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IGNORED

Unfähigkeit des Beamten?


profi

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Geschrieben
Ist auch ganz interessant was das Verhältniss vom Beamten und Arbeiter betrifft.

In Deutschland wird ein knallharter Klassenkampf ausgetragen. 

Im übrigen ist es schon kein Neid mehr sonder steigende Wut über die "unverharzbarkeit" der Staatsdiener. Allein diese Sicherheit ist es die ein Jammern über zu wenig Geld und/oder zuviel Arbeit lächerlich erscheinen lässt.

Im übrigen wurde mir von einigen bekannten Beamten gesagt, dass diese Sicherheit (Unkündbarkeit) das Hauptkriterium ihrer Berufswahl war.  :confused:

Frank

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Wut auf Beamte habe ich sicher nicht. Es ärgert ich nur, wenn diese auf Lebenszeit abgesicherten 37,5-Stunden-Dienst-nach-Vorschrift-Schieber auch noch darüber jammern, wie schlecht es ihnen doch geht.

Ich zitiere mich ungern selber, aber diesmal muß ich es anscheinend doch tun...

Im übrigen jammere ich nicht, sondern stelle nur sachlich fest, daß die Versprechungen, die die Politik der Polizei gemacht hat, nicht eingehalten wurden. Und ich versuche, mich nicht zu sehr von der Tatsache ärgern zu lassen, daß der gemeine Schutzmann konsequent von allen Seiten nur in den Hintern getreten wird.

Trooper

Und das folgende Argument

Warum sind die eigentlich Beamte geworden, wenn das so eine Zumutung ist? Das Grundgesetz garantiert doch freie Berufswahl.

gilt auch genauso umgekehrt. Diejenigen, die hier am lautesten schreien, haben genauso die freie Berufswahl gehabt und sich entschieden, nicht Beamte zu werden.

Trooper

Geschrieben
Und das folgende Argument

gilt auch genauso umgekehrt. Diejenigen, die hier am lautesten schreien, haben genauso die freie Berufswahl gehabt und sich entschieden, nicht Beamte zu werden.

Trooper

384503[/snapback]

Das stimmt zu 100 %. Nur die gehen bei der Ausübung ihres Berufes ihren "Untertanen" nicht so permanent auf/an die Nerven. :D

Frank

Geschrieben

Kameraden, bitte, etwas mehr Niveau!!!

Solange der Staat, meint auf die Beamten nicht verzichten zu können, ist OK!

Es sind doch Arbeitsplätze und das ist schon mal positiv!

Ich arbeite lieber in der freien Wirtschaft (Unsicherheit inbegriffen),

und verdiene dafür um längen besser! :heuldoch:

Was ich allerdings verlange, ist Kompetenz und der Wille, mir als Kunden zu Helfen.

Und mein Anliegen, nach bestem Wissen und Gewissen schnell und korrekt zu bearbeiten!

Ja, und da liegt der Hase im Pfeffer!

Geschrieben

Frank,

wenn du erstmal deinen Teil an schweren Verkehrsunfällen aufgenommen hättest, dann wüßtest du, warum wir auf die Einhaltung bestimmter Vorschriften pochen und zu diesem Zweck auch mal Verkehrskontrollen durchführen.

Das mag für den Bürger störend sein, und Verwarn- und Bußgelder zahlt auch niemand gerne. Es ist aber meine persönliche Erfahrung, daß bei vielen Zeitgenossen nur der konsequente Zugriff aufs Portemonnaie wirkt.

Ich verwarne auch nicht jeden Sch***ß kostenpflichtig. Aber bestimmte Tatbestände kassiere ich ab, auch wenn sich der Verkehrsteilnehmer brüllend auf den Kopf stellt und mit den Beinen wackelt (und mit der gesammelten Wut seines Rechtsanwalts droht). Denn ich bin derjenige, der mitansehen muß, wie die Reste zusammengekehrt werden, wenn wieder mal was schiefgeht.

Grüße,

Trooper

Geschrieben
Frank,

wenn du erstmal deinen Teil an schweren Verkehrsunfällen aufgenommen hättest, dann wüßtest du, warum wir auf die Einhaltung bestimmter Vorschriften pochen und zu diesem Zweck auch mal Verkehrskontrollen durchführen.

Das mag für den Bürger störend sein, und Verwarn- und Bußgelder zahlt auch niemand gerne. Es ist aber meine persönliche Erfahrung, daß bei vielen Zeitgenossen nur der konsequente Zugriff aufs Portemonnaie wirkt.

Ich verwarne auch nicht jeden Sch***ß kostenpflichtig. Aber bestimmte Tatbestände kassiere ich ab, auch wenn sich der Verkehrsteilnehmer brüllend auf den Kopf stellt und mit den Beinen wackelt (und mit der gesammelten Wut seines Rechtsanwalts droht). Denn ich bin derjenige, der mitansehen muß, wie die Reste zusammengekehrt werden, wenn wieder mal was schiefgeht.

Grüße,

Trooper

384522[/snapback]

Das streite ich auf keinen Fall ab. Du solltest das auch nicht zu sehr auf deine Tätigkeit beziehen.

Ich könnte dir aber ein abendfüllendes Programm mit unseren "Erlebnissen" mit Bau-, Finanz-, Ordungs,- Gewerbeaufsichts-, statistischen Landesämtern, BAG etc. und deren Auswüchsen bieten. Ich betone extra, dass ich/wir mit denen nicht durch Ordnungswiedrigkeiten oder Straftaten in Kontakt gekommen sind :D

Wir sind in einem Gewerbe tätig, wo man wohl oder übel einige "Genehmigungen" benötigt. :contra:

Bei den einfachsten Sachen, wo ein "Antrag benötigt wird" ändert man seine Meinung zum "Berufsbeamtentum".

Frank

Geschrieben
Was ich allerdings verlange, ist Kompetenz und der Wille, mir als Kunden zu Helfen.

Und mein Anliegen, nach bestem Wissen und Gewissen schnell und korrekt zu bearbeiten!

384521[/snapback]

Wünschenswert wäre das auf jeden Fall, da unterscheiden sich allerdings in der deutschen Servicewüste die Ämter nicht von den Unternehmen der freien Wirtschaft. Das Ziel des zufriedenen Kunden sollten sich viele wieder auf die Fahnen schreiben!

Geschrieben
Ich könnte dir aber ein abendfüllendes Programm mit unseren "Erlebnissen" mit Bau-, Finanz-, Ordungs,- Gewerbeaufsichts-, statistischen Landesämtern, BAG etc. und deren Auswüchsen bieten. ...

Bei den einfachsten Sachen, wo ein "Antrag benötigt wird" ändert man seine Meinung zum "Berufsbeamtentum".

Frank

384533[/snapback]

Hast du jeden Deiner Ansprechpartenr gefragt, ob er Beamter ist?

Bist dir sicher, dass du es immer mit Beamten zu tun hast?

Die wenigsten auf den Ämter sind Beamte, die meisten sind Angestellte oder Arbeiter im Öffentlichen Dienst.

So werden z.B. die Masse der Steuerklärungen von Sachbearbeiter abgewickelt, die nicht verbeamtet sind, sondern Angestellte.

Oftmals sitzen sich in einem Büro an zwei Schreibtischen ein Beamter und ein Angestellter gegenüber.

Es ist mir aber schon klar, dass dies am Stammtisch geflissentlich gerne vergessen wird, ebenso die Unterscheidung zwischen Bundes-, Landes- oder Kommunalbeamte (was ganz entscheidend bei der Alimentation und der wöchentlichen Arbeitszeit ist).

Und ja: Es wird nicht jeder genommen!

Geschrieben
Hallo,

also, erstens verdient ein Bauarbeiter mit Westtarif gar nicht mal schlecht, und zweitens sehe ich nicht ganz den Grund, warum ein Polizist mehr verdienen sollte. Immerhin bildet der Staat sie auf eigene Kosten aus, sie haben den geldwerten "Mehrwert" des Beamtenstatus und tragen ein deutlich geringeres statistisches Versehrtenrisiko als die Bauarbeiter.

Grüße Lobbyist

384027[/snapback]

hallo,

erläutere mich mal bitte den geldwerten vorteil des beamten. ich hab probleme ihn zu erkennen.

was haben die ausbildungkosten mit der besoldung zu tun?

und willst du hier allen ernstes behaupten das ein polizeibeamter geringeren gefahren ausgesetzt ist als ein bauarbeiter??

gruß VA

Geschrieben
und willst du hier allen ernstes behaupten das ein polizeibeamter geringeren gefahren ausgesetzt ist als ein bauarbeiter??

gruß VA

384856[/snapback]

Die Gefährdung dürfte objektiv nicht messbar sein. Tatsache ist jedoch, daß Bauarbeiter öfters Opfer der berufstypischen Gefahren werden als Polizeibeamte.

Karl

Geschrieben
Die Gefährdung dürfte objektiv nicht messbar sein. Tatsache ist jedoch, daß  Bauarbeiter öfters Opfer der berufstypischen Gefahren werden als Polizeibeamte.

Karl

384867[/snapback]

Du bist also darüber informiert, wie viele Polizeibeamte (oder meinst du Polizisten allgemein, also auch diejenigen die nicht verbeamtet sind?) aufgrund der jahrelangen körperlichen und seelischen Einwirkungen von Außen (berufstypische Gefahren) erkranken und/oder versetzt oder frühpensioniert werden müssen?

Wenn du von Tatsachen sprichst, dann würde ich diese Statistik und Deine Quelle gerne mal sehen!

Geschrieben
erläutere mich mal bitte den geldwerten vorteil des beamten. ich hab probleme ihn zu erkennen.

- Unkündbarkeit

- Gehalt wird auch bei Minderleistung voll weiterbezahlt

- Bessere Altersversorgung

- Geringere Abzüge vom Gehalt (keine Arbeitslosen- und Rentenversicherung)

Geschrieben
Du bist also darüber informiert, wie viele Polizeibeamte (oder meinst du Polizisten allgemein, also auch diejenigen die nicht verbeamtet sind?) aufgrund der jahrelangen körperlichen und seelischen Einwirkungen von Außen (berufstypische Gefahren) erkranken und/oder versetzt oder frühpensioniert werden müssen?

Wenn du von Tatsachen sprichst, dann würde ich diese Statistik und Deine Quelle gerne mal sehen!

384876[/snapback]

Lehrer und das Personal im Gesundheitswesen sind hier aber nochmals stärker gefährdet. Ich wusste nicht daß der Polizeivollzugsdienst mittlerweile aus solchen "Sensibelchen" besteht. Lebe halt im Bayern, dort ist noch vieles anders und bitte um Nachsicht.

Die Statistiken von Lebens- Kranken- und Unfallversicherungen sehen den Bauarbeiter als stärker gefährdet.

Karl

Geschrieben
Die Statistiken von Lebens- Kranken- und Unfallversicherungen sehen den Bauarbeiter als stärker gefährdet.

384892[/snapback]

Was muss man als erstes tun, wenn ein Bauarbeiter vom Gerüst gefallen ist :confused: ?

Man muss ihm die Hände aus den Taschen ziehen, damit es wie ein Arbeitsunfall aussieht!

CM :)

Geschrieben
Die Gefährdung dürfte objektiv nicht messbar sein. Tatsache ist jedoch, daß  Bauarbeiter öfters Opfer der berufstypischen Gefahren werden als Polizeibeamte.

Karl

384867[/snapback]

DA sieht man wal wieder wie Statistiken lügen können. Ein Bauarbeiter wenn sich (auf Dauer) verletzt ist er berufsunfähig und kommt in die Statistik.

Wenn ein Polizist mit DER SELBEN Verletzung für 3 Stunden am Tag an einen Schreibtisch gesetzt werden kann kommt er in den Innendienst, reduziertes GEhalt und ist damit NICHT "Dienstunfähig" (gleichgestellt Berufsunfähig)

Geschrieben
DA sieht man wal wieder wie Statistiken lügen können. Ein Bauarbeiter wenn sich (auf Dauer) verletzt ist er berufsunfähig und kommt in die Statistik.

Wenn ein Polizist mit DER SELBEN Verletzung für 3 Stunden am Tag an einen Schreibtisch gesetzt werden kann kommt er in den Innendienst, reduziertes GEhalt und ist damit NICHT "Dienstunfähig" (gleichgestellt Berufsunfähig)

384932[/snapback]

Schon richtig, aber die Kranken- und Unfallversicherung zahlt auch bei dem künftigen Verwaltungsbeamten und er ist wieder in der Statistik dabei.

Karl

Geschrieben
Hast du jeden Deiner Ansprechpartenr gefragt, ob er Beamter ist?

Bist dir sicher, dass du es immer mit Beamten zu tun hast?

Nein, gefragt haben wir nie, wir hatten Angst, dass wir wegen Diskriminierung verklagt werden :D

Klar waren es bei den strittigen Fällen letzlich immer Beamte. Da wir uns immer an die Vorgesetzten der SB gewendet haben.

Wenn es dich aber beruhigt, sag ich ab jetzt nur noch "Beamte und Ödi's".

Die wenigsten auf den Ämter sind Beamte, die meisten sind Angestellte oder Arbeiter im Öffentlichen Dienst.

So werden z.B. die Masse der Steuerklärungen von Sachbearbeiter abgewickelt, die nicht verbeamtet sind, sondern Angestellte.

Oftmals sitzen sich in einem Büro an zwei Schreibtischen ein Beamter und ein Angestellter gegenüber.

Das ist aber gemein, die kann man dann gar nicht unterscheiden. Ich fordere daher eine "Uniformpflicht für Beamte". :)

Es ist mir aber schon klar, dass dies am Stammtisch geflissentlich gerne vergessen wird, ebenso die Unterscheidung zwischen Bundes-, Landes- oder Kommunalbeamte (was ganz entscheidend bei der Alimentation und der wöchentlichen Arbeitszeit ist).

Im Grunde ist es mir egal, ob derjenige der hirnrissige Entscheidungen trifft Bundes-, Landes- oder Kommunalbeamter ist.

Und ja: Es wird nicht jeder genommen!

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Das habe ich ja nun begriffen. Es ist bestimmt wie überall, entweder man ist gut oder kennt den Richtigen gut. :D

Frank

Geschrieben
Nein, gefragt haben wir nie, wir hatten Angst, dass wir wegen Diskriminierung  verklagt werden  :D

Klar waren es bei den strittigen Fällen letzlich immer Beamte. Da wir uns immer an die Vorgesetzten der SB gewendet haben.

Und der Vorgesetzte ist immer Beamter??

Geschrieben
- Geringere Abzüge vom Gehalt (keine Arbeitslosen- und Rentenversicherung)

384890[/snapback]

Dieses Argument wird immer wieder genannt, ist aber einfach falsch.

Beamte sind nicht sozialversicherungspflichtig - ihr Bruttogehalt (verglichen mit einem Angestellten/Arbeiter im öffentl. Dienst mit vergleichbarer Tätigkeit) ist aber um den Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung niedriger.

Und den Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung "ersparen" sich die öffentlichen Arbeitgeber (Bund, Länder, Kommunen) schlicht und ergreifend. Die "Ersparnis" wird im allgemeinen Haushalt verfrühstückt. Rücklagen für die Pensionen der Beamten werden nur selten gebildet; gleichzeitig werden jedoch Krokodilstränen vergossen über die kommenden Pensionslasten.

Offensichtlich sind diese Umstände aber den wenigsten Stammtischen - und leider auch Journalisten - bekannt.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Und der Vorgesetzte ist immer Beamter??

384950[/snapback]

Nein auch manchmal Beamte. :D

Was soll diese Kleinschei...ei ???? :confused:

Versteckt ihr euch jetzt schon hinter den Ödi`s ??? :angry2:

Frank

Geschrieben
Und den Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung "ersparen" sich die öffentlichen Arbeitgeber (Bund, Länder, Kommunen) schlicht und ergreifend. Die "Ersparnis" wird im allgemeinen Haushalt verfrühstückt. Rücklagen für die Pensionen der Beamten werden nur selten gebildet; gleichzeitig werden jedoch  Krokodilstränen vergossen über die kommenden Pensionslasten.

Offensichtlich sind diese Umstände aber den wenigsten Stammtischen - und leider auch Journalisten - bekannt.

Gruß,

karlyman

385060[/snapback]

Der Arbeitgeberanteil muß z.B. in Bayern von den Kommunen bis zu einer bestimmen Größe in eine "Versicherung" eingezahlt, die dann die Pensionen und Krankenkosten deckt. Seltsammerweise sind die "teuren überbezahlten" Beamte dann billiger als die Angestellten. Bei Post und Bahn gab es diese eigenen "Versorgungskassen" auch nur wurde der Inhalt bei der Privatisierung in den allgemeinen Haushalt überführt. Bei einigen grossen Städten den Ländern und dem Bund werden keine Rücklagen gebildet sondern die Pensionen aus den laufenden Einnahmen bestritten.

Karl

Geschrieben

Moin,

habe mich mal in Niedersachsen mit einem verantwortlichen Beamten über die angeblich billigeren Beamten unterhalten. Lt. seinen Aussagen sind Beamte auch billiger, das die Zahlungen für die Rente nicht einer einzelnen Stelle zugeordnet werden, sondern ein eigenes Budget besitzen. Bei einem Angestellten sind aber die Nebenkosten direkt Stelle zugeordnet.

Eigentlich eine Milchmädchenrechnung, ist aber so.

Geschrieben
Beamte sind nicht sozialversicherungspflichtig - ihr Bruttogehalt (verglichen mit einem Angestellten/Arbeiter im öffentl. Dienst mit vergleichbarer Tätigkeit) ist aber um den Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung niedriger.

Und deshalb müssen die Beamten dann immer öffentlich über ihre niedrigen Bruttogehälter jammern! :rotfl2:

Geschrieben
Moin,

habe mich mal in Niedersachsen mit einem verantwortlichen Beamten über die angeblich billigeren Beamten unterhalten. Lt. seinen Aussagen sind Beamte auch billiger, das die Zahlungen für die Rente nicht einer einzelnen Stelle zugeordnet werden, sondern ein eigenes Budget besitzen. Bei einem Angestellten sind aber die Nebenkosten direkt  Stelle zugeordnet.

Eigentlich eine Milchmädchenrechnung, ist aber so.

385127[/snapback]

Skipper,

hier in Bayern wird für den einzelnen Beamten eine Zahlung, analog zu der Sozial- und Krankenversicherung an die "Versicherungskasse" geleistet das macht die Sache vergleichbar, dabei kommen die Gemeinden mit Beamten besser weg als mit Angestellten.

Unsere Gemeinde hat einen leitenden Posten mit einem Angestellten besetzt, der damalige Bürgermeister (Geschäftsmann) wollte keinen Beamten, der Angestellte kostet die Gemeinde einen guten 4-stelligen Betrag mehr für nun sogar 3,5 Stunden weniger Arbeitszeit bei gleichem Netto-Verdienst. (Beim Beamten ist der Nettoverdienst dann um die private Krankenversicherung reduziert)

Übrigens hat auch die Stadt Offenbach, die als erste Stadt in grossem Stil Beamtenstellen mit Angestellten und Privatkräften ersetzt hat wieder kräftig zurückgerundert, aus Kostengründen.

Ich rege mich nicht über meine Besoldung auf, aber über die übertriebene Darstellung der angeblichen Vorteile.

Karl

Geschrieben
... Seltsammerweise sind die "teuren überbezahlten" Beamte dann billiger als die Angestellten. ...Karl

385092[/snapback]

Weshalb ja auch mindestens bis in die 90er in den öffentlichen Verwaltungen versucht wurde, Stellen möglichst mit Beamten zu besetzen, auch wenn dazu keine rechtliche Notwendigkeit bestand. <_<

Geschrieben
Und deshalb müssen die Beamten dann immer öffentlich über ihre niedrigen Bruttogehälter jammern!  :rotfl2:

385130[/snapback]

Die fangen hauptsächlich dann an zu jammern, wenn ständig Quark-Aussagen wie "die verdienen mehr, weil sie nichts in die Sozialversicherung einzahlen" wiederholt werden...

Gruß,

karlyman

Archiviert

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