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IGNORED

Sachkundeprüfung


GeorgH

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Interessant. Weißt Du evtl. auch, wieviele Prüflinge so im Schnitt bestehen und welche Kriterien da maßgebend sind ? Ein Kollege hat mich das nämlich neulich mal gefragt.

Bei der privaten Sachkunde die ich vor kurzem gemacht habe waren es 13 Teilnehmer und 5 'Durchfaller'. Kosten für den Lehrgang : 100,- Euro

PS: Auf der Seite der zuständigen Behörde in Hamburg steht übrigens ganz freundlich 'Prüfungsgebühr : 100,- Euro'

PPS: AUf der Preistafel einer Hamburger Abschleppfirma (da die Autoschrauber ja auch zitiert wurden) fand ich noch den Eintrag : Mechanikerstunde 104,40 Euro, natürlich zzgl. Märchensteuer.

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@Petman

LG und LP bei einer Sachkundeprüfung?Wurden diese Sachen nur mal am Rande besprochen?Und die Mindestringzahl?

Das ist doch Humbug.Ich kenne andere Schützen die schiessen seit 20 Jahren und treffen nix.Das hat ja auch mit der Sachkunde an sich gar nichts zu tun.

Bin mir nicht mehr sicher, aber ich denke es waren 50 % die erreicht werden mussten ( Mit 10 Schuss ? ) Der Verband gehört dem DSB an. Erklärt vielleicht einiges . Beim BDS , auch bei uns im Schützenhaus verteten, muss mit " Feuerwaffen " geschossen werden, aber keine Ringzahl erreicht werden. Die schauen nur, wie es mit der Handhabung aussieht. Und die von dir angesprochenen Schützen kenne ich auch. Schiessen wir im gleichen Verein ?? :rotfl2:

Greetz

PetMan

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Ach ja, die leidige Ankennung der Verbände.

Ich würde von meinem Verein extra zu einem SK Lehrgang zum NWDSB geschickt, damit ich offiziell als Standaufsicht - nein nicht Schießleiter - dienen kann. Auch nach längerem Telefonat waren die nicht bereit, meine bisherigen, umfangreichen Nachweise anzuerkennen.

Das scheint so eine Spezialität des NWDSB zu sein.

Die erkennen ja nicht mal ihre eigenen, alten, Prüfungszeugnisse an. Irgendwie müssen die inzwischen fast im Halbjahresrhythmus eingeschickt und umgetauscht werden weil die sich was Neues ausdenken. Momentan grade die Dunkelgrünen gegen Hellgrüne mit Seriennummer... und wehe man erscheint mit einer Dunkelgrünen Sachkunde zur Verlängerung der Schießsportleiterlizenz.

Und vor einiger Zeit sind ja auch diverse Sportleiter und Wettkampfrichter deshalb nicht mehr anerkannt wurden. Die Sachkunden die der NWDSB damals im Rahmen der Sportleiterlehrgänge selber bescheinigt hat, hat er selber nicht mehr anerkannt. Man kann es auch übertreiben.

Bin mir nicht mehr sicher, aber ich denke es waren 50 % die erreicht werden mussten ( Mit 10 Schuss ? ) Der Verband gehört dem DSB an. Erklärt vielleicht einiges .

Nö... wir mußten auch schon schießen. Ob da was auf der Scheibe ankam war aber uninteresant. Man sollte nur den Prüfer nicht dazu veranlassen sich "Deckung" schreiend auf den Bauch zu werfen oder z.b. die Waffe mit geschlossenem Verschluß abzulegen.

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Bei Sportschützen wird man - im Gegensatz zu Personen, die Waffen führen müssen, also z.B. Wachpersonen - in der Regel nicht allzu hohe Anforderungen an die Trefferquote stellen. Viel wichtiger ist hier die sichere Handhabung.

In der Theorie sollten bei Sportschützen meines Erachtens mindestens 80% der Fragen richtig beantwortet werden, damit bestanden wird.

Da sollte es halt einheitliche Prüfkriterien geben, wenn das BVA schon einen Fragenkatalog rausgibt.

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und @The Hun ich will nich mit einem Prüfer bzw einem Lehrer, egal was er unterrichtet oder lehrt tauschen!!

Na ja, das ist ja auch keine Kunst, aber wenn man gut sein will, ist eben schon eine Menge Vorbereitung gefragt. Vor allem bei einem so dynamischen und umfangreichem Stoff wie der Sachkunde.

Wie gesagt, ich finde den Preis gerechtfertigt, aber ich verstehe, warum manche eher den Weg gehen und gleich 150 € verlangen, denn die Leute die das bezahlen jammern weniger über die Kosten, als die 60€ Kunden....

Was mich viel mehr nervt, sind die völlig überzogenen Kosten für alles was mit der WBK zu tun hat, denn den SB habe ich ja ohnehin schon bezahlt.

TheHun

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Den Insidern wird's vielleicht aus der ganzen Diskussion aufgefallen sein: Verschiedene SK-Lehrgänge scheinen verdammt kurz zu sein. Kann in dieser kurzen Zeit wirklich der gesamte Umfang rübergebracht werden?

Ein Lehrgang kann ja auch kurz sein, wenn die Kursteilnehmer die Unterlagen vorher haben und nur noch komplizierte Sachverhalte bzw. Fragen angesprochen werden. Selbststudium ist doch in der Erwachsenenbildung nichts ungewöhnliches, vor allem wenn man eine so heterogene Gruppe hat wie bei SK Aspiranten macht es wenig Sinn alle zusmmen im Frontalunterricht zu haben.

TheHun

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Meines Erachtens nicht, es sei denn man geht davon aus, dass sich die Prüflinge zusätzlich daheim das restliche Wissen aneignen und dann für die Prüfung richtig fit sind.

Im Prinzip würde für den theoretischen Teil auch eine Prüfungsabnahme reichen. Theorie für den Autoführerschein paukt man ja auch fast ausnahmslos zuhause...

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Hallo,

bei uns kostet die Sachkunde 50 € inkl. Unterlagen, Vorbereitungsstunden, Munition, Prüfung und Mittagessen am Prüfungstag. Für Langwaffen (inkl. HA), Flinte, Kurzwaffe. Denke ist ein super Preis. Die nächste ist am 16.06.07. Wer Interesse hat bitte melden. In 56479 Stein-Neukirch im Westerwald. Ausrichtender Verein : Long-Range-Freunde aus Stein-Neukirch.

Gruß

Marcel

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Den Insidern wird's vielleicht aus der ganzen Diskussion aufgefallen sein: Verschiedene SK-Lehrgänge scheinen verdammt kurz zu sein. Kann in dieser kurzen Zeit wirklich der gesamte Umfang rübergebracht werden?

Der Gesetzgeber plant hier: 16 Zeitstunden für Sportschützen, 24 Zeitstunden für`s Bewachungsgewerbe. Kommt aber erst mit der neuen Verwaltungsvorschrift! Eine gute Sachkunde hat ihren Preis! Findet erst einmal einen guten Lehrmeister - dass kann dauern! Ich hatte mal jemanden getroffen, der hat beim BDMP Sachkunde gemacht: 85 Euro. Er durfte bei der Prüfung seine Unterlagen aus dem Unterricht benutzen!!!!!!!! Was soll das bitte für eine Prüfung sein? Ich denke, dass die Freiberuflichen 10mal besser sind als die Vereine. Der Selbständige wird wahnsinnig überprüft und getestet, der Verein bestimmt einfach drei Leute!Dass sind schon riesen Unterschiede!!! Leider erkennt das der Sachbearbeiter nicht!

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Den Insidern wird's vielleicht aus der ganzen Diskussion aufgefallen sein: Verschiedene SK-Lehrgänge scheinen verdammt kurz zu sein. Kann in dieser kurzen Zeit wirklich der gesamte Umfang rübergebracht werden?

Meines erachtens (gut vielleicht lieg ich ja dabei auch falsch) geht es in der Sachkunde ja eigentlich darum, das man mit der sicherheit, mit der waffe + muni und notstand/notwehr vertraut wird!

Wenn man die sachkunde nur auf diese drei punkte aufbaut, würde doch eigentlich ein wochenende bzw 2 tage/3 abende föllig für die SK ausreichen,...

weil was interessiert mich bei der Sachkunde die z.b. die innen/außen balistik,... des is doch eher was für jäger und doch weniger für Sportschützen,...

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70€ für 2 Tage Lehrgang, 1 Tag Prüfung, Unterlagen, Munition, Standmiete für den Verein wo sie abgehalten wird, Urkunden, Laptop, Beamer. Dozent, Prüfer, Beisitzer, Fahrtkosten sollte in Ordnung gehen. Schützenkreis 95/Hessen

Und wenn man die billige 20 € Prüfung kriegen kann, wird anschließend am 2000 € HA oder der LB super duper vernickelchromnitriert weitergespart. :00000733:

ups Fehler gemerkt. Nicht 70 €. 50 € (fünfzig) ist richtig

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Die Sachkunde war für mich eigentlich nur durch Vorbereitung zu schaffen. Der Wochenend-Crash-Kurs hat zwar alles vermittelt, aber in der Zeit wäre es in meinem Kopf nicht alles hängengeblieben. Die Prüfung bestand aus Auszügen des offiziellen Fragenkatalogs.

Was mir aber, unabhängig von diesen Angaben, nicht in den Kopf will, ist die Verfahrensweise in den Vereinen. In meinem Verein kann die Sachkunde erst nach 8 (oder 9?) Monaten Zugehörigkeit über den Verband gemacht werden. Für mich würde es sehr viel mehr Sinn machen, alle Neulinge so schnell wie möglich durch die Sachkunde zu scheuchen, weil sich damit die Sicherheit auf dem Stand erhöht. Die Aufsicht durch einen Sachkundigen ist zwar auch ok, aber wenn man selbst weiß worauf zu achten ist, muß niemand angestrengt auf den Unkundigen achten.

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Theorie für den Autoführerschein paukt man ja auch fast ausnahmslos zuhause...

Na ja... da sind auch 28 UE (für Klasse B ) pflicht.

Ich meine, wir haben bei der Sachkunde auch den Fragenkatalog bekommen, ergo, man hat die Frage Auswendig gelernt. Das hat man dann in den 30 UE die bei uns gefordert wurden auch stark gemerkt. Einige konnten aus dem Stehgreif sagen ob sie A, B, oder C ankreuzen müssen, aber wehe der Lehrer hat mal die Frage etwas umgedreht... Da hat man schon gemerkt, das ein Zuhauselernen, zumal wie bei der Führerscheinprüfung, anhand der später auch (auszugsweise) Real gestellten Fragen, kein wirkliches Wissen vermittelt.

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Das ist aber bei jeder Prüfung so. Die Dinge, die man nicht mehr 'braucht', gehen schnell verloren. Die Dinge, mit denen man 'täglich umgeht' vertiefen sich. Vom Wissen des Bootsführerscheins habe ich vielleicht noch 15 % im Kopf, im Moment von der Sachkunde noch mehr, weil die nicht so lange her ist.

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Weinen?

Garnix!

Hab einen kleinen Verein erwischt,wo es sehr kameradschaftlich zugeht, da ist nix rauszutun gewesen.

Dafür springen die Neuen auch ein, wenn ihre Nachfolger fit gemacht werden müssen. Oder sich mit dem darauffolgenden Papierkrieg nicht auskennen. Aber was soll der Unfug, wenn man irgendwo hingeht und 60 Euro zahlen muß -dafür geht man mit seiner Holden einmal zum Essen. In der Volkshochschule gibts dafür 4 Stunden Ernährungsberatung für Flatulenzpatienten, was soll´s?

Schießen kost´Geld, da ist die Sachkunde im Verhältnis ein Witz.

Das sollte spätestens nach einem Blick in den Katalog von "Deutschlands Marktführer" sonnenklar werden.

Wenn´s schon fast an der Kohle für die Sachkunde scheitert, ist evtl. die Seite mit den russischen KK- Waffen interessant. Ansonsten wirds womöglich bitter.

Allerdings hat man ja auch schon von Leuten gehört, die ihren 911er mit Baumarktöl zu 11

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Das ist aber bei jeder Prüfung so. Die Dinge, die man nicht mehr 'braucht', gehen schnell verloren. Die Dinge, mit denen man 'täglich umgeht' vertiefen sich.

Ganz genau! Wie in der Führerscheinprüfung. Mal eine ganz offene Frage: Wer von Euch alten Führerscheininhabern würde die theoretische Prüfung ohne jegliche Vorbereitung heute noch bestehen? Wer weiß z. B. noch, wie viele Meter man vor einem beschränkten Bahnübergang parken darf?

Wir hatten bei der Sachkundeprüfung auch einige "Fangfragen", wenn man das so betrachten möchte. Und wir bekamen Fragen, bei denen alle Antwortmöglichkeiten zutrafen oder überhaupt keine. Es wurde also einem nichts geschenkt, aber die Prüfung war bei entsprechender Vorbereitung locker zu schaffen.

In der späteren Praxis kann sich ein "Formfehler" in waffenrechtlicher Hinsicht potentiell ausgesprochen unangenehm auswirken. Viel schlimmer als ein verkehrsrechtlicher Verstoß.

Deshalb sollte man aus eigenem Interesse waffenrechtlich immer auf dem Laufenden sein. Ich meine mich an ein Thema in diesem Forum erinnern zu können, wo ein Legalwaffenbesitzer große Probleme bekam, weil bei einer Überprüfung eine (damals so legal erworbene und besessene) Pumpgun mit Pistolengriff in seinem Waffenschrank gefunden wurde. Pech, dass nicht ein Gewehrschaft darauf montiert war, sondern ein nicht wesentliches Teil einer Schusswaffe, was diesen Waffentyp dadurch aber zu einem verbotenen Gegenstand machte.

Ansonsten: Den Lehrgang zur anschließenden Sachkundeprüfung sollte man als eine Art Repetitorium betrachten, wo das bereits erworbene Wissen abgerufen und vertieft wird. Dann gibt es bei der Prüfung auch keine wesentlichen Probleme.

Ich meine mich an etwa 80 - 100 DM erinnern zu können. 50 oder mehr Euronen sind heute ein fairer Preis. Danach wird das Sportschützenleben sowieso noch sehr viel teurer.

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Ich weiss es! 80 Meter vorher!!!! Oder musste man da halten? Oder steht das Andreaskreuz da?? Hmm, ist aber auch egal, ich parke nicht vor Bahnübergängen, höchstens bei geschlossener Schranke und ich hatte auch nur 6 Fahrstunden und 3 Abende Theorie, da kann ich das überhaupt nicht wissen! Basta! ;-)

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