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IGNORED

Heute abend bei "Maybrit Illner"


Horatio Caine

Empfohlene Beiträge

Gast Nightingale

Ich habe Frau Künast meine persönliche Mißbilligung für ihr Auftreten bei Illner ausgesprochen. Es ist in einer Demokratie erlaubt und richtig, sich gegen privaten Waffenbesitz aus zu sprechen. Es ist auch o.k., dass Frau Künast die Interessen dieser Wähler vertritt. Aber das sportliche und gesellschaftliche Engagement von Millionen Bürgern als "sogenannten Sport" herab zu würdigen, das geht nicht.

Übrigens, das Kontaktformular ihrer Website, das geht nicht.

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Frau Künast hat sich mit fraulicher Hilfe von Frau Illner prächtig geschlagen.

Konsequent ihr Program: "Schießen ist kein Sport" durchgezogen.

Die Frau weiß was sie will und kann's im Gegensatz zu den Herren artikulieren.

Das "uns" ihre Meinung nicht passt ist klar, aber wer wirft dem Papst vor, gegen Kondome zusein?

der gute Innenminister aus NDS war offensichtlich besorgt um die Stimmen der guten Trachten/Schützenbrüder im flachen Land.

das es Großkalibervereine und Verbände gibt, hat ihm wohl keiner gesagt.

Und wenn er Tontauben schießt, dann hat er von FITASC, Tiro und Konsorten auch noch nichts gehört.

Enttäuschend war er nicht ,allerhöchstens falsch vorgestellt.

der Mann ist kein Sportschütze sondern Ruderer und darin wahrscheinlich Meister in der Disziplin "zurückrudern"

Herr Triebel,ein sehr netter und nachdemklicher Mann,war wohl falsch beraten, dorthin zu kommen.

Für 4 gehauchte Sätze und ein eindrucksvolles Kopfschütteln war der Weg aus dem Allgäu zu weit.

Mich wunderts nur dass alle sich vor der Waffenlobby fürchten...wenn dass die Waffenlobby ist.

Und Herr Lindlau,sympatisch und eloquent wie man ihn auch auf den Schießständen her kennt...

Zeigen sich da die unterschiedlichen Welten der priviligierten Gentlemanjagd , gegen den gemeinen ballernden Plebs...?

Gut, dass man selbst genug zu ballern hat,was brauchen die andern dasselbe?

"Alle doof ausser mich" mag eine beliebte Einstellung bei pensionierten Journalisten sein,zu einem Mann wie ihm passt das nicht.

Einzig die Schützen des Diana Hoppegarten zeigten in der Einspielung Parnache und Rückgrat...

Die wollen keine Künast bekehren, die wissen was sie wollen:

"entweder Du bist für mich oder Du wirst abgewählt"

Bravo! das ist die Melodie ,die viele nicht hören wollen, aber jene die verstanden wird.

So muß sich unser Protest artikulieren : klar, unmissverständlich, höflich und sachlich... aber beinhart!

das zu Ende noch ein Bübchen für seine Freunde die computernerds werben durfte,ist ja ganz drollig ,doch sollte sich die schießende Gemeinde mal gründlcih überlegen welche unreifen Bettgenossen sie da in die Federn gelegt bekommt.

B

ps.

der erste Teil der Sendung ist nur als schäbig zu bezeichnen. Den Schmerz eines Menschen auszunutzen, um ihn seine verständlichen, aber ebenso von keiner Sachkenntnis geprägten Forderungen zu formulieren...das gehört sich nicht frau Illner!

was der Mann zu sagen hatte konnte jeder nachlesen. Menschen sind keine Zirkusaffen!

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Den Schmerz eines Menschen auszunutzen, um ihn seine verständlichen, aber ebenso von keiner Sachkenntnis geprägten Forderungen zu formulieren...das gehört sich nicht frau Illner!

Bravo, bravo!!!

Du hast meine ungeschränkte Zustimmung :appl: :appl: :appl:

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Zum Thema PC-Spiele vs Waffenverbot mag ich nur eins anmerken:

Ein Waffenverbot zu umgehen, ist eine schwerwiegende Straftat, und auch nicht wirklich leicht durchzuführen (als ich würde nicht bei "Igor" kaufen!).

Ein PC-Spieleverbot hingegen... Datenflüsse halten sich an keine Grenzen und Gesetze! Wer glaubt, daß die Jugendlichen sich alle Spiele legal kaufen, der hat die Realität verkannt.

Daher wäre mir im Zweifel ein Ego-Shooter verbot lieber - das ist 100% Populismus und 0% Wirkung - im Guten wie im Schlechten. Das Waffenverbot hätte ebenfalls 100% Populimus und 0% Gute Wirkung - dafür aber 100% Schlechte Wirkung für uns ehrliche Sportschützen!

PS: Das heisst um Himmelswillen NICHT, daß ich für ein "Killer"-Spielverbot bin! Ich halte von jeglichen Verboten (ausser dem der Grünen) nichts!

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Wenigstens hat er nicht, wie andere Zocker, alles Übel auf die Waffenbesitzer abgewälzt.

Macht nichts, denn die Rolle hat Schünemann vortrefflich ausgefüllt und Computerspiele als Ausweichterrain genutzt, um Zeit zu schinden.

Hoffen wir, dass uns dafür die Spieler nicht bei nächster Gelegenheit in den Rücken fallen.

Es muss diesbezüglich übrigens jedem klar sein, dass das St.-Floriansprinzip weder tragfähig noch nachhaltig ist und allenfalls einen gefühlten kurzfristigen Vorteil in Diskussionen verschafft.

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Mir hat der Auftritt von Frau Künast sehr gut gefallen.

Keinerlei Argumente, schon gar keine sinnvollen, verbohrte, rein ideologische Prinzipienreiterei. Sachfremde Einwürfe, sehr ungünstiges Äusseres, die Anfeindungen gegen die Schützen kann man schon fast als Hasstiraden bezeichnen.

Das findet vielleicht eine winzige kleine Truppe Jesuslatschentragender Ewiggestriger gut.

Aber die überwiegende Anzahl der Bürger wird dieses Verhalten nciht akzeptieren.

Damit hat sie eher sich selbst als der ominösen "Waffenlobby" geschadet und das ist mir recht.

Auf dem anderen Programm war ja die Frau Stokar von Neuforn zu sehen. Warum lässt sie nur ihren Adelstitel immer weg ??

Ist egal, aber für die Frau von gilt das Gleiche.

Wer weiss, vielleicht werden die ja sogar von der Waffenlobby gesponsert, damit sie so einen Mist verzapfen.

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Was mich besonders an der Frau Künast gestört hat, ist die Tatsache, das sie sehr oft versucht hat den Leuten lautstark ins Wort zu fallen, nur weil es ihrer Ansicht zum Legalwaffenbesitz nicht entsprach. Sowas hat mich sehr an die Sendung "Vorsicht, Friedmann!" erinnert.

Meiner Meinung nach gehört es zum gutem Umgangston, seinem Gegenüber die Chance zu geben, seine Meinung ohne Unterbrechung zu äußern. In einer zivilisierten Welt kann man sich jede noch so unterschiedliche Meinung anhören, aber als einigermaßen gebildeter Mensch habe ich nicht das Recht, anderen Mitmenschen das Wort zu verbieten.....ich muss auch die Einstellung anderer akzeptieren. Viele Politiker üben eine Vorbildfunktion aus. Sie meinen, dass ihre Aufassung von Demokratie und Menschenrechten richtig sei und wollen ihren Vorstellungen dem Gros der Bevölkerung nahebringen. Das können sie m.E. auch gerne versuchen, aber bitte mit vernünftigen und sachlichen Argumenten. Wer wie Frau Künast noch so unvorbereitet in einem Polittalk mitredet, wird sich immer vor laufender Kamera blamieren. Ich habe zwar nur die letzte halbe Stunde dieser Sendung gesehen, aber die Zeit reichte voll und ganz aus, um festzustellen, das Frau Künast für mich auf keinem Fall einer Vorbildfunktion gerecht wird. Auch der CDU-Vertreter hat auf mich keinen allzu positiven Eindruck gemacht. Seine Aussagen waren nichts Halbes und nichts Ganzes. Was erwartet dieser Mann eigentlich von unserer Gesellschaft, wenn er versucht der einen Seite zu schmeicheln und der anderen Seite die Schuld für Amokläufe gibt?

Für mich ist eines auf jeden Fall klar, die wenigsten Politiker werden einer Vorbildfunktion gerecht! Aber unserer Gesellschaft dürstet es nach Vorbildern! Unsere Mitmenschen brauchen Personen, nach denen sie aufschauen können. Aber nicht nur Politiker müssen eine Vorbildfunktion erfüllen, sondern auch der einfache Bürger selbst....angefangen bei den Eltern, die ihren Kinder eine gute Erziehung und Ausbildung angedeihen lassen sollen. Jeder von uns hat die Möglichkeit, unsere Nachkommen zu beeinflussen und für Recht und Unrecht zu sensibilisieren. Unsere heutige Gesellschaft halte ich in dieser Richtung schon für verdorben, aber wir haben die Möglichkeit, unsere zukünftige Gesellschaft in die positive Richtung zu führen. Es braucht dafür Sinn und Verstand und vor allem Zeit! Man schaft dies nicht mit zirkusreifen Fernsehauftritten und unsinnigen Verboten!

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Frau Künast hat sich mit fraulicher Hilfe von Frau Illner prächtig geschlagen.

Konsequent ihr Program: "Schießen ist kein Sport" durchgezogen.

Die Frau weiß was sie will und kann's im Gegensatz zu den Herren artikulieren.

:traurig_16:

Das ist DER Punkt!

Nochmal, solange der deutsche Schiesssport nicht in der Lage ist, medial aufbereitet,

professionell geschult und beraten, souverän und in der Sache motiviert und gebildet

seinen Standpunkt vorträgt:

.........Schiesssport in all seinen Facetten ist SPORT freier, souveräner Bürger.....

wird seine Wirkung sich auf einige wenige, geglückte Einzelmomente beschräken, jedoch

niemals auf die Augenhöhe der Gegner eines freien Schiessportes in Deutschland geraten.

Auch wenn es weh tun sollte, aber da MUSS der Schiesssport hin! Anders wird eine

Auseinandersetzung nicht geführt werden können.

Nur meine Meinung, die man nicht teilen muss.

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1. Als Anti-Schützen-Aufhänger wurde der Vater eines Opfers einleitend interviewt. Dieser hat 3 Dinge aufgezählt, wo er Änderungen wollte, damit sich Winnenden nicht mehr wiederholt:

a) Waffenrecht

b ) Killerspiele

c) Medien (Umgang, Art der Berichterstattung etc.)

Der Vater eines der Opfer war vor wenigen Tagen in der Schweiz und war Gast in einer Sendung des Schweizer Fernsehen:

------------------------------------------------------------------------

Siehe: http://www.sf.tv/podcasts/feed.php?docid=club

Amok – die Angst an Schweizer Schulen wächst

Unter der Leitung von Christine Maier diskutieren:

Hardy Schober, seine 15-jährige Jana Natascha wurde beim Amoklauf in Winnenden getötet

Herbert Wyss, Notfallpsychologe, Heilpädagoge, Amokexperte

Elisabeth Caspar, Leiterin Schulberatung der Stadt St.Gallen

Roland Näf, Lehrer und Schulleiter, kämpft für Verbot von Killerspielen, Vizepräs. SP/BE

Guido Berger, Redaktor Computerspiele DRS 3

Josef Lang, Historiker, Amokzeuge, Nationalrat Alternative/ZG

------------------------------------------------------------------------

was mich gestern etwas erstaunt hat, da wurde hauptsächlich über eine Verschärfung des Waffengesetz gesprochen. Im Club war der primäre Fokus von Herr Schober auf den Killerspielen. Ob da wohl die Moderatorin bestimmt über was gesprochen wird bzw. was sie gerne hören will.

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Hoffen wir, dass uns dafür die Spieler nicht bei nächster Gelegenheit in den Rücken fallen.

Es muss diesbezüglich übrigens jedem klar sein, dass das St.-Floriansprinzip weder tragfähig noch nachhaltig ist und allenfalls einen gefühlten kurzfristigen Vorteil in Diskussionen verschafft.

1. Sind sie schon. Die eingespielte Sequenz des "Killerspiel-Spielers" sagte ziemlich deutlich "laßt uns unsere Spiele, die tun nichts; nehmt die bösen Waffen weg"; und dies nicht gerade frei von Aggressionen.

2. St. Florian ist bei den Spielern längst angekommen. ".. Es gibt zwar ein Recht auf Killerspiele aber kein Recht auf Schießsport mit GK-Waffen" --- sinngemäß

Einmal abgesehen davon empfand ich die Aussagen von Frau Künast bezüglich der Killerspiele als sehr zurückhaltend. Und als sie sich mit dem Vertreter dieser Spiele unterhielt, schwenkte die Kamera sofort weg.

Ich mag an Paranoia leiden, aber ich habe den Eindruck, daß sich die Lobby der "Killer-Spieler" mehr oder weniger mit der Anti-Waffen-Lobby "verbündet" und mehr Stunk macht. Wir könnten dazwischen zerrieben werden, weil wir etwas zurückhaltender sind.

Übrigens: Nur weil ich Paranoid bin, heißt das noch lange nicht, daß ich nicht verfolgt werde.

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:traurig_16:

Das ist DER Punkt!

Nochmal, solange der deutsche Schiesssport nicht in der Lage ist, medial aufbereitet,

professionell geschult und beraten, souverän und in der Sache motiviert und gebildet

seinen Standpunkt vorträgt:

.........Schiesssport in all seinen Facetten ist SPORT freier, souveräner Bürger.....

wird seine Wirkung sich auf einige wenige, geglückte Einzelmomente beschräken, jedoch

niemals auf die Augenhöhe der Gegner eines freien Schiessportes in Deutschland geraten.

Auch wenn es weh tun sollte, aber da MUSS der Schiesssport hin! Anders wird eine

Auseinandersetzung nicht geführt werden können.

Nur meine Meinung, die man nicht teilen muss.

Das müßten dann aber alle Verbände gemeinsam machen und daran wird es scheitern.

DSB nur LP und KK - na, ja noch Ordonnanz und - versteckt - Dienstpistole (bloß nicht laut werden lassen)

BDS, wer nimmt ihn öffentlich wahr

BDMP, hat genug mit sich selbst zu tun

VdRBw; ja, schießen tun wir auch - leider

hab ich irgendeinen bekannten Verband vergessen?

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Ich glaube manch einer einer ist in der Betrachtung dieser verkappten Diktatoren ala Stalin-Renate noch etwas blauäugig.

Beschäftigt euch mal mit der Geschichte dieser Linksfaschisten, verkommene Menschen, die Menschheitschlächter wie Stalin, Pol-Pot, Mao, die RAF u.ä. toll finden und das uach heute noch herausposaunen.

Seit jeher legen sie sehr großen Wert auf eine Diskussion, und Respekt dem Diskussionpartner gegenüber.....SOLANGE der der gleichen Ansicht ist.

Wenn einer von der göttlichen Meinung dieser Narzissten abweicht werden sie ausfallend. Es gibt Kampagnen Beleidigungnen Morddrohungen Brandanschläge, Eierwürfe, Steinwürfe, Mordversuche. Alles gut dokumentiert. :icon13:

Seit jahren versuchen die Konservativen oder Libertären(und damit ist nicht links-liberal gemeint) mit solchen Leuten einen "Konsens" zu finden. Mit welchem Ergebnis? Das sie untergebuttert werden.

Es ist irrig zu glauben, das gegen diese verschrobene, höchst gefährliche Pseudo-Religion, die, wenn sie könnte bald wieder die Massengräber füllen würde, mit dem Konsensgedanken etwas zu unternehmen ist.

Wer gegen die etwas ausrichten will, muß den gleichen Feldherrenhügel einnehmen, d.h. sich nicht im geringsten Diskussionsbereit zeigen. Sein Meinung mit Härte vertreten. Z.B. ihnen die Mitschuld an den Raubmorden, Überfällen, Terroranschlägen etc. zuschieben, die auf unbewaffnete, friedlichen Bürger verübt worden sind.

Sie haben die Waffen einkassiert, sie sind Terroristenhelfer. Punkt.

Und genau das wird von der breiten Masse mit Charakter gleichgesetzt.

Wer nur mit ähm, ja, vielleicht, haben uns alle lieb Appeasement gegenüber den Volksentwaffnern betreibt, der kann nur verlieren.

Seit mehreren Jahrzehnten lamentiert man über die Ungerechtigkeit gegenüber Sportschützen, die ja alle so brav sind.

Aber man Unterwirft sich obendrein noch den Unterdrückern dadurch, das man die auf die Forderung "Waffen höchstens für Sportschützen/Jäger unter strengen Auflagen " überhaupt eingeht. Man glaubt damit was retten zu können. Das ist ein implizites Ja zur Entwaffnung: "Ja, nehmt uns die Waffen weg, aber lasst uns wenigstens noch ein bischen damit spielen."

Nur mit kernigem Auftreten und der Forderung, das der freie Mensch das Recht hat, Waffen zu besitzen hilft hier langfristig weiter.

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Ist es nicht an der Zeit, eine "Unterschriftenaktion" Thema: "Wir Sportschützen möchten Stellung nehmen" zu organisieren? Vielleicht mit folgenden Text:

- wir Sportschützen sind gleichermaßen als Mitmenschen, Kollegen und Eltern von den Ereignissen berührt und betroffen und fühlen mit den Hinterbliebenen

- wir Sportschützen verurteilen die unentschuldbaren Gesetzesverstöße, die offensichtlich das grausame Ereignis von Winnenden erst ermöglicht haben

- durch die aktuellen Diskussionen sind eine Vielzahl von Sportschützen betroffen, die aufgrund einer kriminellen Handlung eines einzelnen (vorsätzlicher Verstoß gegen Aufbewahrungspflichten) nicht hinsichtlich ihres gesetzeskonformen Verhaltens gewürdigt werden

- wir Sportschützen befürworten behördliche Kontrollen hinsichtlich aller Aufbewahrungsbestimmungen

- wir Sportschützen üben seit Jahrzehnten im Rahmen von strengen Regeln und Bestimmungen unseren Schießsport aus - alle sportlichen Veranstaltungen finden an geeigneten Übungsplätzen unter Aufsicht statt

- wir Sportschützen nutzen Schußwaffen als sportliches Wettkampfgerät und zielen weder auf Menschen noch auf Tiere

...vielleicht würde es helfen - andere Interessengruppen schalten ganzseitige Anzeigen!

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Ich glaube manch einer einer ist in der Betrachtung dieser verkappten Diktatoren ala Stalin-Renate noch etwas blauäugig.

Beschäftigt euch mal mit der Geschichte dieser Linksfaschisten, verkommene Menschen, die Menschheitschlächter wie Stalin, Pol-Pot, Mao, die RAF u.ä. toll finden und das uach heute noch herausposaunen.

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Nur mit kernigem Auftreten und der Forderung, das der freie Mensch das Recht hat, Waffen zu besitzen hilft hier langfristig weiter.

Absolutes :icon14::gutidee: für den gesamten Post!

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Ist es nicht an der Zeit, eine "Unterschriftenaktion" Thema: "Wir Sportschützen möchten Stellung nehmen" zu organisieren? Vielleicht mit folgenden Text:

- wir Sportschützen sind gleichermaßen als Mitmenschen, Kollegen und Eltern von den Ereignissen berührt und betroffen und fühlen mit den Hinterbliebenen

- wir Sportschützen verurteilen die unentschuldbaren Gesetzesverstöße, die offensichtlich das grausame Ereignis von Winnenden erst ermöglicht haben

- durch die aktuellen Diskussionen sind eine Vielzahl von Sportschützen betroffen, die aufgrund einer kriminellen Handlung eines einzelnen (vorsätzlicher Verstoß gegen Aufbewahrungspflichten) nicht hinsichtlich ihres gesetzeskonformen Verhaltens gewürdigt werden

- wir Sportschützen befürworten behördliche Kontrollen hinsichtlich aller Aufbewahrungsbestimmungen

- wir Sportschützen üben seit Jahrzehnten im Rahmen von strengen Regeln und Bestimmungen unseren Schießsport aus

- alle sportlichen Veranstaltungen finden an geeigneten Übungsplätzen unter Aufsicht statt - wir Sportschützen nutzen Schußwaffen als sportliches Wettkampfgerät und zielen weder auf Menschen noch auf Tiere

...vielleicht würde es helfen - andere Interessengruppen schalten ganzseitige Anzeigen!

Satz 2: Ursache und Wirkung? Was hätte er genommen, wenn die Waffe nicht zur Verfügung gestanden hätte? Der Junge war an einem Punkt angelangt, wo er die Schnauze gestrichen voll hatte - wie man so schön sagt.

Satz 4: (Warum sollen wir etwas befürworten, was jetzt schon möglich ist?)

Satz 5: (Ein Hinwesis, daß es nicht zu Krawallen, wie bei den so beliebten Fußballspielen kommt, könnte auch nicht schaden)

Satz 6: ( letzter Teil des Satzes kann wegfallen)

insgesamt eine gute Grundidee, sollte ausgebaut werden

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Auch ich habe es mir angetan und die Sendung durchgestanden.

Als erstes ist mir aufgefallen, daß ein zu tiefst getroffener Vater eines vorsätzlich getöteten Kindes, der in seinem Leid noch gar nicht klar das ganze Ausmaß der Tragödie erfasst hatte von einer TV-Moderatorin gezielt zu Aussagen in einer Richtung gedrängt wurde und das während der ganzen uns gezeigten Ausschnitt des Intervives.

Dann die Sendung selbst.

Über Kühnast brauche ich kein Wort zu verlieren, ist umsonst.

Illner: wurde hier irgendwo erwähnt, hätte sich in einem Schützenverein kundig gemacht. Kann nicht sein, sonst hätte sie keinen solchen Stuss über eine 9mm Pistole erzählt, die ihr beim Schiessen wahrscheinlich aus der Hand fallen würde.

Was auch kam, wurde von ihr beharrlich und bestimmt auf das Thema Waffen zurückgeführt(moderiert).

Der "Killerspiel" verteidigende Student wurde erst heute morgen erneut von einer durchgeführten Studie in New York widerlegt. Dort fanden hartgesottene Spieler(7Stunden/Tag) die blutfreie Version eines Spieles geneuso interessant wie die Hardcoreausführung, wenn sie nur genug Handlung forderte. Zugleich liegen mir Unistudien vor und auch letzte Woche in der Tagespresse veröffentlicht, daß das Gehirn unseres Nachwuchses gerade in der Zeit der größten Ausprägung mit Computerspielen Zitat: zugemüllt wird.

Unser "Freund" Triebel: hat sich zu wenig zu Wort gemeldet und hat sich dann noch von Illner zu der Aussage drängen lassen, daß er ein zentrales Waffregister wünscht.

Opa Dagobert: ist sehr diffus geblieben und schneller umgefallen als es unser Ministerpräs von Bayern schafft. Wenn er wie behauptet früher mit der GSG 9 zusammengearbeitet hat, so hat er in der Zwischenzeit das meiste vergessen. Seine Anregung, einen Tresor nur mit biometrischen Maßnahmen(Fingerabdruck) öffnen zu lassen könnte man dahingehend erweitern, daß der Tresor nur auf Anruf beim Landratsamt zu bestimmten Zeiten vom Sachbearbeiter per Fernbedienung geöffnet wird.

Letztendlich hat der Herr Innenminister die beste Figur gemacht. Er hat seinen Standpunkt konsequent verteidigt und hatte die beste "Sachkunde" von allen.

Keiner der anwesenden Pro-Schützen hat klar gemacht, daß es 100 Disziplinen gibt und es einfach Spass macht auf Papier zu schiessen.

Keiner der Fabulierenden kannte den Unterschied zwischen einer Waffenbesitzkarte und einem Waffenschein.

Die Quintessenz aus der Show war für mich jedoch, daß eine ganze Sendung lang auf Computerspielen und insbesondere auf Waffen herumgehackt wurde.

Auf die Idee zu kommen und mal nachzufragen, wo der Grund dafür liegt, daß Jugentliche alle Hemmungen fallen lassen und ihre eigenen Schulkameraden aus nächster Nähe exekutieren, ist niemand aus der erlauchten Runde gekommen.

Daß unsere, derzeit auf puren Egoismus und "Nimm Dir"-Gesellschaft keine Zeit mehr für ihre Kinder und Jugentlichen hat, weil jeder für seinen Lebensstandard kämpft, wird mit der Vereinsamung eben dieser Kinder und Jugentlichen erkauft. Gerade in der Zeit des "Heranwachsens", der Pupertät und des Richtungssuchens werden unsere Kinder dem Computer und im Notfall auch irgendwelchen obskuren Sekten zur inneren Festigung überlassen. Dies zu ändern wäre jedoch eine gesellschaftspolitische Aufgabe die unsere Politik scheut, so hackt man halt für die Medien auf den Waffenbesitzern herum.

Alfred

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Die Quintessenz aus der Show war für mich jedoch, daß eine ganze Sendung lang auf Computerspielen und insbesondere auf Waffen herumgehackt wurde.

Auf die Idee zu kommen und mal nachzufragen, wo der Grund dafür liegt, daß Jugentliche alle Hemmungen fallen lassen und ihre eigenen Schulkameraden aus nächster Nähe exekutieren, ist niemand aus der erlauchten Runde gekommen.

Hallo Alfred

schau Dir doch einmal den Beitrag vom Schweizer Fernsehen an:

Siehe: http://www.sf.tv/podcasts/feed.php?docid=club

Amok – die Angst an Schweizer Schulen wächst

da wurden Deine Fragen z.T diskutiert. Herr Schober war auch in der Sendung und aktiv an der Diskussion beteiligt.

MfG

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Was auch kam, wurde von ihr beharrlich und bestimmt auf das Thema Waffen zurückgeführt(moderiert).

Der "Killerspiel" verteidigende Student wurde erst heute morgen erneut von einer durchgeführten Studie in New York widerlegt. Dort fanden hartgesottene Spieler(7Stunden/Tag) die blutfreie Version eines Spieles geneuso interessant wie die Hardcoreausführung, wenn sie nur genug Handlung forderte. Zugleich liegen mir Unistudien vor und auch letzte Woche in der Tagespresse veröffentlicht, daß das Gehirn unseres Nachwuchses gerade in der Zeit der größten Ausprägung mit Computerspielen Zitat: zugemüllt wird

Die Forschung ist sich keinesfalls einig ob Computerspiele mit gewaltsimulierendem Inhalt die Hemmschwelle bei der überwältigenden Mehrheit der Jugendlichen tatsächlich herabsetzen. Für jede Studie, die das sagt gibt es eine weitere, die das Gegenteil behauptet. Für mich behauptet die Realität auch das Gegenteil: Eine rießige Anzahl an Jugendlichen spielt mehr oder minder regelmäßig Computerspiele mit gewaltsimulierendem Inhalt und ist weder überdurchschnittlich aggressiv noch Amoklaufend. Computerspiele sind eine moral panic wie sie bereits Jazz, Rock and Roll und Papier-und-Bleistift-Rollenspiele waren. Nichts von alledem hat tatsächlich direkt Gewalt ausgeübt, die Jugend geistigt vermüllt oder sonstwas.

Ich als Schütze halte mich, nicht nur, weil ich auch Computerspieler bin, mit solchen Anschuldigungen ganz massiv zurück. Denn eines ist klar. Jedes Argument, das man gegen Computerspiele mit gewaltsimulierendem Inhalt anbringt kann man ohne größere Probleme auch auf den Schießsport übertragen. Auf Judo, Esdo und Karate allerdings auch, lustigerweise.

Wir müssen das hier als fundamentale Rechtefrage begreifen. Wir sind uns doch alle einig das Legalwaffen kein Sicherheitsrisiko darstellen und das auch vor 2002 nicht taten. Es geht also, eigentlich, nur um das Recht einen bestimmten Gegenstand zu besitzen, wenn man ihn sich leisten kann, also eigentlich eine Frage nach Privatbesitz.

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Weiß eigentlich jemand , wann überhaupt in Deutschland der erste Amoklauf an Schulen mit Schußwaffen stattgefunden hat ?

Ich kenne einen Fall in Eppstein/Taunus, das war am 3. Juni 1983 in der Freiherr-vom-Stein-Gesamtschule.

"Fünf Tote, 14 Verletzte - Täter Selbstmord. Der erwachsene Mann bringt in einer Schule drei Schüler, einen Lehrer und einen Polizisten mit Schüssen um. Der Täter richtet die Waffe gegen sich selbst."

Ich war damals Sanitäter und wir sind mit dem Rettungswagen hingefahren, es gab aber nichts mehr zu helfen. Ich kann Euch sagen, das war nicht lustig.

Lederstrumpf

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