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IGNORED

Die Geschäfte des FWR-Sprechers und was man mit unserem Geld so treibt


efesis

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Geschrieben

"tagesthemen"-Interview? Ich habe kein Interview mit Gepperth gesehen. Das war ein 10-Sekunden-Auschnitt. Man konnte gerade noch so eben die Einblendung des Namens lesen, da kamen schon wieder die Berufsbedenkenträger zu Wort. Natürlich weitaus ausgedehnter.

Es ist mal wieder sehr deutlich, dass den Medien nicht im geringsten an einer sachlichen und objektiven Berichterstattung gelegen ist, wenn ist um Waffen geht.

Lügen, Halbwahrheiten, Überteibungen, reißerische Bilder, unterlegt mit dramatischer Musik. Man tut alles um Panikmache und irrationale Waffenangst zu schüren.

"Schön" dass sich unsere Seilschaften-"Lobby" derweil selber abgeschossen hat.

Geschrieben
Ja, bin gerade am hochladen. Youtube hat da etwas verzögerung, werde es gleich mal zum Download anbieten.

wow,

ich bin beeindruckt, das nenn ich mal ne fixe antwort.

gruß

sig

Geschrieben
Ich habe immer für das FWr Werbung gemacht und es verteidigt, aber jetzt muss ich sagen, meine Enttäuschung über das FWR nimmt immer mehr zu. Jetzt bin ich nur noch gespannt auf die Stellungnahme der Funktionäre.

Geht mir genauso !!

Geschrieben

Warum ist das Thema nicht in den Tagesthemen im Stream auf ARD.de? Die Sendung kann man dort sogar runterladen. Aber das Thema ist nicht dabei.

Edit: Upps, sorry. Die haben noch die Sendung von gestern online...

Geschrieben
Schreibt sachliche Seher- und Leserbriefe...... und zwar in rauhen Mengen!

Jau, und die werden dann genau so breite Behandlung finden, wie z. B. die sachlichen Aussagen von Herrn Gepperth.

Ich habe das schon etliche male gemacht. Entweder es kam gar kein Feedback, oder die Aussagen waren so gekürzt (verstümmelt) und aus dem Kontext gerissen, dass die Darstellung gleich Null war. - Man kann sich den Mund fusselig reden und die Hand lahm schreiben, aber die wollen das garnicht hören/drucken/senden. - Waffen sind pfui und werden mit negativer Berichterstattung belegt. Im anderen Falle würde man nämlich noch viel mehr entrüstete Wortmeldungen aus der Gutmenschenfraktion heraufbeschwören, und die werden sicher wichtiger genommen. Nö, da folgt man doch lieber bequem dem Mainstream und hebt den mahnenden Zeigefinger.

Seher- und Leserbriefe mögen ja dazu dienen, sich selber den Frust von der Seele zu schreiben, ändern tut das aber nichts, da es eh im Papierkorb landet. - Das kann man genau so gut einer Parkuhr anvertrauen oder als Flaschenpost im Klo runterspülen.

Es heißt ja immer so plakativ: "Wer aufgibt hat bereits verloren." - Aber solche Scharmützel verpuffen ungehört, sind sinnlose Verschwendung von Ressourcen. Die Waffenbesitzer bräuchten eine breit angelegte Imagekampagne. Nur, dazu braucht man Geld und vorallem Öffentlichkeit, und die stellt man nun mal per Medien her. Aber da sind wir dann wieder an dem Punkt, dass die alles lieber anders färben möchten. Uns so beißt sich die Katze wieder ....

Es ist schon erstaunlich, wie wenig Einfluss und Gehör sich eine so große Bürgerschar wie die Legalwaffenbesitzer hierzulande verschaffen kann.

Geschrieben

Naja, seit Poker inzwischen im Sportfernehen gezeigt wird, habe ich die Hoffnung aufgegeben, das es der Schießsport jemals, außerhalb der Olympischen Disziplinen, ins TV schaffen wird...

Geschrieben

Also was jetzt tun, wenn Leserbriefe an die diversen Nachrichtenredaktionen wirkungslos verpuffen?

Briefe an die Landtags- und Bundestagsabgeordneten, das sie nicht auf den Presserummel hören sollen?

Andere Ideen?

Gruß

Bounty

Geschrieben

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, oder welcher Film läuft hier wirklich???

Für einen mißtrauischen alten Mann, der ich nun mal bin, hat die ganze Geschichte den Anschein einer Inszenierung. Das auffällige Zusammentreffen mehrerer Ereignisse soll ein Zufall sein? Irgendjemand zieht da im Hintergrund die Fäden. Kommt mir sehr bekannt vor. Die Machart ist nun wirklich nicht neu, scheint aber zuverlässig zu funktionieren.

Desinformation und "erweiterte Wahrheit"? Die Frage nach einem Motiv?

Wem nützt es, das FWR zu schwächen und die ungeliebten Waffenbesitzer gegeneinander aufzubringen? Genau zum passenden Zeitpunkt! Wobei ich durchaus anzunehmen geneigt bin, daß an den Vorwürfen was dran ist. Was sich aber mit Sicherheit klären und abstellen lassen wird.

Da frage ich mich als Fördermitglied, was daran so dringlich sein soll, daß man versucht, mich zu einem schnellen Austritt zu bewegen? Natürlich nicht nur mich, sondern möglichst viele Mitglieder. Eine Kündigung meiner Mitgliedschaft zum jetzigen Zeitpunkt würde wirksam werden zum Ende 2008. Warum sollte ich das tun? Was hätte ich persönlich davon? Absolut nichts! Wer hätte dann was davon? Ich glaube, diese Frage kann sich jeder leicht selbst beantworten. Sicher ist auch eine Kündigung aus wichtigem Grund möglich. Mit ein wenig Firlefanz drumherum könnte man Vorstand und Geschäftsführung prima beschäftigen - und wirksam für wichtigere Dinge blockieren. Wegen 12 Euro im Jahr, oder was??!

Irgendwann bin ich dem Förderverein beigetreten, um der Sache willen. Mit einem Beitrag, der nun wirklich minimal ist. Was mit diesen zwölf Euro genau passiert, ist das so wichtig? Nicht falsch verstehen, bitte. Aber ich habe schon in irgendwelchen Verbandsmitteilungen lesen müssen, daß man sich darüber gestritten hat, ob die Vorstandsmitglieder nun bei ihrer Sitzung eine Pizza essen durften oder nicht. Kleinkarierter geht es kaum noch. Was erwarte ich für mein Geld? Lobbyarbeit, die ich damit unterstütze. Sonst nichts. Weder Mitspracherecht noch sonstwas. Das wäre auch nicht praktikabel. Wenn ich irgendwann mal der Meinung bin, daß ICH das nicht mehr unterstützen möchte, dann werde ich es lassen. Aber garantiert nicht, wenn irgendjemand anderem das in den Kram passt!!!!

Wenn irgendwo etwas faul ist, muß das schnellstens bereinigt werden. Darauf, daß dies geschieht, verlasse ich mich. Das FWR besteht nicht nur aus 2 Personen!!!!!!!!! Und wir sollten uns nicht so leicht beeinflussen lassen. Einigkeit macht stark!

Gruß

Josef

Geschrieben

@Hermes:

Danke fürs uploaden!

Der Beitrag ist eine verdammte Unverschämtheit. Die Argumente sind an den Haaren herbeigezogen, hier geht es um pure Meinungsmache, garniert mit gekürzten Gegenargumenten, damit es halbwegs professionell aussieht.

Nur eins muss man bedenken: Den meisten Zuschauern gehts am Ar$ch vorbei!!!

Der Schlusssatz allein ist schon ein Logik-Knüller: So hätte die Zentral-Datenbank den Amoklauf nicht verhindern können, WEIL die Waffen legal angemeldet waren... Soso... Was ihr nicht sagt!

Will man uns damit etwa verklickern, dass das nur bei illegalen Waffen funktioniert hätte? :00000733:

Der kleine Beck war aber auch nicht ohne. "Kumba yaaa" - mehr konnte er nicht dazu betragen. Vom Wffg hat der Kerl keine Ahnung, er hat die Zuschauer nur alle wissen lassen, dass er Waffen gegenüber (dem ganzen Thema insgesamt!) eher reserviert ist. Dafür durfte er länger reden als Gepperth.

Was Sportschützen mit "einem Kreislauf der Gewalt" zutun haben, verstehe ich auch nicht. Aber die Grünen wussten ja auch ohne Nennung von Gründen schon immer, was am besten für alle anderen ist...

Natürlich musste die ARD immer wieder Bilder von Gaspistolen (mit sichtbarer PTB-Prägung!) zeigen, damit das alles dramatischer daher kommt.

Der Kommentar von dem Sozen war genauso daneben wie der vom Grünen. Hatte absolut nichts mit dem Thema zutun. Keine Ahnung vom Wffg, aber abends zur Primetime im TV die dicke Schnauze aufreißen. :rolleyes:

Geschrieben
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, oder welcher Film läuft hier wirklich???

Für einen mißtrauischen alten Mann, der ich nun mal bin, hat die ganze Geschichte den Anschein einer Inszenierung. Das auffällige Zusammentreffen mehrerer Ereignisse soll ein Zufall sein? Irgendjemand zieht da im Hintergrund die Fäden.

Au au au, lass das nicht Herrn Schiller lesen, der hält einen Großteil der WO-Gemeinde ohnehin für Liebhaber von Verschwörungstheorien. ;-) Das gibt nur wieder Wasser auf die Mühlen. :peinlich:

Wem nützt es, das FWR zu schwächen...

Ich würde mal sagen, dass haben FWR-Verantwortliche höchstselbst besorgt.

Wenn ich irgendwann mal der Meinung bin, daß ICH das nicht mehr unterstützen möchte, dann werde ich es lassen. Aber garantiert nicht, wenn irgendjemand anderem das in den Kram passt!!!!

Sehr richtig, und dieser Punkt ist für mich genau jetzt gekommen. Ich bleibe nicht in einem Förderkreis, dem ich nicht mehr das geringste Vertrauen entgegen bringen kann. "FWR" steht für mich für einen Verrat an den Interessen der Fördermitglieder. Und ich bleibe eben nicht drin, nur weil es anderen in den Kram passt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Geschrieben
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, oder welcher Film läuft hier wirklich???

Für einen mißtrauischen alten Mann, der ich nun mal bin, hat die ganze Geschichte den Anschein einer Inszenierung. Das auffällige Zusammentreffen mehrerer Ereignisse soll ein Zufall sein? Irgendjemand zieht da im Hintergrund die Fäden. Kommt mir sehr bekannt vor. Die Machart ist nun wirklich nicht neu, scheint aber zuverlässig zu funktionieren.

Desinformation und "erweiterte Wahrheit"? Die Frage nach einem Motiv?

Wem nützt es, das FWR zu schwächen und die ungeliebten Waffenbesitzer gegeneinander aufzubringen? Genau zum passenden Zeitpunkt! Wobei ich durchaus anzunehmen geneigt bin, daß an den Vorwürfen was dran ist. Was sich aber mit Sicherheit klären und abstellen lassen wird.

:-)) Sie glauben doch nicht wirklich, daß dieses FWR so bedeutend und einflußreich und aus Sicht "böswollender" Politiker oder anderer Menschen so störend sei, daß man es jetzt demontieren müsse?

Da frage ich mich als Fördermitglied, was daran so dringlich sein soll, daß man versucht, mich zu einem schnellen Austritt zu bewegen? Natürlich nicht nur mich, sondern möglichst viele Mitglieder. Eine Kündigung meiner Mitgliedschaft zum jetzigen Zeitpunkt würde wirksam werden zum Ende 2008. Warum sollte ich das tun? Was hätte ich persönlich davon?

Wer will Sie zum Austritt bewegen?

Absolut nichts! Wer hätte dann was davon? Ich glaube, diese Frage kann sich jeder leicht selbst beantworten.

Profitieren würde davon niemand (im Sinne eines Dritten). Außer Sie (im Umfang von 12,-/Jahr).

Irgendwann bin ich dem Förderverein beigetreten, um der Sache willen. Mit einem Beitrag, der nun wirklich minimal ist. Was mit diesen zwölf Euro genau passiert, ist das so wichtig? Nicht falsch verstehen, bitte.

Damit haben Sie die Sache genau auf den Punkt gebracht. Wen kümmern schon diese 12,- im Jahr. Zumal die Zahler ohnehin nichts machen können.

Aber ich habe schon in irgendwelchen Verbandsmitteilungen lesen müssen, daß man sich darüber gestritten hat, ob die Vorstandsmitglieder nun bei ihrer Sitzung eine Pizza essen durften oder nicht. Kleinkarierter geht es kaum noch.

Nun ja. 500.000,- Euro plus-plus-plus p.a. ist nicht eben eine Pizza.

Was erwarte ich für mein Geld? Lobbyarbeit, die ich damit unterstütze. Sonst nichts. Weder Mitspracherecht noch sonstwas. Das wäre auch nicht praktikabel. Wenn ich irgendwann mal der Meinung bin, daß ICH das nicht mehr unterstützen möchte, dann werde ich es lassen. Aber garantiert nicht, wenn irgendjemand anderem das in den Kram passt!!!!

Fein. Wenn Sie also mit dem Zustand einverstanden sind, dann belassen Sie den Zustand wie er ist.

Wenn irgendwo etwas faul ist, muß das schnellstens bereinigt werden. Darauf, daß dies geschieht, verlasse ich mich.

Fein. Wie? Wer? Auf welche Weise?

Bereinigen wollen Sie? Sie, als Fördermitglied? Schauen Sie in die Satzung: Sie haben nur die Möglichkeit, mit den Füßen abzustimmen. Und wenn Sie und alle anderen draußen sind, kann der Rest mit dem Fond machen was er will (interessiert es niemanden, wie groß dieser Fond ist?). Das nennt man Zwickmühle.

Das FWR besteht nicht nur aus 2 Personen!!!!!!!!! Und wir sollten uns nicht so leicht beeinflussen lassen. Einigkeit macht stark!

Sie sind ein erwachsener Mensch und können selber denken. Tun Sie das. Und tun Sie etwas. Und verlassen Sie sich nicht auf andere. Im übrigen hat es den Anschein, als ob der FWR insofern wirklich nur aus zwei Personen besteht. Wird sich ja zeigen ... aber eines ist gewiß: Sie und Ihre über 31.000 Fördermitgliedkollegen zählen zumindest nach dieser Satzung überhaupt nicht.

mfg, Dr.K.

Geschrieben

Da hier nicht nur Behörden und Medienvertreter mitlesen, sollten wir uns nicht zu Beleidigungen oder Schmähungen gegenüber diesen Gruppe hinreissen lassen.

Ich wiederhole das absichtlich nochmals, damit nicht wir uns auf entsprechendem Niveau bewegen. Wenn wir mal als ernsthafter Gesprächspartner angenommen werden wollen, sollten wir uns auch entsprechend benehmen.

Ob der Politiker Beck z.B. nun klein, schwul oder Brillenträger ist, sollte bei unserer Kritik keinerlei Rolle spielen, denn jemand der mich beleidigt (auch wenn nur aus der Ferne oder gerade deshalb), ist für mich als Gesprächspartner disqualifiziert.

Bitte beherzigt das in Zukunft und lasst uns sachliche, fundierte und konstruktive Kritik üben, aber so, das sie auch registriert wird.

Geschrieben

Hermes, normalerweise würde ich dir da zustimmen, aber die Herrschaften haben uns schon signalisiert, dass sie an einer Diskussion NULL Interesse haben. Den Beck nenne ich deshalb klein, weil sein Beitrag in der Sendung geistig extrem klein war. Sich so unvorbereitet vor die Kamera zu trauen ist schon ne Leisung. Erinnert mich an die "Mini Playback Show" wo diese Holländerin den Verlierern ihre kleinen "Lieblingspokale" gegeben hat...

:eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Da man mich hier persönlich anspricht, nehme ich in der Sache hier Stellung.

1. Ich übernehme da garnix. Das ist Humbug und wäre für den Einfluss des FRWs eine gravierende Verschlechterung.

2. Der einzige Mann, der derzeit geeignet ist als Lobbyist das FWR erfolgreich zu vertreten, ist Hans Herbert Keusgen. Dieser hat in den vergangenen Jahren in Vertretung unserer Interessen hervorragend und unermüdlich gearbeitet. Wenn jemand behauptet, dass sich intern im FWR bestimmte Fehlentwicklungen ergeben haben, so würde ich dies nicht rundweg verneinen. Auch zur grundsätzlichen Struktur des FWR bin ich der Meinung, dass diese auf den Prüfstand gehört. Das FWR braucht viel mehr Mitglieder. Dies wird nur gelingen, wenn wir die Mitglieder begeistern und mitnehmen können.

Friedrich Gepperth

Mit alle respekt für ihre bisherige einsatz für das sportschiessen, aber hier wunder ich mich sehr.

Herr Gepperth, Sie sind mitglied im VORSTAND vom FWR und damit voll verantwortlich für was das FWR tut, warum es getan wird, der weg die das FWR geht, die langfristige planung und so weiter und sofort. Sie sind ganz einfach mitverantwortlich für die so diplomatisch umschriebene Fehlentwicklungen(warum trauen Sie sich nicht das kind beim namen zu nennen?).

Jeder einzelne punkt die Sie hier vorbringen, hätten Sie schon längst in die vergangene Jahren vorschlagen können und umsetzen können.

wozu das Telefonat mit Tom führen wurde.

Ebenso erlaube ich mich die Frage warum Sie Streitberger fallen lassen, und Keusgen unterstutzen, obwohl der angeblich zu 50 % an FS Consulting beteiligt ist und, wenn es dann alles stimmt, genau so viel dreck am stecken hat wie sein partner.

Ich bitte um kurzfristige Stellungnahme.

@ all:

Ich wunder mich ebenso über die blauäugigkeit so manch benutzer, wenn er jetzt feststellt das es ja leute gibt die mit der lobby und unser hobby geld verdienen wollen.

Was meint ihr denn ist der sinn und zweck der lobby? Guckt euch doch mal die Mitgliederliste an, nur ein Teil hat idealistische hintergrunden, der grosse rest hat einfach nur wirtschaftliche interessen an ein lockeres waffenrecht.

Für die grosse mehrheit dient der lobby das schutzen von wirtschaftliche interessen, das wenn möglich öffnen von neue geschäftsfelder usw. damit Sie weiter ihre waffen, softairs, halbautomaten, zubehör, zeitschriften usw. an der mann/frau bringen können. Alle wollen tatsächlich nur das beste, nämlich dein geld. Da unterscheidet sich Armatix in nichts von sämtliche andere Firmen die in der waffenbranche tätig sind. Der ein oder andere macht es etwas subtiler, stimmt.

Jeder einzelne der FWR mitglieder nutzt die erkenntnisse und kontakte vom FWR für seine eigene (wirtschaftliche) interessen.

Und das ist auch gut so, nichts motiviert besser als einkommensverluste.

Adriaan

Geschrieben
Guckt euch doch mal die Mitgliederliste an, nur ein Teil hat idealistische hintergrunden, der grosse rest hat einfach nur wirtschaftliche interessen an ein lockeres waffenrecht.

Was an und für sich vollkommen legitim ist. So sehr ich mich für ein vernünftigeres Waffenrecht einsetze, wenn mich jemand dazu haben wollte, daß ich meine Talente vollzeit dafür einsetze, dann bräuchte ich auch ein Salär. Daß ein Waffen- oder von mir aus sogar ein Waffenblockiersystemhersteller sich bemüht, seine Produkte zu verkloppen ist an und für sich auch legitim. Es ist auch legitim, daß z.B. der DSB die Interessen seiner Mitglieder am Sportschießen vertritt und nicht das Interesse der Allgemeinheit an Waffen zum individuellen und kollektiven Selbstschutz, zum verbandsfreien Spaßschießen, als Sammelgegenstand usw.

Das Problem hier liegt nicht in dem Wunsch nach Profit an sich, sondern in einem verschwiegenen Interessenkonflikt, der dadurch verschärft wird, daß die entsprechenden Personen sich gerne auf "Geheimdiplomatie" berufen und es damit dem Beitragsvieh wie der Öffentlichkeit völlig unmöglich machen, zu verfolgen, wessen Interessen mit wieviel Ernst und Energie, mit welchen Methoden und mit welchem Erfolg vertreten werden.

Geschrieben

Das habe ich auch schon in dem "Tagesschau-Thread" gepostet, aber es paßt auch hierhin.

"Die "Anderen" können aus meiner Sicht die Massen bisher besser mobilisieren und das ganze Thema der letzten Tage hat für mich deshalb ein "Drehbuch":

1. Novelle wird dem WO "zugespielt"

2. FWR wird demontiert (ein paar Infos an die richtige Stelle und schon klappt das)

3. Volk wird in üblicher Weise "vorgeglüht" (Spiegel, Tagesschau, ... mittlerweile fast überall)

Schon mal darüber nachgedacht?"

Nee, waren wir alle zu dumm für (Ironie!). Ehrlich, tut mir leid, wenn Du bis dato nicht alle threads zu dem Thema gelesen hast, aber deswegen können wir jetzt nicht wieder von vorn anfangen. Trotzdem zu den drei Punkten

1) Aber auch für jene, die es bis jetzt noch nicht kapiert haben: Die Novelle wurde nicht dem WO "zugespielt", sondern war zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits in zig-Amststuben bekannt. Auch ich hatte sie erhalten, von einer verläßlichen Quelle, die über jeden Konspirationszweifel erhaben ist. Und ich war kein Einzelfall.

2) Das FWR kann sich nicht demontieren lassen - wegen dem Fehlverhalten einzelner.

Es geht hier um ein, zwei Funktionsträger im FWR. Die Vorwürfe, die im Raum stehen, beruhen auf Fakten, die im Bundesanzeiger usw. nachzulesen waren. Die Betroffenen haben bis dato keine Stellungnahme oder Erklärung geliefert - was im politischen Raum fast schon einem Schuldeingeständnis gleichkommt. Ein ähnlicher Vorfall in einer Gewerkschaft, Partei, großem Unternehmen hätte nach so vielen Tagen der "Schwebe" schon längst zu personellen Konsequenzen geführt - wie man übrigens in den letzten Jahren beobachten konnte.

Jetzt sind die Selbstreinigungskräfte dieses Verbandes gefordert - und erst dann wird sich zeigen, ob sich das FWR selbst demontiert oder nicht.

3. Klar läuft der Medienrummel heiß - aber wieso soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Es gibt viele "gute Gründe" warum Schäubele jetzt unter Beschuß gerät, nicht zuletzt das stete, interne Gerangel der Koalition, das ohnehin drei Viertel der innenpolitischen Nachrichten in Anspruch nimmt. Und da es außer dem Klimagedöns sowieso nur wenige news gibt, bei denen man sich profilieren kann, kam die WaffG-Novelle nur zeitlich passend. Nach dem Motto, haust Du meinen Gabriel, hau ich Deinen Schäubele.

Natürlich ist auch nicht auszuschließen, ja sogar zu vermuten, daß der eine oder andere Scharfmacher in Sachen Waffengesetzverschärfung der anno 2002 noch an der Altersgrenze oder dem "Erbenprivileg" gebastelt hat, seine guten Kontakte zur Presse genutzt hat. Ist ja Sauergurken-Zeit momentan.

Geschrieben

J. Streitberger, 24. August 2007 – Zitat:

Es war schon immer das Geschick und die Fähigkeit des Vorsitzenden Hans Herbert Keusgen, in diesem Punkt die richtigen Weichen zu stellen und seine – bei allen Fachleuten, gerade in der Politik - unstreitige – Fähigkeit, die entsprechenden Türen zu öffnen, sachgerecht einzusetzen. Dazu gehört auch das „wie und wann“ des Vorgehens.

Es ist das Verdienst des FWR als sachlicher und verlässlicher Gesprächspartner akzeptiert zu sein, mit dem man Forderungen anderer Interessenvertreter diskutieren und erörtern kann, ohne dass diese Gedanken dann unversehens im Internet auftauchen und die Gesprächspartner als nicht mehr akzeptabel darstellen. Wäre das anders, würden diese Diskussionen nicht mehr stattfinden, so einfach ist das.

Bleiben folgende Fragen:

Für wen wurden die Weichen gestellt?

Für wen wurden Türen geöffnet?

Für wen ein verlässlicher Gesprächspartner?

Es wäre zwar eine sehr angenehme Sachlage, wenn sich das FWR neu reformieren würde, aber unter den gegenwärtigen Gesichtspunkten dürfte das Vertrauen der "Wählerschaft" nicht mehr gegeben sein.

Und auf tote Pferde setzte ich zumindest in keinem Rennen.

Es bleiben halt immer die Negativen Dinge hängen und der Name "FWR" scheint m.E. verbrannt.

Mal sehen was das Ganze noch so zu Tage fördert.

Erfahrungsgemäß hängt an solchen Sachen immer noch die ein oder andere "Überraschung" dran.

Ganz toll übrigens:J. Streitberger liest hier verständlicherweise regelmäßigst mit (jetzt auch), aber was soll das?

Er kann ja auch uneingelogt mitlesen!

Warum macht er sich so deutlich "sichtbar"?

Geschrieben

@Schiller

Immer sachliche und exelente Begründungen parat. Klasse, weiter so! So etwas wünsche ich mir als Vetreter meiner legitimen waffenrechtlichen Interessen!

@ Dr. König

Auch Ihre analytische Art, Sachverhalte verständlich darzustellen hat was!

Geschrieben

Er ist deshalb "so deutlich sichtbar", weil er kaum Ahnung im Umgang mit der Forentechnik hat (ist ja auch an sich kein Vorwurf, aber das war auch unsere Erfahrung bei einem Chat-Nachmittag bei CO2AIR) und wahrscheinlich gar nicht wußte, daß seine Anwesenheit hier so deutlich protokolliert wird. Daß es dann noch peinlicher ist, wenn aus einem FWR-Sprecher ein FWR-Schweiger wird, liegt auf der Hand. Mit etwas "Arsch in der Hose" hätte er schon längst selbst die Konsequenzen gezogen und wäre zurückgetreten.

Geschrieben
Mit etwas "Arsch in der Hose" hätte er schon längst selbst die Konsequenzen gezogen und wäre zurückgetreten.

Das FWR ist doch längst seine wesentliche Einnahmequelle, wenn man alle direkten und indirekten Geldflüsse kumuliert. Da überlegt er sich das mit dem Rücktritt sehr gut und sucht lieber nach einer preiswerteren Lösung.

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