Proud NRA Member
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Mag ja sein, ist glücklicherweise nicht mein Problem. Aber als ich mal Gelegenheit hatte, mit ein paar Leuten, die das beruflich gemacht hatten, das Eindringen in ein Haus mit vier Mann zu üben (der berühmte Battle Drill #6), hatte ich stark den Eindruck, dass der Verteidiger im Vorteil ist. Als ich dann dazu etwas nachgelesen habe, stellte sich heraus, dass sie auf West Point gerade debattieren, ob man das überhaupt lehren soll, denn wenn man es lehrt, dann ordnet irgendein Hirnie es an, und wenn es einer anordnet, dann war es entweder grundlos oder es gab einen Grund, und in dem Fall hat mindestens Mann 1, vielleicht auch Mann 2 Blei im Kopf. Also schlagen ernstzunehmende Leute vor, das überhaupt nicht mehr zu üben weil es so regelmäßig schiefgeht. Meine Schlafzimmertür ist hinreichend gesichert, dass es da zumindest eine kleinen Zeitvorteil gibt und der Eindringling vermutlich nicht im Gleichgewicht sein wird. Ich hoffe, es nie außerhalb von Spielereien mit Kriegsveteranen ausprobieren zu müssen, habe deswegen auch keine Erfahrung mit wirklichen Situationen, aber ich würde mich auch nicht für einen nächtlichen Einbruch bei mir zuhause freiwillig melden, vorsichtig gesagt.
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Dieser logische Schluss ist, gelinde gesagt, optimistisch.
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Ob das wirklich der Fall ist? Wenn's bei mir nachts an der Tür rummst reagiere ich anders, als wenn jemand einfach freundlich an der Tür klingelt.
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Kauf einer Luftpistole - Beratung erbeten
Proud NRA Member antwortete auf Delaborierer's Thema in Allgemein
Ich habe eine Daisy 747. Wettbewerbe waren und sind nicht vorgesehen. Schlecht schießt sie nicht. Gut genug jedenfalls, dass ich es nicht auf die Waffe schiebe. -
Das macht es nicht besser. Entweder man begrapscht Leute tatsächlich wegen unangemessener Kriterien wie ethnischer Herkunft, Alter, Geschlecht usw. Oder aber das gibt irgendwann Ärger und dann begrapscht man eben zum Ausgleich auch andere. Beides ist keine gute Entwicklung. Und welche Reaktion erwartest Du eigentlich von jemandem, der völlig unberechtigt in dieses Raster fällt, sagen wir, jemand, der Einserschüler auf dem Gymnasium ist und seine Freizeit mit der Kirchengruppe verbringt, aber schwarz und männlich ist? Ist doch kein Wunder, wenn der mindestens linksgrün wird.
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SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
Proud NRA Member antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Es muss auch gar nicht dieses Augenzwinkern sein, denn z.B. die beschriebene Verhaltensweise würde ich eher nicht empfehlen, und wenn dann einmal mit einem Ortsgespräch zum Bestätigen der Funktion und nicht in der Absicht, da mehr als den Gegenwert einer Einheit mit Ferngesprächen in die Mongolei abzuziehen. Aber man kann und darf beschreiben, was wie funktioniert. Man tut damit auch keiner Sicherheit Abbruch. Bestimmt werden gelegentlich Kriminelle solche Informationen nutzen, aber security by obscurity hat noch nie funktioniert. Umgekehrt können auf diese Weise ja auch Leute, die nicht darauf hereinfallen wollen, die Schwachstellen lernen, und sich so davor schützen. Im Falle des deutschen Impfnachweises kann ich z.B. von meinem Weihnachtsbesuch sagen, dass die Mitarbeiter in einer Flughafenapotheke einerseits daran gewöhnt sind, aus ausländischen Nachweisen ein deutsches Zertifikat auszustellen, andererseits aber keinerlei realistische Möglichkeit haben, dessen Echtheit zu überprüfen. Auf der CDC-Karte z.B. steht zwar drauf, wer geimpft hat, aber selbst wenn eine deutsche Apothekenhelferin einen Anruf ins Ausland machen würde, darf natürlich die andere Seite keinerlei personenbezogene Gesundheitsauskünfte geben nur weil da jemand anruft, dazu noch aus dem Ausland. Die CDC-Karte ist dann wohl noch der bekannteste Nachweis von außerhalb der EU. Bei einem vom französischen Hospital in Niamey ausgestellten Nachweis dürfte es schon sehr schwer sein, herauszufinden, wie der aussehen muss, wenn er denn überhaupt standardisiert ist. Das ist die Feststellung von Tatsachen. Wie jemand mit denen umgeht, das halte ich nicht für meinem Problemkreis zugehörig. Wenn jemand wirklich Schi** hat, mit Ungespritzten zu verkehren, dann kann er daraus den Schluss ziehen, dass ein Impfnachweis nicht unbedingt viel besagt. Vielleicht kommt er daraus sogar zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema und zur Schlussfolgerung, dass das Kontrollieren von Spritzkarten keine sehr gute Strategie ist, auch dann wenn man rationale Gründe hat, sich besonders schützen zu wollen, z.B. eine Immunschwäche, und dass man sich mehr Gedanken machen sollte, was wirklich Infektionsrisiken vermindert. Wenn umgekehrt jemand sich nicht spritzen lassen, aber trotzdem nicht in den Worten des französischen Präsidenten schikanös "eingeschi**en" werden will, und davon auf eine Idee kommt, dann ist das auch nicht mein Problem--allerdings auch nicht, wenn er erwischt wird oder wenn er erkrankt und dann plötzlich bereut, sich nicht hat spritzen zu lassen. Alle Wiederlader handeln eigenverantwortlich. Isso. -
SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
Proud NRA Member antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Wobei man sich da natürlich auch dahingehend schlauer anstellen könnte, das nicht als Anleitung mit implizierter Empfehlung zum Nachmachen zu tun, sondern neutral als Bericht über Sicherheitslücken. Abgesehen von persönlichen Konsequenzen schon aus Verantwortung gegenüber denen, die es nachmachen: Es ist eine Sache, jemandem zu erklären, wie man etwas tun kann, aber will ich eine moralische Verantwortung dafür haben, wenn das für jemanden schiefgeht und es ihn reut? Alle Wiederlader handeln eigenverantwortlich. -
Es gibt ja auch nicht nur Taschenmesser. In meinem Auto habe ich beispielsweise ein Rettungswerkzeug direkt greifbar und hinten im Kombi etwas medizinische Ausrüstung und etwas Werkzeug. Noch interessanter finde ich allerdings, einen Aspekt, den die erstaunlicherweise (im verlinkten Artikel) vollkommen offen zugeben: Selbst wenn man wirklich gar nichts dabei hat, soll man grundlos durchsucht werden können. Ohne Kontrolle ist es ganz offensichtlich witzlos, und mit Kontrolle dient es dazu, dass man jedem ohne Anlass mal in den Schritt fassen kann und schauen kann, was er so alles dabei hat.
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Empfehlung Verein (N, ER, ERH, FÜ) - Junge Leute (30-40 Jahre)
Proud NRA Member antwortete auf Delaborierer's Thema in Allgemein
Es sagt viel aus, dass 30-40 "Junge Leute" sind. Heute halten Teenager Weltrekorde... (sind dann aber keine Deutschen, und wenn sie es wären hätten sie es nicht in Deutschland geübt) Mit 40 ist man näher an der Kategorie "Senior" als an der Kategorie "Junior" (jedenfalls nach USPSA Kategorien). -
Sachverständiger/Gutachter für Schusswaffen
Proud NRA Member antwortete auf Ro_f79's Thema in Waffenrecht
Drei Schritte/Bestandsteile (den Schritt "PROFIT" einmal ausgelassen, und der ist auch keineswegs sicher): 1. Man erwirbt sich Expertenwissen in einem Feld, in dem Expertenwissen einerseits selten ist, das aber andererseits auch eine Nachfrage nach diesem Wissen hat 2. Man erwirbt sich Glaubhaftigkeit in diesem Feld 3. Man findet Leute, die für dieses Wissen (oder dessen Vortäuschen, soll auch vorkommen) zu zahlen bereit sind. Für Schritt 1. kann man das sinnvollerweise so machen, dass man die Kosten und den Einstieg auf andere auslagert, z.B. bei der Truppe oder einem Waffenhersteller etwas Exotisches macht. Ein Einstieg aus Interesse und als Hobby ist sicher nicht unmöglich, setzt aber Zeit und Geld voraus. Für Schritt 2. hilft es ebenfalls, wenn man es zunächst mal bei einem bekannten Namen lernt. Sieht man ja daran, dass viele Leute meinen, dass z.B. Polizisten automatisch Expertenwissen zu Schusswaffen haben, was natürlich Quark ist. Findet man einen Namen, der tatsächlich mit solchem Wissen verbunden ist, umso besser. Anerkannte Veröffentlichungen, vielleicht ein paar Patente dazu, wären eine Alternative. Schritt 3. ist Verkaufstalent, und natürlich auch der Spagat, einerseits nicht die eigene Seriosität und Glaubhaftigkeit ins Zwielicht zu stellen, andererseits aber der Kundschaft das Gefühl zu geben, dass wenn nur irgendwie möglich, die Gutachten immer wie gewünscht ausfallen. Das kann klappen. Ich hatte mal in einem wirklich sehr schönen Skigebiet einen Skilehrer, der im Winter Skilehrer macht und im Sommer Gutachter für Streitigkeiten in gewissen Kohlebergbausachen. Damit lebt es sich natürlich wesentlich komfortabler als bei einem klassischen Ski Bum, der wenn er nicht Skilehrer macht irgendwo im Restaurant Tische bedient oder im Fitnessstudio arbeitet. Aber da war auch jahrzehntelange Arbeit dabei: Studium und Promotion auf sehr angesehenen Universitäten, in die man nicht so einfach reinkommt, gute Karriere bei den bekanntesten Arbeitgebern der Branche, daneben nochmal schnell die höchsten Zertifikate für Ski- und Snowboardlehrer sowie Skitouren und damit Lawinensicherheit, die alle so einfach nicht zu kriegen sind. Damit konnte er sich etwas früher als sonst effektiv zur Ruhe setzen, aber er hätte genauso noch ein paar Jahre Vollzeit arbeiten und das Geld sparen können, und dann bräuchte er zum Skifahren nicht Witzbolde wie mich mit herumzuschleppen. Über Nacht klappt es für die meisten eher nicht. Bei manchen bestimmt aber schon. Es gibt ja sogar falsche Mediziner, die lange Zeit unbehelligt arzten. Näher an den Waffen, es gab auch mal einen falschen internationalen Sicherheitsdienstleister, dessen Vergangenheit bei den Spezialtruppen und in verschiedenen Konflikten rein erlogen war. Wenn man die entsprechenden Talente und Charaktereigenschaften hat wäre das also ein alternativer Weg, aber das setzt eben auch wieder besondere Talente voraus. -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Das ist insofern traurig-lustig, weil es viele Untersuchungen gibt, dass Leute, die freiwillig Hilfe in Anspruch nehmen, gar nicht kränker sind als solche, die es nicht tun. Das ist mehr eine Frage des sozialen Umfelds, wie psychotherapeutische Ansätze da bewertet werden, und der eigenen Tendenz zur Introspektion. -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und das dürfte er entweder erfolgreich verheimlich haben oder eine wirklich sehr gute Erklärung gehabt haben, warum es kein Problem mehr ist. Bei einer Lizenz als Linienpilot und bei einer erst kurz zurückliegenden Behandlung tippe ich sehr stark auf Ersteres. Jetzt könnte man vielleicht--auch wenn ich das mindestens in dieser Allgemeinheit für keine gute Idee hielte--die Schweigepflicht für Ärzte, die Verkehrspiloten behandeln aufweichen. Aber hier geht's ja um Waffenbesitzer, also einen viel größeren Anteil der Bevölkerung. Ich kann auch nicht beurteilen, als wie ernst die Suizidalität angesehen wurde. Da gibt es ein breites Spektrum. Viele Ärzte und Psychologen haben vor Suiziden und späteren Schuldzuweisungen eine Heidenangst und fragen einen in diese Richtung aus, wenn da wirklich gar nichts ist. Nimm eine Frage "Haben Sie schon einmal über Suizid nachgedacht?" Wer bejaht, der hat sich ein Ei gelegt, wenn da nichts ist, und darf jetzt erstmal sein Gegenüber beruhigen. Wer verneint, der lügt entweder oder ist eine arg flache Persönlichkeit, hat jedenfalls weder ernsthaft am Religionsunterricht teilgenommen noch allzu viele Werke der Weltliteratur oder auch nur des Kinos ernsthaft konsumiert. Eine geschickte Antwort wäre wohl so etwas wie "Nur in abstrakten ethischen Betrachtungen, nicht als Option für mich selber", aber gerade bei Piloten neigen manche Leute zu antworten, die sachlich richtig und knapp sind, aber nicht unbedingt optimal zum Emotionsmanagement des Gegenübers. Eine "vermerkte Suizidalität" ohne die Umstände, die zu dem Vermerk geführt haben, und seinen Inhalt zu kennen, kann also wirklich alles bedeuten von der korrekten Erwähnung, dass er mal den Werther gelesen hat, also nichts, bis dahin, dass man ihn mit einem Strick am Fensterrahmen gefunden hat. Jedenfalls in Amerika. Ich weiß nicht, ob die Deutschen da genauso CYA sind. -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Sehen in dieser Allgemeinheit nicht einmal die traditionell strengen Luftfahrtbehörden so. Es wäre dies auch effektiv ein Verbot, sich über irgendwie empfundene Schwermut irgendjemandem gegenüber zu äußern. Soll z.B. jemand, der sich eben gerade korrekt selber abklärt, wie man das beigebracht bekommt, und dann beispielsweise nach einem Todesfall, der ihn sehr berührt, eine Woche lang nicht meint, im richtigen Zustand zum Fliegen zu sein, darüber auch mit einem Arzt redet, alleine deswegen dauerhaft etwas verboten bekommen, das für viele gleichzeitig Existenzgrundlage und Lebensinhalt ist? Soll der am nächsten Tag in den Flieger steigen, um ja keinen Verdacht aufkommen zu lassen, anstatt korrekt zu entscheiden, dass heute nicht der Tag ist? Und vom nicht mehr fliegen dürfen wäre es immer noch ein sehr weiter Weg zum von Dir geforderten dauerhaften Wegsperren. -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Wie definiert? Ich habe mich mit der Lubitz-Geschichte nicht im Detail auseinandergesetzt, aber meines Wissens war das einzige, was da vorlag, dass er Arbeitgeber und deutsche wie amerikanische Luftfahrtbehörden über eine Depression informiert hatte. Er durfte danach als Linienpilot weiterfliegen. Das wurde also mit den damaligen Kenntnissen weitgehend geprüft. (Ich verspreche Dir, der Papierkram bei völlig trivialen Erkrankungen kann enorm sein.) Soll man jemanden dauerhaft einsperren, weil er sich eine leichte Depression hat diagnostizieren lassen? Dann hat er wohl 41 Ärzte wegen angeblicher oder wirklicher Sehstörungen und der damit verbundenen Furcht um die soziale Existenz und den Job aufgesucht. Dieser Umstand hätte vielleicht der Versicherung auffallen können, oder auch durch Fehlzeiten, und deutet wohl auf einen irrationalen Umgang mit dem Problem hin, aber zum "gefährlichen Psychopathen" macht einen ein solcher Arztwechsel wohl auch kaum. Er soll im Netz nach Informationen zu Pilotensuiziden gesucht haben. Weißt Du was? Habe ich gerade eben für diesen Beitrag auch getan. Soll mir die FAA jetzt mein Kärtchen lochen, oder mich gar gleich einsperren lassen? Einmal vorausgesetzt, man würde jede Suche auf gedankliche Korrektheit überprüfen können und wollen und dürfen, was so wohl nicht einmal in China der Fall ist. Aus welchem Grunde, der nicht aus damaliger Perspektive in der Zukunft liegt, hätte man ihn denn Deiner Ansicht nach wegsperren sollen? -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Nach dem Massenmord hat sich das Einsperren erübrigt. Vorher, aus welchem Grunde? "Dauerhaft wegsperren", eine schwerere Strafe als für einen bereits erfolgten Mord, auf Verdacht, weil einer einen an der Klatsche haben könnte? Was, wenn der Politruk Deines Vertrauens der Meinung ist, dass Waffenbesitzer als solche einen an der Klatsche hätten und unter diese Regelung fallen? -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Geeignete, wirksame und legale Techniken zur Selbstverteidigung sind aber immerhin ein Thema, über das der in Talkshows nicht redet... Doof sein oder von mir aus in Panik verfallen ist das eine, das als Empfehlung und Argumentationsgrundlage für das Waffenrecht zu anzugeben ein anderes. -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
In meinem zugegebenermaßen etwas beknackten Bundesstaat werden die Datenbanken für Waffenbesitzer (man braucht hier eine Waffenbesitzerkarte) als auch in erweiterter Form für Waffenscheininhaber jede Nacht dahingehend abgeglichen. Freilich, um als gaga zu gelten, muss man schon etwas getan haben, das einen Richter davon überzeugt hat, dass man gaga ist, was wiederum voraussetzt, dass man etwas getan oder jedenfalls in einer Weise Aufmerksamkeit erregt hat, dass die Frage überhaupt an einen Richter herangetragen wurde. Aber was denn sonst? Außergewöhnliche Dinge zu sagen, ist hier Bürgerrecht. An einer meiner Unis gab es einen Professor (für E-Technik, nicht Geschichte), der Holocaustleugner ist. Forschungs- und Redefreiheit oder Entzug der Bürgerrechte? Wenn einer äußert, dass man bei einem gesetzlichen Waffenverbot von ihm die Geschosse aus dem Flug einsammeln könne bevor man an die Waffen kommt, ist das ein gewaltbereiter Verrückter oder gibt er lediglich den Kerngehalt des zweiten Verfassungszusatzes korrekt wieder und hat in der Schule zugehört, was in Lexington und Concord passiert ist? -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Von dem gibt's ein berühmtes Video, kein Mensch brauche ein AR-15. Er habe seiner Frau gesagt, im Falle eines Einbruchs solle sie auf den Balkon gehen und da mit der doppelläufigen Flinte zwei Schuß in die Luft abgeben. Das ist noch dümmer als es sonst schon wäre, weil er zu dem Zeitpunkt als Vizepräsident Personenschutz hatte. Ich will einmal hoffen, dass er nicht tatsächlich seiner Frau gesagt hat, sie solle das Äquivalent von 18 Schuss Pistole wild in die Nachbarschaft fallen lassen um dann als eine Verrückte mit Flinte auf dem Balkon eine Zielscheibe für die Personenschützer abzugeben und für die Einbrecher, sollten die Personenschützer versagt haben, mit leerer Kanone in der Ecke ohne Fluchtmöglichkeit und mit dem Rücken zum Fall nach unten zu stehen. Einmal unterstellt, dass er so blöde dann doch nicht ist, dann denkt er sich einfach frei Geschichten aus, ohne sich um deren Wahrheitsgehalt oder auch nur symbolische Sinnhaftigkeit zu kümmern. -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und jedes Vertrauen in diesen Berufsstand würde vollends kaputtgehen, und gerade diejenigen, die am offensichtlichsten Hilfe brauchen, würden am meisten davon abgeschreckt, die in Anspruch zu nehmen. Dazu muss der Psychologe oder Arzt gar kein fanatisch linker Waffenhasser sein. Es reicht, wenn zehnmal zu oft gemeldet, für seine Risikominimierung besser ist, als einmal zu wenig gemeldet. -
Die Welle der Radikalisierung in den großen Commonwealth-Ländern scheint mir von Europa nochmal abgekoppelt. Ist ja nicht nur Kanada, sondern auch Australien und Neuseeland gehen nicht nur bei Feuerwaffen sondern auch bei z.B. bei Redefreiheit oder bei Corona im Blitztempo den Weg von traditionellen Freiheiten des freigeborenen britischen Untertanen (eben nicht nur Feuerwaffen sondern traditionell auch eine über Kontinentaleuropa weit hinausgehende Redefreiheit usw.) zum genauen Gegenteil. Das scheint mir irgendwie wie eine unheilvolle Mischung des Radikalismus der amerikanischen Linken (ohne die in Amerika selber bestehenden Korrektiv- und Hemmmechanismen) mit der politischen Selbstgleichschaltung aus Europa (komplette Sozialdemokratisierung des gesamten politischen Spektrums) und China als Vorbild für eine gewisse Art von Tatkraft.
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Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Normal wird dieser Talking Point genau umgekehrt verwendet. 9mm seien die "Guten", weil sie nur Löcher machten, .223 seien extraböse, weil sie (dank des kleinen Kalibers wenn die Sache einigermaßen leicht und rückstoßarm bleiben soll) so schnell unterwegs sind und nicht nur kalibergroße Löcher machen sondern mal Mixer spielen. Ich glaube, der hat einfach nur die beiden Hälften des Wortschnipsels verwechselt. Sie sind auch austauschbar. Mal sind Pistolen extraböse, mal wieder Gewehre. -
SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
Proud NRA Member antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Zumindest wohl Corona-Skepsis, auch bekannt als geistige Sepsis, hochansteckend und brandgefährlich... -
Ist ein schönes (intellektuell gesehen, wenn es einen nicht betrifft) Beispiel, wie Redefreiheit und Recht auf Waffenbesitz immer und überall von den gleichen Figuren aus den gleichen Gründen angegriffen werden.
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SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
Proud NRA Member antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Mag ja sein, aber man kann sich trotzdem aus guten Gründen als Bürger mehr darum sorgen, dass Behörden (gut, das kann ein kleines Licht in unbedeutender Stellung gewesen sein) verlauten lassen, dass Falschdenken "sicherheitsgefährdend" sei und verfolgt gehöre, als darum, dass jemand seine Kanonen so lagert, wie ein Teil meiner ganz selbstverständlich gelagert wird. Was mit seiner Pappe ist, und ob er in der Tat eine Pappnase ist, bei der aus anderen Gründen als dem Falschdenken die Pappe weggehört, interessiert mich im Vergleich dazu weniger. -
Wenn man mit der Veranstaltung so reich werden kann, dann noch mehr. Es wäre ja voll klasse, wenn jemand mehr und bessere Matches auf die Beine stellen würde, gerne auch aus Profitmotiv. Wenn er das hinkriegt, dann würde ich ihm die da angeblich zu erzielenden hohen Profite sehr gönnen.