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IGNORED

Selbstbeteiligung bei ÖRAG - Rechtschutzversicherung?


Gast

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warum denn so aufgebracht? Oder liegt das daran, dass das FWR, namentlich JS, seine Finger im Spiel hatte und schon deshalb Gefahr im Verzug ist?

Zum einen sehe ich das sicher nicht aufgebracht, mit einer gewissen Gelassenheit - ich habe ja bereits gekündigt. Ich hab eher den Kopf über soviel Unsinn geschüttelt. Ich kann es gern zum dritten Mal wiederholen: Ich bin normales Mitglied im Förderkreis, hab meinen ÖRAG-Antrag direkt über das FWR gestellt, ich habe nie (wissentlich) einen WO-Rabatt in Anspruch genommen, das ging auch aus den letzten sechs Jahresabrechnungen nicht hervor. Als Sven Cress damals diese an sich tolle Idee hatte, war ich ja schon drin.

Ich hab nun eine Rechnung über 40,21 Euro und zwei neuere über jeweils 60 Euro plus SB.

Daher wäre das hier, was Tron vermutete und Herr Neubauer gesagt haben soll:

Das Schreiben würde sich auf 60 Euro Jahresbeitrag beziehen, abgebucht würden aber 42,21 Euro.

ja noch mehr Unsinn - die Rechnung über 60 und nicht 42,xx Euro reiche ich bei meinem Steuerberater ein, und wenn da nur 42 Euro abgezogen würden, stimmt es mit meinen Buchungsbelegen nicht überein (ich bin da altmodisch, ich setze nur das an, was ich auch korrekt mit einer Rechnung und korrespondierender Abbuchung belegen kann). Zum anderen müssen die Örags ihre eigene Buchführung und Steuererklärung dann ja auch irgendwie - ach, lassen wir das einfach...

Wer die Vorgehensweise okay findet, soll es zahlen, ich tue es nicht.

Mit Joachim Streitberger hat das nun nichts zu tun, jedenfalls weiß ich davon noch nichts. Die Versicherung will das Geld haben, und ob nun JS mit denen irgendetwas ausgehandelt hat und warum, interessiert mich auch nicht. Bisher habe ich keine Mitteilung darüber, neue AGB's auch nicht, und mit zwei Sätzchen in einem ÖRAG-Formbrief sah ich die Erhöhung weder erklärt noch gerechtfertigt - also: Kündigung per Einschreiben, abhaken.

Und mangels Alternativen (damit in dieses Versicherungsproblem nichts reininterpretiert wird), bleibe ich vorläufig im FWR-Förderkreis - als Lifetime-Member könnte ich mich ja allenfalls von einer Brücke stürzen.

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Wie schon oben weiter erwähnt, habe ich auch am 28.12. erst mit dem FWR ( Frau Suhl) telefoniert, aus deren Aussagen ich aber nicht ganz schlüssig wurde. ( Alles würde gesammelt und Herrn Schmidt von der ÖRAG übergeben)?

Ein Anruf bei der ÖRAG mit Herrn Frenking und dann weiter geleitet zu Herrn Gosss, brachte keine großen Erkenntnisse. Man versprach mir allerdings, einen Rückruf zu tätigen. Kurze Zeit später wurde ich dann doch angenehm überrascht, als der Rückruf wirklich erfolgte. ( Ich habe leider den Namen vergessen, weil mein Toupet schon arg schräg hing) In der Tat scheint es so, das die Rabatte erhalten bleiben. Man verwies mich auf das außerordentliche Kündingungsrecht, das ich aber gar nicht in Anspruch nehmen wollte. In dem etwas längeren Gespräch wurde ersichtlich, dass die Änderung des Rahmenvertrages in Zusammenarbeit mit dem FWR doch schon einige Zeit zurück liegt. Mein Gegenüber betonte ausdrücklich, dass die Rabatte bestehen bleiben. Ob ich allerdings noch eine korrigierte Rechnung über 42.-Euro bekomme,( minus 30 % ) konnte er mir nicht bestätigen. Die Abbuchung würde aber 42.-Euro betragen. Jetzt bin ich gespannt, ob das auch so zutrifft? Da ja Dank unserer Regierung zufolge die Daten eines Telefongespräches gespeichert werden, müsste sich ja auch der Name des ÖRAG Mitarbeiters feststellen lassen, sowie mein Anruf.

Im allgemeinen gilt meine Verärgerung aber dem FWR, die es bis heute nicht für nötig befunden haben, ihre WEB-Site zu aktualisieren, obwohl sie wahrscheinlich schon seit Monaten wissen, das die Rahmenverträge geändert werden.

.38 werner

P.S.

Die Nachfrage, ob ich einen Vetrag ohne SB von der ÖRAG bekommen könnte gegen einen höheren Beitragssatz, verneinte der Gesprächspartner. ES gäbe nur die SB bis 150.-Euro oder bis 250.-Euro. Wobei bei den 150.-Euro nur der Basisrechtschutz gemeint sein kann.

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Im allgemeinen gilt meine Verärgerung aber dem FWR, die es bis heute nicht für nötig befunden haben, ihre WEB-Site zu aktualisieren, obwohl sie wahrscheinlich schon seit Monaten wissen, das die Rahmenverträge geändert werden.

und die ÖRAG weiss es auch nicht erst seit dem 02 oder 05 oder 12 oder wie bei mir 20.12.2007.

alles in allem schon ein sehr seltsames Geschäftsgebahren und mein Vertrauen in den Laden ist weg,

bin mal gespannt wann die nächste Änderung der allgemeinen Bedingungen kommt.

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ahja, jedes telefonat bringt andere ergebnisse.

bei meinem wußte der örag-sachbearbeiter nix von noch abzugsfähigen rabatten.

aus dem schreiben ist auch nicht ersichtlich, daß davon der rabatt noch weggeht.

somit seh ich die kündigung als gerechtfertigt und richtig an.

gruß klaus

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Der Herr Neubauer ist meines Wissens kein "einfacher" Sachbearbeiter sondern Verantwortlicher für den RS-Tarif/Rahmenvertrag, den er zusammen mit Herrn Streitberger ausgearbeitet hat. Werde nochmal versuchen ihn in den nächsten Tagen zu erreichen und um eine Stellungnahme bitten. Trotzdem scheint bei der ÖRAG oder beim FWR in Bezug auf die Schreiben einiges im argen zu liegen. Nicht wirklich professionell.

Das FWR als betreuende Stelle könnte sich ja hier auch mal klärend zu Wort melden...zuviel verlangt?

Bandit_911

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Hallo,

ich hab mal bezüglich alternativen zur Örag recherchiert.

In einem Test der Zeitschrift Finanztest v. 2/2005 werden

Versicherungen genannt, welche in ihren Privatrechtsschutz-

Angeboten (ob es die auch einzeln oder nur in Packeten

gibt?) auch einen Verwaltungsrechtsschutz haben:

Advocat

Auxilia (nur für Mitglieder eines Autoclubs)

Concordia

Deurag

DEVK

Örag

Rechtsschutz Union

Roland

VGH

Alle Angebote der Versicherungen natürlich mit unterschiedlichen

Preisen u. weiteren Leistungen.

Da der Test relativ alt ist, sind die angegebenen Preise wohl nicht

mehr besonders relevant.

Interessant wäre, ob der Verwaltungsrechtschutz dieser

Versicherungen ähnliche/gleiche Leistungen wie die Örag/FWR

Versicherung bietet.

MfG

GK-TM

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sorry Leute, aber ich bin altmodisch wie Uli:

ich erhalte eine Rechnung über 60 € mit dem Bemerken, dass dieser Vertag von meinem Konto abgebucht wird.

Jetzt kommt einer daher und behauptet telefonisch, dass aber eigentlich nur 42€ eingezogen werden? Nee, nee Leute, da fehlt mir jeder Glaube. Noch ist es in Deutschland so, dass nur schriftliche Vereinbarungen und Rechnungen gelten und nicht, was irgendein Mitarbeiter eines Unternehmens telefonisch verspricht.

Wenn es tatsächlich so wäre, hätte sich die ÖRAG durch Unfähigkeit einen Bärendienst erwiesen, bei so vielen Leuten, die hier ihre Kündigung erklärt haben.

Harlekin

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Wenn es tatsächlich so wäre, hätte sich die ÖRAG durch Unfähigkeit einen Bärendienst erwiesen, bei so vielen Leuten, die hier ihre Kündigung erklärt haben.

Harlekin

und mit jeder Kündigung steigt der Beitrag für den kläglichen Rest ...

soviel Unfähigkeit einer Versicherung habe ich auch noch nicht erlebt, aber es ist immer irgenwo das erste Mal ...

 

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Beitrag #84 geht endlich mal in die gedankliche Richtung, zu der ich tendiere. :eclipsee_gold_cup:

KEINE Frage, sehr unprofessionelles Vorgehen der ÖRAG. :peinlich:

ABER: sich derart Aufregen über Mehrkosten von 20-40EURO p.a. für einen Schutz, der einen sehr ruhig schlafen lässt!? :peinlich:

DAS Hobby wird nunmal auch kostenseitig schwieriger - noch nicht bemerkt?!

Befindet sich dieses Thema etwa im "WO-Schottenzentrum"?

Wenn die Energie dieser Beiträge in eine umfangreiche Anfrage an alle in frage kommenden Versicherungen gestartet worden wäre, das wäre :icon14: .

(Für mich besteht noch kein Handlungsbedarf, ich würde aber vermutlich, sofern solidarisch sinnvoll, mitziehen, wenn es soweit ist.)

Zenario 1:

Ist unterstelle mal positiv: der Beitrag ist vermutlich mangels Erfahrungswerte zu niedrig angesetzt worden.

Eine Versicherrung bleibt ein Solidarpakt und kein Glückspiel! Um die Kosten decken zu können, muss erhöht werden.

Es herrscht noch immer freie Marktwirtschaft und die gesetzlichen Regelungen bleiben gültig, soll bedeuten, man darf kündigen und sich einen besseren Partner suchen.

Zenario 2:

Falls hier mit Bauernfangmethoden gearbeitet wurde: Es herrscht noch immer freie Marktwirtschaft und die gesetzlichen Regelungen bleiben gültig, soll bedeuten, man darf kündigen und sich einen besseren Partner suchen.

Allseits: GUTEN RUTSCH!

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Hallo,

ich hab mal bezüglich alternativen zur Örag recherchiert.

In einem Test der Zeitschrift Finanztest v. 2/2005 werden

Versicherungen genannt, welche in ihren Privatrechtsschutz-

Angeboten (ob es die auch einzeln oder nur in Packeten

gibt?) auch einen Verwaltungsrechtsschutz haben:

Advocat

Auxilia (nur für Mitglieder eines Autoclubs)

Concordia

Deurag

DEVK

Örag

Rechtsschutz Union

Roland

VGH

Alle Angebote der Versicherungen natürlich mit unterschiedlichen

Preisen u. weiteren Leistungen.

Da der Test relativ alt ist, sind die angegebenen Preise wohl nicht

mehr besonders relevant.

Interessant wäre, ob der Verwaltungsrechtschutz dieser

Versicherungen ähnliche/gleiche Leistungen wie die Örag/FWR

Versicherung bietet.

MfG

GK-TM

gibts da nicht noch vom dwj mit dem das-rechtsschutz ein paket?

gruß klaus

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So, diec POst ist durch, keine neue Rechnung der Örag.

Es stehen also noch immer 57,45€ OHNE SB........bis morgen werden die kaum noch ne neue Rechnung zustellen..........

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Per Fax ist eine Kündigung problematisch, besser per Brief kündigen (eigenhändige Unterschrift).

Es steht übrigens in dem Schreiben (habe es jetzt auch) 60 EUR. Der nächste Satz lautet "Bisher eingeräumte Rabatte bleiben bestehen". Das sind für mich 42 EUR (minus 30% Gruppenrabatt "WOsonst").

Bandit_911

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So, diec POst ist durch, keine neue Rechnung der Örag.

Es stehen also noch immer 57,45€ OHNE SB........bis morgen werden die kaum noch ne neue Rechnung zustellen..........

Es geht auch nach dem 31.12.2007 munter weiter. Heute (03.01.2008) selbes Schreiben zur Vertragsänderung ab 01.01.2008 erhalten.

Ebenfalls der zusätzliche Satz: "Bisher eingeräumte Rabatte bleiben erhalten". :confused:

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Soo...grad nochmal mit der ÖRAG telefoniert. Die Rabatte bleiben bestehen.

Wer bisher 40,21 EUR bezahlt hat bezahlt zukünftig 42,00 EUR p.a. (mit 30% Rabatt)

Wer bisher 57,45 EUR bezaht hat bezahlt zukünftig 60,00 EUR p.a. (ohne Rabatt)

Der Versand der Beitragsrechnung erfolgte elektronisch und fiel mit der Umstellung zusammen. Daher die verwirrend kurz aufeinanderfolgenden Briefe. Der neue Versicherungschein mit dem korrigierten Beitrag (42,00 bzw. 60,00 EUR) folgt in den nächsten Tagen. Hätte man meiner Meinung besser lösen können. Telefonisch jedoch promt klare Auskunft erhalten, wobei man sich wunderte, dass seitens des FWR keine Info an die Mitglieder ging. Nun, wer die Informationspolitik des FWR kennt, wundert sich nicht. :lol:

Bandit_911

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Soo...grad nochmal mit der ÖRAG telefoniert. Die Rabatte bleiben bestehen.

Wer bisher 40,21 EUR bezahlt hat bezahlt zukünftig 42,00 EUR p.a. (mit 30% Rabatt)

Kann ich bestätigen, 42 Euro wurden aktuell von meinem Konto abgebucht.

Gruß, RIP

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hat überhaupt schon jemand von den betreffenden ne antwort auf seine kündigung erhalten?

so hab gerade mal auf mein kontoauszug geschaut, ergebnis:

60€ wurden abgebucht obwohl ich am 23.12.07 kündigung per einschreiben abgeschickt und wiederruf der einzugsermächtigung getätigt hatte!!! :angry2:

so gehts ja nu nich!!!

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Hallo Zusammen,

erst mal noch allen ein gutes und erfolgreiches 2008.

Auch bei mir hat man obwohl per Fax gekündigt abgebucht.

Allerdings 42 Euronen. (Zur Erinnerung habe zuletzt wieder den Briefe mit 60 Euro bekommen).

Somit wäre ich der Fortsetzung der Versicherung nicht abgeneigt, aber ......

Wat nu?

Grüsse,

Ronny

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Ich habe auch gerade die Lastschrift wieder zurückgehen lassen. Ungeachtet meiner Kündigung wurde dennoch heute abgebucht, auch wenn es nun, oh Wunder, wieder der "alte" Beitrag von 42 Euro (glatt, nix 42,21) war. Daß das FWR bis heute nicht in der Lage war, die angeblich neue Situation zu erklären (obwohl ja einige offenbar die Erhöhung bereits im September erhalten haben!), wundert mich angesichts der "Informationspolitik" nicht - in diesem Fall war aber die ÖRAG direkt mein Ansprechpartner, oder eben auch nicht.

Für mich war es ohnehin eher ein Solidarbeitrag für wasauchimmer, da beruflich bedingte Waffenrechtsprobleme eh nicht abgedeckt waren - insofern sollen sie sich über die "Spenden" der letzten Jahre freuen und gut isses...

Ihr anderen kriegt natürlich jetzt wieder eine neu kalkulierte, höhere Rechnung, weil meine Zahlung ja rausfällt... :rolleyes::rotfl2:

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