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IGNORED

Heute rüste ich ab aus der BZ


Gast

Empfohlene Beiträge

Kleine aber feine Formulierungskniffe.... sorry, aber :rotfl2:

Na klar! :dirol:

"Wie schaffe ich, dass jemand etwas denkt, gelesen zu haben, ohne dass ich es tatsächlich geschrieben habe"

Nach 17 Jahren in Jobs, in denen man grundsätzlich und oft qualitativ hochwertig "belogen" wurde ... :closedeyes:

Es gibt natürlich noch deutlich geschicktere Formulierungen. Aber für swj und sicher auch einige tausend andere Leser hat's gelangt. :AZZANGEL:

ps + ot: hast'e mal 'nen Blick auf die Mails von mir werfen können?

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Ich glaube ganz einfach , in dieser Zeit sollte man ganz besonders gründlich überlegen , bevor man handelt .

Der Zeitungsschreiber hat sich sachlich m.E. nicht mit Ruhm bedeckt ,

aber emotional dürfte er die breite öffentliche Meinung für sich haben .

Dagegen überhaupt anzugehen , sollte sorgfältigst , fachmännisch

und aus allen Blickwinkeln geprüft werden.

Es ist nicht die Zeit , in der uns "Schnellschüsse" helfen .

Demonstrative Besonnenheit zu zeigen , sich nicht provozieren lassen , scheint mir ratsamer .

Ich vermute , eine solche Anzeige gibt dem Mann nur die "Munition" die er zum Nachlegen braucht .

Wer dann den Beifall und die Zustimmung auf seiner Seite hat , das ist wohl auch klar.

Selbst was richtig ist , muß nicht immer klug sein B)

Gruß

Gottfried

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Schaut mal, was ein paar Tage vorher in der gleichen Zeitung gedruckt wurde (unter Lokales):

In der Gegend scheinen die Sportschützen echt einen an der Waffel zu haben ...

Polizei entwaffnet Sportschützen

21. März 2009 17.30 Uhr, Sabine von Münster

Einen betrunkenen Sportschützen hat die Polizei am Donnerstagabend in Spreenhagen (Oder-Spree) entwaffnet. Seine Frau hatte die Polizei gerufen, weil der Mann am Waffenschrank hantierte. Die Polizisten trafen den 47-Jährigen mit einer geladenen Pistole am Hosenbund auf der Straße an. Der Mann (1,9 Promille) gab die Waffe heraus, äußerte Suizidabsichten. Er kam in eine psychiatrische Einrichtung.

Und ich gebe einigen Mitschreibern hier recht. Der ganze Artikel riecht danach, dass er aus den Parolen der Anti-Waffen-zu-Hause-Lobby gestrickt ist. Der eine Teil ist schulmässig irgendwo abgeschrieben, der andere Teil schön an deren Argumentation nachgehangelt :heuldoch: .

Als Sportschütze weiss ich doch, warum ich Munition zu Hause aufbewahre. Komisch, dass er es irgendiwe so gar nicht nachvollziehen kann ....

Und so wie er schreibt, dass seine Kinder die Kombination zum Waffentresor kannten, müsste man wirklich eine Strafanzeige lancieren. Und wenn sie sie kannten, ist es allemal besser, dass er die Waffen (aber warum jetzt erst ?) abgibt.

HAHA

Gruß,

Coltfan

PS: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sorry, habe erst jetzt entdeckt, dass Schwarzwildjäger schon Anzeige erstattet hat. Habe das nämlich auch selbst überlegt, weil ich diesen Artikel, je länger er mir durch den Kopf geht, umso dreister finde (und zwar vor allem auch den Opfern gegenüber). Wobei ich jetzt wirklich mal unterstelle, dass es sich um einen Fake handelt.

Aber dann auc noch zuzugeben, dass der eigene Sohn die Kombination kannte ...

Also: Kompliment SWJ, und

@gromit: Strafanzeigen kann man nicht zurückziehen ! Wenn ein Sachverhalt, der einen Anfangsverdacht auf eine Straftat ergibt, zur Kenntnis der Strafverfolgungsbehörden gelangt, so sind diese verpflichtet, ihm nachzugehen. Und dann muss er sich erst mal erklären. Ich glaube nicht, dass man die Veröffentlichung so falsch verstehen kann. Es sieht höchstens so aus, als habe sich der Autor des Artikels hier selbst rechts überholt, weil er auf jeden Fall auch darstellen wollte, welche Gefahr in seinem eigenen Haushalt schlummerte ...

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in den BdMP-Ergebnislisten der Landesmeisterschaften von Berlin - Brandenburg taucht der Name auch in den letzten 3 Jahren nicht auf ...    :peinlich:

 

Gruß Klaus

Moin zusammen

Beim BDMP im LV Berlien ist ein Mathias Heller mit der BDMP Nr. 16663 als Einzelmitglied gemeldet.

Er hat keine Klassifikationen bei den Dynamischen Kurzwaffen Disziplinen wie PP1 oder NPA, auch nicht

bei der 1500.

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Sorry, aber die o.g. Strafanzeige ist ausschliesslich dazu geeignet, die "Waffenlobby" als rachsüchtiges, mit unfairen Mitteln agierendes Pack das nicht lesen kann, zu diffamieren.

Ich kann keinen Zusammenhang zwischen der von Dir zitierten Waffenlobby und einem "besorgten Bürger" erkennen, der die Behörden darauf hinweist, dass sich hier einer öffentlich geoutet hat, dass seine Kinder u.U. Kombinationen von Tresoren kennen, die zur Waffenaufbewarung dienen können.

SWJ sollte die Anzeige schnellstens zurückziehen. Falsche Verdächtigung ist eine Straftat. Tschüss Zuverlässigkeit.

§ 164 StGb ist mir bekannt, die Voraussetzung ist wider besseren Wissens. Deshalb wurde auf den betreffenden Artikel hingewiesen und als Anlage beigelegt. Ich habe nicht behauptet zu wissen, dass seine Kinder Zugang zu seinen Waffen hatten. Im übrigen wurde die Behörde aufgefordert den Sachverhalt zu prüfen.

Gerade die Zunft des Herrn Heller hat doch dazu bei getragen, das solche Amockläufe in Deutschland fast schon hoffähig geworden sind.

Genau darum geht es!

Übrigens, irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass gerade in GB die Straftaten mit Waffen gewaltig angestiegen sein sollen, seit den totalen Kurzwaffenverbot. Hat das der Herr Heller auch verdreht?

Gruß Martin

Ja!

Ich glaube ganz einfach , in dieser Zeit sollte man ganz besonders gründlich überlegen , bevor man handelt .

Dagegen überhaupt anzugehen , sollte sorgfältigst , fachmännisch

und aus allen Blickwinkeln geprüft werden.

Es ist nicht die Zeit , in der uns "Schnellschüsse" helfen .

Demonstrative Besonnenheit zu zeigen , sich nicht provozieren lassen , scheint mir ratsamer .

Ich vermute , eine solche Anzeige gibt dem Mann nur die "Munition" die er zum Nachlegen braucht .

Wer dann den Beifall und die Zustimmung auf seiner Seite hat , das ist wohl auch klar.

Was schlägst du vor? Geheimdiplomatie??? Hatten wir die nicht nicht lange genug?

Gruss

SWJ

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Moin zusammen

Beim BDMP im LV Berlien ist ein Mathias Heller mit der BDMP Nr. xxxxx als Einzelmitglied gemeldet.

Er hat keine Klassifikationen bei den Dynamischen Kurzwaffen Disziplinen wie PP1 oder NPA, auch nicht

bei der 1500.

ich hatte deswegen auch von "Ergebnislisten" geschrieben ...

die BdMP-Nr. solltest du m.M. nach wegeditieren ....

Gruß Klaus

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Da darf man doch wirklich mal gespannt sein. Ob da überhaupt ein Funken Wahrheit dran ist?

Ich glaube auch, dass der Schreiber etwas zu ernst genommen wird. Ernsthafter Sportschütze war er sicherlich nie, ansonsten würde er nicht:

- jemanden mit 14 Lang- und Kurzwaffen als "Waffennarr" bezeichnen

- 4500 Schuss Munition im Haushalt eines Sportschützen als ungewöhnlich empfinden und mit einem "militärischen Angriff mit einer Kompanie Soldaten" in Zusammenhang bringen

- sich wundern, dass Sportschützen überhaupt scharfe Patronen zu Hause haben dürfen (er nennt nur Kosteneffekte der Anschaffung größerer Mengen, nicht Streben nach gleichbleibender Präzision und Treffpunktlage, dem Funktionieren mancher Sportwaffen mit wenigen Munitionssorten etc.)

- über Trockenübungen mit Nachbauten faseln

- schreiben: "Das Sportschießen hat mir viel Freude bereitet. Hinterher gingen wir zum Squash oder ein Bier trinken." (Haben die die Waffen mitgenommen, wohnten die alle gleich neben dem Schießstand, um die Waffen vorher nach Hause bringen zu können .....?)

Auch finde ich die Bezeichnung "Panzerschrank" für Waffenschrank ungewöhnlich, liegt aber vielleicht nur an meinem persönlichen Sprachgefühl.

Wenemar

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Der Artikel ist wirklich oberpeinlich für den Redakteur.

Er offenbart praktisch seine eigene Inkompetenz im Umgang mit Waffen und beschreibt öffentlich das Misstrauen, welches er in sich selbst und in seine eigenen Kinder setzt. Das er für sich selbst die Entscheidung getroffen hat, seine Waffen abzugeben, ist ja noch in Ordnung. Er schliesst jedoch nun in aller Öffentlichkeit von sich auf andere und fordert Konsequenzen. Diese Selbsterkenntnis seiner eigenen Unfähigkeit möchte er nun sozusagen uns ALLEN unterstellen!

Meiner Meinung nach könnte das den Tatbestand der üblen Nachrede und der Vereinsschädigung erfüllen.

Er macht praktisch seine eigenen Schützenkollegen und seinen Sportverein in aller Öffentlichkeit zum gespött.

Zumindest müsste er dafür unverzüglich aus dem Verein ausgeschlossen werden.

Die Anzeige ist blödsinn!

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Ausserdem:

Die Lehre aus dem sinnlosen Morden kann nur sein, dass es ein krasser Trugschluss ist, zu glauben, Waffen in Privatbesitz schützten den Eigentümer.

Hiermit hat er praktisch ebenfalls öffentlich erklärt, dass er die Waffen wohl nicht zum Sportschiessen erworben hat, sondern zur Selbstverteidigung.

Hier könnte jetzt sein Verein aktiv werden und eine Meldung an die Waffenbehörde machen (ev hat er ja noch die WBK, die nun widerufen werden kann)

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Wollen wir wirklich weiterhin genau so kleinlich sein wie die Hoplophoben ?

Naja, wenn der Verfasser des Artikels sich schon an die Öffentlichkeit wendet, dann muss er auch mit Reaktionen rechnen.

Ansonsten hätte er seine Plempen einfach ohne grosses Aufsehen abgeben sollen.

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Was schlägst du vor? Geheimdiplomatie??? Hatten wir die nicht nicht lange genug?

Gruss

SWJ

Die Tatsache , daß dieser Begriff hier in WO mit Fehlverhalten des FWR gleichgestellt wird , macht ihn nicht per se schlecht .

Grundsätzlich ist diplomatisches Vorgehen auch nicht mit Geheimdiplomatie gleichzusetzen .

Der Versuch einer offensiven,sachlichen Auseinandersetzung mit solchen Leuten,wo immer es auch möglich ist,scheint mir

der Sache dienlicher,als die Keule einer Strafanzeige eines nicht direkt Betroffenen .

Denn genau das bist Du eben nicht .

Aber die Chance,Deine durchaus verständliche,gereizte Reaktion,verallgemeinernd gegen uns auszuschlachten,die wird sich der

Mann nicht entgehen lassen ,wenn er auch nur die einfachsten Grundlagen seines Berufes beherrscht.

Mein Verständnis hat Dein Versuch,dem eine Quittung zu verpassen,aber die besseren Karten in dem Spiel hat der <_<

Wenn ich von vornherein erkenne , daß etwas nichts bringt , dann probier ich es erst gar nicht .

Nicht Geheimdiplomatie , Realitätssinn würd ich es nennen.

Aber das ist nicht persönlich gemeint und ich muß ja nicht Recht haben.

Gruß

Gottfried

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  • 4 Monate später...
http://www.bz-berlin.de/archiv/heute-ruest...icle403914.html

Aufmacher:

Nach dem Amoklauf von Winnenden gibt ein B.Z.-Redakteur den Schießsport auf und seine Waffen für immer weg

Heute rüste ich ab

22. März 2009 16.10 Uhr, Mathias Heller

Ich bin 49, verheiratet, vier Kinder, seit fast 30 Jahren Sportschütze. Trotzdem habe ich jetzt alle Waffen verkauft. Dafür verantwortlich sind der Amoklauf von Winnenden und die Tatenlosigkeit der Politik danach.

.....

War der überhaupt je aktiv? Die BZ hat ja so Bildzeitungsniveau. Da ist eigentlich alles möglich.

Diese "Scheinheiligen" gibts aber leider auch auf WO wenn man die Beiträge zB.liest

wo Waffenbesitzer sich über andere Waffenbesitzer mokieren, oder gleich selber Verbote

fordern oder diese noch gut finden.

Da habe ich festgestellt das gerade diejeniegen die sonst Tolleranz zB. fürs GK-schiessen

fordern sich in Häme über KK und Druckluftschützen äußern und weitere Verbote und Beschränkungen für sog.freie Waffen fordern einfach nur noch :peinlich:

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