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IGNORED

"Anti-Terrordatei" soll Waffenbesitz speichern


JuergenG

Empfohlene Beiträge

Ja! Sehr schlimm! Fachbuchautorenbücherleser sind immer sehr verdächtig!

Wird eigentlich der Besitz eines Fachbuches auch in die Datei eingetragen?

Warum heißt das eigentlich "Datei"? Für eine einzelne Datei auf einem Server dürfte die Datenmenge etwas zu groß sein. Früher nannte man solche Verzeichnisse, in denen alles mögliche nach Überbegriffen sortiert abgelegt wurde doch Kartei, oder irre ich mich?

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Warum heißt das eigentlich "Datei"? Für eine einzelne Datei auf einem Server dürfte die Datenmenge etwas zu groß sein. Früher nannte man solche Verzeichnisse, in denen alles mögliche nach Überbegriffen sortiert abgelegt wurde doch Kartei, oder irre ich mich?

Passt schon... Sowohl NTFS wie auch gängige Linux Dateisysteme erlauben eine maximale Dateigröße von einem Exbibyte... -> 2^60 Byte

Also über 13 GB Platz für jeden Bundesbürger!

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Das ist Markenrechtsverletzung und somit hööööchst verdächtig!!! :o

http://foren.waffen-online.de/index.php?sh...;p=578964

Ab in die Datei!!! :rtfm:

Ich bekenne mich schuldig. :o

Ich habe diese Suchmaschine verwendet und es öffentlich zugegeben. Und aus Faulheit habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt und auf (ggf.) eingetragenen Rechte / Marken hingewiesen. :traurig_16:

Schande über mich... :)

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Warum hier jeder (Depp) etwas dazu sagt? Weil es jeden (nicht nur D****n) betrifft. Aber jetzt muss man sich ja keine Sorgen mehr machen. Ein Teil der Datenbank (ist wohl die korrekte Bezeichnung für die 'Datei') wird ja nur verschlüsselt gespeichert und erst dann freigegeben, wenn in der ersten Stufe schon etwas gefunden wurde. D.h. wohl im Klartext, der Suchende muss zunächst den Namen des Betroffenen oder den Ortsnamen bzw. das Bundesland finden, bevor die restlichen Daten freigeschaltet werden.

PS: Warum dies meine ersten Beiträge sind? Weil ich hier von den Erfahrungen von Schützen profitieren wollte und selbst (noch) keine Ahnung habe. Was soll ich dummes Zeug in Sachthreads schreiben, wenn es dafür solche wie diesen gibt.

Oder kann mir hier schnell jemand sagen ob die Peters Stahl wirklich so viel schlechter als die LesBaer ist und ob zum Probieren eine Sauer Franchi genausogut geeignet ist wie eine Miroku?

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Gast God of Hellfire

Aber jetzt muss man sich ja keine Sorgen mehr machen. Ein Teil der Datenbank (ist wohl die korrekte Bezeichnung für die 'Datei') wird ja nur verschlüsselt gespeichert und erst dann freigegeben, wenn in der ersten Stufe schon etwas gefunden wurde. D.h. wohl im Klartext, der Suchende muss zunächst den Namen des Betroffenen oder den Ortsnamen bzw. das Bundesland finden, bevor die restlichen Daten freigeschaltet werden.

...hast Du nur den Ironie Smiley vergessen oder glaubst Du das wirklich?

Vorhandene Datenbestände (Anti Terror Datei, Maut, Vorratsdatenspeicherung bei Providern,...) wecken Begehrlichkeiten bei sehr vielen Institutionen und Behörden. Noch sollen die Datenbestände nicht zugänglich für "jedermann" sein (Denke da erstmal an Behörden), aber Gesetze sind sehr schnell geändert und plötzlich kann jeder Bürgeramtsangestellte in sämtlichen Daten wühlen. Ich denke da nur an die Kontenabfragen im Zusammenhang mit dem Bezug von Sozialleistungen. Da kennt wieder jemand einen bei der Behörde, der ihm einen Gefallen schuldet und so weiter und so fort...

Habe so etwas schon am eigenen Leib erlebt, als ein Bekannter, für den ich gelegentlich freiberuflich gearbeitet habe, mich fragte, warum ich meine Umsatzsteuervoranmeldung noch nicht abgegeben habe. Der kannte einen beim Finanzamt, der ihm das gesteckt hatte. Ohne jegliche Berechtigung.

Soviel zum Thema "Unsere Daten sind sicher, es ist ja schließlich durch Gesetze geregelt, wer Zugriff hat."...

Gruß

GOH

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...hast Du nur den Ironie Smiley vergessen oder glaubst Du das wirklich?

.....

Sorry, ich dachte durch die Formulierung '... muss erst das Bundesland finden bevor ....' sei es eindeutig, auch ohne Smiley, ausserdem weiss ich leider nie, welches Emoticon wofür ist. :-(

Ansonsten glaube ich an die Sicherheit der Daten genauso fest wie an die Einhaltung des Bank- oder Postgeheimnisses. Wenn versehentlich und ohne böse Absicht wirklich einmal Daten für die Aufklärung von schweren Verbrechen, also zB. die Mautdaten zur Überführung von Steuersündern bei der privaten Nutzung des Firmenwagens, genutzt werden, so schützt uns das doch alle. (Smiley erforderlich?)

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Gast God of Hellfire

Ihr braucht wirklich die Smileys oder lest nie. Aber das kommt wohl auch aus früher Kindheit, da hatten die Bücher so viele schöne Bilder ..... ;-)

Hey, Hey.

Ich habe "Das Lustige Taschenbuch" immer noch im Abo.

:bud:

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Soviel zum Thema "Unsere Daten sind sicher, es ist ja schließlich durch Gesetze geregelt, wer Zugriff hat."...

Gruß

Was meinst du warum ich meinen Gesamten Rechner verschlüsselt habe.

Ich habe nichts zu verbergen, aber ich sehe es nicht ein das irgend ein Hinz oder Kunz irgendwann ohne mein Wissen einfach auf meinen Rechner zugreifen kann ohne das ich davon weiß.

Beziehungsweise würde ich es ja erfahren wenn er nachgesehen hat und nichts gefunden hat.

Meiner Meinung nach muss heute jeder selber für den Schutz seiner Daten sorgen, so bitter es auch klingen mag.

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Soviel zum Thema "Unsere Daten sind sicher, es ist ja schließlich durch Gesetze geregelt, wer Zugriff hat."...

Gruß

Was meinst du warum ich meinen Gesamten Rechner verschlüsselt habe.

Ich habe nichts zu verbergen, aber ich sehe es nicht ein das irgend ein Hinz oder Kunz irgendwann ohne mein Wissen einfach auf meinen Rechner zugreifen kann ohne das ich davon weiß.

Beziehungsweise würde ich es ja erfahren wenn er nachgesehen hat und nichts gefunden hat.

Meiner Meinung nach muss heute jeder selber für den Schutz seiner Daten sorgen, so bitter es auch klingen mag.

Der Datenschutzbeauftragte empfiehlt PGP oder ähnliches zur Verschlüsselung von Mails, der Verfassungsschutz empfiehlt dann allerdings zur Scherheit mindestens eine Kopie im Klartext an die entsprechenden Bundesbehörden zu übermitteln, ersatzweise den PGP-Schlüssel im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

Wird man eigentlich wirklich benachrichtigt, wenn die nichts gefunden haben? Ich dachte man wird nur dann benachrichtigt, wenn sie etwas finden oder sich versehen haben und den falschen Haushalt mit Blendgranaten erhellen.

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Ich habe nichts zu verbergen. Aber Ich möchte nicht überwacht werden. Das macht schon Meine Frau und die kann das besser als alle diese Profiüberwacher. Die uns überwachen haben sicher was zu verbergen und Wer überwacht die Überwacher.Also Ich stelle den Antrag die Überwacher Die mich überwachen zu überwachen. Haben Die was zu verbergen?

Geil soviele Überwacher in dem Satz.

Gruß Herbert

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... Aber Ich möchte nicht überwacht werden. Das macht schon Meine Frau und die kann das besser als alle diese Profiüberwacher. ...

Schon mal dran gedacht, daß sich Deine Frau beim Verfassungsschutz bewerben könnte? Wär doch ein netter Zuverdienst? ;)

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ist doch komisch, das alle paar Jahrzehnte ( Stasi, Gestapo.... ) es immer wieder darauf hinausläuft, das eigene Volk zu überwachen und zubespitzeln.

Alles damals natürlich unter dem Vorwand, das diene ja alles zur eigenen Sicherheit ( na ja, wer's glaubt, das hat ja in der DDR und im 3. Reich auch niemandem geholfen, außer den Bonzen und denen die das richtige Parteibuch hatten ).

Die Tendenz geht doch schon lange in Richtung "gläsernem Bürger":

genetischer Fingerabdruck

Telefonverbindungen werden kontrolliert

Biometrischer Personalausweis

Internetverhalten erfassen

Tollkollekt ( die haben das bestimmt nicht nur wegen der LKW gebaut, PKW lassen sich bestimmt damit auch erfassen )

bald gibt bestimmt auch wieder "Blockwarte", natürlich nur um die "Sicherheit" der anständigen Bürger zu gewährleisten ( na ja einige solche "Blockwarte" gibt es bestimmt schon längst ,nämlich übereifrige geltungsbedürftige Hausmeister mit Hauptschulabschluss )

Dem Innenminister wäre es doch am liebsten, wenn es den Gangstern auf der Stirn stehen würde, was sie gerade vorhaben, so das man sie von Weitem schon erkennen würde und festnehmen könnte ( na ja ein naives Wunschdenken halt )

Die absolute Sicherheit gibt es nicht und wird es auch nie geben, egal wie gläsern der brave Bundesbürger in den nächsten Jahren auch werden wird. Denn den Kriminellen gelingt es ja immer wieder solche Sicherheitssperren zu umgehen ( siehe WaffG, die haben ja auch Waffen, obwohl die ja eigentlich keine haben dürften ).

In den angesprochenen Antiterrordateien stehen doch eh nur die, die Personen die erfasst werden können, die Gangster die im verborgenen arbeiten können damit niemals erfasst werden.

Das diese Sicherheitsmaßnahmen aber auch eine Menge Geld kosten ( Bush Besuch, Papst Besuch, WM 2006, Castor Transporte, usw... ), das wir ja mit unseren Steuergeldern finanzieren, sollte nicht unerwähnt bleiben.

Es ist schon paradox, die Mehrheit der Bundesbürger muss Millionen investieren, um sich vor einer Minderheit Krimineller zu schützen.

Ob da Orwells "1984" die ultimative Lösung aller Probleme darstellt, wage ich zu bezweifeln ( hoffentlich nicht als einziger ).

gruß

Michael

auf weitere Stellungnahmen gespannt

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Offenbacher

Einen Unterschied zu den Beiden letzten Diktaturen auf deutschem Boden gibt es schon noch...fragt sich halt nur wie lange das noch so bleibt.

Zur Überwachung

Ein Bekannter von mir hatte es mal in einem Satz auf den Punkt gebracht: Wenn wir alle Möglichkeiten der Überwachung, die wir heute schon zur Verfügung haben, konsequent nutzen würden, dann bräuchten wir ersteinmal jede Menge neue Gefängnisse und vor allem Therapieplätze. :D (wo sollen die denn herkommen?)

Schon heute sind die deutschen Ermittlungsbehörden sehr effizient (zumindest bei Mord u. Todschlag). In allen anderen Bereichen wird eigentlich nur noch "abgefischt" - was soviel bedeutet wie: Wir können eh nur eine begrentzte Zahl von Straftätern aburteilen, der Rest geht zu den Akten.

Schönes Beispiel dafür ist England. Die haben zwar überwachungstechnisch enorm aufgerüstet und viele Täter ermittelt, aber die Gesamtzahl derer, die auch tatsächlich für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen wurden, ist weitgehend konstant geblieben (der durchschnittliche Serientäter hat dann eben nicht mehr 5 Einträge im Register sondern 50...das wars dann auch schon)

Das ist eine ziemlich gefährliche Sache, weil die Verbrecher irgendwann auch mitbekommen, wo der Hase langläuft. Wenn bei Verstoss sowieso keine Strafe mehr folgt, dann ist jedes noch so gut gemeinte Gesetz irgendwann hinfällig (siehe als aktuelles Beispiel den Skandal mit dem verdorbenen Fleisch...die haben auch keine Skrupel mehr, weil sie wissen, dass ihnen eh nix passiert. Alle Gesetze werden quasi ad absurdum geführt. ....einer von denen hat die Tage sogar schon beschlagnahmte Ware noch verkauft... :o . Alle Kontrollen haben hier völlig versagt.

Soviel zum Thema "Überwachung"

Wenn die Politik nicht bald merkt, das sie da an einer Schraube dreht, die eh längst überdreht ist, dann wird das sowieso nicht mehr lange gut gehen. Auf die eine oder andere Art wird sich das dann von selbst bereinigen.

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Hallo,

wie wenig eine weitere Datenbank zur Verbrechensbekämpfung bringen wird, sieht man ganz gut am aktuellen Beispiel der Entführten Stephanie aus Dresden.

Die Polizei hatte in ihrer Datenbank den Entfürer sehr wohl gespeichert. Allerdings waren sie zu unfähig eine richtige Abfrage zu starten, so dass der Entführer erst nach Wochen überprüft wurde. Wenn unser Staat noch nicht mal in der Lage ist, jemanden zu finden, der bereits einschlägig auffällig wurde, länger als drei Jahre wegzusperren und einen Verbrechen in seiner unmittelbaren Nachbarschaft zuzuordnen, wie soll dann ein Kampf gegen Schläfer bitte funktionieren?

Wozu private Waffenbesitzer in die Anti-Terror Datenbank? Als ob irgendwelche Terroristen jemals eine WBK beantragt hätten? Diese Vorstellung ist lächerlich und weltfremd. Die Datenbank wird wieder mit so vielen nutzlosen Informationen gefüllt. Bei einer Abfrage kommen so viele Treffer raus, dass es unmöglich wird die Daten auch zu nutzen.

Man schießt sich mal wieder auf den privaten Waffenbesitz ein, anstelle mal beim Namen zu nennen, welche Kriterien eine hohe Korrelation mit bisherigen Terroristen hatten.

Ich glaube mal, dass (eine spezielle) Religionszugehörigkeit bzw. ethnische Herkunft eine höhere Korrelation aufweist als die Frage ob jemand eine WBK hat. Political Correctness ist schön und gut, aber hier geht es darum Terroristen aufzuspüren, und dann sollte man sagen dürfen, wer die Tätergruppe ist und diese auch unter die Lupe nehmen. Vor allem die Individuen und Organisationen, die aus ihrer Agenda keinen Hehl machen.

Erst sollte der Staat mal die Kandidaten überwachen, die bereits bekannt sind, bevor er seine unschuldigen Bürger stärker überwacht.

TheHun

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