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Schießstände in Amerika?


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In den Staaten kannst Du Deine Überraschungen erleben. Es ist nicht überall so menschenleer, wie man immer sagt. Es gibt auch ziemlich dicht bevölkerte Gegenden. Und trotzdem wollen die Leute schießen bzw. jagen.

Vor längerer Zeit war ich mal in Ohio und bin mit einem Verwandten auf die Jagd gegangen. Der Wald begann hinterm Haus. Im näheren und weiteren Umkreis wohnten etwa 100.000 Menschen. Wir sind erst mal ein bisschen in den Wald und dann ein paar Probeschüsse auf Bierdosen. Leere, versteht sich.

Plötzlich kommen da zwei ebenfalls bewaffnete Nachbarn aus dem Gebüsch (war nicht in unserer Schußrichtung) und sagen, daß da in unserer Schußrichtung ein paar Freunde von ihnen rumlaufen. Ob wir in eine andere Richtung schießen könnten? Kein Problem, Stellungswechsel und weiter ging die Schlacht gegen die Bierdosen.

Seit der Zeit weiß ich, warum grell-rote Jacken beim Überleben helfen. Und seit der Zeit habe ich auch einiges dazu gelernt und würde ein derartiges Bierdosenspiel nicht mehr mitmachen. Aber nach meinem Kenntnisstand mußt Du auch heute noch in freier Wildbahn auf herumfliegendes Blei gefaßt sein. Nicht jeder macht sich die Mühe, einen richtigen Schießstand aufzusuchen. Und in etlichen Gegenden gibt es wohl auch keine, so daß Du wirklich auf eine freie Gegend ausweichen mußt, falls Du Deine Waffe mal durchlüften willst.

Klaas

Und mal, so ganz nebenbei, bedenken, was passiert, wenn was passiert? "Woanders" (ohne Diskussion wo das sein könnte!) kräht keiner danch, wenn man wegen eines Unfalls für den Rest seiner Zeit zum Sozialfall wegen Verlust aller Vermögenswerte wird, die Frau und Kinder abhauen um was zu beißen zu haben, man keine Wohnung, keinen Job und kein Konto oder Kreditkarte mehr kriegt. Da ist mir unsere zugegebenermaßen etwas (nicht durch das Gesetz, sondern fast ausschließlich durch die mit seiner Umsetzung meist überforderten Behördenangehörigen) anstrengende Sicherheit auch bei den Schießstätten denn doch lieber. Beim Schießen habe (nicht nur) ich die Erafhrung gemacht dass sich alles in einem Spruch zusammenfassen läßt - "gibts nicht - gibts nicht!"

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Hi,

ich habe bisher nur in Houston Texas geschossen und kann an der Sicherheit dieses Schießstandes NICHTS aussetzen. Diverse Stände zwischen 5! und 400 yards.

Ich fand das schon interessant, daß die Leute mit Pistolen, beidhändig auf 5m schiessen, ich frage mich wie man da vorbeischiessen kann, aber egal.

Man konnte mit dem Auto auf den Schießstand fahren (bei 400m nicht ganz dumm).

Sicherlich sind dort die Vorschriften nicht so eng wie bei uns, z.B. keine Begrenzung für Schüsse nach oben oder zur Seite, angesichts der Größe des Areals finde ich das aber trotzdem i.O.

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Irgendwie muss ich auch meine Erkenntnisse loswerden:

- Schweiz, Frankreich, Österreich: Schießstände sind irgenwie einfacher und sicherheitstechnisch dennoch ausreichend gestaltet, also gehts auch anders als bei uns, ohne höhere Risiken in Kauf zu nehmen

- BW-Stände: Abgesehen vom Truppenübungsplatz, wo der Kugelfang die "tiefe des Raumes" ist, gibt es außer den "Betonmonstern" Typ A und C auch noch einen Typ B (250m?), der nur einen Abschlusskugelfang hat, aber keine Zwischenblenden, ähnliches gilt für den Typ D (25m, einfach ein großer Kugelfang, an dem man eigentlich nur mit Vorsatz vorbeischießen kann - also gehts auch hier

- Amerika: keine Erfahrung zum Thema an sich, aber mein Chef war ganz geschockt, als ich ihm erklärt habe, dass wir hier mit Büchsen jagen ("In einem so dicht besiedelten Land? Warum nicht nur mit Schrot und Posten?") - soviel zum "schwach ausgepräten Risikobewußtsein"

Schuld an den Überregulierung beim Schießstandbau hat der DSB, dieser hat monopolistisch bislang die Regeln festgelegt, so dass sogar LG-10m Stände mittlerweile ein technisches Meisterwerk sind... :contra:

Weiter oben hat sich jemand geäußert, dass ihm dass alles noch lieber sei, als das "wilde Treiben" wo anders - so wegen Haftung und Versicherung. Nun meine ketzerische Frage:

Was hilft auf dem Schießstand der in westwallähnlichen Mengen verbaute Beton, solange überall z.B. auf Verkehrsschilder geschossen wird? Sind bestimmt die selben, die sich durch die nächste Waffenrechtsverschärfung davon abhalten lassen, weiter Waffen auf den Voreintrag in der schwarzen WBK zu sammeln. Und die sind garantiert alle versichert und werden im Falle eines Schadens auch sofort mit ihrer Vresicherungsservicekarte rausrücken... :rotfl2:

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Guckt euch die CCW Karte der USA mal an. Fast alle Staaten erlauben das mittlerweile.

http://en.wikipedia.org/wiki/Carrying_concealed_weapon

Die haben es halt gerafft. Die , die keine Waffen haben sollten/dürften haben sowieso welche = kriminelle

Die Bürger die nix auf dem kerbholz haben , dürfen halt auch welche haben !

Komisch das sich in England wo das Waffg sehr streng ist 11 jährige gegenseitig erschiessen!

Gruss

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Und mal, so ganz nebenbei, bedenken, was passiert, wenn was passiert? "Woanders" (ohne Diskussion wo das sein könnte!) kräht keiner danch, wenn man wegen eines Unfalls für den Rest seiner Zeit zum Sozialfall wegen Verlust aller Vermögenswerte wird, die Frau und Kinder abhauen um was zu beißen zu haben, man keine Wohnung, keinen Job und kein Konto oder Kreditkarte mehr kriegt. ...

Versuch lieber nicht, "woanders" (wie Du es beschreibst), einen Unfall zu verursachen. Wenn das Opfer einen guten Anwalt hat, wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh. Da drüben - äh - woanders - arbeiten die Anwälte auf Erfolgsbasis. Und das ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko für den Verursacher eines Unfalls. Danach bist Du es unter Umständen, der kein Haus, kein Konto und keine Kreditkarte mehr hat.

Klaas

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Als Ergänzung eine kleine Geschichte aus einem deutschen Schießstand, selbst erlebt.

Die Mannschaft schießt fleißig Vorderlader. Der Trick dabei: Man muß hinten am Tisch laden, Waffe senkrecht halten, sich umdrehen, Waffe absenken in Richtung Kugelfang. So weit so gut.

Nun höre ich plötzlich Schritte. Über mir? Auf dem Dach? Kann nicht sein. - Kann doch sein? Die Aufsicht läßt das Schießen einstellen und nachsehen. Da laufen tatsächlich ein paar Typen auf dem Dach rum, direkt über unseren Waffen, um nachzusehen, ob die Dachpappe noch in Ordnung ist. Die Jungs sind ein bisschen blaß geworden, als man ihnen gesagt hat, daß sie über senkrecht gehaltenen, geladenen Rohren Kaliber .44 bis .58 herumlaufen.

Wie kann man auf das dünne Dach eines Schießstandes klettern, wenn da unten unüberhörbar geschossen wird? Ein paar Dachlatten und Dachpappe sind doch kein Ersatz für eine Panzerplatte. Klar, die Waffen sind, solange sie senkrecht gehalten werden, noch ohne Zündhütchen, aber trotzdem.

Klaas

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Versuch lieber nicht, "woanders" (wie Du es beschreibst), einen Unfall zu verursachen. Wenn das Opfer einen guten Anwalt hat, wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh. Da drüben - äh - woanders - arbeiten die Anwälte auf Erfolgsbasis. Und das ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko für den Verursacher eines Unfalls. Danach bist Du es unter Umständen, der kein Haus, kein Konto und keine Kreditkarte mehr hat.

Klaas

Genau so war es gemeint!! Der Unfall bezog sich auf den "anderen", du selbst bist der "Verursachee" Dann haste gelitten!

Und genau so ist es - und wird bei uns auch kommen.

und wer sich über unser RiLi Schießstandbau beschwert - soll mal dran denken, dass u.a. von Italien (und nicht nur von denen) seit JAHREN!! innerhalb der EU auch und besonders für Luftdruck- und KK-Stände eine ziemlich leistungsfähige Be- und Entlüftung geforert wird. Hat D bisher verhindern können, kommt aber bestimmt noch. Und macht, wenn man sich (auch medizinisch) auskennt, auch einen gewissen Sinn.

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Als Ergänzung eine kleine Geschichte aus einem deutschen Schießstand, selbst erlebt.

Die Mannschaft schießt fleißig Vorderlader. Der Trick dabei: Man muß hinten am Tisch laden, Waffe senkrecht halten, sich umdrehen, Waffe absenken in Richtung Kugelfang. So weit so gut.

Nun höre ich plötzlich Schritte. Über mir? Auf dem Dach? Kann nicht sein. - Kann doch sein? Die Aufsicht läßt das Schießen einstellen und nachsehen. Da laufen tatsächlich ein paar Typen auf dem Dach rum, direkt über unseren Waffen, um nachzusehen, ob die Dachpappe noch in Ordnung ist. Die Jungs sind ein bisschen blaß geworden, als man ihnen gesagt hat, daß sie über senkrecht gehaltenen, geladenen Rohren Kaliber .44 bis .58 herumlaufen.

Wie kann man auf das dünne Dach eines Schießstandes klettern, wenn da unten unüberhörbar geschossen wird? Ein paar Dachlatten und Dachpappe sind doch kein Ersatz für eine Panzerplatte. Klar, die Waffen sind, solange sie senkrecht gehalten werden, noch ohne Zündhütchen, aber trotzdem.

Klaas

Und das ist nur ein Beispiel von vielen! Man kann gar nicht so dumm denken, wie es dann auf einmal läuft. "da kann doch keiner mit rechnen".. Muß man aber! Und deswegen: Gibt`s nicht? - Gibts nicht!! und deshalb machen unsere Sicherheitsbestimmungen auch Sinn. Oder warum glaubt ihr, müssen ab dem Datum XX 2113 alle Schießstandsachverständigen öffentlich bestellt und vereidigt sein? Kostet sehr viel Zeit, Aufwand und Geld. Werden wohl nicht viele machen. Diees machen sind dann genau so dran wie jetzt schon der Vereinsvorstand. Persönlich haftend. Gibt z.Zt. in D nur eine! Versicherung, die über einen bestimmten LV überhaupt SSV bei ihrer Tätigkeit in einem bestimmten Land versichert! Sollte man sich auch mal Gedanken drüber machen, warum das so ist. Der Rest ist persönliches Risiko. Also nicht immer nur meckern, sondern immer auch mal die andere Seite betrachten.

Und an all die kleinen(gro´ßen Bausünden denken, die irgendwer irgendwann mal bei Bau, Reparatur oder Instandsetzung "übertüncht" hat.

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Wenn ich über die Statistik richtig infomiert bin, haben die USA allein 3000 Schußwaffentote durch Unfälle im Jahr, auf unsere Verhältnisse umgerechnet 820 Tote.

Staaten in denen ohne jede Rücksicht auf Andere geistlos im Wald und in freier Natur herumgeballert wird, ohne auch nur Ansatzweise das Risiko einschätzen zu können, sind nicht unbedingt mein Vorbild.

Wir wollen auch nicht vergessen, dass Concealed Carrying auch deswegen eingeführt wurde, um die zahlreichen D****n an den sicheren Umgang mit einer Schußwaffe heranzuführen.

Das Deutsche Waffenrecht ist mit Sicherheit reichlich überzogen. Aber mit den USA tauschen ? -Nein Danke !

Shorty

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Wenn ich über die Statistik richtig infomiert bin, haben die USA allein 3000 Schußwaffentote durch Unfälle im Jahr, ...

... die in der überwiegenden Mehrzahl auf unsachgemäßen, bzw. unrechtmäßigen Umgang mit Handfeuerwaffen im häuslichen Umfeld (Junior spielt mit Daddy's geladener Waffe, die er im Kleiderschrank gefunden hat, usw.) zurückzuführen sind. Weiterhin werden alle ungeklärten Todesfälle mit Schusswaffen eben als Unfall eingestuft.

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... die in der überwiegenden Mehrzahl auf unsachgemäßen, bzw. unrechtmäßigen Umgang mit Handfeuerwaffen im häuslichen Umfeld (Junior spielt mit Daddy's geladener Waffe, die er im Kleiderschrank gefunden hat, usw.) zurückzuführen sind. Weiterhin werden alle ungeklärten Todesfälle mit Schusswaffen eben als Unfall eingestuft.

Gerade dass der Junior so einfach mit dem Prügel von Daddy spielen kann... Da sind mir unsere z.T. etwas überzogenen Vorschriften doch lieber. Wer will da hinterher noch fröhlich sein? Und dann erwischt er auch noch den Nachbarsjungen oder seine eigene Schwester. Da will wohl keiner "Daddy" oder "Junior" sein, vom Opfer ganz zu schweigen.

Und diese Dinge lassen sich beliebig in fast jede Richtung ausdehnen. Nur dass wir es immer übertreiben müssen bzw. unsere "Experten" in den Behörden mit ihren z.T. sinnentfremdenden Auslegungen durch Verwaltungsvorschriften.

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Philippinische Schiessstände bestehen im Optimalfall aus einem Steinbruch mit Dreckberg davor, im schlechtesten Fall aus der Zielscheibe mit Wald dahinter.

Ich hab keine Zahlen über Unfälle, allerdings scheint es doch so zu sein, dass man dort nich einfach im Jungle rumrennt wenn irgendwo knallt. ;)

Mfg :)

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Gerade dass der Junior so einfach mit dem Prügel von Daddy spielen kann... Da sind mir unsere z.T. etwas überzogenen Vorschriften doch lieber.

Du bist dir ganz sicher, dass ein "Junior" in USA einfach unbeaufsichtigt mit Schusswaffen "spielen" darf ?

Schließlich ist auch der Erwerb von Schusswaffen in vielen Bundesstaaten erst ab 21 J. zugelassen.

Und mit nicht ihm gehörenden Waffen soll der Teenager unbeaufsichtigt spielen dürfen ?

Ich setze da mal ein großes Fragezeichen dahinter.

Eine andere Sache ist natürlich, was - abseits von den Vorschriften - tatsächlich gemacht wird.

Aber das ist hier wie dort so.

Gruß,

karlyman

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Schießstand auf kanadisch: Hütte, daneben liegender Baumstamm als "Startlinie", dahinter viel Gegend........

Und ein Warnschild an der Sraßenseite........

So gesehen in der Gegend des "lesser slave lake"

Gruß Habakuk

im FWR (noch)

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Gegen Dummheit und Nachlässigkeit helfen aber bekanntlich keine noch so strengen Vorschriften; von daher ... <_<

Da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe den Deutschen Sportschützen als sehr sicheren, korrekten und gesetzestreuen Bürger kennengelernt, vor dem sich kein noch so überzogener Grüner zu fürchten braucht.

Das liegt meiner Meinung nach an : Bedürfnisprüfung - wenn auch überzogen - Sachkundeprüfung, Selbstbeschränkung und letzten Endes auch an drohenden Sanktionen, sollte mit dem Sportgerät Unsinn getrieben werden.

Shorty

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Risikotoleranz hin oder her!

In den Beiträgen hier lese ich eindeutig Neid und Missgunst!

Klar, ist eine andere Gesellschaft, wenn jeder mit einer Waffe rumrennen darf, aber trotzdem: ich bin sicher, dass 90% der Leser hier das D Waffengesetz gegen dass der US tauschen würde. Das Leben ist gefährlich, was bei den Ami das ballern ist, ist bei uns das Autofahren auf der AB mit Vmax

Oder doch nicht? ich mein, dann ist der Schießsport ja nix elitätes mehr, und dass wollen vielleicht einige Funktionärswürstchen dann doch nicht. Oder die "leistungsschütze" verschwinden dann in der Masse. OMG. Vonwegen wenn jeder dürfte wenn er nur wollte...nix für den deutschen Michel...

nur so meine Gedanken dazu...

n8t

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Du bist dir ganz sicher, dass ein "Junior" in USA einfach unbeaufsichtigt mit Schusswaffen "spielen" darf ?

Schließlich ist auch der Erwerb von Schusswaffen in vielen Bundesstaaten erst ab 21 J. zugelassen.

Und mit nicht ihm gehörenden Waffen soll der Teenager unbeaufsichtigt spielen dürfen ?

Ich setze da mal ein großes Fragezeichen dahinter.

Eine andere Sache ist natürlich, was - abseits von den Vorschriften - tatsächlich gemacht wird.

Aber das ist hier wie dort so.

Gruß,

karlyman

Was in den USA passiert, kann ich ichtbeurteilen, war nie dort. Aber spielen "dürfen" tat er gar nie nicht. Wahrscheinlich nirgends auf unserer Kugel. Aber was ich ausdrücken wollt: Wenn die Vorschriften schon entsprechend sind, verringert sich meist auch die Fehlerquote durch den menschlichen Faktor deutlich. Wenn ich die Dinger nicht wegschließen muß ohne Angst alles loszuwerden, bleit doch eher mal was liegen als wenn ich genau weiß alles futsch. Das war gemeint.

Mir sind die Vorschriften auch zu viele ihrer, aber wir neigen ja zu Extremen. Wenn es morgen frei wäre wie die Waffen aufbewahrt würden, fallen mir sofort wieder die "Jagdschränke" aus meiner Kindheit ein oder die Gewehre, die bei einigen im Flur unter dem Mantel hingen, damit man mal schnell auf die Ratte/Katze/Marder usw. draufhalten konnte.

Und was in einigen Mietwohnungen los wäre, will ich gar nicht wissen. Schnell in den Keller - Schlüssel aus Veraehen steckengelassen. Weitee Beispiele spare ich mir.

Da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe den Deutschen Sportschützen als sehr sicheren, korrekten und gesetzestreuen Bürger kennengelernt, vor dem sich kein noch so überzogener Grüner zu fürchten braucht.

Das liegt meiner Meinung nach an : Bedürfnisprüfung - wenn auch überzogen - Sachkundeprüfung, Selbstbeschränkung und letzten Endes auch an drohenden Sanktionen, sollte mit dem Sportgerät Unsinn getrieben werden.

Shorty

:icon14:

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Da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe den Deutschen Sportschützen als sehr sicheren, korrekten und gesetzestreuen Bürger kennengelernt, vor dem sich kein noch so überzogener Grüner zu fürchten braucht.

Das liegt meiner Meinung nach an : Bedürfnisprüfung - wenn auch überzogen - Sachkundeprüfung, Selbstbeschränkung und letzten Endes auch an drohenden Sanktionen, sollte mit dem Sportgerät Unsinn getrieben werden.

Shorty

Stillgestanden, Befehl abholen... Gehirn abschalten :confused:

Ich habe den Schweizer Sportschützen als sehr sicheren, korrekten und gesetzestreuen Bürger kennengelernt, vor dem sich kein noch so überzogener Grüner zu fürchten braucht.

Das liegt meiner Meinung nach an : Keine Bedürfniss, keine Sachkundenprüfung und paranoïschem Waffengesetz sondern an Erwachsenen die Selbstverantwortung ausüben.

Wenn ich die Dinger nicht wegschließen muß ohne Angst alles loszuwerden, bleit doch eher mal was liegen als wenn ich genau weiß alles futsch. Das war gemeint.

Völliger Unsinn.

Wer es in kauf nimmt das seine oder andere Kinder an Waffen unaufbesichtigt rankommen können und dem es egal ist möglicherweise damit zu leben das sein eigenes Kind zu Schaden gekommen ist wegen einem Hobby, dieser wir auch vor Sanktionen sich nicht fürchten.

Im übrigen sterben in den USA viel mehr Kinder in Swimingpools als durch Waffenunfall, ganz genau wie in Deutschland.

Joker

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Ich habe den Schweizer Sportschützen als sehr sicheren, korrekten und gesetzestreuen Bürger kennengelernt, vor dem sich kein noch so überzogener Grüner zu fürchten braucht.

Das liegt meiner Meinung nach an : Keine Bedürfniss, keine Sachkundenprüfung und paranoïschem Waffengesetz sondern an Erwachsenen die Selbstverantwortung ausüben.

:icon14:

Gut gekontert !

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.... Wenn es morgen frei wäre wie die Waffen aufbewahrt würden, fallen mir sofort wieder die "Jagdschränke" aus meiner Kindheit ein oder die Gewehre, die bei einigen im Flur unter dem Mantel hingen, damit man mal schnell auf die Ratte/Katze/Marder usw. draufhalten konnte.

...

:icon14:

Kenn ich auch noch so, ist ja gar nicht lange her. Und was war daran so schlimm? Kommt doch auch niemand auf die Idee zu verlangen, dass dein Autoschlüssel immer weggesperrt ist, damit Junior nicht illegal Rennen fahren kann. Daß er das nicht tut, liegt doch auch voll in deiner eigenen Verantwortung...

Den Stahlschrank hatte ich übrigens schon, bevor es sein musste, einfach wegen der Versicherung. Dass ich jetzt den Schlüssel praktisch um den Hals tragen müsste, halt ich trotzdem für abartig.

Gruß

Erik

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Stillgestanden, Befehl abholen... Gehirn abschalten :confused:

Ich habe den Schweizer Sportschützen als sehr sicheren, korrekten und gesetzestreuen Bürger kennengelernt, vor dem sich kein noch so überzogener Grüner zu fürchten braucht.

Das liegt meiner Meinung nach an : Keine Bedürfniss, keine Sachkundenprüfung und paranoïschem Waffengesetz sondern an Erwachsenen die Selbstverantwortung ausüben.

Da hast Du was falsch verstanden. Du sollst Dein Gehirn nicht abschalten !

Träum weiter, Schweizer ! Sachkunde bringt Euch doch wohl die Armee bei oder wie war das doch gleich mit der Wehrdienstverweigerung ?

Gerade weil ihr trotz großen Maules eben keine Selbstverantwortung/beschränkung ausübt, habt ihr bald ein ähnliches Waffengesetz wie unseres, möglicherweise aber noch ein bischen dämlicher. Ätsch !

Shorty

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