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Das WO-Team wünscht Euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch
IGNORED

Bescheinigung im Schießbuch


Peter K

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zugegeben, so einfältig wie Iggy oder Xylo war ich auch mal.

Dann mit dem Alter, der Erfahrung und der Reife erkannte ich wie viele andere, die einen Entwicklungsprozess durchlaufen, wie beschränkt und kurzsichtig solch eine egoistische Denkensweise ist.

Mit der Erweiterung des Horizontes über den eigenen Tellerrand hinaus, wird jeder lernfähige feststellen, dass zu einer gewissenhaften Vereinsarbeit auch eine Verantwortung zu sich selbst und gegen die Allgemeinheit zählt.

Es gibt genug Dummbeutel, die Schuld an der Waffengesetzverschärfung sind und genug von denen, die noch darauf warten ihre Konflikte mit ihren Waffen auszutragen.

Die eine oder andere gewissenhaftere Unterschrift unter einem Bedürfnisantrag hätte bestimmt schon so manches Blutbad verhindern können und würde noch so manchen kommende Schicksalsschlag verhindern.

Geschrieben
die o.g. Mitglieder haben doch das vom Gesetz geforderte getan. Warum sollen sie keine Bescheinigung bekommen?

370316[/snapback]

Weil, wie Gauynmed auch sagt, ein Verein ein Zusammenschluss von Personen mit denselben Interessen ist.

Und nun zu den "einseitig ausgerichteten Mitgliedern":

Da steht bei uns gerade auch wieder jemand an :angry2: Unter einseitig ausgerichtete Mitglieder verstehe ICH auch Leute die genau so oft kommen dass der Verein das Jahr TRaining und die 18 Einheiten bescheinigen "muss" (wie manche der Meinung sind) aber an keinem Schiesstag vergessen darauf hinzuweisen dass man ihn jetzt bald eh nicht mehr sehen werde.

Aber andererseits zu dumm einen Antrag auszufüllen so dass man sich nur deshalb pro Schiesstag eine halbe Stunde auf ihn einlässt weil er einem nachläuft und die 8. Ausfertigung des Antrags verlangt (die anderen 7 wurden verhauen :D ).

Wer so dumm ist vergisst aber meiner Meinung nach dass nach 3 Jahren nochmal eine Überprüfung stattfindet (was ich nur 3 mal gesagt habe :P )

so dass sich das Problem irgendwann vob selbst löst.

Spätestens in 3 Jahren ist wohl rechtlich einwandfrei klar dass der Verein gar nix muss; mit einem Mitglied das keiner mehr kennt´.

Geschrieben
Weil, wie Gauynmed auch sagt, ein Verein ein Zusammenschluss von Personen mit denselben Interessen ist.

Und nun zu den "einseitig ausgerichteten Mitgliedern":

Da steht bei uns gerade auch wieder jemand an Unter einseitig ausgerichtete Mitglieder verstehe ICH auch Leute die genau so oft kommen dass der Verein das Jahr TRaining und die 18 Einheiten bescheinigen "muss" (wie manche der Meinung sind) aber an keinem Schiesstag vergessen darauf hinzuweisen dass man ihn jetzt bald eh nicht mehr sehen werde.

Aber andererseits zu dumm einen Antrag auszufüllen so dass man sich nur deshalb pro Schiesstag eine halbe Stunde auf ihn einlässt weil er einem nachläuft und die 8. Ausfertigung des Antrags verlangt (die anderen 7 wurden verhauen .

Wer so dumm ist vergisst aber meiner Meinung nach dass nach 3 Jahren nochmal eine Überprüfung stattfindet (was ich nur 3 mal gesagt habe

so dass sich das Problem irgendwann vob selbst löst.

Spätestens in 3 Jahren ist wohl rechtlich einwandfrei klar dass der Verein gar nix muss; mit einem Mitglied das keiner mehr kennt´.

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:appl: Diese Typen kenn ich auch! :appl:

"Wenn ich die Wumme habe, dann brauche ich die Mun nicht mehr fürs Training. Dann haben Nachbars Katzen ausgeschissen und den Türken werde ich zeigen wo der Hammer hängt!" :contra:

Nachdem diesem "Sportskameraden" die Unterschrift nicht gegeben wurde, ginge er in der Nachbargemeinde in den BDS. Jetzt hat er sie.

Geschrieben
Wer so dumm ist vergisst aber meiner Meinung nach dass nach 3 Jahren nochmal eine Überprüfung stattfindet (was ich nur 3 mal gesagt habe :P )

so dass sich das Problem irgendwann vob selbst löst.

Spätestens in 3 Jahren ist wohl rechtlich einwandfrei klar dass der Verein gar nix muss; mit einem Mitglied das keiner mehr kennt´.

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@Smithy

Tja, auch DAS ist O.K.!

Selber schuld - hat er halt nicht die Voraussetzungen erfüllt ...

Ansonsten aber: wen stört's wenn er seine Eisen die nächsten 20 Jahre unbenutzt im Tresor liegen hat? MICH jedenfalls nicht!

@Obiwan

Dein letzter Beitrag bedürfte eigentlich kaum eines Kommentars, offenbart er doch eine derart ausgeprägte Blockwartmentalität, daß es einem fast die Sprache verschlägt.

Soll vielleicht demnächst der Fahrlehrer entscheiden, wen er für geistig-moralisch geeignet hält, einen Führerschein zu erhalten (erkennbare Prolls schon mal nicht, vielleicht auch keine langhaarigen Zeckenzüchter ... die Liste ließe sich beliebig verlängern, je nach PERSÖNLICHEM Geschmack).

Wenn ich mir nun, um mal ebenso unsachlich zu werden wie Du, wobei so unsachlich isses ja nicht, es ist ja zum Teil traurige Realität, so jeweils die ersten Schützenmeister mir bekannter Vereine ansehe, dann muß ich mit Schrecken konstatieren, daß ein nicht unbeträchtlicher Anteil davon sich auf einem derartigen Niveau befindet, daß ich ihn bei mir nicht mal zum Hof-Kehren einstellen würde - geschweige denn ihm eine Beurteilung über die Geeignetheit eines Schützen zum Erwerb einer Waffe zuzutrauen.

Dann ist eher wieder Saufen, Fressen, kräftig einen Ausgeben und sonstwas Maßstab für die Bedürfniserteilung.

Ich kenne genug erste SMs, denen nicht mal ICH - bekanntermaßen eher liberal - eine Waffe in die Hand geben würde (steht nicht im WaffGes, daß man u.a. nicht debil oder dummgesoffen sein darf, um Waffen zu erhalten?).

Trotzdem, lieber Obiwan, bleib' Du ruhig auf Deinem Trip, jeder nach seiner Facon und jedem, wie er's verdient ;-)))

Grüße

Iggy

Geschrieben
:appl:  Diese Typen kenn ich auch!  :appl:

"Wenn ich die Wumme habe, dann brauche ich die Mun nicht mehr fürs Training. Dann haben Nachbars Katzen ausgeschissen und den Türken werde ich zeigen wo der Hammer hängt!"  :contra: 

Nachdem diesem "Sportskameraden" die Unterschrift nicht gegeben wurde, ginge er in der Nachbargemeinde in den BDS. Jetzt hat er sie.

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Ist wirklich so. Darf/soll man zwar nicht sagen weil das Futter für die falsche Seite ist aber einzelne schwarze Schafe kann KEINER verhindern.

Was ich dazu noch sagen möchte: Ich bin kein Vorstand (erfolgreich gewehrt :D ), Ausschussmitglied oder sonst ein Funktionär. Eigentlich kanns mir deshalb egal sein.

Aber ich fürchte mich (hab ich in einem anderen Thread ja schon geschrieben). Diese Leute schiessen TROTZ SACHKUNDE in den Boden, legen auf dass Waffen doppeln (man muss ja die Sch*** Munition testen) holen sich von Repetierwaffen blutige Hände (irgendwann kommt der Arzt und da möcht ich nicht dabei sein).

FORMELL alles in Butter. In der Praxis so dass nicht nur ich ein flauesGefühl habe wenn ich daneben stehe.

Und nun soll ein Gesetz dass für alle da ist diese Fälle regeln können und der Verein vor Ort nichts zu sagen haben?? Man wird sehen. Früher oder später. Ich fürchte eher früher.

Geschrieben

Nun - mit der aktuellen Waffengesetzgebung wurde ja ein Teil der Verantwortung von den Schultern des OSMs genommen und zu den Schützenverbänden hin verschoben.

Dies ist meiner Ansicht nach so zu verstehen, daß sich zahlreiche irgendwo eingemietete "Waffenbeschaffungsvereinigungen" (jaja - schlimmes Wort, trifft aber den Kern ganz genau :heuldoch: ) nicht weiterhin nach Belieben (nach Erfüllen der gesetzlichen Mindestanforderungen) mit Schießgerät versorgen konnten, ohne sich schießsportlich im Sinne des Gesetzgebers zu betätigen.

Ich kann nur betonen, daß wir in unserem Verein (mit eigenem Vereinsheim und schöner Schießanlage) vor allem an echten Vereinsmitgliedern interessiert sind, das heißt an Mitgliedern, die uns sowohl in schießsportlicher Hinsicht wie auch in der allgemeinen Vereinsarbeit (der eine mehr dies/der andere mehr das) zu unterstützen bereit sind.

Nur mit solchen Mitgliedern kann die Zukunft des Vereins (und damit auch die der Schießanlage für alle) sichergestellt werden.

Wer dies erkennt bzw. damit keine Probleme hat, ist bei uns bestens aufgehoben und wird auch seine Unterschriften problemlos erhalten.

Es ist letztlich alles eine Sache von Gegenseitigkeit, aber nur Vereinsbeiträge zahlen und etwas Pseudotraining genügen uns auf Dauer nicht. :chrisgrinst:

Grüsse, RIP

Geschrieben
... offenbart er doch eine derart ausgeprägte Blockwartmentalität, ...

Iggy

370425[/snapback]

Nachdem ich mich aufklären lassen konnte, was ihr mit "Blockwart" und "Blockwartmentalität" meint, erkenne ich, welch geistiges Kind ihr seid und kann Eure posts nachvollziehen.

Bitte! Begriffe aus der Nazizeit gehören nicht hierher! Du solltest Deine Worte genau wählen, ich finde es hier völlig unangebracht an diese Funktion zu erinnern!

Geschrieben

Hallo

um es vorweg zu schicken. Ich bin die arme Sau, die dem Verein vorsteht. Das heisst, ich bin dafür verantwortlich, dass der Schießstand immer angemietet ist, dass Vereinsmeisterschaften mit Essen etc. organisiert werden. Dass es einen Pokal und Urkunden gibt usw. Im Endefekt muss ich auch noch säumige Zahler überreden, zu überweisen. Manchmal frage ich mich, warum mache ich nicht auch Sport-und Kassenwart.

Vor drei Jahren kam ein Mitglied, 12 Monate Mitgliedschaft und regelmäßiges Training mit einem Bedürfnisbescheinigungsformular und als erste Kanone eine IMI .50AE eingetragen. Glänzende Augen und die Waffe schon ausgesucht. Warum sollte ich ihm nicht die Freude machen? Weil ich so was auch nicht habe? Wäre die Gefahr eines Amoklaufes mit einer 9mm Target Champion geringer?

Wenn ich Leute im Verein habe, die mir als Gefahr vorkommen, rede ich mit dennen so lange, bis die sich einen anderen Verein suchen. Ist mir zwar noch nie untergekommen, aber ist das nicht eine bessere Lösung als Arschkriecherei zu fordern?

Steven

Geschrieben
Vor drei Jahren kam ein Mitglied, 12 Monate Mitgliedschaft und regelmäßiges Training mit einem Bedürfnisbescheinigungsformular und als erste Kanone eine IMI .50AE eingetragen. Glänzende Augen und die Waffe schon ausgesucht. Warum sollte ich ihm nicht die Freude machen? Weil ich so was auch nicht habe? Wäre die Gefahr eines Amoklaufes mit einer 9mm Target Champion geringer?

Wenn ich Leute im Verein habe, die mir als Gefahr vorkommen, rede ich mit dennen so lange, bis die sich einen anderen Verein suchen. Ist mir zwar noch nie untergekommen, aber ist das nicht eine bessere Lösung als Arschkriecherei zu fordern?

Steven

370470[/snapback]

Respekt :appl:

Eine sehr vernünftige Einstellung. :pro:

Geschrieben
Nun - mit der aktuellen Waffengesetzgebung wurde ja ein Teil der Verantwortung von den Schultern des OSMs genommen und zu den Schützenverbänden hin verschoben. Dies ist meiner Ansicht nach so zu verstehen, daß sich zahlreiche irgendwo eingemietete "Waffenbeschaffungsvereinigungen" (jaja - schlimmes Wort, trifft aber den Kern ganz genau nicht weiterhin nach Belieben (nach Erfüllen der gesetzlichen Mindestanforderungen) mit Schießgerät versorgen konnten, ohne sich schießsportlich im Sinne des Gesetzgebers zu betätigen.

....Es ist letztlich alles eine Sache von Gegenseitigkeit, aber nur Vereinsbeiträge zahlen und etwas Pseudotraining genügen uns auf Dauer nicht.

Selbst unter der Einschränkung, dass es in bestimmten EINZELfällen vielleicht mal Entgleisungen gibt und man diese auch benennen sollte.... Wenn ich deine Äußerungen so lese, kommt mir nur in den Sinn:

Wer solche (Schützen-)freunde hat, braucht keine Feinde mehr...

Nur weiter so nach dem Motto: was Sportschießen ist, bestimme ich, und wer einen anderen Standpunkt hat, ist sowieso Hampelmann, Waffenbeschaffer, Schlumpfschütze oder alles zusammen. Na ja, so lange du dich mit dieser "Politik" auf deinen eigenen Verein beschränkst...

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Die eine oder andere gewissenhaftere Unterschrift unter einem Bedürfnisantrag hätte bestimmt schon so manches Blutbad verhindern können und würde noch so manchen kommende Schicksalsschlag verhindern.

370340[/snapback]

Ich denke das Du hier viel unqualifizierten Mist schreibst.

:icon13:

Wer eine Straftat begehen will, begeht sie. Punkt.

Nach BKA Statistik zu 99,8 % mit illegalen Waffen. Soweit dies zu begreifen sollten wir hier alle schon sein.

Geschrieben
Die eine oder andere gewissenhaftere Unterschrift unter einem Bedürfnisantrag hätte bestimmt schon so manches Blutbad verhindern können und würde noch so manchen kommende Schicksalsschlag verhindern.

370340[/snapback]

Das ist ein ganz böses Geschwätz, Niveau Chem Özdemir.

Weise doch bitte einen einzigen Waffenmißbrauch mit Sportschützen-Legalwaffen nach, der durch eine leichtfertige Unterschrift ermöglicht wurde. Also nicht von dem Niveau, kastriert alle Männer, dann gibts keine Vergewaltigungen mehr, sondern präzise im Sinne von, da hat ein Vorstand jemandem eine Unterschrift wider besseren Wissens erteilt und es ist zu einer Straftat damit gekommen.

Bitte nur 1 einzigen Fall.

BSE1911

Geschrieben
Hallo Jungs und Mädels,

habe neulich gehört, dass in manchen Vereinen die Eintragungen im Schießbuch(d.h. die tatsächliche Ausübung des Schießsports) bzw. die Unterschrift des Vorstandes von "weiteren Bedingungen" (wie z.B. Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen ...) abhängig gemacht wird. Damit will man scheinbar die Mitglieder zur Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen zwingen. So nach dem Motto: "Nur wenn Du beim Festumzug mitmarschierst, unterschreibe ich Dir die Einträge in Deinem Schießbuch....".

Ist das rechtlich möglich bzw. ist die Unterschrift des Vorstandes im Schießbuch bzw. -nachweis einklagbar, wenn zweifelsfrei feststeht, dass die Einträge im Schießbuch korrekt sind?

368826[/snapback]

Das gleiche ist mir auch passiert und ich habe den Laden SOFORT gewechselt

Geschrieben
Wenn ich deine Äußerungen so lese, kommt mir nur in den Sinn:

Wer solche (Schützen-)freunde hat, braucht keine Feinde mehr...

Nur weiter so nach dem Motto: was Sportschießen ist, bestimme ich, und wer einen anderen Standpunkt hat, ist sowieso Hampelmann, Waffenbeschaffer, Schlumpfschütze oder alles zusammen.

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Was Dir in den Sinn kommt, ist Dein Problem. :rotfl2:

Im übrigen bestimme nicht ich allein im Verein, wos langgeht, sondern der gesamte demokratisch von den Mitgliedern regelmäßig gewählte Vorstand.

Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, daß ein Schießanfänger von unserem OSM nicht als erste Waffe eine Desert Eagle .50 A.E. befürwortet bekommt - was ich tatsächlich völlig in Ordnung finde. :heuldoch:

Ansonsten empfehle ich Dir, meine Beiträge ganz langsam nochmal zu lesen, und vielleicht nochmal, und wieder nochmal... bis Du sie eines Tages richtig verstanden hast. :pro:

Schöne Grüsse, RIP

Geschrieben
Ich denke das Du hier viel unqualifizierten Mist schreibst.

:icon13:

Wer eine Straftat begehen will, begeht sie. Punkt.

Nach BKA Statistik zu 99,8 % mit illegalen Waffen. Soweit dies zu begreifen sollten wir hier alle schon sein.

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Welche Statistik meinst Du??

Karl

Geschrieben
Ansonsten empfehle ich Dir, meine Beiträge ganz langsam nochmal zu lesen, und vielleicht nochmal, und wieder nochmal... bis Du sie eines Tages richtig verstanden hast.

370608[/snapback]

Danke sehr. Ich bin durchaus in der Lage, die Bedeutung deines Textes auch beim ersten Lesen zu erfassen. Und genau deshalb habe ich die Antwort darauf gewählt, die ich vorhin geschrieben habe.

Ich lasse dir gerne deine Meinung. Viel Spaß in eurem Verein beim orrrdnungsgemäßen Schießen im Sinne des Gesetzgebers... da habe ich kein Problem damit. Aber lass' andere mit anderen Auslegungen sportlichen Schießens auch etwas gelten.

Übrigens ist es mir nach wie vor ein Rätsel, was die tätige Mithilfe im Verein mit dem Bescheinigen waffenrechtlicher Bedürfnisse zu tun haben soll. Wie vorhin schon geschrieben wurde: um die Mitglieder zur Mitarbeit (Bau- und Unterhaltungsarbeiten, Festdienste etc.), die in der Tat wichtig ist, zu bringen, dafür gibt es andere Möglichkeiten, als sie mit einer Unterschrift zu erpressen.

Gruß,

karlyman

Gast Harlekin
Geschrieben

ich lese hier immer etwas von: " der OSM / SM / Vorsitzende.." ist zuständig für die Bedürfnisbescheinigung :confused::confused:

Das stimmt ja wohl nicht mehr so. Dafür ist doch der Verband da oder habe ich da was falsch verstanden?

Hier geht es doch wohl nur um die Bescheinigung des regelmäßigen Trainings!

Also bitte meine Herren " OSM / SM / Vorsitzende.." bleibt wie der Schuster bei Euren Leisten :heuldoch:

Harlekin

Geschrieben
Ich lasse dir gerne deine Meinung. Viel Spaß in eurem Verein beim orrrdnungsgemäßen Schießen im Sinne des Gesetzgebers... da habe ich kein Problem damit. Aber lass' andere mit anderen Auslegungen sportlichen Schießens auch etwas gelten.

Übrigens ist es mir nach wie vor ein Rätsel, was die tätige Mithilfe im Verein mit dem Bescheinigen waffenrechtlicher Bedürfnisse zu tun haben soll. Wie vorhin schon geschrieben wurde: um die Mitglieder zur Mitarbeit (Bau- und Unterhaltungsarbeiten, Festdienste etc.), die in der Tat wichtig ist, zu bringen, dafür gibt es andere Möglichkeiten, als sie mit einer Unterschrift zu erpressen. 

Gruß,

karlyman

370617[/snapback]

hallo karlyman!

wo ist da dein problem ?

wir haben in deutschland das bedürfnissystem für sportschützen.

wer für eine bestimmte disziplin, die er ernsthaft ausüben will, eine sportwaffe benötigt, bekommt diese i.d.r auch genehmigt.

grundlage für die ausübung ist die sportordnung des jeweiligen verbandes. der schütze entscheidet über den verein , dem er beitritt; und indirekt auch über den verband zu dem er´gemeldet werden will.

hierbei kann er sich im vorab über regularien der vereine und verbände informieren und muss sie dann halt nach beitritt auch akzeptieren.

wenn jetzt ein verein festlegt,

-dass aktive schützen eben auch bei der unterhaltung und instandhaltung mithelfen müssen,

- dass aktive schützen eben nicht nur gelangweilt die mindestzahl der schiessaktivitäten ableiern müssen,

- dass aktive schützen auch an wettkämpfen teilnehmen sollen,

- dass aktive schützen nur waffen für solche disziplinen beantragen sollen, die sie auch einigermassen beschreiben können,

- dass aktive schützen den begriff VEREIN definieren können und auch anwenden ......

was ist daran falsch ?

ich kann mit sicherheit nicht erkenn, ob neuschütze X probleme mit seiner frau hat und deren lover erschiessen will, oder ob er es vielleicht in 3 jahren hätte, oder in 10 ....... ne wirklich, einen potentiellen amokläufer kann ich nicht jahre vorher erkennen- das halte ich für unangemessen.

das ist nicht die sache, um die´s geht.

aber man kann recht gut erkennen, ob dass neumitglied Y mit dem ganzen vereinsmist, mit dem mitarbeiten und den wettkampffahrten absolut nix am hut hat.

der ganze quatsch ödet den an, der will die kanone über den verband, und dann gehts in den gewerblichen stand, da können den die vereinsärsche mal am ars...!

da löhnt der seine euros und fertig !

und genau um so leute gehts!

auch der kollege mit dem tollen 5 er bmw oder geilen neuen benz muss mit ran ans sandsieben oder ans rasenmähen, auch der muss mal als aufsicht seinen dienst tun oder mal mit auf nen wettkampf, nix mit ableiern der termine und evtl. ne spende für´s vereinsheim und her mit dem zettel !

auch der kollege, von beruf sohn, muss sich an die regeln halten, die er vor kurzem noch unterschrieben hat.

wohlgemerkt, ich rede hier von regelungen, die von anfang an feststehen und bekannt sind !

wenn sich in einer firma einer einstellen lässt, und dann dauerhaft versucht sich von der arbeit zu drücken und auf kosten der kollegen weiterzukommen, dann finden das die wenigsten betroffenen gut.

wenn das aber jetzt einer in einem verein durchzieht, dann finden sich auf einmal etliche leute, die ein solches verhalten verteidigen müssen. und wenn der verein solches verhalten mit internen regelungen verhindern will, ist er undemokratisch, rechthaberisch, ein blockwart - verein, usw.

sagt mal leute, sonst gehts noch ?

was hat eine solche regelung mit "erpressung " zu tun ?

könnte der herr mal erpressung definieren ?

aber wart mal, ich probiers selber:

ich mache einen vertrag in gegenseitigem einverständnis, und wenn ich dann ein jahr später an die einhaltung erinnere, dann erpresse ich den anderen vertragspartner !

klar, das ist erpressung :peinlich:

handgunner

Geschrieben
Sind wir eigentlich einig darüber, dass es bei der Frage um die Bestätigung des Trainings im Schießbuch geht?  :confused:

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hallo !

ich denke das schiessbuch ist nicht der punkt !

hier wird das eingetragen, was schütze X schiesst, und wenn das stimmt gibt es überhaupt keinen grund oder argument die abzeichnung der daten zu verweigern.

die gesamte diskussion ist etwas abgeglitten, es geht hier um die weitergabe der bestätigungsunterlagen vom verein an den zuständigen verband.

handgunner

Gast Harlekin
Geschrieben

doch handgunner!

Genau das Schießbuch ist der Punkt!

Nur das hat der Verantwortliche des Vereins abzuzeichen und sonst nix!

Es steht ihm nicht zu, eine Geeignetheit, Zuverlässigkeit oder ein Bedürfnis oder sonst was zu bescheinigen! Wann begreift Ihr das endlich mal? :ninja:

Harlekin

Geschrieben
ich denke das schiessbuch ist nicht der punkt !

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Doch, das Schießbuch - d.h. die Bestätigung der Eintragungen - WAR schon der Punkt.

Abgeglitten ist die Diskussion u.a. deshalb, weil einige meinen, ihre persönlich-restriktiven Auffassungen von Sportschießen über das - ungeeignete - Mittel der Bestätigung von Schießbucheinträgen durchdrücken zu müssen.

Übrigens handgunner, ich möchte mal den Verein sehen, in dem die von dir genannten Punkte (oder besser: Bedingungen) einem "Anwärter" vor Vereinseintritt so minutiös aufgelistet werden.

Nebenbei, ich habe nichts dagegen, dass die Vereinsmitglieder mittels Pflichtstunden - zur Not ersatzweise auch gegen saftige Zahlung "abzulösen" - zur Arbeit für den Verein herangezogen werden. Anders funktioniert es in der Tat nicht; es sei denn in den (von ripper aus unerfindlichen Gründen so geschmähten) "Einmietmodellen", wo sich eine SLG oder BDS-Gruppe Schießstandzeiten mietet. Nur - nochmal-: das hat für mich nichts mit Unterschriften im Schießbuch zu tun.

Ein anderer Bereich, der hier im gleichen Atemzug angesprochen wurde, ist die "schießsportliche Betätigung". Über den erforderlichen Grad der Aktivität eines Schützen (von moderater über eifrige Trainingstätigkeit bis hin zu Wettkampfaktivitäten) könnte man wohl wochenlang streiten. Da wäre mir nur wichtig, den "Anwärtern" in der Tat vor Vereinseintritt genau klar zu machen, was der Verein in dieser Beziehung von ihnen sehen möchte. Dann haben sie gleich die Möglichkeit, sich darauf einzulassen oder aber ihr Hobby woanders zu betreiben. Meines Erachtens muß im Schießsport jeder seinen Platz haben, der ambitionierte Wettkampfschütze wie der reine Spaßschütze; dem Segelsportler wird ja seine Seglereigenschaft auch nicht abgesprochen, wenn er wenig mit dem Regattasegeln am Hut hat. Genau die einseitige (und nicht von Toleranz zeugende) Festlegung, was für andere "ernsthafter" Schießsport zu sein hat, hatte mich an rippers Äußerungen auch gestört.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
doch handgunner!

Genau das Schießbuch ist der Punkt!

Nur das hat der Verantwortliche des Vereins abzuzeichen und sonst nix!

Es steht ihm nicht zu, eine Geeignetheit, Zuverlässigkeit oder ein Bedürfnis oder sonst was zu bescheinigen! Wann begreift Ihr das endlich mal? :ninja:

Harlekin

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hallo harlekin !

würdest du bitte mein schreiben noch mal lesen ?

worin deutest du, dass ich gegen eine wahrheitsgemässe unterzeichnung der SCHIESSBUCHDATEN bin ?

handgunner

Gast Harlekin
Geschrieben

handgunner

es ging eigentlich zum Beginn des threads um die Eintragungen ins Schießbuch!

Und nun kommst Du daher sagst, dass es darum nicht geht :confused:

Aber sonst geht's noch oder :D:D

Schau Dir mal die Ausführungen von karlyman an: der hat es auch richtig verstanden

Harlekin

Geschrieben

hallo harlekin !

die ausgangsfrage war das schiessbuch als reine bestätigung der durchgeführten aktivitäten. das gibts keine diskussion, denke ich.

die diskussion ging dann aber weiter, und der "heisse Punkt" war dann inhaltlich

die praxis der bestätigungen für den dachverband, und hier steht es den vereinen zu zu differenzieren, denke ich.

es ist jedem freigestellt, ob er als ernster wettkampfschütze oder als gelegentlicher "spasschütze" aktiv werden will. keine diskussion, aber wer den "spasschützen " wählt sollte halt mit dem auskommen, was der waffenschrank schon hergibt.

was aber auch nicht heisst, dass ein wettkampf keinen spass macht, es kommt halt auf die art und die einstellung an !

schiessen ist freizeibeschäftigung und muss spass machen !

aber: der schiessport ist keine beschaffungsstelle für abgeblitze waffen - sammler oder verhinderte waffenschein - freunde !

wer sportlich schiessen will, soll das auch; von mir aus mit 20 kurz und 20 langwaffen ! jeder soll sich die disziplinen suchen, die ihm liegen und die er gerne ausübt.

von statisch über mehrdistanz, bis hin zu western und ipsc, absolut legitim !

die vereine sind aber nicht dazu da, sich anzulügen und verarschen zu lassen, damit waffen unters volk kommen !

und mir geht der hut hoch wenn vereine als " einfache art der waffenbeschaffung dargestellt werden" :

der verein wird auf ein büro reduziert, dass gefälligst den gewünschten wisch auszufüllen hat, fertig !!!!!!

von wem wird das so dargestellt ?

von uns schützen selber !

und wenn der verein nicht zieht, dann verklage ich ihn oder ich mache halt den jagdschein !

mann, leute das kanns doch nicht sein !

handgunner

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