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IGNORED

Es muß Geld in die Kasse


Hermes

Brauchen wir einen VDB-Waffenpass?  

481 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Brauchen wir einen VDB-Waffenpass?

    • Ja
      8
    • Nein
      458
    • weiß ich nicht
      10
    • ist mir egal
      5


Empfohlene Beiträge

Wenn diese Aktion auf freiwilliger Basis durchgeführt werden kann, dann sollen sie es doch machen. Wenn man das, wie hier öfters geschrieben, mit einem KFZ vergleicht, dann aber bitte nicht mit dem TÜV, sondern mit den Inspektionen. Auch diese sind nicht zwingend vorgeschrieben. Ob und wohin ich meinen PKW oder Waffe zur Überprüfung abgebe, ist mir überlassen.

Ich bin kein Jäger, aber ist das "anschießen" der Waffe nicht so zu sehen wie eine Funktionskontrolle? Wenn ich dazu den Satz von WaffenSchumacher nehme:

In dem Brief an den VDB wurde unter anderem geschrieben, dass jeder Jäger vor der Jagd seine Waffe anschießen solle. Dies sollte man zwar regelmäßig machen, jedoch vor jeder Jagd wiederspricht dies der Praxis. Ich bringe mein Auto auch nicht vor jeder Fahrt zur Inspektion.

Man hat sich übrigens als Autofahrer vor der Fahrt von dem ordnungsgemäßen Zustand des Fahrzeuges zu überzeugen. Also sollte man eigentlich vor jeder Fahrt ürüfen, ob Licht, Blinker, Warnblinker, Reifendruck und Bremse etc. in Ordnung sind. Wer macht das schon?

Durch defekte Fahrzeuge kommen übrigens mehr Menschen zu Schaden als durch defekte Waffen.

Gruß

Klaus

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Durch defekte Fahrzeuge kommen übrigens mehr Menschen zu Schaden als durch defekte Waffen.

Gruß

Klaus

399987[/snapback]

:appl::appl:

Nicht nur durch defekte Fahrzeuge, durch Fahrzeuge überhaupt. Nur hat bei dem Autokanzler (noch) diese Lobby einen Stein im Brett...

Und wieviel mehr Menschen kommen durch unfähige Ärzte zu Schaden, und durch unfähige Politiker erst!!! :D

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So nen Waffeninspektion finde ich auch höchst überflüssig!

Bei mir wäre es neben der recht großen Anzahl an Waffen auch noch ein Problem, einen fähigen und kompetenten Büxer zu finden.

Die in unmittelbarer Nähe würde ich ncoh nicht einmal an einer Spielzugwaffe arbeiten lassen, geschweige denen meine LEiblinge zum begrabschen geben!

Der nächste fähige Büxer ist 2 Autostunden entfernt.

Diese ganz mistige Situation hat mich dazu bewogen, eine Erlaubnis zur nichtgewerbsmäßigen Waffenbearbeitung und Instandsetztung zu beantragen.

So ist man rechtlich auf der sicheren Seite.

Mfg

AWO425

PS: Die vorgeschriebene technische Überwachung bei Kfz macht schon einen Sinn, bei der Abgasuntersuchung bin ich mir da nicht so sicher :D

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Ich krieg nen Hals !

So ein Schwachsinn habe ich schon lang nicht mehr gelesen !

Abzocken wo man nur kann .....

Ich kenne meine Waffen in- und auswendig. Die Beretta hatte ich shcon einmal beim Büma, weil ich ein WS anpassen lassen wollte, habe ihn allerdings darauf hingewiesen, dass bedingt durch den geringeren Abzugsgewicht und dem Ausbau des DoubleAction Abzuges nur noch MagTech funktioniert.

Was miente der Büma ? Ja tut mir leid, ihre Waffe ist defekt, keine Patrone zündet richtig, danach habe ich ihm bewiesen, das das Ding sehr wolh funktioniert und mal eben 100 Schuss Magtech durchgejagt....

Ich kann mich da nur aufregen .... ich glaube ich mache eine Umschulung als BüMa und verpasse meinen Waffen selber einen Stempel! *grrrrrr*

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Wenn es Pflicht wäre ist es nur Geldmacherei, auf freiwilliger Basis finde ich es OK, auch wenn man seine Waffe verkaufen will, sollte es wie beim Auto, die Möglichkeit geben sie durch einen Fachmann bewerten zu lassen.

Aber so etwas verbindlich zu machen und dann jedes Jahr ist übertrieben. Als nächstes kommt dan die ASU für die Waffe, wie von Reloader1956 angesprochen, und kommt dann nicht durch weil die Mun zu sehr rußt....

Außerdem weis man nicht wie gründlich der Büma die Waffe untersucht bzw. ob er es überhaupt macht, seinen Stempel macht und kassiert.....

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Als nächstes kommt dan die ASU für die Waffe, wie von Reloader1956 angesprochen, und kommt dann nicht durch weil die Mun zu sehr rußt....

400063[/snapback]

Dann brauchst du eben einen Katalysator. Der wird dann einfach wie ein Schalldämpfer an den Lauf geschraubt. :00000733:

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Typisch deutscher Quatsch....

Wie schon hier gepostet: Erst Freiwillig, dann wirds irgendwann Pflicht, weil der Teutsche Michel im reglementieren, vorschreiben, regulieren, Verordnungen und Gesetze erlassen einfach unschlagbar ist.

Man braucht nur irgendeine hypothetische Gefahr ins Argument zu stecken (siehe Bleimunition) oder sich auf einen Einzelfall berufen und schon springt irgendwann die "Paragraphenmaschine" an.

Ein Schelm, "ver Pöses" dabei denkt: Siehe das Monopol der Schornsteinfeger, das noch aus der alten Kohleofenzeit stammt. Heute kann das genausogut ein Heizungsservice machen, aber die Schornsteinfeger haben halt ihr staatlich verbrieftes Gesetz von "18hundertpeng", auf das sie bis heute ihre Pfründe und königliche Verdienstspannen sichern... oder Handwerkskammern, GEZ, usw. etc...

Vorschlag: Jährliche ärztliche Untersuchung... und wer das nicht macht, wird als Hegeabschuss freigegeben! :pro::rotfl2:

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hallo familie,

ich denke über diese thematik folgendermaßen:

1. die rückläufigen finanziellen zahlen im waffenhandel ist dem staat zu verdanken. nun werden die fehlenden einnahmen mit solchen mitteln versucht auszugleichen.

2. da die waffe bereits einen staatlichen beschuß hat, ist dieser vorschlag den waffen-tüv einzuführen, an den haaren herbei gezogen.

3. wenn eine waffe sichtbare mängel hat, bringt der schütze diese von sich aus zur reparatur - soviel eigenverantwortung hat doch jeder waffenbesitzer.

4. das argument "gesundheitsrisiko" kann ich so auch nicht stehen lassen. sicher kann es vorkommen, daß sich eine waffe "zerlegt". das kann aber verschiedene gründe haben - z.b. fremdkörper im lauf (sollte jeder schütze aber vor dem schießen bemerken), materialermüdung, materialfehler, fehler beim wiederladen etc. - aber auch davon ist der waffen-tüv nicht ausgenommen. ich glaube nicht, daß eine waffe dann einen solchen untersuchungsumfang ausgesetzt wird. auch bei einem auto kann mal die bremse versagen - trotz nagelneuen tüv´s.

5. ich finde es eine unverschämtheit den mündigen legalen waffenbesitzer weiterhin abzuzocken. was anderes ist das meiner meinung nach auch nicht. reichen nicht schon die horrenden gebühren, die "durchleuchtung" des antragstellers, usw? demnächst werden wohl noch alle legalen waffen zu einer schußprüfung eingezogen um den ballistischen fingerabdruck in eine datei des bka´s aufzunehmen????

6. wo leben wir denn? schon noch in deutschland? und wann werden dann unsere grundrechte mit füßen getreten?

7. von mir ein klares NEIN zu dieser abstimmung!!!!!!!!!!

gruß .308

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Warum sich überhaupt jetzt schon aufregen. Sicherlich würde eine solche Maßnahme Geld in die Kassen des VdB bzw. der BüMas bringen. Manch einem gönne ich auch etwas mehr Umsatz/Gewinn. Aber daß diese Idee Gesetz wird, daran zweifle ich doch stark.

Wer freiwillig seine Waffe prüfen lassen möchte, der soll es ruhig machen, wenn es sein Gewissen beruhigt. Das geht übrigens auch jetzt schon. Wer hindert mich daran, dem Büchsenmacher meines Vertrauens meine Waffe zu bringen und überprüfen zu lassen. Daraus resultiert eine Rechnung, worauf dann auch noch zu lesen ist, daß die Waffe ok ist. Und schon hat der Meister seinen Umsatz. (Wie gesagt: freiwillig!).

...auch wenn man seine Waffe verkaufen will, sollte es wie beim Auto, die Möglichkeit geben sie durch einen Fachmann bewerten zu lassen.

Auch diese Möglichkeit steht mir doch offen. Für die Bewertung braucht es wie beim Auto einen Sachverständigen, der ein Gutachten abgeben kann. Der TÜV-Stempel beim Auto ist ja nun nachweislich keine Garantie für einen guten Zustand des Fahrzeuges. Das wird beim "Kanonen-TÜV" auch nicht anders sein.

Gruß

Klaus

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was habt ihr denn alle, ich finde die idee super, dass mittels eines waffenpasses die jährliche KOSTENLOSE inspektion und wartung einer waffe dokumentiert wird. schliesslich sind die dinger teuer genug und es wird langsam zeit, dass die "lifetime warranty" nach amerikanischem muster auch im deutschen handel selbstverständlich wird.

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Da ich mir ( wenns wirklich mal Pflicht wird ) jeden Neukauf wegen der Folgekosten genau überlegen würde ist mir spontan ein griffiger Titel für die Aktion des VDB eingefallen,

"Möglicht wenig Waffen unters Volk"

eine Initative des VDB

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Ich find das Klasse Leute, endlich übernimmt das Büchsenmacherhandwerk und der VDB für alle Schäden an der Waffe die Haftung...

..oder hab ich da was falsch Verstanden und die Herren (und natürlich auch Damen) Büchsenmacher wollen sich staatlich sanktioniert eine neue Einnahmequelle erschliessen, weil sie sich nicht gegen das überregulierte neue Waffengesetz und deren Horror-Verordnung durchsetzen konnten.

Jeder Waffenbesitzer ist verantwortungsbewußt genug (er wurde ja vorher überprüft - von Gesetzes wegen) um seine Waffe in Ordnung zu halten. Wenn nicht, erlegt er ja bei größeren Waffenschäden wenigstens sich selbst. Das sollte einen ordentlichen Waffenbesitzer durchaus annimieren seine Waffe gründlichst zu prüfen und dort wo er sich unsicher ist einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Aus diesem Grund von mir ein klares NEIN zum VDB - TÜV, aber ein klares JA zur ordentlichen Waffenpflege und Prüfung.

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was habt ihr denn alle, ich finde die idee super, dass mittels eines waffenpasses die jährliche KOSTENLOSE inspektion und wartung einer waffe dokumentiert wird. schliesslich sind die dinger teuer genug und es wird langsam zeit, dass die "lifetime warranty" nach amerikanischem muster auch im deutschen handel selbstverständlich wird.

400086[/snapback]

Jährliche KOSTENLOSE Inspektion - Klasse, aber die Herren und Damen des VDB schreiben, dass nur die ersten beiden Inspektionen kostenlos sind... und dann, Waffe nach zwei Jahren an einen Rookie verkaufen oder so..

Tolle Idee !!!

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Ich schließe mich meinen Vorrednern an und halte das für einen Schuss in den Ofen. Ich selbst bin für den ordnungsgemässen Umgang mit meiner Waffe verantwortlich. Das schliesst ein, dass ich das Gerät VOR dem Gebrauch auf sichtbare Mängel überprüfe. Stelle ich was fest geht es zum Büma. Ich will ja schließlich nicht den Verschluss im Auge stecken haben...

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Hmmm.....WaffenSchuhmacher meint, im Rahmen dieser Untersuchung wird die Waffe komplett zerlegt und überprüft. Kann ja sein, dass ich sehr viel langsamer bin als ein Büma, aber wenn ich meine 2011 komplett zerlege, reinige und wieder zusammenbaue bin ich mal knapp eine Stunde beschäftigt. Da glaube ich doch nicht, dass der VDB die Arbeitsstunde seiner Mitglieder für 30 Teuro anbietet. Da werden es dann eher 100 Teuro. Für Umme arbeitet ja keiner.

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Klammert Euch bitte nicht an die 30 Euro. Ich weiß jetzt nicht wo die herkommen, aber es stimmt nicht. Bei meinem Telefonat mit dem VDB wurden keine Preise genannt, sondern nach Ermessen des jeweiligen Unternehmens, bzw. Bümas.

Es kann ja auch sein, das einer nur 10 oder sogar nur 5 Euro nimmt.

399893[/snapback]

Glaubst Du im Ernst, daß es so billig bleibt? Das Geschäft der Büma steht schlecht. In fünf Jahren kannst Du dann vielleicht noch eine Null anhängen!

Ich bin :contra:

Martin

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