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IGNORED

Brief an die Eltern


John Kahn

Empfohlene Beiträge

Wäre es eigentlich sinnvoll einen Brief an die Eltern der Opfer von Winnenden zu verfassen der, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, also über Internet und Tagespresse ?

Wie jeden hier bekannt sein wird haben, die Eltern der Opfer des Amoklaufes von Winnenden

an die Politiker ein Schreiben verfasst in dem sie eine wesentliche Verschärfung des bestehenden Waffenrechts fordern.

Ist es dann nicht im Gegenzug sinnvoll die Verfasser persönlich oder auch in einer Art offenen Brief anzuschreiben?(Anschriften d.Eltern die dieses Schreiben verfasst haben über google zug.)

Natürlich sollte man zuerst mitteilen das man ganz bei den Eltern ist, und sein Bedauern über

den abscheulichen Vorfall zum Ausdruck bringen.

Desweiteren sollte man aber klar sagen das nicht alle Waffenbesitzer potentielle Amokläufer sind.

Die Statistiken die man doch so gerne immer zitiert sind auch eindeutig auf unserer Seite.

Von den in Deutschland sich befindenden Waffen, egal ob frei oder WBK-pflichtig geht kaum eine Gefahr aus !

Vielleicht sollte man auch anmerken das zur Zeit in Deutschland die Besitzer von Waffen überhaupt eine der am meist überwachten und kontrollierten Bevölkerungsgruppe darstellen.

Auch das man nicht einfach so in ein Geschäft gehen kann um eine scharfe Waffe zu erwerben sollte man in dem Brief mitteilen.

In einem Interwiew meinte ein Vater es sei heute für "Hinz und Kunz" kein Problem einfach

eine Waffe zu kaufen, dem ist nicht so.

Aufgrund vieler Pressemitteilungen sind auch die Eltern der Opfer leider uninformiert.

Meine Frage: macht so ein Brief überhaupt einen Sinn oder wirkt er auch nur hilflos,naiv oder

würde uns gar weitere Sympathien in der Bevölkerung kosten?

Auf der anderen Seite finde ich werden die Opfer (ich kann deren Schmerz sehr gut verstehen)

von Medien und Politikern für deren Sache instrumentalisiert, daß sollte man Ihnen einfach

mitteilen, sie sollten sich nicht vor deren Karren spannen lassen.

Auch wenn die Wahrheit manchmal wehtut, keinem Opfer ist mit den Aktionismus

der in den Medien zur Zeit gegen Schützen,Jäger und Waffensammler geführt wird geholfen.

Und auch die Angehörigen der Opfer werden nur als Spielball benutzt.

Über weitere Gedankengänge zu dem Thema, sowie auch Anregungen und Kritik freue ich mich.

PS: noch allen WOlern einen schönen sonnigen 1.Mai Feiertag

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Ich halte die Idee für gut und ebenso praktikabel.

Inhalt z.B.:

- mit einem Verbot des Tatmittels Schusswaffe wird in Zukunft kein einiziger Amoklauf verhindert werden können

- die These, wonach Schusswaffenbesitz auch Gewalt auslöst, ist wissenschaftlich mehrfach widerlegt

- einen Nachweis, wonach eine Volksentwaffnung die kriminalität verringert hat, gibt es nicht

Soweit die sachliche Argumentation. mir würden auch noch ein paar unsachliche einfallen. wie z.B.

- Weshalb hat keiner der Lehrer den Täter erschossen? Er hätte dadurch das Leben IHRES KINDES retten können! Wie dieser Lehrer für den Rest seines Lebens das mit seinem Gewissen vereinbart, muss er selbst wissen.

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Wäre es eigentlich sinnvoll einen Brief an die Eltern der Opfer von Winnenden zu verfassen der, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, also über Internet und Tagespresse ?

Meine Frage: macht so ein Brief überhaupt einen Sinn oder wirkt er auch nur hilflos,naiv oder

würde uns gar weitere Sympathien in der Bevölkerung kosten?

Meiner Meinung nach macht er keinen Sinn, weil "DIE Eltern" nicht alle den Medienzirkus gegen uns mitmachen. Die Frage für mich ist daher, wie geht man mit den Eltern um, die sich für den Medienrummel hergeben? Und hier ändert sich meine Meinung sehr häufig, hier bin ich nämlich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite verstehe ich die Wut dieser Eltern, verstehe aber nicht, wie man ein derartiges Leid so öffentlich vermarktet und sachliche Argumente dabei völlig ausblendet. Diesen - öffentlich auftretenden - Eltern sollte aber auch öffentlich kontra gegeben werden, dazu wird aber leider keine Gelegenheit gegeben.

Ich befürchte, daß wir bei entsprechenden Schreiben zu viele "Fässer aufmachen", und ein Faß könnte dabei die "Büchse der Pandora" sein

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Die sind in trauer und außerdem beratungsresistent... ich würde es als verlorene Zeit betrachten denen einen Brief zu schreiben.

Es geht nicht primär darum, dass die Eltern das Lesen. Sondern die so genannte "Öffentlichkeit".

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Ich glaube, dass das die Angehörigen der Opfer für unehrlich halten würen.

Die sind alle schon so gegen die Waffenbesitzer eingestellt. Kann man es denen denn verdenken?

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Ich glaube, dass das die Angehörigen der Opfer für unehrlich halten würen.

Die sind alle schon so gegen die Waffenbesitzer eingestellt. Kann man es denen denn verdenken?

Nach dem Amoklauf in den Niederlanden müssten die Angehörigen der Opfer konsequenterweise

jetzt aber auch gegen alle Autofahrer eingestellt sein.

Oder ist das Leben der Opfer aus den Niederlanden weniger wert als das Leben der Opfer aus Winnenden?

Also müsste eine Forderung der Angehörigen aus Winnenden eigentlich wie folgt aussehen:

Beschränkung von PKW´s innerhalb von Familien auf max. 1 PKW pro Familie

Beschränkung der Hubraumstärke, denn man kann auch mit einem 30 PS Auto sehr gut fahren.

Einbau von Biometrie-Sicherungen in jedes Auto zum Ausschluss von Fremdeinwirkungen.

"Sicherung" jedes PKW in den Abendstunden mindestens in einer Garage mit der Sicherheitsstufe B (doppelwandige Verkleidung).

Heraufsetzen des Alters für Führerscheinanwärter von 16 auf 21!

grundsätzliche Prüfung von Amts wegen, ob nicht öffentliche Verkehrsmittel ausreichen.

Alternativ zur Garagenhaltung von PKW´s sollte geprüft werden, ob nicht die PKW´s in einer zentral abgesperrten

Halle (mit staatlichen Bewachungsdienst) verwahrt werden können. Kosten tragen die PKW Halter!

ebenso sollte in Zukunft das Benzin getrennt von jedem PKW aufbewahrt werden, um jeden Mißbrauch zu vermeiden.

d.h. Verzicht auf jeden Reservekanister, Befüllen des PKW´s getrennt vor jedem Fahrtantritt. Keine Lagerung des Benzins/Diesels in der Garage.

Zusätzliche Sicherung jedes PKW mit einem elektronischen Lenkradschloss!

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Wäre es eigentlich sinnvoll einen Brief an die Eltern der Opfer von Winnenden zu verfassen der, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, also über Internet und Tagespresse ?

Schaufelt mal feste euer eigenes Grab......

btw. Alex, bist Du das? :rolleyes:

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Schaufelt mal feste euer eigenes Grab......

btw. Alex, bist Du das? :rolleyes:

Wo Hermes recht hat, hat er recht.

Ein Brief an die Eltern halte ich für den völlig falschen weg!

Verwendet Eure Zeit und Energie für etwas sinnvolleres. Schreibt jeden Eurer(!) Abgeordneten (bevorzugt SPD, Grüne, Linke und ähnliche) an und schreibt nur:

Aufgrund Ihrer Einstellung zum Waffenrecht werde ich Sie nicht mehr wählen.

Schreibt das mit Eurem Realnamen und dann schaut mal weiter.

Ich geh jetzt mal auf die Suche nach meinen...

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Gast God of Hellfire

Hört doch mal endlich mit dieser dämlichen Apfelbirnenautowaffenpolemik auf.

Die federführenden Eltern von Winnenden haben sich als Instrument der waffenfeindlichen Medien und Politiker auf den legalen Waffenbesitz eingeschossen.

Irgendwann werden diese traumatisierten Menschen (die Eltern) sicherlich merken vor wessen Mistkarren sie sich haben spannen lassen. Evtl. und hoffentlich wird es ihnen peinlich sein.

Unsere Argumente sind den Politikern hinreichend bekannt und einem Großteil von ihnen sicher auch einleuchtend.

Das Problem ist der Fraktionszwang und die vorsätzliche Ignoranz gegenüber den Fakten (s. Hr. Wiefelspütz).

Ein offener Brief an die Eltern ist genauso sinnlos wie gefährlich. Er kann wird von unseren Gegnern gegen uns verwendet werden.

Wir haben keine Schuld an den Vorfällen in Winnenden und geheuchelte Beileidsbekundungen sind Sache wahlkampftreibendender Politiker.

Jeden Tag sterben Menschen durch Mord, Unfälle, Naturkatastrophen und was weiß ich noch. Ist zwar S******e, aber es macht mich persönlich auch nicht hochbetroffen. Klingt zynisch ist aber die Realität.

Ich muss mich für nichts entschuldigen, meine Waffen liegen gesetzeskonform im Tresor und auch Euch anderen empfehle ich ganz eindringlich nicht die (Sippen)Haftung für die Tat eines durchgeknallten einzelnen zu übernehmen.

Wir können uns sicherlich derzeit die Finger wundschreiben. Evtl. werden auch einzelne aufmerksam und antworten uns positiv.

Aber mal ehrlich: Die einzige wirksame Lösung für die momentanen Zustände wäre schon vor 25 Jahren die Guillotine auf dem Marktplatz gewesen.

Lasst die Eltern in Ruhe. Es bringt nichts. Die Presse wird uns nur als bewaffnete Monster darstellen, die zuguterletzt noch die Opfer verhöhnen.

Nur meine Meinung. Ihr müsst sie nicht teilen.

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Wie darf man das verstehen? :gaga: :gaga:

Französische Revolution, was sonst.

Wären wir Franzosen ginge auf unseren Strassen nichts mehr, Politiker wären in Haft und Merkel stünde auf dem Schafott,....eben wie bei der Französischen Revolution.

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Wären wir Franzosen ginge auf unseren Strassen nichts mehr, Politiker wären in Haft und Merkel stünde auf dem Schafott,....eben wie bei der Französischen Revolution.

So siehts aus. :icon14:

Aber solange der Deutsche seine Blöd und sein Bier hat gehts ihm gut. Warum soll er dann runter von der Couch und rauf auf die Strasse?

Da sind die Franzosen einfach eine ganz andere Mentalität.

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Gast God of Hellfire
Das einzige, was in Deutschland leicht erregbar ist, hat meist einen Migrationshintergrund....

...und steht unter politischem Naturschutz.

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Das einzige, was in Deutschland leicht erregbar ist, hat meist einen Migrationshintergrund....

Auch das hat wieder mit unserer Sofalastigkeit zu tun. Die währen weniger leicht erregbar wenn man ihnen ab und an eins auf die Patscher hauen würde. Die meiste Schuld daran tragen unsere Politiker mit ihrem Multi-Kulti Kurs.

Wobei wir schon wieder beim Thema Politiker sind, wen wunderts....... ;)

Briefe an die Eltern halte ich im übrigen für eine Sch.... Idee.

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LOL, ich habe die Eltern, komme gerade nicht auf den Namen des Herrn, im Fernsehn gesehn... ich glaube Argumente interessieren da nicht, meiner Meinung sind die mehr auf einem Rachefeldzug.

Diesen Eindruck habe ich auch gewonnen, dass sie sich auf einem "Rachefeldzug" gegen uns Schützen befinden, so wie sich beide im Fernsehen bei ihren Argumenten gezeigt haben. Es tut mir leid, trotz aller Trauerbewältigung der Betroffenen sagen zu müssen, dass bei ihren Aussagen und Gegenargumenten ein gewisser Hass gegen Großkaliberwaffen ins Gesicht geschrieben war.

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Mal jetzt zurück zum Thema:

Einen Brief an die Eltern zu schreiben halte ich für keine gute Idee.

1. Wird es uns nicht gelingen, die Aktionsgemeinschaft zum einlenken zu bringen.

2. würden das die Eltern als persönlichen Angriff von uns "arroganten Waffennarren" werten.

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Mal jetzt zurück zum Thema:

Einen Brief an die Eltern zu schreiben halte ich für keine gute Idee.

1. Wird es uns nicht gelingen, die Aktionsgemeinschaft zum einlenken zu bringen.

2. würden das die Eltern als persönlichen Angriff von uns "arroganten Waffennarren" werten.

Und?

Dadurch würden wir womöglich an Ansehen bei den Eltern verlieren?

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Wäre es eigentlich sinnvoll einen Brief an die Eltern der Opfer von Winnenden zu verfassen der, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, also über Internet und Tagespresse ?

Wie jeden hier bekannt sein wird haben, die Eltern der Opfer des Amoklaufes von Winnenden

an die Politiker ein Schreiben verfasst in dem sie eine wesentliche Verschärfung des bestehenden Waffenrechts fordern.

Ist es dann nicht im Gegenzug sinnvoll die Verfasser persönlich oder auch in einer Art offenen Brief anzuschreiben?(Anschriften d.Eltern die dieses Schreiben verfasst haben über google zug.)

Natürlich sollte man zuerst mitteilen das man ganz bei den Eltern ist, und sein Bedauern über

den abscheulichen Vorfall zum Ausdruck bringen.

Desweiteren sollte man aber klar sagen das nicht alle Waffenbesitzer potentielle Amokläufer sind.

Die Statistiken die man doch so gerne immer zitiert sind auch eindeutig auf unserer Seite.

Von den in Deutschland sich befindenden Waffen, egal ob frei oder WBK-pflichtig geht kaum eine Gefahr aus !

Vielleicht sollte man auch anmerken das zur Zeit in Deutschland die Besitzer von Waffen überhaupt eine der am meist überwachten und kontrollierten Bevölkerungsgruppe darstellen.

Auch das man nicht einfach so in ein Geschäft gehen kann um eine scharfe Waffe zu erwerben sollte man in dem Brief mitteilen.

In einem Interwiew meinte ein Vater es sei heute für "Hinz und Kunz" kein Problem einfach

eine Waffe zu kaufen, dem ist nicht so.

Aufgrund vieler Pressemitteilungen sind auch die Eltern der Opfer leider uninformiert.

Meine Frage: macht so ein Brief überhaupt einen Sinn oder wirkt er auch nur hilflos,naiv oder

würde uns gar weitere Sympathien in der Bevölkerung kosten?

Auf der anderen Seite finde ich werden die Opfer (ich kann deren Schmerz sehr gut verstehen)

von Medien und Politikern für deren Sache instrumentalisiert, daß sollte man Ihnen einfach

mitteilen, sie sollten sich nicht vor deren Karren spannen lassen.

Auch wenn die Wahrheit manchmal wehtut, keinem Opfer ist mit den Aktionismus

der in den Medien zur Zeit gegen Schützen,Jäger und Waffensammler geführt wird geholfen.

Und auch die Angehörigen der Opfer werden nur als Spielball benutzt.

Über weitere Gedankengänge zu dem Thema, sowie auch Anregungen und Kritik freue ich mich.

PS: noch allen WOlern einen schönen sonnigen 1.Mai Feiertag

Die Arbeit kannst Du vergessen.....

Ich hab 2 Elternteile bei einer "Talkrunde" im SWR gesehen......

Die sind auf´m Kreuzzug...........

Best

2RECON

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