Nunja, vom Standpunkt des Marketing her ein mittlere Naturkatastrophe...
Der mitunter schlimmste Fehler ist, dass der Name des Vereins den kompletten Bericht hindurch falsch geschrieben wurde. Man kann kaum noch einen schlimmeren Fehler machen. Wie das in der Öffentlichkeit wirkt kann sich jeder selbst ausmalen.
Dieser Fehler wird von der breiten Masse nämlich nicht auf den Redakteur der Zeitung zurück geführt sondern direkt mit dem Verein und seiner geistigen Leistung in Zusammenhang gebracht!
Ebenso fragwürtig sind die Überschriften über diesen beiden Artikeln, natürlich sind sie reißerisch und erwecken Aufmerksamkeit aber sie haben keinen sehr guten Beigeschmackt, rein nach dem Motto "Unser Verein ist brav, der Rest der Schützen böse"
Nein, sowas geht im allgemeinen Interesse auch nicht!
Gut, über den Inahlt kann man sich streiten, es ist einfach eine Selbstbeweihräucherung und eine Duckmäuserei. Man hätte hier wesentlich selbstbewusster auftreten und Solitarität mit den restlichen Schützenvereinen Deutschlands oder zu mind. des Verbandes zeigen können.
Hier hätte man Marketing - technisch sehr viel positives für den Verein, den Verband und die restlichen deutschen Schützen überhaupt reinpacken können.
Solch einen Bericht würde ich nie von einem Redakteur schreiben lassen sondern einen Text vorfertigen der dann einfach abgedruckt wird.
Gut, dass hätten dann hier richtig in die Hose gehen können, wenn die "Schießsgesellschaft" den Bericht selbst geschrieben hätte, je nach texterischen Fähigkeiten des Texters...
Zu guter Letzt ist der abschließende Satz des zweiten Artikels ebenfalls einen richtige Katastrophe!
Den Artikel mit solch einem Beispiel ab zu schließen das geht in die Hose. Hier müsste eine positive Aussage platziert sein!
Durch diesen Satz setzt sich nur das Bild des schießenden Bruce in den Köpfen der Menschen fest, da diese Szenen hinreichend aus den Spielfilmen bekannt ist. Das dieses Szenario nach Ansicht des Vereins nicht möglich ist wird hier nicht mehr assoziiert!
Hätte man am Schluss des Artikels nocheinmal Geschlossenheit im Verein demonstriert oder einem Probeschießen eingelanden wäre der Abschluss wesentlich freundlicher und nicht mit einem negativen Beispiel geschlossen worden!
Es gilt allgemein, schließen einen Artikel immer mit dem ab, was du kommunizieren willst, denn an den Schluss erinnern sich die Leute am Längsten, da es zu letzt gelesen wurde!
So, jetzt habe ich hier zu aber genug gearbeitet, eigentlich habe ich mir heute Frei genommen und jetzt arbeite ich schon wieder
Aber für euch mache ich das doch gerne
Greetings
Johnny
€dit: Wir sollten hier Einigkeit demonstrieren und die Diskussion auf sachlicher Ebene abhalten und nicht auf Schützenkollegen los gehn!