben" viel sinnvoller. Aber da ist der Gesetzgeber halt leider aufs falsche Gleis gegangen...

Abwarten.....

Geschrieben
Von Behördenseite gab es ab 2003 sehr viele Infoschreiben. Nur wurden diese nicht beachtet.

Das Merkblatt der Landeskriminalämter zu Zeiten des WaffG1976, das mit Inkrafttreten des WaffG2002 für ungültig erklärt wurde, war übrigens auch etlichen Waffenbesitzern gar nicht bekannt. Dort tauchten auch schon die VDMA-Normen auf.

Und? Auch wenn ich normalerweise mit deinen Ansichten konform gehe - hier muss ich widersprechen. Hätte man Praktiker befragt oder einfach eine Nachbeschulung WSK (für alle) veranlasst, wäre das Problem nicht existent.

Die überwiegende Anzahl der beim größten Verband gemeldeten LWB ist doch als Hobbyschütze auf Kreis-/Bezirksebene unterwegs und befasst sich mit Schießsport/Gesetz/Verordnungen/Verbandspolitik gerade mal NULL: Als einzige Infoquelle dient die Schützenzeitung. Inhalt?? Lassen wir das.

Viele wissen doch noch heute überhaupt nicht, dass die Verbände eigene HP`s haben.

Ich behaupte, dass dies den Leuten im BMI bekannt sein musste. Wenn nicht, haben bereits hier in diesem frühen Stadium die Verbände komplett versagt.

Prinzipiell muss man aber doch festhalten, dass es eigentlich traurig ist, wenn der Gesetzgeber per WaffG regeln muss, welche Behältnisse man benötigt. Nach gesundem Menschenverstand sollte man als verantwortungsvoller Mensch eigentlich selbst draufkommen. Dass dem leider nicht so ist, hat 2009 (bei den sachkundelosen Waffenbesitzern) deutlich gezeigt.

Auch wenn die Aufbewahrung im Holzschrank erfolgt ist, Jahrzehnte ist dies problemlos gewesen. Erst durch die Panikmache einigr Besserwisser wurde ein Problem daraus

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