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IGNORED

Bochumer Jugendamt streicht Schießübungen


ratneck

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Geschrieben

Tief traurig.... ABER:

Es wäre ja auch ein großer Widerspruch wenn man auf der einen Seite den Jugendlichen das Schießen schmackhaft machen will, aber auf der anderen Seite den Erwachsenen den Schießsport verbieten möchte! Denkt doch einmal nur logisch darüber nach! Schießen ist nicht mehr erwünscht, privater Waffenbesitz erst recht nicht!

Es ist halt nun mal leider Fakt dass die Gutmenschen an der Macht sitzen. Wer an der Macht ist bestimmt was geht und was nicht. Erst wenn wir unsere Waffen abgegeben haben gibts Ruhe. Erst dann droht der allgemeinen Bevölkerung durch uns keine Gefahren mehr. Erst dann wird es eine neue schöne,heile Welt geben.....

Gruß,

Harald

Geschrieben
Es wäre ja auch ein großer Widerspruch wenn man auf der einen Seite den Jugendlichen das Schießen schmackhaft machen will, aber auf der anderen Seite den Erwachsenen den Schießsport verbieten möchte!

Gruß,

Harald

Es geht doch nicht um das schmackhaft machen von Schießübungen!

Sondern alleine darum, dem natürlichen Drang (Traum) eines Teenagers Folge zu leisten und ihm auch unter Kontrolle/Aufsicht den Zugriff auf eine Waffe zu gewähren und ihm die Handhabung und den sinnvollen Umgang zu erklären!

Geschrieben

Die jungen Leute mit dem Schiessport vertraut zu machen, das ist sehr sinnvoll. Erstens wächst man auch ohne Waffe an der Fertigkeit, zum Zweiten kann man dann immer überlegen, wenn es Schule oder Beruf zulassen, Zeit in das Schützenwesen zu investieren. Die Kunst für DSB Vereine ist es z.B. > 18 bis < 40 in den Vereinen zu halten, weil die meisstens keine Zeit haben. Die theoretischen 60 Jahre Schütze kann man je nach Ausrichtung gestalten. Meisstens wächst dann auch die Infrastruktur. Wiederlademöglichkeit, Häuser mit guten Mauern, sinnvolle Autos usw. usw. Man wird einfach zum Schützen in all den Jahren.

Geschrieben

Ich habe ja versprochen mich zu mäßigen, aber manchmal platzt einem echt der Kragen!

Was hier passiert, stellt ganz klar eine Kampfansage an den Schiesssport dar. Und Wahrsager, du hast recht, wer weiß wann die anderen Kampfsportarten dran sind.

Jahrelange ehrenamtliche Arbeit durch die Vereine, Öffentlichkeitsarbeit, sinnvolle Freizeitgestaltung, herstellen von Teambewußtsein und Verantwortung, für Kinder und Jugendliche, werden einfach mal eben auf dem Altar höherer Gerechtigkeit geopfert!

Ich glaube ich habe hier in diesem Land was nicht verstanden, bzw. ich verstehe es langsam.

Sämtliche Jammertiraden über Pisa- Ergebnisse und Gewaltzuname bei Jugendlichen und Menschen (heute habe ich im Jobcenter einem Sicherheitsmann ´ne Visitenkarte gegeben), sind geheuchelt. Es soll nichts ernsthaft verändert werden.

Wir wollen hier kleine Schäfchen (und bitte bloß nicht laut Schusswaffe sagen) und Soldaten in Afghanistan?, das sind doch Leute die dort unbedingt hinwollen!

Wie, die haben Angehörige (Mütter und Väter?). Egal hier in diesem Land ist Schiesssport geächtet, hier dürfen Soldaten, Polizisten , Zöllner und Wachleute sich nach Feierabend als Waffennarren und schieswütige Irre bezeichnen lassen. Also um GOTTES WILLEN, bloß die Kinder nicht in einer Ferienpaß- Aktion mit dem Lasergewehr schiessen lassen. Kein Räuber und Gendarm, kein Cowboy und Indianer. Das ist alles niederträchtig, Gewalt verherrlichend und eines Menschen nicht angemessen! Und über Afghanistan reden wir nicht?

LIAR!!!

Es wird inzwischen vor nichts mehr zurückgeschreckt, uns Sportschützen noch weiter zu diffamieren, beleidigen und zu verfolgen.

Wenn Politiker und Medien so weitermachen, müssen sie sich auch nicht wundern, wenn wir irgendwann eine Gesellschaft von Menschen haben, die kein Rückrad, kein Verantwortungsbewußtsein, keine Selbstbewußtsein und keine Persönlichkeit mehr haben.

Es wird nur noch vorgekaut und die Leistung am Leistungsabfall angepasst. Wir werden irgendwann degenerierte Duckmäuser haben, die bei jedem F..z fragen ob sie dürfen.

Vielleicht hat Andreas Clauss recht, da steckt System hinter. Die kaputten Kinder von heute sind erst der Anfang!

Gute Nacht Deutschland!

Den Spruch: "Pazifismus ist ein Privileg der Beschützten", fand ich echt gut und treffend!

Mit Schützgruß, Waidmanns Heil und DVC,

Earl (der sich ein Leben anderswo immer besser vorstellen kann).

Geschrieben

Hey hey...

Es ist schon schade mit an zu sehen wie sich die Regierung in unserem ganzem Land so heuchlerisch gibt.

Wenn ich ganz ehrlich bin würde mich mal interessieren wie viele von unseren Politikern selbst eine Waffe zu hause haben und auch selbst gern mal auf dem Schießstand abdrücken...

Und dabei ist es mir egal aus welchem Grund sie ihre Waffen haben. Denn der Selbstschutz als Bedürfnis bei einem Politiker ist ja wohl eine Phars, denn jeder unserer Herrn Volksvertreter bekommt doch von uns schön brav seine Personenschützer bezahlt...

LG

Johannes

Geschrieben
Hey hey...

Es ist schon schade mit an zu sehen wie sich die Regierung in unserem ganzem Land so heuchlerisch gibt.

Wenn ich ganz ehrlich bin würde mich mal interessieren wie viele von unseren Politikern selbst eine Waffe zu hause haben und auch selbst gern mal auf dem Schießstand abdrücken...

Und dabei ist es mir egal aus welchem Grund sie ihre Waffen haben. Denn der Selbstschutz als Bedürfnis bei einem Politiker ist ja wohl eine Phars, denn jeder unserer Herrn Volksvertreter bekommt doch von uns schön brav seine Personenschützer bezahlt...

LG

Johannes

Ein gewisser Richter Schill hat solange genervt bis er seine Knarre im Schulter- Holster unter der Jacke hatte.

Aber wer so ehrenwert ist.....

Gruß Earl

Geschrieben

Bei unserer Schimpferei auf "die anderen" vergessen wir eines ganz schnell und leicht: Die "böse-böse" Welle kommt nur von einigen, die schreien dafür um so lauter und hämmern!!! (genau - nicht anklopfen sondern hämmern!) an die richtigen Türen. Diese wenigen schaffen es, dass sich eine politische Institution wie der BT von Idioten fehlinformieren, beleidigen und vorführen lässt.

Dem größten Teil der Bevölkerung geht der ganze Kram am Arsch vorbei. Zu Recht.

Das Ding ist ein Kräftemessen (wie meist) zwischen einer radikalen aber sehr lauten und nicht PC-auftretenden Gruppierung von Weltverbesserern, den Betroffenen und bestimmten politischen Grüppchen, die aus solchen Aktionen Kapital schlagen wollen und dies auch tun. Sie sind sehr geschickt.

Gemaule hier hilft nix! Jetzt müssten alle Vereine versuchen, solche Angebote in den Ferien zu offerieren. DAS würde Wirkung zeigen.

Geschrieben
Bei unserer Schimpferei auf "die anderen" vergessen wir eines ganz schnell und leicht: Die "böse-böse" Welle kommt nur von einigen, die schreien dafür um so lauter und hämmern!!! (genau - nicht anklopfen sondern hämmern!) an die richtigen Türen. Diese wenigen schaffen es, dass sich eine politische Institution wie der BT von Idioten fehlinformieren, beleidigen und vorführen lässt.

Dem größten Teil der Bevölkerung geht der ganze Kram am Arsch vorbei. Zu Recht.

Das Ding ist ein Kräftemessen (wie meist) zwischen einer radikalen aber sehr lauten und nicht PC-auftretenden Gruppierung von Weltverbesserern, den Betroffenen und bestimmten politischen Grüppchen, die aus solchen Aktionen Kapital schlagen wollen und dies auch tun. Sie sind sehr geschickt.

Gemaule hier hilft nix! Jetzt müssten alle Vereine versuchen, solche Angebote in den Ferien zu offerieren. DAS würde Wirkung zeigen.

Recht hast du Lobo,

eigentlich sollten wir uns auch alle auf die Hinterbeine stellen und los brüllen was nur geht, dass man so mit uns nicht umgehen kann...

Doch leider sind wir dazu alle viel zu vernünftig...

Gruß

Johannes

Geschrieben

Tip für die Jugend

Einfach noch ein paar Jährchen warten, dann um Bund gehen und sich im Töten ausbilden lassen, nach Afgahnien fliegen, ein paar Taliban platt machen, nebenbei etwas Kollateralschaden anrichten zB. Kindergärten oder Krankenhäuser zufällig mit Napalm treffen (hoppala), ein paar Kumpels beerdigen, leicht gehirnirritiert wieder nach Hause fliegen und sich von Angie oder ähnl. die Tapferkeitsmedaille anheften lassen. :00000733:

:appl: :appl: :appl:

Geschrieben
Bei unserer Schimpferei auf "die anderen" vergessen wir eines ganz schnell und leicht: Die "böse-böse" Welle kommt nur von einigen, die schreien dafür um so lauter und hämmern!!! (genau - nicht anklopfen sondern hämmern!) an die richtigen Türen. Diese wenigen schaffen es, dass sich eine politische Institution wie der BT von Idioten fehlinformieren, beleidigen und vorführen lässt.

Dem größten Teil der Bevölkerung geht der ganze Kram am Arsch vorbei. Zu Recht.

Das Ding ist ein Kräftemessen (wie meist) zwischen einer radikalen aber sehr lauten und nicht PC-auftretenden Gruppierung von Weltverbesserern, den Betroffenen und bestimmten politischen Grüppchen, die aus solchen Aktionen Kapital schlagen wollen und dies auch tun. Sie sind sehr geschickt.

Gemaule hier hilft nix! Jetzt müssten alle Vereine versuchen, solche Angebote in den Ferien zu offerieren. DAS würde Wirkung zeigen.

Ich mache den ganzen Tag Werbung für den Schiesssport, bei Kunden (die wirklich begeistert sind), bei Leuten von denen ich angesprochen werde. In und für die Jägerschaft! Wir haben "Tag der offenen Tür", "Pfingstkonzert" (im DSB) und unser IPSC Verein platzt aus allen Nähten. Wir haben wöchentlich Anfragen und könnten ständig neue Leute aufnehmen. Ich verweise inzwischen auf andere Vereine, weil wir voll sind.

Also der Trend pro Großkaliberschiesssport ist bei uns im Moment brachial.

Aber das worüber ich mich aufrege sind die Versuche seitens städtischer Institutionen den Schiessport zu torpedieren und die Arbeit und Bereitschaft sich in seiner Freizeit für den Verein (oder überhaupt) aufzuopfern zunichte zu machen.

Es geht hier gegen Vereine die wahrscheinlich eine lange Tradition haben und deren Angebote plötzlich nicht mehr erwünscht sind.

Da steht keine Unüberlegtheit hinter, da steht ganz klar ein Wunsch hinter. Soll man sowas verdrängen, darf man sich darüber nicht aufregen?

Ich versuche mich zurück zuhalten, aber manchmal muss ich eben auch verbal Holz hacken, denn hier werden meiner Meinung nach Kompetenzen überschritten.

Nach dem Motto:

Wir wissen was für euch gut ist, nehmt lieber die Kinokarten, denn das andere ist "Böse".

Gruß Earl

Gast HerrJedermann
Geschrieben

Ich persönliche bin schon lange zu der Überzeugung gekommen das den Jugendlichen in Deutschland am ehesten mit der Abschaffung der Jugendämter gedient ist.

Inkompetente, weltfremde, realitätsferne Versager die außerhalb Ihres Amtes nicht mal zum Straßen fegen geignet sind.

Bin Ich froh das Ich keine Kinder habe.

Denen möchte Ich dieses Land echt nicht antun.

Geschrieben

….wenn es bei uns so weiter geht, habe ich immer mehr angst vor dem Tag, an dem eine "Armee" in Europa (auch in Deutschland) einmarschiert und wir uns nicht wehren können! :vava:

Wir sind dann nur noch auf unsre Bundeswehrsoldaten angewiesen!

(die im Ernstfall nicht sofort eingreifen können, weil deren Aktionen erst von unseren Politikern diskutiert und beschlossen werden müssen! :gaga: )

So "blaue Augen" möchte ich auch mal haben, wie die, die meinen, bei uns wird alles immer "Eitelsonnenschein" bleiben und sein! :beach:

Wenn wir nicht mehr sind und unsere Kinder bzw. Nachfahren sich nicht mehr verteidigen können, ja dann, gute Nacht!

Geschrieben

Als ich den verlinkten Artikel gelesen hatte war ich das, was wir Schwaben als "kreiznarret" bezeichnen, zu deutsch stinksauer. Das ging sogar soweit, dass ich einen offenen Brief an den Leiter des Jugendamts in Bochum geschickt habe. Offen deshalb weil Kopien davon an die Redaktionen von Ruhrnachrichten.de, Spiegel, Stern und Focus gegangen sind. Ich will Euch den Wortlaut nicht vorenthalten, deshalb poste ich ihn hier in voller Länge.

Sodele:

"Sehr geehrter Herr Mehring,

lassen Sie mich ihnen zuvorderst meinen Respekt für die Entscheidung ihrer Behörde, das Angebot zweier Schützenvereine aus ihrem Ferienprogramm zu streichen, aussprechen. Aufgrund des offenbar erheblichen Drucks seitens der Lokalpolitik in Bochum war es für Sie wohl sehr schwer, ein solches Angebot in ihrem Programm zu halten. Ich finde es sehr schade, dass Sie einen solchen Entschluss gefasst haben, denn ich bin der Ansicht, dass es sehr viel sinnvoller ist, wenn Kinder oder Jugendliche in ihrer Freizeit eine verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben bzw. erlernen. Lassen Sie mich ihnen bitte erklären, warum ich dieser Ansicht bin. Schützenvereine in Deutschland leisten einen, vor allem auch von der Politik sehr gerne genannten, wichtigen und konstruktiven Beitrag zur persönlichen Entwicklung ihrer Schützenjugend. Die Jugendlichen lernen ab einem Alter von 12 Jahren mit Luftdruckwaffen den verantwortungsbewussten Umgang mit ihrem Sportgerät und miteinander in der Mannschaft wie auch dem Verein als Ganzem. Ein Jugendschütze lernt auf diese Weise den vernünftigen Umgang mit sich und seinen Mitmenschen, diese Erkenntnisse überträgt ein junger Mensch meines Wissens automatisch zum größten Teil auf die anderen Bereiche seines Lebens, also auch ins tägliche Leben. Kritisieren möchte ich an dieser Stelle das aus meiner Sicht etwas einfallslose Angebot, die bereits angereisten Kinder und Jugendlichen mit Kino-Gutscheinen zu entschädigen. Diese Tatsache ist meiner Ansicht nach symptomatisch für die heutige Zeit und Gesellschaft, speziell was Deutschland angeht: Dinge, die auf den ersten Blick unangenehm sein mögen, werden nicht mehr hinterfragt, sondern im Gegenteil, es wird ohne eine sachliche Diskussion eine Entscheidung getroffen, die sich bei genauerem Hinsehen als voreilig oder gar falsch entpuppen könnte. Mit der Entscheidung das Angebot der Schützenvereine "ausfallen" zu lassen hat ihre Behörde de facto den Eltern der Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit genommen, sich für dieses Angebot zu entscheiden. Was aber noch viel schwerer wiegt ist die Tatsache, dass sie damit die Auswahl an Angeboten für(!) Kinder und Jugendliche schmälern. Angenommen, wir dächten diesen Gedanken konsequent weiter, dann wäre doch das "Ausfallen-lassen" der Angebote Judo, Selbstbehauptung/Tae Kwon Do und Hap Ki Do als nächstes dran. Noch ein wenig weitergedacht könnte man noch Kanu(Paddel=potentielles Schlagwerkzeug!), Pool- und Karambolagebillard (pot. Wurfwaffen und Schlagwerkzeuge in Form von Kugeln und Queues), Golf(-Schläger...) und vor allem Fechten(!!!) ausfallen lassen. Sie sehen also, diese Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen.

Es wäre deshalb dringend anzuraten, eine sachliche Diskussion zu führen über das Für und Wider eines Angebots wie es der Bürger-Schützenverein Blau-Weiß 05 und der Schützenverein "Treue Kameradschaft" Bochum-Laer 1951 e.V. anbieten. Ein Verbot bringt niemandem etwas, die Entschädigung mit Kino-Karten ebensowenig. Nach meiner Kenntnis gibt es aktuell kaum Filme im Kino die als pädagogisch wertvoll durchgehen würden, und es stehen auch keine solchen Filme in der kommenden Zeit in Aussicht. Sollte dies nicht der Fall sein, so lasse ich mich gerne von ihnen eines Besseren belehren.

Ein Verbot kann immer nur die letzte Konsequenz sein, egal was verboten werden soll. Die Thematik die diesen für mich unverständlichen Beschluss vermutlich begründet hat ist aus meiner Sicht mit einem Höchstmaß an Emotionslosigkeit sachlich und fundiert zu diskutieren. Aus genau demselben Grund aus dem Opfer eines Verbrechens oder deren Angehörige nicht zu Richtern werden dürfen übrigens: diesen Menschen fehlt der sachliche Blick für die wesentlichen Dinge!

Prinzipiell ist es begrüßenswert, wenn sich die Menschen Gedanken darum machen, wie ein friedlicheres Miteinander erreicht werden kann. Allerdings lässt sich ein solches Vorhaben nach meiner Erfahrung nicht mit Verboten und einseitiger Argumentation erreichen, sondern schlicht und ergreifend dadurch, dass man einander zuhört und versucht, am Ende zu einem Kompromiß zu kommen. Wenn ich es anmerken darf, dann werden aus meiner Sicht heutzutage zu wenige Kompromisse gemacht, und wenn doch, dann meistens in Angelegenheiten, die zweitrangig oder völlig unbedeutend sind. Ich bin legaler Waffenbesitzer und Sportschütze. Ich besitze mehrere großkalibrige Schusswaffen und habe eine Sprengstofferlaubnis nach §27 die es mir gestattet Treibladungspulver zu erwerben. Alle diese Vorteile, die ich mir über einen längeren Zeitraum habe erarbeiten müssen, stehen aus einem Anlass(Winnenden) zur Debatte, dessen Ursachen nur sehr wenig damit zu tun haben, dass es Menschen gibt, die legal Schußwaffen besitzen und diese in ihrem Privathaus aufbewahren dürfen. Die Ursachen für die Tat von Winnenden mit 16(!) Toten inklusive dem Täter liegt in den Jahren davor begründet. Es steht mir nicht zu darüber zu spekulieren, welche Ziele in der Erziehung dieses Menschen verfehlt wurden, allerdings liegt darin und in der Tatsache, dass in der aktuellen Gesellschaft oft nur der vorankommt, der seine Ellbogen rigoros einzusetzen bereit ist.

Da ich nun zum Ende kommen werde, um Zeit für meinen Sport zu haben, gestatten sie mir noch zwei letzte Fragen! Was ist sinnvoller: Die Möglichkeit sich zu entscheiden, auch gegen eine Sache, oder ein Verbot? Und warum?

In diesem Sinne herzliche Grüße aus Heilbronn am Neckar

Ihr Jan Kreisel

P.S.: Der Betreff bezieht sich auf die Tatsache, dass ich dieses Schreiben an die Redaktion von Ruhrnachrichten.de sowie einige große Wochenmagazine schicken werde. Ich werde dieses Schreiben auf der Seite www.waffen-online.de veröffentlichen."

Nicht mehr ganz so narrete Grüße aus Heilbronn

Jan

Geschrieben
...

Angenommen, wir dächten diesen Gedanken konsequent weiter, dann wäre doch das "Ausfallen-lassen" der Angebote Judo, Selbstbehauptung/Tae Kwon Do und Hap Ki Do als nächstes dran. Noch ein wenig weitergedacht könnte man noch Kanu(Paddel=potentielles Schlagwerkzeug!), Pool- und Karambolagebillard (pot. Wurfwaffen und Schlagwerkzeuge in Form von Kugeln und Queues), Golf(-Schläger...) und vor allem Fechten(!!!) ausfallen lassen. Sie sehen also, diese Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen.

...

Was heißt angenommen?

Ich zitiere mich mal selbst (aus dem Thread "Für anne Wand oder innet Fenster") :

... Bosbach und Co. nehmen zwar in ihrer Bundesratsinitiative (BR-Drs. 76/07) zur Unterbindung von Spielen mit Tötungs- oder Verletzungssimulationen, ich zitiere mal: "die gesellschaftlich anerkannten traditionellen Sportarten, wie etwa das Fechten." ausdrücklich vom Verbot aus, aber was heißt schon "gesellschaftlich anerkannt". Vor wenigen Jahren war auch das Rauchen gesellschaftlich anerkannt, heute werden Raucher (ich bin Nichtraucher) wie Aussätzige behandelt. Die gesellschaftliche Anerkennung kann sich (kann man) also schnell drehen. Und dann stehen eben Sportarten wie Fechten, oder Boxen (wo darüber hinaus nicht nur symbolisch verletzt wird), oder Ringen, oder Moderner Fünfkampf, oder Judo, oder Karate, oder ... plötzlich auf der Kippe.

Das war zwar der Versuch, die Paintballer "platt" zu machen, aber es zeigt recht deutlich wo die Reise hingehen soll. Und das müssen wir unseren Sportskollegen von den angesprochenen Sportarten deutlich sagen.

Geschrieben
Als ich den verlinkten Artikel gelesen hatte war ich das, was wir Schwaben als "kreiznarret" bezeichnen, zu deutsch stinksauer. Das ging sogar soweit, dass ich einen offenen Brief an den Leiter des Jugendamts in Bochum geschickt habe.

Jan

Hallo Jan,

recht herzlichen Dank für Deinen Brief und die Mühe, die Du Dir in unserer Sache gemacht hast; Du sprichst (schreibst) mir aus der Seele.

Nochmals herzlichen Dank !!!

Liebe Grüße

Pirol 2

Geschrieben

Schon gelesen?

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedt...314/detail.html

"Vor dem Hintergrund des Waffenmissbrauchs und den bekannten Amokläufen, aber auch den Vorfällen im Bochumer Raum, wo Kinder mit Soft-Air-Waffen und selbst zusammengestellten Kampfanzügen in Langendreer/Witten und in Weitmar Kriegsspiele veranstalteten, sind diese Angebote unerträglich”, sagte Nuray Boyraz, Ratsfrau der Sozialen Liste."

Also: Wegen des Missbrauchs darf der korrekte Gebrauch nicht vermittelt werden.

Aha, Korrektur verboten.

Dieses pädagogische Konzept ist erstaunlich, aber irgendwie passt das in unsere Zeit und nach...Bochum.

abs4

Geschrieben

Und weil irgendwo welche in Tarnklamotten mit Softairs durch den Wald gehopst sind, kann man Jugendlichen und Kindern nicht erlauben, auf einem ordnungsgemäßen Schießstand anständig angezogen unter Beachtung der Sicherheitsregeln und unter Aufsicht mit nem Luftgewehr zu schiessen.

Ich würd gerne ne Empfehlung reinschreiben, aber meine Erziehung erlaubt mir das nicht. Außerdem wäre es wahrscheinlich ein Aufruf zu einer Straftat.

Geschrieben
Und weil irgendwo welche in Tarnklamotten mit Softairs durch den Wald gehopst sind, kann man Jugendlichen und Kindern nicht erlauben, auf einem ordnungsgemäßen Schießstand anständig angezogen unter Beachtung der Sicherheitsregeln und unter Aufsicht mit nem Luftgewehr zu schiessen.

Ich würd gerne ne Empfehlung reinschreiben, aber meine Erziehung erlaubt mir das nicht. Außerdem wäre es wahrscheinlich ein Aufruf zu einer Straftat.

Ja, ich habe mich wahrscheinlich auch schon wieder viel zu sehr hinreißen lassen, meine Meinung kund zu tun, aber bei solchen Berichten......, ach wat solls. Diese Leute kann man leider nicht bekehren. Jahrzehnte schlechtes Fernsehen und die Super- Nanny haben ihre Wirkung nicht verfehlt.

Lobo hat recht, der betroffene Verein sollte in nächster Zeit mal einen Tag der offenen Tür veranstalten. Mal sehen was bei uns so demnächst an Öffentlichkeitsarbeit noch so zu erledigen ist. Vielleicht kann ich ja mal was mit GK anleihern.

Gruß Earl!

Geschrieben
mit Soft-Air-Waffen und selbst zusammengestellten Kampfanzügen in Langendreer/Witten und in Weitmar Kriegsspiele veranstalteten

Schau mal einer an, und wo lernen die das. Bestimmt nicht im Schützenverein, möglicherweise im Kino!

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