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IGNORED

Überlebensration Individuell


epitaph

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was das ist?

das, worauf viele dünnschiss bekommen, wenn sie essen aus großküchen essen.

Nö. Ist ganz ordentlich das Zeugs. Hatten wir schon zum Wandern mit für morgens Rührei. Nicht so toll wie echte Eier, aber durchaus eßbar.

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  • 5 Monate später...
  • 1 Jahr später...
mal eine Frage zum Thema: Wie lange hält eigentlich Jodsalz?

Das Salz im Grunde ewig hält ist klar, aber wie sieht das aus wenn es jodiert ist?

Zusätze (Jodid, Fluorid) bei Speisesalz haben keinen Einfluß auf die Haltbarkeit.

Zugesetzte Folsäure kann im Laufe der Zeit zerbröseln (oxidieren), ist aber zu ertragen.

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Jetzt les ich mir den ganzen Thread von vorne bis hinten durch -

und was fehlt ?

Was ist in Notzeiten unabdingbar ?

Na ein Hektoliter Schnaps natürlich :rolleyes:

Jeder, der die nicht ganz so "guten, alten Zeiten" mitgemacht hat, wußte das einfach.

Schwiegervater war so ein aufrechter Deutscher Krisenvorbereiter :icon14:

Als wir im Familienkreis nach seinem Ableben

(Gott hab ihn seelig, war ein anständiger Mann und konnte auch toll vom Afrikafeldzug mit Rommels Erwin erzählen)

im Keller seinen Krisenvorrat entdeckten und pflichtbewußt die Haltbarkeitstest durchführten,

Mann, war DAS lustig :crazy::drinks::man_in_love:

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Jetzt les ich mir den ganzen Thread von vorne bis hinten durch -

und was fehlt ?

Was ist in Notzeiten unabdingbar ?

Na ein Hektoliter Schnaps natürlich :rolleyes:

Jeder, der die nicht ganz so "guten, alten Zeiten" mitgemacht hat, wußte das einfach.

Schwiegervater war so ein aufrechter Deutscher Krisenvorbereiter :icon14:

Als wir im Familienkreis nach seinem Ableben

(Gott hab ihn seelig, war ein anständiger Mann und konnte auch toll vom Afrikafeldzug mit Rommels Erwin erzählen)

im Keller seinen Krisenvorrat entdeckten und pflichtbewußt die Haltbarkeitstest durchführten,

Mann, war DAS lustig :crazy::drinks::man_in_love:

Ähm - schau Dir mal meinen Beitrag weiter oben an - fällt Wodka bei Dir nicht unter "Schnaps"?

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Klopapier, kwerzen und Steichhölzer nicht vergessen! Viele Trockenvorräte lassen sich eintuppern - billiger geht es zb. mit leeren und gespülten Kunststoffflaschen wie Granini u.ä. . Da passt locker ein kg Salz rein, wasserdicht vepackt mit einer weiten Öffnung...Nich zu vergessen: H-Milch - lange haltbar und sehr vielseitig

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Jetzt les ich mir den ganzen Thread von vorne bis hinten durch -

und was fehlt ?

Was ist in Notzeiten unabdingbar ?

Na ein Hektoliter Schnaps natürlich :rolleyes:

Jeder, der die nicht ganz so "guten, alten Zeiten" mitgemacht hat, wußte das einfach.

Schwiegervater war so ein aufrechter Deutscher Krisenvorbereiter :icon14:

Als wir im Familienkreis nach seinem Ableben

(Gott hab ihn seelig, war ein anständiger Mann und konnte auch toll vom Afrikafeldzug mit Rommels Erwin erzählen)

im Keller seinen Krisenvorrat entdeckten und pflichtbewußt die Haltbarkeitstest durchführten,

Mann, war DAS lustig :crazy::drinks::man_in_love:

Ja, ja die lieben Alten. Als meine Großmutter in die Operation Südfrüchte geriet (obwohl sie ihre Italien Mitbringsel 76 angemeldet hatte) sagte sie den entsetzten Polizisten. "Als die Wehrmacht abzog haben die ein MG "vergessen", war ne prima Sache gegen Plünderer, vorzeigen und durchladen hat immer gereicht". Die Zeiten waren anscheinend 45 - 47 in einigen Teilen Bayerns recht turbulent. Das gute Teil hat nach Aussage meiner Onkel in den späten 60 er den nassen Tod in der Isar gefunden.

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Zusätze (Jodid, Fluorid) bei Speisesalz haben keinen Einfluß auf die Haltbarkeit.

Zugesetzte Folsäure kann im Laufe der Zeit zerbröseln (oxidieren), ist aber zu ertragen.

Danke für die Info.

Ansonsten: Fertiggerichte sind zwar praktisch, haben aber den Nachteil das sie schwer und vergleichsweise teuer sind (positiv ist der in der Regel hohe Wasseranteil).

Reis und Nudeln ( aus Hartweizengries) sind leicht, sehr ergiebig und lassen sich lange lagern. Dazu ein paar Gewürze und Tomatenmarkdosen, damit man den Geschmack variieren kann und einem Reis und Nudeln mit der Zeit nicht zum Hals raus hängen.

Dann noch Erbswurst ( :eclipsee_gold_cup: ), Dosenbrot, Dosenwurst, Öl, Salz und non food wie Streichhözer, Mehrzweckpapier, ein Kocher mit reichlich Brennstoff usw.

Das alles in dicht verschließbare Kunststofftonnen, die es hier bei Kaufland für ein paar Euro fuffzich gibt und fertig.

Ich belasse das alles in der Originalverpackung, sehe keinen Sinn darin das aus zu packen oder um zu füllen.

Nur Hülsenfrüchte finde ich nicht zweckmäßig, weil man die viel zu lange kochen muss (Brennstoffverschwendung). Da dann lieber den guten alten Erasco Erbseneintopf Hubertus.

Lagerhaltungsprogramm: Ein Zettel und ein Edding, auf den man das Jahr drauf schreibt, in dem das Zeug abläuft. Nur Öl hält offenbar nicht so lange wie der Rest.

Wer einen Keller (noch besser Heizungskeller o.ä. mit Bodenablauf) und Platz hat: Ein oder zwei große Regentonnen die man fest verschließen kann und das Wasserproblem ist erst mal entschärft. Natürlich (ab einer gewissen Lagerzeit) nicht unbehandelt trinkbar, aber dafür gibt es Katadyn Filter oder Micropur.

Ein oder zwei mal im Jahr Wasserwechsel und die Tonnen gründlich reinigen.

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Keime kriegt man mit einem Filter (z.B. Katadyn) raus.

Bei Chemikalien wird das aber schon schwieriger.

Daher mein Hinweis mit dem Regenfass, um darin Trinkwasser zu lagern. Das wird man nach einigen Monaten Lagerzeit nicht mehr unbehandelt trinken können, aber das kann man dann abkochen, filtern oder mit Micropur behandeln.

Auf diese Weise kann ich einen Wasservorrat anlegen, den ich so mit Mineralwasserflaschen nur schwer unterbringe, schon vom Platzbedarf her.

Noch besser als eine verschließbare (und lichtundurchlässige!) Regentonne sind natürlich solche Tanks.

Zwar teuer, aber so kriegt man auf relativ wenig Grundfläche einen Wasservorrat zusammen, mit dem man schon eine Weile über die Runden kommt.

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Keime kriegt man mit einem Filter (z.B. Katadyn) raus.

Bei Chemikalien wird das aber schon schwieriger.

Man müsste mal bei Katadyn nachfragen, inwieweit deren Entsalzungsanlagen (Kleinstosmosegeräte) Chemikalien zurückhalten. Theoretisch dürfte da nichts durchgehen, weder Chemikalien noch Keime oder Viren.

Gruß Tauschi

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Ist ja ganz toll ! Was manche in der Notration haben !

Schnaps -ja da merkt man von der Krise nix mehr :confused:

Also ich würde gutes Müsli mit nehmen 1 Kg kostet 5 Euro ,hält mindestens 6 Monate !

Frage: wie heisen den die Tabletten zur Wasseraufbereitung,

die machen aus Keimbelastetem Wasser wieder trinkbares Wasser ?

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Schnaps -ja da merkt man von der Krise nix mehr :confused:

Frage: wie heisen den die Tabletten zur Wasseraufbereitung,

die machen aus Keimbelastetem Wasser wieder trinkbares Wasser ?

Hoch prozentiger Alkohol ist ein Stimmungsaufheller, hochwirksames Desinfiziens, Konservierungsmittel und Feuerstarter. Ein echtes Allroundtalent also ...

Und nochmal: die normalen Micropur halten nur sauberes Wasser keimfrei, für so ca. hlabes Jahr.

Nur die Micropur FT bzw. Forte enthält auch keimtötende Wirkstoffe, d. h. damit kann man kontaminiertes Wasser m. E. trinkbar machen.

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  • 3 Wochen später...
Aber Lebensmittel echt sind die auch nicht, oder?

Ich habe heute bei Rotex angefragt, ob die Tanks Chemikalien ans Wasser abgeben. Sobald eine Antwort da ist, stelle ich sie hier rein.

Eine Alternative wären natürlich Most-/Maischefässer, die auf jeden Fall lebensmittelecht sein dürften.

Was mir bei den Rotex Tanks gefällt ist die Form. Damit bekommt man auf wenig Grundfläche doch einen stattlichen Wasservorrat zusammen.

Das die Tanks schon von Haus aus kein Licht durch lassen, ist ein weiterer Vorteil.

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Habe Antwort von Rotex erhalten:

Sehr geehrter XXXX,

> die variocistern Regenwassertanks sind grundsätzlich für die Speicherung

> von Regenwasser vorgesehen. Es kommen folgende Einrichtungen in Frage:

> Waschmaschienen, Toilettenspülungen und Gartenbewässerung.

> Im Prinzip ist es möglich, dass Wasser in den Tanks gelagert wird, man muss

> allerdings beachten das Sauerstoffeintrag stattfindet. Das Material

> beeinträchtigt nicht die Wasserqualität.

Wie ich schon geschrieben habe, natürlich wird das Wasser nach einiger Zeit nicht mehr unbehandelt trinkbar sein. Aber ich kann mir hier zumindest sicher sein, dass mein "Ausgangswasser" nicht durch äußere Einflüsse verseucht ist. Und eine Katadyn-Kartusche wird bei diesem Wasser auch länger halten als bei irgend einer Dreckbrühe, die gefiltert werden muss.

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Meine Ration besteht aus:

1. 500 Gramm Haferflocken, immer portionsweise, (50 Gramm), mit Milchpulver und Zucker vermischt in kleinen Beuteln vakuumverpackt. Nur noch aufreißen, ins Kochgeschirr kippen, heißes Wasser drauf, umrühren und zwei Minuten ziehen lassen... fertig.

2. 500 Gramm ungeschälter Reis, wahlweise auch Hirse

3. 500 Gramm Trockenfleisch, selbst hergestellt,

4. Wahlweise noch ein paar BP-5 oder normale Eiweiß- oder Müsliriegel und ein paar Brühwürfel. Außerdem etwas Salz und Currypulver zum würzen.

Insgesamt also knapp zwei Kilogramm Notfallfutter.

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Habe Antwort von Rotex erhalten:

Danke Dir!

Ich trau den Dingern nicht wirklich in punkto Langzeitschädigung.

Sicherlich ist das im Fall der Fälle das beste was man wohl machen kann, aber Wasser aus den PET-Flaschen schmekct auch deutlich anders als aus Glas.

Finde ich zumindest...

Gruß,

Jakob

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