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IGNORED

Lockerung des Waffenrechts


Gast

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Sorry, völlig daneben!

Der Fehler lag eindeutig bei den Behörden!

Und nur bei den Behörden!

Hätten die ihre Arbeit nach damaligem Gesetz gemacht, dann hätte Steinhäuser beide Waffen nicht gehabt zum Zeitpunkt des Amoklaufs!!!

Habe ich auch gemeint und geschrieben, ziemlich weit unten in meinem Beitrag.

Aber selbst wenn eine Behörde einen Fehler macht, kann es nicht sein das man das zum

Anlaß nimmt im Gymnasium Leute umzubringen.

Menschlich/Persönlich hat bei R.S. irgendwas nicht gestimmt. Das ist der Hauptfaktor.

Das Fehlverhalten der Behörde hat das ganze Drama sehr weit begünstigt.

Dieser genetische Fasching hätte auch mit 25 oder älter auf Menschen geschossen, wäre

der Auslöser in dem Alter betätigt worden.

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Menschlich/Persönlich hat bei R.S. irgendwas nicht gestimmt. Das ist der Hauptfaktor.

Das Fehlverhalten der Behörde hat das ganze Drama sehr weit begünstigt.

Dieser genetische Fasching hätte auch mit 25 oder älter auf Menschen geschossen, wäre

der Auslöser in dem Alter betätigt worden.

Jörgi - nur zur Erinnerung:

R.S. wurde kurz vor dem ABI - wie es bei uns damals hieß - "gehimmelt" (von der Schule verwiesen). In den alten Bundesländern hätte er wenigstens zu diesem Zeitpunkt den Realschulabschluß in de Tasche gehabt. Was hatte er ? Nicht einmal Hauptschule mit der daraus resultierenden beruflichen Zukunft.

Das soll seine Tat zwar nicht verniedlichen oder gutheißen - die Presse ist damals aber auch mit keiner Silbe auf diesen Umstand eingegangen.

Kommt mir jetzt irgendwie bekannt vor. Stimmungmache durch gezieltes Einbehalten von Fakten (Jeder 18-jährige soll sich in Zukunft einen "Großkaliber-Knaller" kaufen dürfen).

Manfred

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Hallo Manfred,

R.S. wurde kurz vor dem ABI - wie es bei uns damals hieß - "gehimmelt" (von der Schule verwiesen).

In den alten Bundesländern hätte er wenigstens zu diesem Zeitpunkt den Realschulabschluß in der Tasche gehabt. Was hatte er ?

Nicht einmal Hauptschule mit der daraus resultierenden beruflichen Zukunft.

Das soll seine Tat zwar nicht verniedlichen oder gutheißen - die Presse ist damals aber auch mit keiner Silbe auf diesen Umstand eingegangen.

doch, es ging durch die Presse - aber eher am Rande.

Natürlich stand nach offiziellen Aussagen diese Regelung in keinem Zusammenhang mit der Tat, aber inzwschien ist sie imho durch eine Änderung des Schulgesetzes abgeändert.

Kommt mir jetzt irgendwie bekannt vor. Stimmungmache durch gezieltes Einbehalten von Fakten (Jeder 18-jährige soll sich in Zukunft einen "Großkaliber-Knaller" kaufen dürfen).

Nicht nur eine - er soll sogar Unmengen davon anhäufen können. :gaga:

Kein Wort zu Zuverlässigkeit, Sachkunde, Bedürfnis, regelmäßigem Training, Verbandsbescheinigung, MPU und 2/6 Regelung.

Soviel zur journalistischen Kompetenz.

Gruß

Michael

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Die Diskussion zu der Thematik erinnert stark an das Jahr 2002. Der halbwegs (ich weiss eher wohl nicht :rolleyes:) geglückte Gesetzesetwurf zum WaffG wurde genau an dem Tage durch den Bundestag verabschiedet, als der Amoklauf in Erfurt begann. Ich kann mich noch gut an die Bundestagsdebatte erinnern, welche ich im Fernsehen live verfolgt habe. Es war eine "kurze Sache" im Parlament, dann das Laufband am Bildschirm: "Ein Polizist in einer Erfurter Schule erschossen". Quasi Zeitgleich. Das Ergebnis kennen wir alle, die danach beginnende unsägliche Diskussion und der "Verschärfung" die nun durch den Bundesrat zu machen sei, kennen wir auch noch alle viel zu Gut.

Wir hatten seinerzeit hier kräftigst mit einigen aus diesem schönen Forum gearbeitet. Einiges konnte durch sachgerechte Information "verhindert" werden. Von daher sind die jetzig angedachten "Erleichterungen" eigentlich nur die, die der Sache als Sport dienen. Aber man sieht schon wieder an den Formulierungen der "Hetzpresse", dass an eine sachgerechte Information der Bevölkerung gar nicht gedacht ist.

"Achtzehnjährige können sich zukünftig Großkalibrige Waffen kaufen". Was natürlich die Mehrheit der unbedarften Bevölkerung damit gleichsetzt: "Und auch damit herumlaufen".

Wir haben noch eine Menge Aufklärungsarbeit zu leisten um auch die letzten davon zu überzeugen, dass Sportschützen (zumindest nicht legal) die Sportgeräte die sie kaufen, nicht in der Öffentlichkeit führen. Aber es ist einfach mühsig.

Hat man eigentlich schon die Meinung des Saubermann und Hüter der öffentlichen Sicherheit des Jahres 2002, CEM ÖTZDEMIR, dazu gehört?

Wäre doch mal wieder Zeit. In diesem Sinne.

Liebe Grüße Nobi

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Der Steinhäuser hat diesen Fehler zum Anlaß seines Amoklaufes gemacht...? :confused:

Sag mal, reden wir zwei von verschiedenen Geschehnissen oder was ist mit Dir los??

Heinrich

Natürlich nicht.

Der Fehler der Behörde war auch nicht der Anlaß. Hab ich auch nicht so geschrieben.

Anlaß war zum einen die offensichtliche psychische Destabilisierung,

das ganze wurde durch soziale Isolierung begünstigt.

Die Auslöser dafür kennen wir.

Bis dahin war er auch als Sportschütze aktiv und für dieses Hobby standen ihm

nach der damaligen Gesetzeslage auch Sportwaffen für den Besitz zu. Wie bei jedem

anderen Sportschützen auch.

Bei einer vernünftigen Einbeziehung in den (seinen) Verein hätte man aber jetzt schon

sehen müssen, das was daneben läuft. Die Art seines Trainings war schon abartig.

Das ist von mehreren Seiten recherchiert worden.

So und jetzt kommt die Nachlässigkeit der Behörde dazu. Die Anmeldefrist für seine

Waffen war schon lange vorbei. Die Behörde hätte die Waffen schon längst einziehen müssen.

Das Verbrechen wäre dann natürlich nicht auf diese Art und Weise zustandegekommen.

Was wäre, wenn das Drama innerhalb der Meldefrist passiert wäre?

Ich möchte auf gar keinen Fall das Versagen der Behörde in Schutz nehmen. Das

hat den Amoklauf in dieser Form zu dem Zeitpunkt begünstigt.

Aber ich glaube das geht hier am Thema vorbei. Schließlich wurde das Für und Wieder

der Waffenrechtsänderung diskutiert.

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NEIN!

Die Sportwaffen standen ihm nach der damaligen Gesetzeslage nicht mehr zu.

Er hatte eindeutig eine Urkundenfälschung begangen und die Waffen hätten ihm bereits abgenommen worden sein müssen.

Heinrich

Ja, aber da war das Kind schon im Brunnen.

Welcher Sportschütze fälscht denn Papiere? Jawohl hätte man

ihm seine Waffen wegnehmen müssen.

Wer von der Schule fliegt hat da Dreck am Stecken. Da war die

Schulleitung nicht alleine Schuld. Warum dann die Rache?

Wie ich schon von Anfang an meinte, ist die Verkettung unglücklicher Umstände.

Klar, die letzte Konsequenz hätte die Waffenbehörde verhindern müssen!!

Was ist eigentlich aus dem SB/Verantwortlichen geworden? Stellt der noch WBK's aus?

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Leute, bleibt doch mal locker..... :s75:

Wenn ich mich recht erinnere hat S. seine Waffen nicht in der vorgegebenen Frist angemeldet. Mein SB sagte damals dazu das die Behörde deswegen die Waffen nicht einziehen darf. Hier handelt es sich um eine Owi, nicht mehr und nicht weniger.

Vielleicht kann die gute Sbine morgen etwas dazu sagen.

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Mein SB sagte damals dazu das die Behörde deswegen die Waffen nicht einziehen darf.

Hier handelt es sich um eine Owi, nicht mehr und nicht weniger.

Moin,

der Blick ins Gesetz erleichtert die Arbeit...

§ 54

Einziehung und erweiterter Verfall

(2)

Ist eine sonstige Straftat nach § 52 oder eine Ordnungswidrigkeit nach § 53 begangen worden,

so können in Absatz 1 bezeichnete Gegenstände eingezogen werden.

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Wenn ich mich recht erinnere hat S. seine Waffen nicht in der vorgegebenen Frist angemeldet. Mein SB sagte damals dazu das die Behörde deswegen die Waffen nicht einziehen darf. Hier handelt es sich um eine Owi, nicht mehr und nicht weniger.

Die Pumpe war nicht genehmigt, der Eintrag eigentlich verfallen. Durch fälschen der WBK bekam er sie doch. Die Glock war ordnungsgemäß gemeldet und im Gegensatz zur Pumpe, hat sie auch (LEIDER) funktioniert.....

Soweit ich weiß, hat er aus der VRF nicht einen einzigen Schuß abgegeben.

Gepennt hat der zuständige SB, der den verfallenen Eintrag nicht gestrichen hat. Dabei hätte er die Fälschungen feststellen müssen und die WBK widerrufen müssen. Schuld an der ganzen Misere hat aber das OA Erfurt, weil einfach zu wenig Personal für die bestehenden Aufgaben zur Verfügung standen. Ich möchte wetten, das sich das bis heute nicht geändert hat.

Meine beiden Damen vom Amt, machen in der Hauptsache Gewerbescheine, Schankkonzessionen und ähnliches. Nur eine der beiden war auf einem Lehrgang und wenn ich mir überlege, wie sensibel der Bereich Waffen / Sprengstoff ansonsten gehandhabt wird.........

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Leute, es ist doch auch völlig egal, ob die Behörde das hätte verhindern können, wenn sie entsprechend reagiert hätte. Der arme SB konnte doch zu dem zeitpunkt nicht vorhersehen, was er vor hatte. Auch wenn er die Flinte überhaupt nicht gekauft hätte, hätte er mit seiner legal besessenen Pistole Amok laufen können. Und selbst wenn der SB die WBK widerrufen hätte, dann wäre er vielleicht einfach trotzdem mit seiner Pistole losgezogen, sofern der SB nicht direkt die Polizei gerufen hätte, um ihn festnehemen zu lassen und dazu bestand ja wohl zu dem Zeitpunkt kein ausreichender Grund, oder?

Wir müssen uns eben einfach damit abfinden, dass solche Taten auch von legalen Waffenbesitzern verübt werden. Allerdings sollten wir nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass der Anteil der legal besessenen Waffen an der Gesamtzahl der Gewalttaten verschwindend gering ist. Einzelfälle wird es eben immer geben. Die kann auch der totalitärste Staat nicht verhindern.

Das müssen wir den Leuten klar machen und nicht einen Schuldigen suchen und hinterher spekulieren, was geschen wäre wenn...

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Wir müssen uns eben einfach damit abfinden, dass solche Taten auch von legalen Waffenbesitzern verübt werden. Allerdings sollten wir nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass der Anteil der legal besessenen Waffen an der Gesamtzahl der Gewalttaten verschwindend gering ist. Einzelfälle wird es eben immer geben. Die kann auch der totalitärste Staat nicht verhindern.

:icon14::icon14::icon14:

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Nein ! Nein! Nein!

Du hast überhaupt keine Ahnung, wovon Du redest, das merkt man Deinen Ausführungen mehr als deutlich an.

Und Du mußt nicht beleidigend werden!!!!!!!

Na ja, ich mag vielleicht vom Bericht des Landtages keine Ahnung haben.

Für Dich ist einzig und allein der SB schuld. Bleib dabei. An der Sache läßt sich ohnehin nichts ändern!

Und der BüMa hat noch im Amt angerufen und gefragt, ob das ok geht...

Das Detail, das der BüMa angerufen hat, wußte ich jetzt nicht mehr. Man möge mir diese totale Unwissenheit

nocheinmal nachsehen.

Leute, es ist doch auch völlig egal, ob die Behörde das hätte verhindern können, wenn sie entsprechend reagiert hätte. Der arme SB konnte doch zu dem zeitpunkt nicht vorhersehen, was er vor hatte. Auch wenn er die Flinte überhaupt nicht gekauft hätte, hätte er mit seiner legal besessenen Pistole Amok laufen können. Und selbst wenn der SB die WBK widerrufen hätte, dann wäre er vielleicht einfach trotzdem mit seiner Pistole losgezogen, sofern der SB nicht direkt die Polizei gerufen hätte, um ihn festnehemen zu lassen und dazu bestand ja wohl zu dem Zeitpunkt kein ausreichender Grund, oder?

Wir müssen uns eben einfach damit abfinden, dass solche Taten auch von legalen Waffenbesitzern verübt werden. Allerdings sollten wir nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass der Anteil der legal besessenen Waffen an der Gesamtzahl der Gewalttaten verschwindend gering ist. Einzelfälle wird es eben immer geben. Die kann auch der totalitärste Staat nicht verhindern.

Das müssen wir den Leuten klar machen und nicht einen Schuldigen suchen und hinterher spekulieren, was geschen wäre wenn...

Aber ich habe hier noch einen "total Unwissenden" gefunden. Er vertritt auch die Meinung, das die Straftat

von R.S. ausging und nicht vom Amt, durch welches das ganze natürlich erst begünstigt wurde.

In diesem Punkt und nur in diesem gebe ich Dir, Heinrich, auch uneingeschränkt Recht.

Die Untätigkeit des Amtes hat die ganze Sache in dieser Form begünstigt.

Wir könnten sonst dem Geschoß die Schuld geben, warum es nicht vor der Zielperson

zu Boden gefallen ist, wie sich's für ein ordentliches, ziviles Geschoß gehört. Oder hat da

der Beamte vom Beschußamt (CIP-Prüfung) auch versagt? Er hat schließlich nichts unternommen.

Heinrich, schau bitte mal aus dem Fenster. Da siehst Du was draußen rumläuft. Dann schau mal an

den Anfang von Beitrag zwei. Da steht's nochmal: Verantwortungsbewußte Jugendliche und eben die anderen.

So und und nun laß uns jeder für sich seine Meinung vertreten, ganz ohne Streit. Wir kennen uns nicht persönlich,

also müssen wir uns auch nicht zoffen!

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Nein,da er noch keine WBK hat ( haben darf ) kann er auch keineKurzwaffen leihen...
Stimmt nicht. Die Waffennutzung durch den Jungjäger richtet sich nach § 13 VII WaffG, nicht nach § 12 I WaffG.
Wieso sollen Jungjäger ab 16 Jahren "ihre" Langwaffen "zuhauf" haben können ??? Der Jugendjagdschein berechtigt NICHT zum dauerhaften Erwerb und Besitz von Waffen, der Jungjäger (also unter 18 Jahren) darf Waffen (nicht nur Lang- sondern auch Kurzwaffen) für die JAGDAUSÜBUNG entleihen. Eine "eigene" Waffe dürfen sie nicht haben.
... dies sei noch hinzugefügt, damit der Zusammenhang leichter erkenntlich ist. Meine Meldung, zu auf die Olt d.R. geantwortet hatte.
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Um nur kurz auf das originale Thema zurück zu kommen: wie ich gerade im Handelsblatt online lese stellt der werte Herr Beck fest, dass diese beabsichtigte Lockerung des WaffR angesichts Erfurts mit ihm un der SPD nicht zu machen seien.

"Nach „den schrecklichen Übergriffen von Erfurt“ hätten alle deutlich gemacht, je weniger Waffen im Umlauf seien, umso größer sei die Wahrscheinlichkeit, dass solche Dinge nicht passierten."

Die ewig gleiche Mär ...

Gruß - KT

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Wir müssen uns eben einfach damit abfinden, dass solche Taten auch von legalen Waffenbesitzern verübt werden. Allerdings sollten wir nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass der Anteil der legal besessenen Waffen an der Gesamtzahl der Gewalttaten verschwindend gering ist. Einzelfälle wird es eben immer geben. Die kann auch der totalitärste Staat nicht verhindern.

Das müssen wir den Leuten klar machen und nicht einen Schuldigen suchen und hinterher spekulieren, was geschen wäre wenn...

Deshalb hab ich auch zur ARD das geschrieben:

Sehr geehrte Journalisten,

dem Volk klarzumachen, das Waffen böse sind, verboten gehören und wie zwischen den Zeilen zu lesen ist, alle, die (legal!!!) Waffen besitzen "Waffennarren sind, das haben Sie gestern

exzellent unter Beweis gestellt. Sie wissen, wie man so eine Sendung gestalten muß.

Wissen Sie eigentlich, das es über 1 Mio. legale Waffenbesitzer in Deutschland gibt?

Wissen Sie, das in der BKA Statistik diese nicht mal auftauchen, weil die "Vergehen" so gering sind?

In D muß man ein sauberes Führungszeugniss haben, unter 25 Jahren muß man eine MPU machen, dann muß man mind. 1 Jahr aktiv den Schützensport betreiben,

und erst dann kann man, der Genehmigung des entspr. Verbandes vorrausgesetzt, eine Waffe kaufen. Und nur so eine, welche aufgrund der Energie des Geschosses, für den

Schiessstand zugelassen ist (Schiessstandsgenehmigung und abgenommener Stand durch einen Sachverständigen).

Ich kann es langsam nicht mehr hören, das Medien, egal ob im TV oder Print, alles so aussehen lassen, als ob WBK Inhaber böse Menschen sind. Nein, das sind wir nicht.

Wir haben in D eines der strengsten Gesetze, wir werden polizeilich durchleuchtet, müssen auf Teilen des Grundrechts verzichten (Betreten der Wohnung z.B. zwecks Kontrolle)

Ich würde mir mehr Aufklärung wünschen, gerade von einer seriösen Anstalt wie sie die öffentlich-rechtlichen ja sein sollten.

Leider driften Sie auch in den Regionen ab, wo sich das Privatfernsehen befindet. Unsachliche, z.T. "bewußt" falsche Informationen, indem Sie wichtige und richtige Beiträge

einfach herausschneiden.

Sie sollten einmal die Qualität Ihrer Journalisten prüfen, anstatt die Quantität deren Beiträge. Anhand Ihrer Beiträge bestimmen Sie letztendlich die Stimmung in unserem Land.

Das Erfurt usw. bei den legalen Waffenbesitzern auf Mißmut und Unverständnis, ja auch auf tiefste Betroffenheit der angehörigen stößt, muß ich hier wohl nicht erwähnen.

Jeder von uns Waffen-Sportlern und Jägern ist traurig, wenn solch ein Fall vorkommt und jeder wünscht sich, das sich solche Sachen niemals wiederholen mögen.

Dennoch sterben mehr Menschen durch illegale Waffen als durch legale. Und der Kampf gehört den Illegal-Waffenbesitzern angesagt, nicht den legalen Waffen-Inhabern.

Dies geht jedoch aus keinem Ihrer Berichte hervor, was ich sehr bedauere.

Beste Grüße

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