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Abstimmung: Welches Waffenrecht


Schwarzwälder

Waffenrecht - wie/was darf es sein?  

225 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was soll die Basis fuer unser geplantes neues Waffengesetz sein?

    • Der Entwurf zum Waffenrechtsaenderungsgesetz 2007 ist vernuenftig, damit kann ich gut leben.
      7
    • Das derzeitige WaffG 2002 m. VO 2003 ist ausreichend
      14
    • Ich wuensche mir das alte WaffG 1972 bis 2002 zurueck
      4
    • WaffG 1972-2002, aber OHNE Anscheinsparagraph 37
      11
    • Waffenrecht bis 1972 (d.h. ReichswaffG 1938, best. Langwaffen beduerfnisfrei etc.)
      24
    • relativ liberales Waffenrecht nach Schweizer Vorbild
      59
    • Waffenrecht nach Vorbild bes. liberaler US-Bundesstaaten (verdecktes Tragen usw.)
      106


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also meiner Meinung nach könnte Das WaffG ruhig etwas aus den USA oder der Schweiz haben. Ich persönlich habe auch nicht unbedingt das Bedürfnis eine Waffe verdeckt tragen zu wollen. Dennoch bin ich der Meinung das es ruhig etwas lockerer gehandhaben werden kann.

Man kann ja nach wievor die Waffen regestrieren und gewisse Aufbewahrungsvorschriften einhalten.

Geschrieben

...............................

Mal im Ernst, koennt ihr euch die Welle von "Aus Versehen" und "war wohl nur ein Missverstaendnis!" Schusswechseln vorstellen, wenn verdecktes Fuehren wirklich erlaubt waere? Ist euch auch klar, dass die relative Sicherheit, die ihr euch damit zu erkaufen glaubt, auf Kosten des doch noch recht exklusiven Vergnuegens geht, zur kleinen Schar der Legalwaffenbesitzer zu gehoeren? Sprich, wenn ihr die Kanone dabeihabt, koennt ihr sicher sein, dass die Gang aus zwanzig pubertierenden Randalierern doppelt soviel hat - und zwar voellig legal!

...............................

Hallöchen,

wunderhübsch geschrieben, aber leider völlig an der realität vorbei - wie schon des öfteren B)

das gegenteil ist hier schon x-mal dargelegt worden und das sogar im gegensatz zu deinem ... :rolleyes: ... mit fakten. leute die selbst diese ignorieren weil sie ihnen nicht gefallen, sollten sich nicht wundern, wenn hier teilweise scharfe worte fallen.

gruß VA

Geschrieben

@BerlinerLuft

Sorry aber dein Posting finde ich gelinde ausgesprochen nicht gerade nett. Betreffend Halbautomaten wo ist das Problem? Der einzige der Probleme damit hat oder macht ist der deutsche Gesetzgeber sonst niemand anders und allenfalls ein paar Kriminelle Individuen die sich aber sowieso nie an Gesetze halten. Gucke mal zu uns in die Schweiz. Abertausende von Halbautomaten und wahrscheinlich tausende von Vollautomaten in legaler Hand. Herrscht bei uns deswegen Mord und Totschlag? Nein gibt auch deswegen keine grossen Probleme im Allgemeinen noch ist irgendwie die nationale Sicherheit durch das bedroht bzw..fühlt sich der Staat bedroht durch das. Was bei uns funktioniert würde in Deutschland auch gehen davon bin ich überzeugt, nur der deutsche Gesetzgeber will das anscheinend nicht aus mir irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen.

Betreffend SV und den damit verbundenen Schiesstechniken. Bei uns kann sorry das Wort anständiger Dössel privat dies im Schiesskeller üben oder auch im Kurs lernen. Herrscht deswegen irgendwie ein erhöhtes Sicherheitsrisiko oder fühlt sich der Staat irgendwie bedroht? Auch wieder Nein, weil es diesbezüglich auch nie grosse Probleme gab. Soll doch jeder private legale Waffenbesitzer diese speziellen Schiesstechniken lernen oder üben wenn er/sie das von sich aus will. Ist doch jedem sein "Bier" ob er/sie das üben möchte oder nicht bzw. freigestellt. Nur in diesem Fall der einzige der da ein Ghetto draus macht ist der deutsche Gesetzgeber weil er vielleicht denkt der Weltuntergang droht oder das Morgenland versinkt sollte er seinen Bürgern das Tranieren vom "kampfmässigen Schiessen" erlauben oder was weiss ich noch mehr.

Ja und ich gebe zu ich habe diese Schiesstechniken betreffend SV welche ich mal in der Armee lernte auch schon privat im Schiesskeller geübt. Bin ich jetzt gefährlicher oder unzuverlässiger als ein deutscher legaler Waffenbesitzer der diese Techniken nicht ausüben darf im Schieskeller gewöhnlicherweise? Auch wieder Nein. Ist doch überhaupt kein Sicherheitsrisiko wenn dies legale Waffenbesitzer für sich üben, wäre es eines und zwar ein grosses Sicherheitsrisiko für den Staat wäre es bei uns ja auch verboten. Der deutsche Gesetzgeber ist da der Troublemaker diesbezüglich da er offensichtlich dies nicht möchte. Ich versteh es zwar nicht da ja jeder Waffenbesitzer in eine SV-Situation kommen könnte und dann evt. froh wäre wenn er oder sie bestimmte Kenntinsse besitzt. Dies aber nur meine persönliche Meinung dazu.

Ich habe nicht mal eine Sachkunde nach deutschem Muster gemacht. Deswegen bin ich auch nicht unzuverlässiger oder nachlässiger als ein deutscher Waffenbesitzer! Ich verstehe beim besten Willen nicht wieso der deutsche Gesetzgeber dauernd irgendwelche Dinge beim Waffenrecht immer so verkompliziert das schliesslich die rechte Hand nicht mehr weiss was die linke Hand tut. Soll er doch die Dinge dort vereinfachen und möglichst simpel gestalten, dies wäre meiner Meinung nach der richtige Weg. Einfach dem legalen Waffenbesitzer mehr Freiheiten lassen selber anch Eigenverantwortung zu entscheiden ob er sammelt/schiesst und oder beides tut sowie keine Mengenbegrenzung beim Kauf von Waffen. Bei mir in CH funktioniert das ja auch bestens also würde das in Deutschland auch ohne nennenswerte Probleme gehen denke ich. Der deutsche Gesetzgeber soll endlich keine Angst mehr von seinen legalen Waffenbesitzern haben, denn sie sind eine der zuverlässigsten Staatsbürger die es überhaupt gibt und sich ein Staat wünschen kann.

Mein Rezept für ein gutes deutsches Waffenrecht. Mehr Eigenverantwortung, weniger Regeln und dem legalen Waffenbesitzer mehr Freiheiten und Spielraum lassen sowie keine Unterscheidung mehr zwischen Sammler, Schütze und Jäger sowie Aufhebung des faktischen Vereinszwangs und natürlich endlich Abschaffung dieses WBK-Ampelchaoses bei dem wirklich keiner mehr richtig durchguckt.

Geschrieben
Inwiefern hat er nicht unrecht? Ausser schei**e und Bild-niveau Plattitüden hat er ja eigendlich nichts geposted.

Nö, er hat lediglich ein bisschen die durchaus bestehende Doppelmoral des deutschen Michels etwas aufs Korn genommen. :icon14:

Sorry, ist halt meine Meinung. Und Meinungen einzusammeln ist normalerweise der Sinn einer Umfrage, auch wenn mancher das so nicht ueberreisst... :peinlich:

Und genau das sollte man auch respektieren in einem Forum. :s75:

Geschrieben

Nö, er hat lediglich ein bisschen die durchaus bestehende Doppelmoral des deutschen Michels etwas aufs Korn genommen. :icon14:

Inwiefern? Zitier doch mal.

Geschrieben
Wenn ich aehnliche Fakten von Michael Moore zitieren wuerde

was haben Michael Moore und Fakten bitte miteinander tu tun?

Wirklich ärgerlich finde ich, dass Du das, was du hier postest vermutlich auch gegenüber deinen Gesinnungsgenossen ablässt, und die fühlen sich dann natürlich in ihrem Vorurteil, wie gefährlich doch privater Waffenbesitz ist, bestätigt, wenn sogar der Sportschütze/Waffenbesitzer dagegen ist.

Geschrieben

... Ist auch schon etwas laenger her, dass hier Gangs in meinem Wohnzimmer waren (Daytona, Du scheinst Dich ja taeglich mit Gangstern rumzuschlagen ...

nein, täglich nicht.

der letzte nächtliche besuch der "gang" ( es waren zwar nur vier, aber dafür tatsächlich aus osteuropa )

ist mittlerweile 3 1/2 jahre her. und beschränkte sich leider nicht auf´s wohnzimmer.

war garnicht so witzig, wie du es versuchst, hinzustellen.

meine kinder waren übrigens zu der zeit 9 + 14...

Geschrieben

.................

Wo du Fakten herholen willst, die verlaesslich die Situation in Deutschland reflektieren sollen, ist mir schleierhaft. Wenn ich aehnliche Fakten von Michael Moore zitieren wuerde, waere die Reaktion wohl vorhersehbar...also, was hier passieren wuerde, wenn die genannten Liberalisierungen des Waffengesetzes durchsetzbar waeren, das weisst du so wenig wie ich. Wer halt gern sein Zeug verkaufen moechte, der propagiert, dass die Buerger muendig sind usw.; das unreflektiert als "Fakten" verkaufen zu wollen, ist doch recht blauaeugig.

...............

Hallo,

mit fakten meine die erfahrungen, die weltweit gesammelt wurden bei verschärfungen bzw. liberalisierungen des waffenrechts. diese wurden größtenteils von staatlichen organisationen gesammelt und ausgewertet logischerweise bei dir aber alles blauäugige...........passt halt nicht ins konzept :huh: .

umfragen o.ä. könnte ich problemlos von "waffen für alle" bis "waffen für keinen" mit jeweils positiven ergebniss durchführen. das was du verlangst ist wahrsagerei - hatten wir hier ja auch schon.

inwiefern moores "investigative fakten" aussagekraft haben überlasse ich deiner vorstellungskraft, der glaube versetzt ja bekanntlich berge.

wie hier auf das verdeckte führen reagiert werden würde kann niemand voraussagen. ich behaupte aber nach überprüfung, schulung und ähnlichen drakonischen strafen bei fehlverhalten analog us würde die innere sicherheit profitieren.

wer glaubt das sich jeder kleinganove gleich 'ne waffe auf -legalen- wege :D (kann ja dann jeder nicht wahr) besorgen würde zeigt eindruckvoll wieviel ahnung er vom wirklichen leben hat.

aber diese einzelheiten wurden hier schon xmal durchgekaut und ich bin es ehrlich gesagt leid einem solch "sendungsbewußten" zeitgenossen wie dir alles erneut vorzubeten -- lohnt den aufwand nicht sorry.

gruß VA

Geschrieben

wer glaubt das sich jeder kleinganove gleich 'ne waffe auf -legalen- wege :D (kann ja dann jeder nicht wahr)

ist mir auch aufgefallen. BL hat die erfindung des Polizeilichen Führungszeugnisses offensichtlich nicht mitbekommen.

Geschrieben

Mal im Ernst, koennt ihr euch die Welle von "Aus Versehen" und "war wohl nur ein Missverstaendnis!" Schusswechseln vorstellen, wenn verdecktes Fuehren wirklich erlaubt waere? Ist euch auch klar, dass die relative Sicherheit, die ihr euch damit zu erkaufen glaubt, auf Kosten des doch noch recht exklusiven Vergnuegens geht, zur kleinen Schar der Legalwaffenbesitzer zu gehoeren? Sprich, wenn ihr die Kanone dabeihabt, koennt ihr sicher sein, dass die Gang aus zwanzig pubertierenden Randalierern doppelt soviel hat - und zwar voellig legal!

Naja, laut einer Statistik des Bundeskriminalamtes werden derzeit in Deutschland ca 20 Millionen illegale Waffen vermutet - das würde dann nach Deiner Theorie ja jetzt schon Mord u. Todschlag an jeder Strassenecke bedeuten..., oder doch nicht?

Fakt ist aber: Das selbst diese 20 Mio illegalen Waffen in .de kaum bei Verbrechen zum Einsatz kommen! (Haupttatmittel bei Mord u Todschlag sind fast immer Gegenstände des alltäglichen Gebrauches)

Ich sehe da kein besonderes Risiko des Waffentragens/besitzen zur Selbstverteidigung - schliesslich können die Leute ja dann auch solche Situationen trainieren und sich darauf vorbereiten. Kriminelle und einschlägig Vorbestrafte bekommen sowieso keine legale Waffe.

Geschrieben

Eine Gesetzgebung die Grundsätzlich den Waffenerwerb und das Waffentragen erlaubt und den Missbrauch bekämpft, sollte ja eigentlich ausreichen und allen Sicherheits Vorlagen gerecht werden.

Wenn aber wie in Deutschland es eine Gesetzgebung gibt die Grundsätzlich den Waffenerwerb und das Waffentragen verbietet und dies nur bei entsprechenden Bedürfniss erlaubt, dann hat man eine politischen Entscheidung gefällt aber keine die etwas mit dem Thema Sicherheit zu tun hat.

So einfach ist Fragestellung :D

Joker

Geschrieben

Hi,

also, ich muss sagen, ich kann BL´s Argumente schon nachvollziehen..

Mir wär auch nicht wohl, wenn jeder ne legale Waffe führen dürfte...

Aber Sachkundenachweiss, Polizeiliches Führungszeugnis usw. (könnten) die Latte für den legalen Waffenbesitz (und verdecktes Tragen) so hoch setzen, dass es leichter ist, sich ne Waffe schwarz zu organisieren. (und das ist heute schon verflucht leicht...) (wenn ich gewollt hätte, hätte ich schon lang ne VA AK-47...)

Und dass man nicht jeder rechtsradikalen, linksratikalen und / oder Hooligan-Truppe nen Waffenschein in die Hand drückt, also die "Angst" hätt ich in DE nie...

Aber was in drei Teufels Namen spricht gegen nen vernünftigen Umgang mit Waffen? Und nerm recht die verdeckt tragen zu dürfen (Volksfeste, politische Veranstaltungen usw. gerne ausgenommen... )

Von mir aus auch ne Aufbewahrung im Tresor (aber warum Waffen und Munition trennen???? )

Egal, wir müssen froh sein, wenn das "Waffenrecht" nicht verschlimmert wird...

Gruss

B

Geschrieben

Es würde niemand gezwungen, eine Waffe zu tragen. Wers tun will, soll es tun. Nach einem intensiven Test, der was kosten darf. Nicht in Gaststätten oder wo Alk ausgeschenkt wird, in öffentlichen Gebäuden oder Veranstaltungen. Nötigungen mit der Knarre müssen streng geahndet werden. Die Amis kriegen das hin.

Ich hab keine Angst vor meinen Mitmenschen, aber ich montier nicht den Airbag aus, weil ich seit Jahren unfallfrei fahre.

Trifft ein Wolf einen Wolf im Wald, denkt er sich "Ist bestimmt ein Wolf!".

Aber begegnet ein Mensch einen Menschen im Wald, denkt er sich "Ist bestimmt ein Mörder!".

Jeder 18-jährige kann sich einen 300-PS Porsche unter den Hintern klemmen und auf den Strassen das Leben anderer gefährden. Das passt nicht zueinander.

Geschrieben

Gibts irgendwo eine Tabelle mit den wichtigsten Unterschieden oder eine Aufstellung "ab Jahr XY viel XYZ weg ? " Hab das Thema sonst so nicht im Griff....

Also, um es nur kurz anzuschneiden:

1. US-Gesetze sind Bundesstaaten-abhängig, aber die meisten haben inzwischen eine Erlaubnis zum verdeckten Waffentragen, die recht einfach (EInweisungskurs o.ä.) zu bekommen ist, manche (.a. Vermont) verlangen nichtmal das. Maschinenwaffen bis 1986 können in den meisten Bundesstaaten ebenfalls nach entsprechendem bürokratischen Aufwand auch besessen und(!) geschossen werden.

2. Das Schweizer Waffengesetz von 1999 hat zwar das Führen ziemlich eingeschränkt, nach wie vor ist aber der Erwerb von Kurz- und Langwaffen bedürfnisfrei möglich.

3. Das Reichswaffengesetz ist im Kern faszinierend einfach (§11):

Langwaffen (Ausnahme: Kriegsgerät) und Munition duerfen frei erworben und besessen werden, Kurzwaffen nur gegen Waffenerwerbsschein (1 Jahr gueltig, Beduerfnis muss angegeben werden). Für das Führen braucht es gleichfalls eines Bedürfnisses und (Ausnahme Jäger, zahlreiche Parteileute vom Ortsgruppenleiter, Sturmführer, Bannführer(HJ) aufwärts etc.) eines Waffenscheines. Nach hierzu erlassener VO vom 19.03,1938 galt ferner: KW, die Gas-/Schreckschuss/Vorderlader oder Luftdruck (bis 7mm) sind, durften frei erworben und geführt werden. Ansonsten: keine besonderen Aufbewahrungsvorschriften, kein Vereinszwang, keine WBK, kein Anscheinskrampf, keine Registrierung (die Waffenbücher mit Käuferadresse mussten aber 10 Jahre aufbewahrt werden), keine besonderen Sportverbote...

4. Das Waffengesetz von 1972/76 führte nun auch das Bedürfnisprinzip für Kurzwaffen ein, dazu einen Anscheinsparagraph, Aufbewahrungsvorschriften, div. WBK, Verbot kampfmässigen Schiessens usw., Besitzstandswahrung blieb aber (weitgehend) erhalten:

Link

5. 2002 dann teilweise Aufhebung des Anscheins, ansonsten aber unzählige Verschärfungen: fortlaufende Beduerfnispruefung - keine Besitzstandswahrung mehr, Einschränkung bei der Unverletztlichkeit der Wohnung, massive Eingriffe in die Autonomie des Sports, ALterseinschränkungen und teils psycholog. Gutachten vor Waffenerwerb usw.

6. 2007 geplant: Anscheinsparagraph, weitere Verbote bei VR-Flinten/Geschossen/bisher nicht waffenrechtlich relevanten Kriegswaffenteilen, Ermächtigungsparagraphen bei Sportordnung usw.

Schöne Grüsse,

Schwarzwälder

Geschrieben

Das Problem von Gesetzgebung ist meistens, dass es sich dabei um die Festschreibung einer bestimmten Ideologie handelt und nicht um den vernünftigsten Vorschlag nach Auswertung der Fakten.

Wenn man sich z.B. die Entstehung der Gesundheitsreform ansieht...

1. Vermischung der Ideologien. Jede der Parteien hat zwar einen Punkt gemacht, aber zusammen ergibt es keinen Sinn.

2. Es wurde nie über die Patienten (die eigentlich betroffenen) und deren Gesundheit geredet. Nur über die Kassenlage.

3. Es wurden immer Extremforderungen gestellt.

4. Die Lager versuchten sich gegenseitig zu überrumpeln und zu diskreditieren.

5. Es wurde unter Zeitdruck ein Gesetz verabschiedet, obwohl es noch nicht fertig war.

6. Am Schluß ist keiner zufrieden.

7. Wir werden es nochmal anfassen müssen (spätestens in 5 Jahren)

... könnte man Paralellen zur Lage bei VwV und WaffG entdecken.

Aber nur, wenn man genau hin sieht :rotfl2:

Geschrieben
Ist euch auch klar, dass die relative Sicherheit, die ihr euch damit zu erkaufen glaubt, auf Kosten des doch noch recht exklusiven Vergnuegens geht, zur kleinen Schar der Legalwaffenbesitzer zu gehoeren?

Ah ja, jetzt wird mir Deine Motivation klar. Wenn jeder legal Waffen haben könnte, wärst Du als Waffenbesitzer nichts "besonderes" mehr. Und schon wären die Minderwertigkeitskomplexe wieder da. :D

Geschrieben

...

Tut mir leid fuer Dich, ...

Erzaehl doch mal was passiert ist. ...

muss es nicht.

nein. :D

Geschrieben

Ah ja, jetzt wird mir Deine Motivation klar. Wenn jeder legal Waffen haben könnte, wärst Du als Waffenbesitzer nichts "besonderes" mehr. Und schon wären die Minderwertigkeitskomplexe wieder da.

Mit Verlaub gesagt, dieser Gedanke hat mich bei Legalwaffenbesitzern, die ein weiterhin restriktives Waffenrecht fordern, auch schon beschlichen... die "schöne" Exklusivität wäre dahin...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Wenn ich träumen dürfte:

Abschaffung des Bedürftnisses, der rest kann bleiben.

Damit müßte es nur noch eine Art WBK geben (die Ampel (rot geb grün) wäre unnötig) und auf der WBK müßten noch nicht mal die Waffen eingetragen sein. Es reicht ja, daß das Amt weiß wo sie sind.

Die WBK könnte auf Scheckkartengröße schrupfen.

Das Amthätet auch weniger zu tun und könnte sich mehr auf die ÜberprüfungSachkunde und Zuverlässigkeit konzentrieren.

I had a dream.....

Geschrieben

Schöner Traum in einem Land, wo ich nicht mal ein 10er Magazin in meinen SKS stecken darf... :mellow:

sicher darfst du das. nur dann nicht sportlich schießen...

Guggst Du hier

grenzdebiler quatsch. sonst nix.

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