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IGNORED

Heute abend bei "Maybrit Illner"


Horatio Caine

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Renate Künast?

jetzt nicht völlig albern werden! es ist frau künast gutes recht, ihre ansichten zum besten zu geben !!! ganz ganz wichtig !!!

man muss sie allerdings nicht teilen, muss man wirklich nicht !

ihre würde ist allerdings unantastbar... auch ganz ganz wichtig !!

mit dir möchte ich wahrscheinlich auch keinen sex haben...

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Gast We are Borg

Leute, in einer freiheitlichen Gesellschaft haben auch Personen wie Frau Stokar und Frau Künast das Recht, ihre Meinung öffentlich kundzutun.

Daran ist nichts Schlechtes, ganz im Gegenteil.

WIR haben allerdings auch das Recht, unsere Kreuzchen auf den Wahlzetteln NICHT bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu machen.

Es liegt alles in unseren Händen. Machen wir das Beste daraus!

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jetzt nicht völlig albern werden! es ist frau künast gutes recht, ihre ansichten zum besten zu geben !!! ganz ganz wichtig !!!

man muss sie allerdings nicht teilen, muss man wirklich nicht !

ihre würde ist allerdings unantastbar... auch ganz ganz wichtig !!

mit dir möchte ich wahrscheinlich auch keinen sex haben...

Wahrscheinlich nicht, nein.

Ich habe damit nicht angefangen, aber es ist eine interessante Betrachtungsweise.

Wie sagte Frau Künast, man solle das Problem mal aus einer ganz anderen Perspektive sehen, Grundsatzfragen stellen?

Das war eine, wenn auch nicht Problembezogen!

WIR haben allerdings auch das Recht, unsere Kreuzchen auf den Wahlzetteln NICHT bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu machen.

Darauf wird´s hoffentlich auch rauslaufen!!!

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Gast Nightingale
ihre würde ist allerdings unantastbar... auch ganz ganz wichtig !!

mit dir möchte ich wahrscheinlich auch keinen sex haben...

Die Würde der Frau Künast soll nicht herabgewürdigt werden. Wenn sie aber Schießen in seiner gesamten Vielfalt als "sogenannnten Sport" bezeichnet, dann ist das eine öffentliche Herabwürdigung von Millionen Bürgern und das kann nicht kommentarlos hingenommen werden.

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Über die Maybrit Illner-Sendung kann man nicht glücklich sein.

1. Als Anti-Schützen-Aufhänger wurde der Vater eines Opfers einleitend interviewt. Dieser hat 3 Dinge aufgezählt, wo er Änderungen wollte, damit sich Winnenden nicht mehr wiederholt:

a) Waffenrecht

b ) Killerspiele

c) Medien (Umgang, Art der Berichterstattung etc.)

Illner ist dem Vater nicht gerecht geworden, da sie den dritten Punkt gar nicht, den ersten aber enorm breit diskutieren ließ.

2. Hr. Triebel: Wer in eine solche Diskussion geht, muss klar gewappnet sein mit Fakten. Die genauen Zahlen/Anteile der Legalwaffen an den Straftaten überhaupt hätte er unbedingt nennen müssen - und damit darlegen können, welche Effekte weitere Verbote von Legalwaffen überhaupt in der Kriminalstatistik haben könnten: nämlich nahezu gar keine.

3. Innenminister NDS Schünemann: Er will ein zentrales Waffenregister, Altersgrenze für Schiessen von derzeit 14 Jahren (für GK+KK) deutlich weiter raufsetzen, unangemeldete Kontrollen zuhause (bei unzuverlässiger Aufbewahrung sofort Entzug der WBK), auch für weitere Begrenzungen bei Zahl und ggf. Art der Schusswaffen ist er zumindest "offen" ; er will keine zentrale Lagerung und hat ansonsten sich durchaus stark gemacht für Schützensport an sich.

4. Fr. Künast: Fordert geschickt erstmal die zentrale Lagerung - zentral in Städten, mit Alarmanlagen, perfekter Überwachung etc. Nur falls wir Schützen das "nicht auf die Reihe kriegen", dann kommt sekundär das Totalverbot. Auf diese Tour sind dann wir Schützen selber schuld, wenn man unseren Sport verbieten muss.

5. Hr. Landlau: geißelte anfang die "Waffenlobby", war dann phasenweise ganz ok, aber trotzdem in der Summe nicht jemand, der wirklich unsere Sache vertrat - obwohl er als "Sportschütze", "Jäger" und "Publizist" geladen war. Illner hörte ihn gern reden - und die m.E. fatalste Schlussfolgerung dieses Duos zum Abschluss der Sendung:

Killerspiele + verfügbare Waffen = Amoklauf

Illner selber hat im Sinne einer Kampagne moderiert - das macht sie ja oft, weshalb ihr Posten auch gesichert ist.

Grüße

Schwarzwälder

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...und damit darlegen können, welche Effekte weitere Verbote von Legalwaffen überhaupt in der Kriminalstatistik haben könnten: nämlich nahezu gar keine.

Genau betrachtet, wurde der Amoklauf ja mit einer illegalen Waffe durchgeführt.

Denn durch den Diebstahl einer erlaubnispflichtigen Waffe durch den Jungen wurde nämlich aus der legalen eine illegale Waffe!

So funktioniert Statistik, leider.

Und nochwas zur zentralen Lagerung:

Wieviel Waffen verschwinden jährlich aus gut bewachten Arsenalen der Bundeswehr...?

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... mal was anderes !

denke mal, die meisten im thread haben die sendung gesehen, mithin auch den vater einer der getöteten schülerinnen.

er sagte, das von keinem (schützenverein ??) ein wort des mitgefühls gekommen sei....okay, war ne frage von maybritt!

abgesehen davon, dass wir uns TATSÄCHLICH nicht involviert fühlen müssen...

können wir da was machen...?

sollten wir ?

als einfühlsame menschen...wahrscheinlich schon...

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Genau betrachtet, wurde der Amoklauf ja mit einer illegalen Waffe durchgeführt.

Denn durch den Diebstahl einer erlaubnispflichtigen Waffe durch den Jungen wurde nämlich aus der legalen eine illegale Waffe!

So funktioniert Statistik, leider.

Ich weiß nicht, ob die legal registrierte Waffe nicht doch als "Legalwaffe" in die Statistik eingehen wird. Unter illegalen Waffen verstehe ich unregistrierte Schwarzmarktwaffen.

Grüße

Schwarzwälder

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...abgesehen davon, dass wir uns TATSÄCHLICH nicht involviert fühlen müssen...

Gibt es eine kollektive Schuld?

In Deutschland ja!

Ich kann die Trauer dieses Mannes sehr gut verstehen, bin selber Familienvater.

Allein die Vorstellung an ein solches Szenario in meiner Familie lässt mich erschaudern.

Geändert hätte es nichts, Beileidsbekundungen ändern nie etwas, aber es wäre sicherlich ein Signal gewesen.

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Gast God of Hellfire
können wir da was machen...?

sollten wir ?

als einfühlsame menschen...wahrscheinlich schon...

Ich denke mal, daß die Haltung der Foristi zu dieser Tat deutlich hervorging.

Alles weitere dazu wäre genauso blödsinnig, wie alle anderen aufrichtigen Beileidsbekundungen hier im Forum über den Tod von jemandem, den man nicht persönlich gekannt hat gegenüber den Hinterbliebenen, die man auch nicht persönlich kennt.

Ich käme mir an deren Stelle irgendwie verarscht vor.

Nur meine Meinung.

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Ich denke mal, daß die Haltung der Foristi zu dieser Tat deutlich hervorging.

Alles weitere dazu wäre genauso blödsinnig, wie alle anderen aufrichtigen Beileidsbekundungen hier im Forum über den Tod von jemandem, den man nicht persönlich gekannt hat gegenüber den Hinterbliebenen, die man auch nicht persönlich kennt.

Ich käme mir an deren Stelle irgendwie verarscht vor.

Nur meine Meinung.

okay...hast mich überzeugt !

Danke!

vergiss es...ich war wohl melancholisch, traurig, erschüttert, betroffen, entsetzt,...und hab so an meine kinder gedacht...

Du hast recht ! vergessen wirs....

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Gast God of Hellfire
vergiss es...ich war wohl melancholisch, traurig, erschüttert, betroffen, entsetzt,...und hab so an meine kinder gedacht...

Das soll Dir ja auch ungenommen bleiben.

Nur alles, was man den Hinterbliebenen jetzt sagen würde, wäre zu 100% das falsche.

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Über die Maybrit Illner-Sendung kann man nicht glücklich sein.

Glücklich nun nicht gerade. Aber insgesamt ist die Diskussion für unsere Belange doch recht ordentlich verlaufen.

Man kann ja gegen Maybrit Illner eingenommen sein, aber ich fand sie dennoch deutlich weniger auf Hetz- bzw. Polemisier-Kurs als viele ihrer Moderatoren-Kollegen der vergangenen Wochen. Es war zumindest der Ansatz spürbar, eine konstruktive Diskussion zu gestalten.

Und auch wenn man z.B. seitens H. Triebel mehr daraus hätte machen können - viele Punkte zu schießsportlichen Bedürfnissen, zentraler Lagerung etc. kamen gut herüber. Ich denke, Fr. Künast konnte beim breiten Publikaum - also außerhalb ihrer eigenen ideologisierten Klientel - kaum punkten.

Gruß,

karlyman

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Dagobert Lindlau, inzwischen 78, wird von Zeit zu Zeit immer wieder mal aus der Versenkung geholt, weil er als Tontaubenschütze (igitt, sind das nicht harmlose "Wurfscheiben"?) einen gewissen Bezug zum Thema Waffen hat. Er hat schon in den 80er Jahren einen bemerkenswerten Artikel über Schießen und Waffenbesitzer für den PLAYBOY geschrieben, der als Tenor (oder auch als Überschrift, weiß nicht mehr) hieß: "Manchmal ist eine Waffe einfach nur eine Waffe", eben deshalb, weil nicht das Gerät an sich Gutes oder Böses verübt (kam auch jetzt in einem Nebensatz). Inzwischen steht er aber nicht mehr im Thema, was sich bei einigen Antworten zeigte, und da paßt eher ein Zitat von seiner Homepage:

"Wenn etwas schief geht, mache ich alle verantwortlich, nur nicht mich. Das lässt mich die Ungerechtigkeit der Welt leichter ertragen, macht mich aber hin und wieder ungeniessbar."
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Irgendwie bekomme ich Flashbacks zu den Dunblane Amoklauf und die blinden Verbannung das die Labour Partie in GB einführt, nach den Wahl.

Entwaffnet haben die nur die legalen Waffenbesitzer.

Selbstverständlich haben sich jeder das seiner im Schutz genommen, nach den Prinzip, "mich betrifft es nicht".

Tatsache ist, ein Killer ist ein Killer, der braucht kein Schusswaffen oder shoot'em'up spiele, sowie ein Alkoholiker oder drogensüchtiger oder anderen Straftäter sind wie die sind.

ich habe die Sendung gesehen und kann mich noch gut erinnern was bei ein Sendung abgegangen ist wo ich als zuschauer eingeladen war, wie die Redaktoren seinem Studio Gaste aufgestachelt um die beste Reaktion zu erzeugen.

Tony

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Stichsatz, Sozialarbeiterin im Gefängnis war sie. Also einen gemütlichen Job hat sie gehabt wie immer. Ich finde allgemein die so den ganzen Tag rumreden haben alle ein ganz gemütliches Leben. Da war doch noch so einer denk denk mit Sch oder Laf oder Josch oder so.

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Sozialarbeiterin im Gefängnis war sie. Also einen gemütlichen Job hat sie gehabt wie immer.

Man kann gegen Fr. Künast haben was man will (und mich trennen in der Tat Welten von ihren Auffassungen)

- aber deine Aussage ist definitiv falsch. "Gemütlich" sind andere Jobs, der nicht.

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