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IGNORED

Ende des freiheitlichen Waffenrechts?


mühli

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Per Zufall gefunden in der Schweizerzeit http://www.schweizerzeit.ch/frame_aktuell2.htm

An dem Verfasser des Textes mein Lob, dem ist eigentlich nichts mehr hinzufügen, treffender könnte ich es nicht ausdrücken. :icon14::appl:

Meine persönliche Meinung, das wird noch ein ganz böses Erwachen für mich und viele andere rechtschaffende legale Waffenbesitzer hinauslaufen. Das ganze könnte der Anfang eines Alptraumes mit einem Schrecken ohne Ende werden, befürchte ich. Schön Scheibchenweise nach Salamitaktik Stück für Stück bis am Schluss wirklich nur noch eim kleiner Rest übrig bleibt-auch wenn es bis dahin evt. noch Jahre dauern kann. :traurig_16:

@joker-ch

Wie recht du leider hattest mit den kantonalen Registern-Big Brother is watching you muss man ja dazu schon fast sagen! :angry2:

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Der Mann hat ein Problem, weill er weiss, dass nach der Registrierung fast immer die Konfiszierung folgt.

Er hat ein Problem, weil grade die Schweiz BEWIES, dass restriktive Waffengesetze sinnlos und unnoetig sind, dass es ohne besser geht. Bald wird man sagen muessen, dass es ohne besser ging, dann geraets in Vergessenheit und dann ist die naechste Scheibe dran auf dem Weg zum waffenfreien utopia der Staatsglaeubigen und Gutmenschen.

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Es ist doch überhaupt kein Thema, sich mit seiner Waffe registrieren zu lassen, ich weiß wirklich nicht, wo der Mann ein Problem hat...

Dem kann ich so nicht zustimmen sorry. Schon alleine der Verwaltungs und Kostenaufwand in Relation zum wirklich geringen Nutzen müsste man sehen. Nur mal ein theoretisches Beispiel ein dir nicht wohlgesinnter Nachbar zeigt dich bei der Polizei an, weil du angeblich denn Nachbaren verbal bedroht hast-muss ja nicht stimmen. Polizei bzw. zuständige Behörde(n) guckt Personalien des beschuldigten Mannes an sieht vielleicht noch, hat registrierte Waffe(n) und kassiert die Waffe(n) vorsorglich mal ein bis der Sachverhalt geklärt ist. Gut wahrscheinlich ein wenig übertrieben wäre aber im schlimmsten Fall denkbar. Anders Beispiel. Brav gibt der Waffenbesitzer alle sein Waffen an und plötzlich eines Tages kommt wieder ein neuer Erlass der beispielsqweise alle Kurzwaffen mit einer Lauflänge weniger als 4 meinetwegen auch 3 Zoll ab sofort-auch ab einem bestimmtem Datum verbietet (evt. mit Amnestiefrist 6 Monate oder so) bzw. wenn man Glück hat mit entsprechender Ausnahmebewilligung. Behörde schaut in den Registern nach und jedem registrierten Waffenbesitzer der nen Snubbie oder ne kurzläufige Taschenpistole sein Eigen nennt flattert dann ein Brief in's Haus. Sprich entweder Ausnahmebewilligung beantragen für jede einzelne betroffene Waffe teure Gebühren, abgeben gegen bescheidene Entschädigung vielleicht oder dann Strafverfahren am Hals. Sind drei Möglichkeiten die alle nicht so toll sind. Das waren jetzt nur mal zwei denkbare beschriebene Möglichkeiten andere Möglickeiten in Verbund mit negativen Seiten dank Waffenregister gibt es sicherlich noch zuhauf.

Grundsätzlich: ich persönlich sehe nicht ein wieso wir in CH jetzt plötzlich ein Waffenregister auch kantonal oder wie auch immer haben müssen wenn es auch in den letzten Jahrzehnten bestens ohne funktionierte. Was soll der Sinn und Zweck dahinter sein-wohl ne Alibiübung. Wieso soll man etwas altbewährtes aufgeben gegen etwas was sich nachweislich nicht sonderelich bewährt hat-zumindestens auf den Legalwaffenbesitz bezogen. Ich glaube auf Neudeutsch würde die Einführung eines Waffenregisters in welcher Form auch immer dann, in CH "Verschlimmbesserung" heissen. :bad_15:

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[...] und was ist mit unserem Altbestand von vor 1973? Vor diesem Datum konnten alle Langwaffen frei erworben werden, [...]
Genau, und jetzt eben nicht mehr. Der ist heute Altbestand und nutzt gar nix mehr.

Bin ich froh, daß sich die innere Sicherheit seit dem erhöht hat. :rotfl2:

[…] also, net so übertreiben. […]
Ja, übertreiben kann er, unsere Elfe.

Aber mit der Salamitaktik hat er Recht. :angry2:

Liebe Grüße

fa

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Wenn also der Gesetzgeber diese oder jene Waffe tatsächlich verbieten sollte und eine oder mehrere Personen haben so etwas dennoch zu Hause, dann ist doch der Besitz illegal, egal ob registriert oder nicht? Wenn illegal darf er's nicht haben, da sind wir uns doch einig? Es liegt also doch nicht am Registrieren an sich.

Soweit ich informiert bin haben auch Schweizer Autos Kennzeichen, sogar nach Kantönli unterschieden, da hat man also nichts gegen das Registrieren...

In Österreich kauft man auch Schwarzpulver frei, man muß halt seinen Namen und Adresse nennen und der Verkäufer registriert das, da haben die Ösis ja auch kein Problem, oder?

Heinrich

Haha und warum muss der Staat eigentlich diese oder jene Waffe verbieten können?

Gehörst du zu der gut informierten Holywood Fraktion die meint eine Pumpgun ist gefährlicher als eine Jagdflinte?

Erklär mir warum in einem Land das eine sehr tiefe Kriminalitätsrate hat, keine Probleme seit jeher mit legalen Waffen hatte, ein Register eingeführt werden muss. Um was zu verbessern? Unsere Kriminalitätsrate auf deutsches Niveau heraufzubringen?

92% der Befragten hatten sich gegen ein Register ausgesprochen, darunter viele Polizeidirektoren, die genau wissen, das damit die Kriminalität nicht bekämpft wird.

Die Einzigen die solch ein Register befürworten sind diejenigen die den Bürger entwafnnen wollen.

Also es ist ein konfizierinstrument und hat nichts aber überhaupt nichts mit Sicherheit zu tun.

Zynisch könnte man meinen, die Vorlage wird von Waffenschiebern befürwortet damit sie richtig viel Geld mit dem Schwarzmarkt verdienen können.

Kanada streicht übrigens diesen Schwachsinn, die wissen warum

Nur zur Info es gibt in etwa 12 Mio Waffen in der Schweiz für 6 Mio Einwohnern, warum ist dieses Land nur so sicher. <_< Nach der Registrierung wird es 1.2 Mio legale Waffen geben und ......Mio in Luft aufgelöste.

Kannst du mir den Vorteil davon nennen.

Joker

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@ Joker: Ich würde Dir dazu gerne etwas Aufmunterndes sagen, aber ...

@ Heletz: Du hast natürlich formal Recht. Was soll eine Registrierung für den gesetzestreuen Bürger ändern?

Aber bitte schau doch mal, wo wir heute stehen. Mir graut es vor den nächsten 30 Jahren, falls das so weitergeht.

Du hast tatsächlich leider gar nicht Recht. Was soll eine Registrierung für die Allgemeinheit nützen? Das sollte doch die entscheidende Frage sein.

Wie weit dieses System der Registrierung bei uns zwischenzeitlich ausgeartet ist, hat sich 1972 keiner ausmalen können.

Alleine unser derzeitiges Hickhack um die seit drei(!) Jahren vakante Verwaltungs(!)vorschriften zeigt doch, daß wir nach Belieben mit dem Ring in der Nase durch die Manege geführt werden können.

Mensch, das sind Anweisungen für die Verwaltung, wie mit dem Gesetz umgegangen werden muß. Das Ding ist heute vom Nebenkriegsschauplatz zum Hauptschlachtfeld mutiert, um es mal blumig auszudrücken. Die Verwaltung macht heute die Vorschriften, so weit sind wir gekommen.

Meines Erachten hat Herr Pfister ein offenes Auge, für das, was noch kommen wird.

Ich kann mich noch gut an die „chaotischen“ Zustände von vor 1973 erinnern. War so ähnlich wie in der Schweiz heute, nur nicht so reich.

Was hat es uns also gebracht? :traurig_16:

Liebe Grüße

fa

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Also, ich gehöre nun wirklich nicht zu der Hollywoodfraktion...

Konfiszierinstruent wäre ein Gesetz, das die Konfiszierung vorschreibt.

Wenn so viele dagegen sind, dann müßte es doch in Land der vielgelobten Basisdemokratie leicht möglich sein, das ganze zu Fall zu bringen?

Heinrich

Diejenigen die eine Registrierung befürworten sind diejenigen die gerne die Waffen konfiszieren möchten. Mit dem Gesetz das soetwas vorschreibt liegts du gar nicht so falsch, den in dem ersten Entwurf des Waffg war genau soetwas vorgesehen "Der Bundesrat (sprich die Burokratie) kann besonders gefährliche Waffen verbieten" sprich zb die Pumpgun.

Das eine gehöhrt zum anderen, ohne Listen keine effektive Konfiskation, siehe Östereich wo 90% der Pumpgun ganz plötzlich verschwunden sind.

Einen anderen Grund kann es überhaupt nicht geben. Vorgeschoben wird immer die möglichkeit eine Waffe auf Grund ihrer Nummer nachzuverfolgen bei kriminellen Handlungen. Nur ein Krimineller besorgt sich auf keinen Fall eine Waffe die irgendwo registriert ist. Das wissen eben auch die Polizeidirektoren, die immerhin Spezialisten auf dem Gebiet sind. Deswegen sind viele von denen gegen eine Registration, weil sie wissen das nebst Mehrarbeit es nichts bringt.

Betreffend einer Initiative. Das Problem ist das dieses Register vom Schengenvertrag vorgeschrieben wird. Es wird sich keine Mehrheit finden, die diesen Vetrag kipt nur wegen dem Waffenregister.

Bei der Waffenrevision als von Schengen noch nicht die Rede war, wurde dieses Register vom Tisch gefegt mit immerhin 92% negativen Antworten.

Mir stösst es sauer auf, das etwas zertsört werden muss, dass wunderbar funktionniert hat seit Jahrzenten.

Es kommt noch schlimmer, dadurch wird der Schwarzmarkt richtig aufblühen.

Ich kann nicht verstehen wie ein normaler Bürger ein interesse an einem grossen Schwarzmarkt haben kann. Es ist ja schon heute möglich alles zu kaufen. Gib mir eine Woche und ich finde dir eine RPG7 und HG, soviel zur inneren Sicherheit.

Registrierung = Konfiszierung (nur zeitlich verschoben)

Joker

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Also, immer schön die Kirche im Dorf lassen. Das, mit was wir uns heute herumschlagen müssen, hat nun wirklich nichts mit der Tatsache der Registrierung zu tun. Für Gutmenschen gäbe es selbst dann noch etwas zu tun, wenn jeglicher Waffenbesitz verboten würde. Aber hierfür gibt es nun wirklich keine Anzeichen, bei uns nicht, und in der Schweiz doch wohl erst recht nicht.

Was die VwV so verzögert ist die Verfassungsreform von 1968 (wir Deutsche lieben Reformen: in 50 Jahren Grundgesetz haben wir dasselbe weit öfter überarbeitet als die Amerikaner in 200 Jahren!). Seitdem muß nämlich der Bundesrat zu allem möglichen zustimmen und kann Änderungen verlangen, das hat er auch 1972 schon getan (Baader-Meinhof), und das geht heute auch wieder so. Aber die Vernünftigen haben anscheinend die Oberhand, man denke nur an die Änderungswünsche Berlins, die die mittlerweile gewechselte Bundesregierung nicht umsetzen möchte. Vom reinen Registrieren bis zum absoluten Verbot ist es ein ganz ganz weiter Weg...

Heinrich

Der Weg kann schnell oder langsam sein. Schnell wie zb in England und Australien. Mittelschnell wie in Deutschland wo das Erbenprivileg ja am verschwinden ist.

Voraussagen kann das niemand. Eins ist aber sicher ohne Registrierung ist jeder Konfiskationsversuch zum scheitern verurteilt. Dann haben die Leute die Waffen halt illegal. Ist immerhin so in Östereich für 90% der Pumpgun Besitzer.

Du bleist aber immer noch Erklärung schuldig, was eine Registrierung positives bringt.

Joker

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<_<

Der Link scheint wohl sich selbst du aktualisieren...

Also bei mir kommt da nix über Waffen in der Schweiz:

Unglaublicher Entscheid der Asylrekurs-Kommission:

Scharia-Recht gilt auch in der Schweiz

Eine "Schweizerzeit"-Recherche

Is natürlich auch sein Ding :00000733:

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Aber bitte schau doch mal, wo wir heute stehen. Mir graut es vor den nächsten 30 Jahren, falls das so weitergeht.

Vor 30 Jahren brauchte man für jeden Repetierer eine grüne WBK, eine dritte KW auch wenn es eine Freie Pistole war gab es nur über den Verband und dann nur wenn Leistung schon nachgewiesen wurde.

Halbautomaten hatten nur 2-Schußmagazine für alle, beim Erma M1 wurde der Schaft verspachtelt (Anscheinswaffen)

In 30 Jahren ist dann vermutlich der Besitz von mind. 5 KW davon 3 in Magnumkalibern und 10 LW vorgeschrieben. Wer kann sich das dann noch leisten?

fröhliches Jammern noch

Karl

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Betreffend einer Initiative. Das Problem ist das dieses Register vom Schengenvertrag vorgeschrieben wird. Es wird sich keine Mehrheit finden, die diesen Vetrag kipt nur wegen dem Waffenregister.

Bei der Waffenrevision als von Schengen noch nicht die Rede war, wurde dieses Register vom Tisch gefegt mit immerhin 92% negativen Antworten.

Diese Tatsache wurde vergangene Woche vom Leiter der KAPO Aargau, Fachstelle Waffen, bestätigt, dass ein Waffenregister vom Schengenvertrag zwingend vorgeschrieben wird.

(Vortrag Waffenrecht)

Das nationale Waffenregister ist endgültig vom Tisch... nur.. der Bund schiebt nun den schwarzen Peter an die Kantone weiter. Diese müssen um ein kantonales register besorgt sein.

MFG 6shooter

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Diese Tatsache wurde vergangene Woche vom Leiter der KAPO Aargau, Fachstelle Waffen, bestätigt, dass ein Waffenregister vom Schengenvertrag zwingend vorgeschrieben wird.

(Vortrag Waffenrecht)

Das nationale Waffenregister ist endgültig vom Tisch... nur.. der Bund schiebt nun den schwarzen Peter an die Kantone weiter. Diese müssen um ein kantonales register besorgt sein.

MFG 6shooter

Das eigentliche Problem ist aber nicht die Registrierung, sondern dass nun auch der Besitz bestimmter Waffen erlaubnispflichtig wird. Das war frueher in D im alten WaffG bei Langwaffen nicht der Fall und ist bis heute in CH nicht der Fall. Eine Waffe darf nicht unrechtmaessig erworben werden; ihr Besitz war aber frei!!!! Daher auch die Altbesitzerregelungen mit Kriegswaffen-WBK bei uns. Sobald aber der Besitz an sich erlaubnispflichtig wird, kann er jederzeit verboten werden - das ist der Trick!

Gruesse,

Schwarzwaelder

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Die Tücke kommt via europäischer Verordnung durch die Hintertür. Die Gleichmacherei durch Schengen. Das ergibt letztlich ein gerütteltes Maß an Bevormundung, gegen die sich die Schweizer Bürger und Politik bisher gut behaupten konnten. Aber leider hat man ein gutes Stück Souveränität mit dem Beitritt zum Schengener Abkommen abgewählt und aufgegeben.

Warum muss in diesem Europa alles gleich sein? In der Natur gibt es auch kein Wesen und keine Pflanze, die der anderen vollkommen gleich ist.

Was spricht dagegen, wenn sich die Schweiz ihr traditionelles und erwiesenermaßen gut funktionierendes, (heute nicht mehr ganz so) freiheitliches Waffenrecht bewahrt? Oder heißt es demnächst wie bei uns: So wenig Waffen wie möglich ins Volk?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Schweizer Bürger eine so herablassende Formulierung, die auch eine offene Mißtrauensbekundung gegenüber dem Volk zum Ausdruck bringt, widerspruchslos hinnimmt wie bei uns in Deutschland.

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Die Tücke kommt via europäischer Verordnung durch die Hintertür. Die Gleichmacherei durch Schengen. Das ergibt letztlich ein gerütteltes Maß an Bevormundung, gegen die sich die Schweizer Bürger und Politik bisher gut behaupten konnten. Aber leider hat man ein gutes Stück Souveränität mit dem Beitritt zum Schengener Abkommen abgewählt und aufgegeben.

Warum muss in diesem Europa alles gleich sein? In der Natur gibt es auch kein Wesen und keine Pflanze, die der anderen vollkommen gleich ist.

Was spricht dagegen, wenn sich die Schweiz ihr traditionelles und erwiesenermaßen gut funktionierendes, (heute nicht mehr ganz so) freiheitliches Waffenrecht bewahrt? Oder heißt es demnächst wie bei uns: So wenig Waffen wie möglich ins Volk?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Schweizer Bürger eine so herablassende Formulierung, die auch eine offene Mißtrauensbekundung gegenüber dem Volk zum Ausdruck bringt, widerspruchslos hinnimmt wie bei uns in Deutschland.

Doch doch tun sie, oder glaubst due die Scweizer sind genetisch snders gebaut als die deutschen.

Lustig an der Sache ist das, das Stg 57, das Stg 90 und die Sig 220 nicht darunter fällt, selbst wenn nach der armee überlassen. Ein gewisses Loch im Käse ist immer noch da.

Aber die EU Staaten werden schon wissen wie es zu stopfen ist.

Was soll es, alles wird sich ausserhalb des Gesetzes abspielen.

Joker

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Ich glaube nicht, daß irgendwer, ob Schweizer oder Franzosen oder sonstwer, in der Beziehung genetisch so gebaut ist, wie die Deutschen.

Da muß im genetischen Code, eine Menge vom Schaf vorhanden sein, das sich zur Schlachtbank führen lässt und dabei dem "guten Hirten" noch die Hand leckt - sage ich als geborener Deutscher.

Volksabstimmungen wie in der Schweiz, braucht man den dummen Deutschen nicht zu ermöglichen. Man entscheidet einfach, die murren (blöken) ein bißchen und halten dann doch die Klappe.

Die Schweizer werden sich das wohl kaum, einfach alles gefallen lassen.

Ich weiß nicht, wie weit man in der Schweiz gehen will - ich hoffe es ist nicht das Ende, des letzten Paradieses auf Erden.

Aber es sollte wohl noch gewisse Möglichkeiten geben,...

>Schengener Durchführungsübereinkommen bei Wikipedia<

...

Aufgrund des Schengen-Protokolls wurde es in den rechtlichen Rahmen der EU überführt. Seither sind die Organe der EU für die Fortentwicklung des Schengener Rechts verantwortlich, ohne dass dies notwendig in allen Mitgliedstaaten gilt. Es ist dies eine Sonderform der Ungleichzeitigkeit innerhalb der EU nach dem Vorbild der Währungsunion.

... ich hoffe es wenigstens, auch wenn ich nichts davon habe.

Gruß, W B)

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interessant und lesenswert zu diesem thema ist:

Untertanenmentalität und Kriminalisierung

Ende des freiheitlichen Waffenrechts?

Von Theophil Pfister, Nationalrat, Flawil SG

ein paar auszüge:

In der Geschichte stellte sich immer die Frage: Darf der Bürger über Waffen verfügen oder darf er nicht. Monarchien und Fürstentümer, die klassischen Obrigkeits- und Untertanengebiete, verboten zumeist den privaten Waffenbesitz. Die freien Länder wie die Schweiz, aber auch die Vereinigten Staaten, machten das Gegenteil, sie erlaubten einen freien und eigenverantwortlichen Besitz und später ein freiheitliches Waffenrecht.
Weit haben wir es gebracht. Wir haben eine einmalige Wehr- und Schützentradition in unserem Lande. Fast jede Familie hat eine Waffe zuhause, zuletzt sogar noch ein Sturmgewehr und dazu auch versiegelte Munition. Kein Land der Welt konnte eine solche Vertrautheit und Fertigkeit des Bürgers mit der Waffe auch nur annähernd vorweisen. Tausende von Schiessanlagen haben diese Fertigkeit zusammen mit dem sportlichen und ausserdienstlichen Schiessen gespiesen. Das alte Schweizer Waffenrecht ist eine der bedeutendsten Besonderheiten unseres Landes. Jetzt stehen wir kurz davor, diese Besonderheit ohne viel nachzudenken aufzugeben - der EU zuliebe.

und auch er hat es klar erkannt:

Die Linke kann sich freuen, aus eigenverantwortlichen Bürgern werden Untertanen und Abhängige, kontrollierte und häufig bestrafte.

zum artikel

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Genau um diesen merkwürdigen Text geht es ja.

Bereits oben habe ich zu der Passage

ausgeführt, daß dies sachlich nicht richtig ist. Dem Autor geht es eben nicht um objektive Betrachtung, sondern augenscheinlich um Polemik. Daran kann auch das Wörtchen "zumeist", mit dem er sich anscheinend gegen Kritik wappnen will, nichts ändern.

Aber lesen wollen ja die Leut' auf gar keinen Fall...

Heinrich

Ja als Deutscher hast du vielleicht damit deine Mühe. Der Wiederstand gegen die Tyrannen ist aber Teil der Schweizer Kultur. Genau aus diesem Grund gibt es ein Stg samt Munition in jedem Haushalt.

Mach Dir aber keine Sorgen, noch ein paar Jahre und ihr seit genauso Waffenfrei wie die Engländer.

Joker

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Dem Autor geht es eben nicht um objektive Betrachtung, sondern augenscheinlich um Polemik. Daran kann auch das Wörtchen "zumeist", mit dem er sich anscheinend gegen Kritik wappnen will, nichts ändern.

und du könntest zu den "erbsenzählern" gehören, die in einer insgesamt gesehen sachlichen, rationalen und durchaus richtigen ausführung ein detail finden (oder suchen), von einzig und allein dem (sprachlich absichtlich so gestellt!) sie vielleicht etwas mehr kenntnis besitzen, um die gesamte (ihnen eventuell nicht gefällige) ausführung zu entkräften oder den autor zu deklassifizieren.......

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Ausserdem ist die Aussage ueber Koenigs- und Fuerstentuemer nicht mal falsch. Man muss eben in die schweizer (und europaeische Geschichte zurueckblicken und nicht nur das spaete 18. und das 19. Jahrhundert sehen.

Denn da wurde das Recht, Waffen zu tragen, erst teils blutig vom Volk erkaempft.

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