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IGNORED

ERBWAFFEN NUR NOCH BLOCKIERT?


mossberg590

Empfohlene Beiträge

...Unsinn del...

Ich gehöre zu den Befürwortern einer neuen Erbenregelung und da ist mir Tante Eugenie wirklich egal.

Die Sicherheit der Allgemeinheit geht allemal vor

Gruß TWG

Die Sicherheit der Allgemeinheit war von Erbwaffen bisher nicht bedroht und wird es auch ohne weitere Schikanen und Entrechtungen nicht sein.

Dein obiges Beispiel eines Mustererben ist eine Frechhheit, wie sie sonst nur den wirren Phantastereien hoplophober Trolle ueber uns Waffenbesitzer entspringt. :peinlich:

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Steven schrieb, dass er ihn sich ausgesucht hätte.

Also ist es wahrscheinlich nicht der von dir gemeinte.

Hallo Sal-Peter

wieso sollte es nicht der "Gemeinte" sein, nur weil ich ihn mir selbst ausgesucht habe? Schlich ihm so ein schlechter Ruf voraus und ich habe davon nichts gewußt?

Steven

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Die Sicherheit der Allgemeinheit war von Erbwaffen bisher nicht bedroht .....

Dein obiges Beispiel eines Mustererben ist eine Frechhheit, .....

Eine Frechheit ist der Allgemeinheit zumuten zu wollen das Hinz und Kunz nur auf Grund einer Erbberechtigung funktionstüchtige Schusswaffen erlangen können.

Das bedroht sehr wohl die Sicherheit der Allgemeinheit und der Gesetzgeber ist allein schon zur Gefahrenabwehr seiner Bürger zum handeln gezwungen.

In diesem Zusammenhang ist eine Sperrvorrichtung ein sehr großes Entgegenkommen, denn es ginge auch anderes!

Und natürlich sind die Mustererben keiner Phantasie entsprungen, sondern eine ernstzunehmende Realität die sich hinter jeder Haustür verbergen könnte.

Gruß TWG

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Du ignorierst von nun an alle Einträge von: TWG.

Ja wie die Straussenvögel, Kopf in den Sand und alles ist gut. :D

Vielleicht könnte man auch die Batterie aus dem Wecker nehmen, dann bleibt die Zeit stehen und der April 2008 wird niemals kommen.

Würde mich bei einigen hier auch nicht mehr großartig Wundern. :rotfl2:

Gruß TWG

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Sag' doch gleich, daß Deiner Meinung nach Waffen und Schießsport sich nur noch Leute leisten können sollen, die über ein entsprechend dickes Portemonaie verfügen!

Nein, das sag ich nicht, weil es nicht meine Meinung widerspiegelt.

Hier ist doch nicht die Rede von irgendwelchen Unsummen und wer es sich leisten möchte, dem wird es auch gelingen, nur er muss sich auch aktiv an seinem Besitzprivileg beteiligen.

Viele werden dann auch von den Schusswaffen Abstand nehmen, weil sie kein Interesse haben und sie verkaufen, aber das kann dem Allgemeinwohl ja auch nur recht sein.

Wenn einer will, dann wird es am Geld jedenfalls nicht scheitern müssen.

Beispiel:

Erbe bekommt die Möglichkeit 10 Schusswaffen zu übernehmen.

Kosten für Blockiersysteme mit Einbau, Abnahme und Eintragung so etwa 2500€.

Erbe hat kein Geld oder möchte nicht investieren.

Lösung:

Er wird ja nicht an allen Waffen gleicher maßen hängen, also verkauft er einfach 3 oder 4 weniger geliebte Exemplare.

Vorteil:

Er bekommt Geld und kann in Blockiersysteme inverstieren.

Er braucht nur noch 6 Blockiersysteme zu erwerben und spart somit etwa 1000€.

Er hat nur noch die Erbstücke die ihm wirklich am Herzen liegen.

Wie du siehst, spielt Geld für einen Erben nun wirklich keine Rolle, er kann unter Umständen sogar noch ein Plus machen. :icon14:

Gruß TWG

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Eine Frechheit ist der Allgemeinheit zumuten zu wollen das Hinz und Kunz nur auf Grund einer Erbberechtigung funktionstüchtige Schusswaffen erlangen können.

Das bedroht sehr wohl die Sicherheit der Allgemeinheit und der Gesetzgeber ist allein schon zur Gefahrenabwehr seiner Bürger zum handeln gezwungen.

In diesem Zusammenhang ist eine Sperrvorrichtung ein sehr großes Entgegenkommen, denn es ginge auch anderes!

Und natürlich sind die Mustererben keiner Phantasie entsprungen, sondern eine ernstzunehmende Realität die sich hinter jeder Haustür verbergen könnte.

Gruß TWG

Ähem ... TWG,

also ich halte es schon für eine sehr gewagte These, die Erben unter Generalverdacht stellen zu wollen, der, folgt man deinen Thesen, noch dazu vorauseilenden Charakter hat.

Beispiel 1

Nur mal angenommen Opa Karl, oder Tante Ingeborg oder meinetwegen auch der König von Lummerland treten ihren letzten Gang an und hinterlassen ihrem einzigen Enkel ein gut florierendes Unternehmen mit, sagen wir mal, 1500 Angestellten.

Da aber dieser Enkel keine Lust hat, sich den ganzen Tag mit Unternehmensführung, Auftragsaquise und Steuerrecht herumzuschlagen und statt dessen lieber auf'm Sack liegt und Geld zum Fenster raus wirft, fährt das einstmal gut gehende Internehmen vor den Baum und die Angestellten sind innerhalb weniger Monate auf die Zuwendungen der ARGE angewiesen. Man kann dem Enkel also nun vorwerfen, keine Ahnung gehabt zu haben, zu faul gewesen zu sein usw usf. Würdest du nun generell jeden Erben von Unternehmen entmachten und ihm einen Vormund zu Seite stellen wollen, damit verhindert werden kann, daß geerbte Unternehmen durch ungeeignete Erben mit allen sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen vor den Baum gefahren werden?

*Generalverdacht ist ja so schön und macht alles so einfach, oder?*

Beispiel 2

Papa Schlumpf hat sich im Lauf der Jahre eine ansehliche Sammlung von Rennfahrzeugen aufgebaut, also Autos, die in den falschen Händen durchaus zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden können. Nämlich z.B. dann, wenn Unbedarfte, charakterlich Ungeeignete mit ihnen am Straßenverkehr teilnehmen.

Zu Lebzeiten konnte Papa Schlumpf immer erfolgreich vorsorgen und verhindern daß Sohnemann IchKannNixUndHabeVorNixRespektSchlumpf mit einem dieser Sammlungsschätze Mist baut. Auch den Führerschein als Legitimation zur Teilnahme am Straßenverkehr hielt er für zu riskant, weil er seinen Junior kannte und wusste, daß das nicht gut gehen kann.

Nun tritt Papa Schlumpf aber seinen letzten Gang viel zu früh an und Sohnemann erbt, dank gesetzlicher Erbfolge, die Sammlung.

Und es kommt wie es kommen musste, Sohnemann, ohne Führerschein, ohne Fahrerfahrung, ohne jede Kenntnis, holt den 1000 PS-Shelby aus der Garage und schickt keine 20 Minuten später eine ganze Familie seinem Vater hinterher auf den letzten Gang.

Möchtest du nun eine gesetzliche Regelung erlassen, die das Vererben von Autos generell verbietet? Möchtest du nun eine gesetzliche Regelung erlassen, nach der bei ver- bzw ererbten Autos die Antriebseinrichtungen außer Betrieb zu setzen sind?

*Generalverdacht ist ja so schön und macht alles so einfach, oder?*

-------------------------------------------

Meinst du nicht, daß ein Legalwaffenbesitzer über ausreichend Verantwortungsbewustsein verfügt, um zuverlässig entscheiden zu können, wem er seine Waffen im Falle seines Ablebens überlässt? Und meinst du nicht auch, daß diese Erben, die ja vom Erblasser zuvor sorgfältig ausgesucht wurden, dann ebenfalls verantwortungsvoll und zuverlässig genug sind, keine Gefahr für die FDGO und die öffentliche Sicherheit darzustellen?

Ich da jetzt nur für mich sprechen. Aber ICH weiß, daß ich meine Püster im Fall des Falles nur jemandem überlassen werde, den ich persönlich kenne und dem ich die entsprechenden charakterlichen Vorraussetzungen zutraue.

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Du ignorierst von nun an alle Einträge von: TWG.

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ich schließ mich an...

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@TWG:

Das Bild, das du hier (und in anderen Freds) von dir zeigst (muss nicht mit dem realen Menschen TWG übereinstimmen!) ist nicht sehr sympatisch:

Arrogant, besserwisserisch und dabei kompetenzarm.

So in der Zeit nach 1990 hatten wir dafür einen treffenden Begriff.

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@TWG:

Das Bild, das du hier (und in anderen Freds) von dir zeigst (muss nicht mit dem realen Menschen TWG übereinstimmen!) ist nicht sehr sympatisch:

Arrogant, besserwisserisch und dabei kompetenzarm.

So in der Zeit nach 1990 hatten wir dafür einen treffenden Begriff.

merkbefreit? :rolleyes:

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Nein, das sag ich nicht, weil es nicht meine Meinung widerspiegelt.

Hier ist doch nicht die Rede von irgendwelchen Unsummen und wer es sich leisten möchte, dem wird es auch gelingen, nur er muss sich auch aktiv an seinem Besitzprivileg beteiligen.

Viele werden dann auch von den Schusswaffen Abstand nehmen, weil sie kein Interesse haben und sie verkaufen, aber das kann dem Allgemeinwohl ja auch nur recht sein.

Wenn einer will, dann wird es am Geld jedenfalls nicht scheitern müssen.

Beispiel:

Erbe bekommt die Möglichkeit 10 Schusswaffen zu übernehmen.

Kosten für Blockiersysteme mit Einbau, Abnahme und Eintragung so etwa 2500€.

Erbe hat kein Geld oder möchte nicht investieren.

Lösung:

Er wird ja nicht an allen Waffen gleicher maßen hängen, also verkauft er einfach 3 oder 4 weniger geliebte Exemplare.

Vorteil:

Er bekommt Geld und kann in Blockiersysteme inverstieren.

Er braucht nur noch 6 Blockiersysteme zu erwerben und spart somit etwa 1000€.

Er hat nur noch die Erbstücke die ihm wirklich am Herzen liegen.

Wie du siehst, spielt Geld für einen Erben nun wirklich keine Rolle, er kann unter Umständen sogar noch ein Plus machen. :icon14:

Gruß TWG

Ja nee, iss klar.

Sag mal TWG, kann es sein, daß du in irgend einer Weise am Verkauf dieser Blockiersysteme partizipierst? Bist du vielleicht Mitarbeiter oder gar Unternehmenseigner eines der Unternehmen, die diese Blockiersysteme entwickeln und vertreiben?

Ich finde es eine derbe Frechheit, von einem Erben zu verlangen, daß er, damit er seinen rechtmäßigen Besitz auch antreten darf, nochmal kräftigst investieren soll. Und das dann auch noch mit dem Erhalt der öffentlichen Sicherheit zu begründen grenzt schon derb an Zynismus. Sag mal gehts noch?

Meinst du wirklich allen Ernstes, hier im Forum würden sich alle ihre Hosen mit der Beißzange anziehen?

Aber ein cleverer Versuch, sein Produkt als Muss-Erwerb auf dem Markt zu platzieren, ist es allemal, das muss man dir schon lassen. Ehrlich, das ist eine clevere Lösung: man treibt die Gesetzbildung voran, damit man dann, dank selbst mit vorangetriebener Gesetzgebung, sein Produkt, dessen Erwerb ja nun gesetzlich vorgeschrieben ist, an den Mann/die Frau bringen kann. Das nenne ich mal modernes Marketingmanagement.

Übrigens TWG, nach den von dir getätigten Äußerungen nehme ich dir mittlerweile auch nahezu unbesehen ab, daß du wirklich politischer Berater bist. Denn auch Marketing ist Politik.

Also, was bist du denn nun? Marketingberater in einem der Unternehmen, die direkt an Entwicklung und Vertrieb der Blockiersysteme beteiligt sind? Würde ja angesichts deiner Statements passen.

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Nein, er ist einfach nur jemand, der sich gerne wichtig macht und zum eigentlichen Thema nie was beitragen kann. Lest euch mal seine Harz IV Beiträge durch. Der Mensch arbeitet mit Sicherheit nicht in einer Funktion mit Verantwortung, weder in einem Ministerium, noch in der Wirtschaft.

Wenn wir endlich anfangen, solche Leute zu ignorieren, wird WO um einiges angenehmer. Konsequentes ignorieren nimmt solchen Leuten über kurz oder lang die Freude, das funktioniert sogar im realen Leben...

TheHun

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Hallo Leute,

ich für meinen Teil befürchte durch eine verordnete "Keuschheit" für Erbwaffen so einiges an Material im Erbfall einfach verschwinden wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Großteil der braven Erben mit dem Zeug zum Amt wandert um es dort unbrauchbar machen zu lassen. vielmehr glaube ich an einen "verschwindibus"-Effekt bei so mancher Wohnungsräumung.

Armes Deutschland, daß nicht an die Rechtschaffenheit seiner Bürger glaubt...

Govt

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....Grundsatz "So wenig Waffen wie möglich ins Volk" (der aus der DDR stammt) ....

Moin Heinrich,

hier irrst Du, der Satz stammt aus einer noch älterern deutschen Diktatur...

Und das war auch nicht das einzige, was die "DDR" von ihr übernommen hat...

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........, nur er muss sich auch aktiv an seinem Besitzprivileg beteiligen.

..................

Warum kommt es mir nur so vor das die A..r auf WO immer mehr werden.

Jetzt ist das Recht auf Eigentum also schon ein Privileg.

@ all

Wie sehr ihr euch auch aufregen werdet - ihr werdet nix ändern. Auch wenn es nicht der erklärte Wille ist, so ist doch ganz klar zu erkennen, das die Politik den Bürger verarmen und vereinsamen will. Nur ein vereinzelter und verarmter Bürger der genug damit zu tun hat die Dinge des täglichen Bedarfs zu verdienen ist ein guter Bürger.

Tut mir Leid - aber der Zug im Bezug auf das Erbrecht bei Waffen ist abgefahren.

Es wird halt so laufen, das die Erben entweder das Eigentum aufgeben oder in die Kriminalität abgleiten.

Schöner Rechtsstaat.

Und kommt mir nicht mit dem Grundgesetz -- das wurde bist jetzt immer an die Bedürfnisse der Oligarchie angepasst.

Warum wird mir eigentlich immer so schlecht wenn ich an unsere Politiker denken muß?

Mfg Weini

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Die kann nicht bezahlen und Sachkunde kann sie auch nicht machen usw.

Wie bereits erwähnt finde ich schon, dass man Erben vorschreiben sollte eine Sachkunde abzulegen. Ist eben meine Meinung. Die WBK gibts ja auch nicht umsonst und eine Sachkunde kostet auch nicht die Welt.

Aber das Problem ist doch eher wo man die Sachkunde machen kann. Somit müsste vom Amt eine Übersicht her. So auf die Art: Um eine Erben-WBK zu erhalten sind sie verpflichtet eine Waffensachkundeprüfung abzulegen. Diese können sie bei blabla zu einem Preis von XX Euro an folgenden Tagen ablegen (für diese Möglichkeit müsste dann das Amt sorgen) oder bei einem anerkannten Schießsportverband (Kontaktanschriften anbei).

Ist doch egal, sie bekommt eine gesicherte Waffe wenn sie es sich leisten kann, und wenn nicht, dann eben nicht!

Wenn ihr so viel an den Waffen liegt, dann sind 200€ pro Stück wohl kaum zuviel für ihr Seelenheil.

:016:

Drücken wir es diplomatisch aus ... hier teile ich deine Meinung nicht!

Und nun mal eine persönliche Anmerkung.

Das ist auch alles gut so, denn der bisherige Umgang mit Erben steht in keinem logischen Verhältnis mehr zu dem verschärften Waffengesetz.

:heuldoch: Das Problem liegt meiner Meinung aber beim Waffengesetz und nicht am Umgang mit Erben.

Kleines Beispiel:

Frau aus dem Bekanntenkreis erbt ein paar Karabiner, ein paar Kurzwaffen und mehrere Schuhkartons mit Munition von ihrem Vater.

Die Alte ist blöd wie Bohnenstroh, beantragt auf Rat des Erbenverwalters eine WBK und bekommt sie auch ohne wenn und aber.

Wie gesagt Alte ist blöd und Vollalki, geht aber noch zur Arbeit.

Unzuverlässig lt. WaffG ... ob sie nun Erbe ist oder nicht. Was hat das mit Erben im Speziellen zu tun? Den mangelnden IQ um mit einer Waffe sicher umzugehen könnte man doch durch eine Waffensachkundeprüfung "herausfiltern". Als Alki wird niemand geboren ... was ist mit dem vernünftigen Sportschützen oder Jäger der zum Alki wird. Das erfährt das Amt ja auch erst wenn was passiert oder eine Anzeige vorliegt. Und die Munition darf sie doch meines Wissens gar nicht behalten. Oder gilt da "Altbesitz"?

Was hast du denn für einen Bekanntenkreis! :o

Ihr Assimann, ewig Arbeitslos und ständig besoffen ist natürlich Chef im Haus und rennt seit 5 Jahren nur noch mit geladenen Waffen in der Gegend rum.

Verboten lt. WaffG. Überlassen an einen nicht Berechtigten. Zeig es an, dann wird die WBK entzogen. Sie könnte ja mit ihm zum Schießstand fahren ... da darf auch er damit schießen. Wieder meine Frage ... könnte so alles auch bei z.B. einer Sportschützin vorkommen ... was hat das jetzt speziell mit Erben zu tun?

Mal eben Karabinerschiessen ist bei denen in der Nordheide bislang auch kein Problem.

Wenn ich dich richtig verstehe meinst du damit keinen Schießstand. Dann auch ein Verstoß gegen das WaffG. Und auch hier wieder die Frage. Kann auch bei einem Jäger oder Sportschützen vorkommen. Wo hat das speziell mit Erben zu tun?

Ich gehöre zu den Befürwortern einer neuen Erbenregelung und da ist mir Tante Eugenie wirklich egal.

Die Sicherheit der Allgemeinheit geht allemal vor.

Zu dem Schwachsinn sag ich lieber nix ... jedem seine eigene Meinung ...

Wenn ich mir die Kriminalstatistik anschaue ... wo gefährden da die Waffenerben die allgemeine Sicherheit? Oder gehst du von einer theoretischen Möglichkeit aus? Fühlst du dich irgendwie bedroht? Schwirrt dir folgendes Szenario im Kopf herum:

Ich muss gleich mal aus dem Fenster schauen ob wieder marodierende Horden von Waffenerben unterwegs sind und plündern & brandschatzen.
Die Sicherheit der Allgemeinheit war von Erbwaffen bisher nicht bedroht und wird es auch ohne weitere Schikanen und Entrechtungen nicht sein.

Dein obiges Beispiel eines Mustererben ist eine Frechhheit, wie sie sonst nur den wirren Phantastereien hoplophober Trolle ueber uns Waffenbesitzer entspringt. :peinlich:

:yes:

Na, kann sein, den Hartz Iv-thread schau ich schon lang nicht mehr an, das ist ja nur noch blöd.

Sachkunde kann er jedenfalls keine haben. So wie er schreibt.

Aber blöde Argumente ignorieren?

Da bin ich nun anderer Meinung.

"Kenne deinen Gegner".

Kein Argument wird der Politik zu blöd sein um den Grundsatz "So wenig Waffen wie möglich ins Volk" (der aus der DDR stammt) gegen alle Vernunft durchzudrücken.

Wir sollten deshalb aufmerksam solche Dinge beobachten und geeignete Argumente dagegen entwickeln.

Heinrich

Korrekt! Ich teile diese Einstellung.

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Aber blöde Argumente ignorieren?

Da bin ich nun anderer Meinung.

"Kenne deinen Gegner".

Heinrich,

da hast Du recht, denn ich habe mich undeutlich ausgedrückt. Ich würde nicht auf solche Leute eingehen, rumzupöbeln ist für dergleichen eben eine Art Hobby.

Streiche "Ignorieren" setze "nicht kommentieren"

TheHun

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Das Problem ist, wie ich schon vor x Seiten hier schrieb, dass der Zug erst mal abgefahren ist. Damals, nach Erfurt gabs so viele Brandherde, die bis kurz vor die Totalentwaffnung ala England und darueber hinaus gingen, dass man das Erbrecht eben mit der Hoffnung auf BEZAHLBARE Blockiersysteme (Was de facto ein Abzugsschloss sein koennte) leider nicht weiter verfolgen konnte. Weils auch aussichtlslos war, man war in der Defensive und es wurden viele vorher erarbeitete Fortschritte weggewischt.

Meckert nicht uebrers FWR, meckert lieber darueber, dass unsere organisierte Lobby grade mal ca 30k Mitglieder hinkriegt, weil die Leute zu geizig sind, 12 Euro springen zu lassen, waehrend es hier um richtige Werte geht, die der Staat einem klauen will.

In Sachen BVerfG wird man abwarten muessen, bis ndie ersten Betroffenen den Weg der Verfassungsbeschwerde gehen koennen...und bis die ersten Erben zu ihrer Verwunderung feststellen, dass Opas Waffenwschrank seltsamerweise leer ist, wenn das Amt nachfragt.

Wir muessen hier auf zwei Dinge hoffen.

1. Dass die Politik nicht so dumm ist und Millionen neue illegale Waffen zuechten will und

2. Das GG immer noch hoeher steht, als ein faschistoides Ordnungsgesetz.

Alles andere ist in diesem Bereich erst mal vergebliche Muehe, wenn ihr mich fragt. Die Sache ist seit 2002 gegessen, was mir persoenlich ja auch nicht gefaellt. :-( Aber wir sind hier nicht bei "Wuensch Dir was, sondern in einer immer ekelhafter werdenden Realitaet.

Jetzt gehts erst mal darum, das Kallenbachmachwerk zu verhindern, da kann man noch etwas gewinnen, und dann schaun wir mal weiter. Wer an zu vielen Fronten gleichzeitig kaempft, wird verlieren.

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Dabei könnte alles so einfach sein: Wer Waffen besitzen will muss sachkundig sein, zuverlässig und die sichere Aufbewahrung garantieren können. Und das gilt für jeden Waffenbesitzer, auch für den Erben.

Wer mit Waffen umgehen will sollte Sachkundig sein. Warum soll ein Erbe jede Menge Kram über Muntion und Notwehr / Nothilfe lernen, wenn er keine Mun haben darf?

Nochmal: ES GIBT KEINEN GRUND FÜR EINEN NEUE REGELUNG, DENN ALLES IST GUT, SO WIE ES MOMENTAN IST!

Kapiert doch endlich mal, dass man Gesetze auf einer NOTWENDIGKEIT begründen sollte und nicht auf anderen Gesetzen.

Also xyz muss gesetzlich geregelt werden um abc zu erreichen bzw. zu verhinder. Und nicht: xyz muss verboten werden, denn abc ist schließlich auch verboten.

Denn wenn wir so argumentieren, sind als nächstes die Sammler dran, Parkkrallen in ihre Waffen zu stecken, dann kommt die Frage, warum eigentlich Sportschützen überhaupt Zugriff auf schußfähige Waffen haben dürfen, Erben und Sammler dürfen das schließlich auch nicht usw.

So eine Laufsperre verhindert nachhaltig eine vernünftige Pflege und somit den Werterhalt des Erbstücks. Was würdes Du davon halten, wenn Du das Getriebe eines geerbten Merzedes SL mit einem blockieren müsstest, weil Du keinen Führerschein hast und dabei zusehen musst, wie die Karre vor sich hingammelt, da Du ihn so leider nicht in eine Werkstatt bringen kannst...

TheHun

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Es ist DIE Knallenbach und sie hat der EU den Bericht zu einem Entwurf eines EU-Waffengesetzes vorgelegt.

Frad hast sicher gesehen.

(Geschosse und Hülsen werden als Mun behandelt und sind erlaubnispflichtig...)

Heinrich

Ist das auch die, die zwischen Kauf und Aushändigung von Waffen und Mun ition 14 TAge Abkühlfrist verstreichen lassen will? :gaga::gaga:

Kopfschüttelnde Grüße

Michael

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