Proud NRA Member
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Trommeln gegen Legalwaffenbesitz geht weiter...
Proud NRA Member antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Das wäre ja auch ein völlig angemessenes und passendes Thema. "Ich kaufe mir jetzt einen Druckgusspuster und mache ein Video darüber, wie es sich anfühlt" ist für mich ein anderes Thema und süß-lächerlich. Auch schon der Einstieg mit "Wir verurteilen jede Form von Gewalt." Ja wie jetzt? Verurteilen sie Gewalt in legitimer Notwehr oder nicht? -
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Proud NRA Member antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Gegen eine vernünftige Reportage zur Frage wie sich jemand, insbesondere eine Frau, die nicht so wirkt, als ob sie Frauen-MMA oder dergleichen betreibt, wirksam schützen kann, idealerweise auch legal, wäre auch nichts zu sagen. Aber Waffenpornos über Druckguss-Staterpistolen (wie man die der sinnvollen Anwendung wegen in meinen Gefilden nennt) haben schon etwas eher Eigenes. Aus Sicht von jemandem mit brauchbaren Feuerwaffen, die er dazu noch legal öffentlich herumtragen darf, hat das schon etwas süß-lächerliches. -
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Proud NRA Member antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Gar nicht so einfach. Wenn man einen Unterschied zwischen Kauzigkeit und Originalität, die eindeutig unter die verfassungsmäßig besonders geschützte freie Enfaltung der Persönlichkeit fallen, von psychischer Krankheit unterscheidbar halten will, dann muss man die psychische Krankheit an einem konkreten Leidensdruck der Person selber oder an einem durch konkrete und unerlaubte Handlungen der Person verursachen Leidensdruck für Dritte festmachen. Es wird wohl niemand zum Idiotentest gehen, um da seine inneren Problem zu besprechen, und ein Leidensdruck auf Dritte durch unerlaubte Handlungen lässt sich ja durch ein Führungszeugnis prüfen. Damit ist schwer zu sehen, wie das etwas anderes werden soll, als ein Konformitäts- oder gar Sympathietest. Wenn es speziell um Waffen geht, dann könnte höchstens noch der Umgang mit denen eine Rolle spielen, den man dann konkret beobachten müsste. Bei uns gibt es einen kurzen praktischen Test wenn man einen Schein zum verdeckten Tragen haben will. Da durch schlechte Treffer durchzufallen ist bei minimaler Übung eigentlich unmöglich. Ich behaupte mal frech, dass ich das auch noch bestehen würde, wenn ich mir das Ziel einprägen dürfte und dann die Augen verbunden bekäme. Die einzige relevante Methode da durchzufallen ist, dass Leute selber aufgeben (gar nicht so selten) oder wegen völlig unsicheren Umgangs rausfliegen (nicht sehr häufg--wenn man dem Prüfer grob zuhört, dann kann man die Sicherheitsregeln eigentlich auch halten, wenn man noch die eine Waffe in der Hand hatte). Eine Filterfunktion gibt es also lediglich gegenüber Leuten, die wirklich unsicher im Umgang mit Waffen sind. Diese Tatsachenfeststellung ist logischerweise viel objektiver als Spekulationen über das Seelenleben, und wenn nicht gerade etwas supermaximal falsch läuft, dann wird jemandem, der es sich anders überlegt, ein Prüfer normalerweise Tipps geben, wie man das in einer entspannteren Umgebung lernen kann, z.B. mal einen Einsteigerkurs machen und jedenfalls ein paar Mal auf dem Stand probieren bis man den Schein zum Tagen beantragt. Eine völlig allgemeine Einschätzung, ob jemand einen an der Klatsche habe, ist dagegen die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. -
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Proud NRA Member antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Interessant ist die Verknüpfung von "politischem Extremismus" mit psychischer Gesundheit. Will man dahin kommen, dass jemand, dessen Verhalten wirklich keinerlei Anhaltspunkte für Strafverfolgung bietet, noch nicht einmal wegen Meinungsdelikten, wegen Sachen wie "verfassungsschutzrelevanter Delegitimierung des Staates" im Zweifel einfach zum Spinner erklärt und auf diesem Wege abgestraft wird? Traditionell gehört es eigentlich zur Ethik der Psychiatrie, Dinge über die sich allgemein als vernünftig, jedenfalls sozial funktionierend geltende Leute ohne streng rationale Basis uneins sind, speziell Politik und Religion, aus Kategorien der "psychischen Gesundheit" auszuklammern. Wenn jemand einmal in der Woche an einen Ort geht, um da zu singen und (mit Uneinigkeit über die genaue Bedeutung unter verschiedenen Richtungen des Kultes) seinen Gott zu verspeisen, dann würde ein mit dem Kulturkreis nicht Vertrauter das vielleicht mindestens erklärungsbedürftig finden, aber wir erklären es nicht als krank, zumal Leute, die das tun, nach anderen Maßstäben im Schnitt eher psychisch ausgeglichener sind als die anderen und nicht häufiger Probleme machen. Genauso dürften sich traditionell der sozialdemokratische und der konservative Psychiater nicht aus diesem Grunde gegenseitig für krank erklären, und auch nicht Patienten der jeweils anderen Richtung. -
IPSC Trolly und freie/offene "Muzzle Up" Befestigung
Proud NRA Member antwortete auf Speedmark's Thema in IPSC
Bei uns tolerieren/erwarten einige Clubs, dass man das am Auto macht, mit Flagge in der Waffe und ohne auf jemanden zu zeigen, logischerweise. Andere haben Safety Areas bei den Parkplätzen. Wenn ich den Club und die Veranstaltungsreihe nicht kenne, dann frage ich. Auch für diese Verrichtung ist mir die Waffenrichtung im Wagen nach unten lieber. Ich nehme die Waffe aus der Tasche im Kofferraum so auf, dass die allfällige Schussrichtung nie über den Motor hinweigzeigen würde, also aus der Tasche heraus gleich den Griff der Waffe nach oben und die Mündung unten lassen. Kommt irgendwie besser, als da die Horizontlinie mit der Mündung queren zu müssen. -
Knöchelstabiliserendes Schuhwerk oder besser noch Knöchelbandagen
Proud NRA Member antwortete auf DerBecks's Thema in IPSC
Jemand, der etwas davon versteht, ist auch nicht leicht zu finden. Bei meines Füßen hat's vom Facharzt gelegentlich etwas Entzündungshemmendes gegeben, auch mal Physiotherapie, aber nie so eine richtige Diagnose. Als ich mir dann mal von einem der besten Skistiefelanpasser in Amerika ein Paar neue Stiefel gegönnt habe (nicht billig, aber auf den Skitag umgelegt lohnt es sich) hat der mir auch gleich passende Einlegesohlen für die Schuhe empfohlen (die er nicht verkauft, also ohne Eigeninteresse), samt einer Erklärung, warum. Der Typ ist im Grunde eine Art Hufschmied für Menschen, und wie es schwierig ist, einen guten Hufschmied zu finden, ist das auch für Menschen nicht leicht: Idealerweise ist einer gleichzeitig exzellent als Orthopäde, als Sportexperte, und als Handwerker, im Falle der vierbeinigen Kundschaft auch im Umgang mit Viechern, die einen bei Unzufriedenheit mit der Behandlung ohne Probleme mit einem Tritt totschlagen können. Davon gibt's nicht viele, und dass er bei Wochen oder Monate im Voraus zu buchenden Terminen auf einen sehr guten Stundensatz kommt, gönne ich ihm. -
Einstieg in den Bereich der Langwaffen - Starthilfe für erste Schritte gesucht
Proud NRA Member antwortete auf SBA's Thema in Allgemein
Gäbe es bei Euch nicht den Erwerbsstreckungs- und Kontingentsquatsch wäre meine Antwort klar: Das erste Gewehr muss eine 10/22 sein. Dann sehen wir weiter. Da Du aber mit dem Quatsch geschlagen bist, kannst Du vielleicht damit und mit anderem Zeug als Vereins- oder Leihwaffe spielen? (Wenn das ein paar Kästen Bier kostet oder was auch immer die Währung ist, dann ist das halt so.) Danach würde ich mir als Erstes die Frage stellen, was Du eigentlich machen willst und im Rahmen zumutbarer Anfahrtswege usw. machen kannst. Ich persönlich habe Null Interesse daran, hinter einer Bank zu sitzen, sorgfältig Zeug unter die Waffe zu stopfen, einen Schuß alle dreißig Sekunden abzugeben, und mich darum zu kümmern, ob ich um zwei Millimeter auf ein nahes Ziel verfehlt habe. Das mache ich wenn ich es muss zum Einschießen und Dope ermitteln. Wenn es zuverlässig in die A-Zone oder den Kopf eines USPSA-Ziels geht, dann muss bei mir die Entfernung vergrößert, die Schießposition erschwert, der Zeitdruck oder durch körperliche Anstrengung der Puls erhöht werden. Dieses Interesse weist natürlich auf bestimmte Waffen hin, 9mm-Karabiner weil man damit auf kurze Distanzen Stahlziele beschießen kann, .223-Karabiner als Universalgerät, 6.5 CM Chassis-Repetierer wenn's weit rausgehen soll, usw. Das sind aber nicht die "besten Waffen", sondern die besten für das Zeug, das mir erstens Spaß macht und zweitens angeboten wird, wobei da auch in Amerika schon mal acht Stunden Anfahrt dabei waren, weil Ausdauergeländelauf mit Vielschießen selbst hier exotisch ist und Platz braucht. Wenn Du umgekehrt das meditative Sitzen hinter einer Bank mit Jagd auf die letzten Millimeter reizvoll findest, dann gibt's dafür geeignete Waffen, zu denen Dir andere mehr sagen können, von KK bis zu Extremen wie F-class, machine rest rifles, usw., wobei letzteres wohl kaum ein Einsteigerprojekt wäre. Wenn Du Langdistanzschießen üben willst, ohne eine lange Distanz zu haben, dann ist KK durchaus eine Überlegung wert. Ruger hatte ja z.B. guten Erfolg mit seinem Ruger Precision Rimfire. Diese antike Winzpatrone ist auf 200 Meter eine Herausforderung, während die echten Langdistanzkaliber auf diese kurze Distanz eher an einen Laser erinnern, also für das Schätzen des Windes usw. überhaupt nicht lehrreich sind. Wenn Du klassisch mit Riemen aus Positionen stehend/kniend/liegend usw. schießen möchtest, sind da auch wieder AR-15 recht beliebt, die aber ganz anders aussehen und konfiguriert sind als zum Um-die-Ecke-Schießen und Durch-die-Landschaft hechten. Wenn Du auf Pulverdampf stehst, dann haben Vorderlader einen nicht zu unterschätzenden Spaßfaktor. Usw. usf. Die Möglichkeiten sind im Prinzip, wenn man mal weglässt, was bei Dir in der Nähe zu Dir zumutbaren Anfahrtswegen geht, eigentlich endlos. Es gibt eine Vielzahl von Dingen, die man mit Langwaffen machen kann, die jeweils anderen Leuten Spaß machen. Überlege Dir, was Dir Spaß machen würde, wenn möglich probiere es mit einer Leihwaffe einmal aus, und das weist Dich dann auch in die Richtung der richtigen Waffe. Dabei das Grinsen nicht vergessen! -
Wenn das so stimmt, dann fällt es in das Muster, dass Leute die massiv Ärger machen oft schon eine lange und eskalierende Vorgeschichte des Ärgermachens haben.
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WBP Jack sportlich zugelassen nach Umbau?
Proud NRA Member antwortete auf Dexus's Thema in Waffenrecht
In CIPistan wird das meines Wissens als synonym mit .223 Remington angesehen. In SAAMIland nicht, so dass es da wirklich zwei verschiedenen Spezifikation sind, mit der .223 Wylde als Nur-Kammer-Spezifikation noch dazu. -
80kg Waffenschrank verankern - was ist am besten?
Proud NRA Member antwortete auf Smarthome's Thema in Allgemein
Eine Sicherung gegen Umfallen ist bei einem Gewicht, das einen selber oder mindestens ein Kind mit Pech töten kann, aber auch nicht so viel ist, dass man es nicht bewegt kriegt, vielleicht auch nicht dumm. -
Armatix GmbH ist in Liquidation und bereits aufgelöst!
Proud NRA Member antwortete auf Thema in Allgemein
Die Dummheit des Büttels, auf speziell zugelassenen und teuren, aber lächerlich unwirksamen Blockiersystemen zu bestehen, ist ärgerlich wenn es solche gibt, aber praktisch, wenn es sie nicht gibt. Es wäre ja, ginge es um die angebliche Intention des Gesetzes, kein Problem mittels eines handelsüblichen Vorhängeschlosses besserer Qualität oder dergleichen eine wesentlich wirksamere Blockierung zu einem Bruchteil der Kosten zu erreichen. -
Je nach angeschlossener Last könnte sich das noch etwas verschleifen, und wenn Du Dir einen Sinus drüber denkst, dann ist die Abweichung gar nicht soooo groß. 😃 Der Inverter verwendet offensichtlich 1,6 Bit (nämlich drei Spannungszustände). Damit hat man in Heimcomputerzeiten schon irgendwie grob erkennbare Musik gekrächzt. Ein Schaltnetzteil, das gleich wieder eine geregelte Gleichspannung draus macht, kommt damit problemlos klar. Viele unter leichter Last betriebene Motoren auch. Ein auf Vollast betriebener HiFi-Verstärker Baujahr 1970 dürfte eher Geräusche für einen Horrorfilm machen wenn er damit betrieben wird. Sollte das die Anwendung sein, einfach gewisse Sorten Experimentalmusik hören, und dann passt's auch wieder.
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Bei mir--klar, andere Situation--einfach mit der Kultur um die Waffen herum. Einen Verein habe ich zwar auch, aber der dient dem Betrieb eines Standes und der Abhaltung von Wettbewerben, Lehrgängen, usw. Der Schützenverein als sozialer Mittelpunkt, gar mit Vereinshaus mit Ausschank, ist bei uns unbekannt. Nach einer Veranstaltung wird gelegentlich eine Bar im Ort besucht. Rechtlich bei uns kein Problem, denn für das verdeckte Tragen ist die Alkoholgrenze wie beim Autofahren 0,8 und für den sonstigen Umgang gibt es keine solange man dabei nicht gerade andere Delikte verwirklicht. Davon bleibe ich aber auch deutlich weg, gar nicht wegen des Heiligenscheins, sondern einfach der entspannten und stressfreien doch etwas längeren Heimfahrt wegen.
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Da kann Dir schon der Konsum von handelsüblichem Fruchtsaft zum Verhängnis werden. Zum Vergleich: Für Piloten ist es in Europa 0,2 und nicht weniger als acht Stunden seit dem letzten Konsum eines (meines Wissens nicht näher definierten) alkoholischen Getränks. Fliegen ist jetzt eine Tätigkeit, bei der ganz offensichtlich kleine Fehler verhängnisvoll sein können, und bei der Umgebungsreize dem Gleichgewichtssinn eine Streich spielen. Ich persönlich würde es nicht entfernt darauf anlegen, acht Stunden vor dem Fliegen genug reinzukippen, dass nach den acht Stunden 0,2 davon übrig sind, schon weil die dehydrierende Wirkung von Alkohol ärgerlich ist, aber darauf ist man in einer wirklich sehr vorsichtig reglementierten Branche als Grenzwert gekommen.
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IPSC Trolly und freie/offene "Muzzle Up" Befestigung
Proud NRA Member antwortete auf Speedmark's Thema in IPSC
Ich nehme Rhino Grip XL Klemmen. Die haben noch zusätzlich eine Gummiband als Sicherung, halten aber auch so sehr gut. Eigentlich sind sie zur Befestigung an motorisierten Fahrzeugen vorgesehen, und die elastische Konstruktion bietet eine gewisse Dämpfung, damit Schläge den Inhalt weniger leicht raushauen können. In einem Beitrag, in dem es eigentlich um einen hirnverbrannten Besoffenen auf meiner Veranda ging, ist zufällig auch mein Wagen auf dem Bild, den er umgeschmissen hat. -
Das wird aber insofern schwierig, weil es eben immer auch genau entgegensetzte Extrembeispiele gibt, die zur genau gegenteiligen Schlussfolgerung einladen. Im Fall der Brutalissimo-Hausbesuche gibt es vermutlich sogar deutlich mehr Extrembeispiele, wo man das besser gelassen hätte. Ein ganz anderes wäre z.B. der Fokus auf Cockpitsicherheit nach 9/11--so schlimm es war, das war ein Extremfall, den man so auch nicht ohne weiteres wiederholen kann, und dafür hatte man seitdem und auch davor einige Fälle von vermuteten und bewiesenen Pilotensuiziden in Verkehrsmaschinen. Und auch wenn das Extrem nicht gleich das Spiegelbild der Szenarien, die man vermeiden wollte, provoziert, kann man sich auch einfach damit verrennen. Im Fall der Schusswaffen z.B. mit der Reaktion auf die Schießerei 1986 in Miami. Das war einfach blöd gelaufen und in dieser Form statistisch irrelevant selten. Dafür hat man sich dann einmal im Kreis bewegt, ist auf 10mm Auto umgestiegen, hat die dann mit .40 S&W auf eine leicht aufgeblasenen 9mm Para kastriert, und dann wieder einfach die 9mm hergetan. Hätte man sich auch sparen können. Es ist einfach nicht realistisch, die Mehrzahl der Polizisten so vorzubereiten, dass sie in dieser Situation gewonnen hätten, und am Kaliber der Pistolen lag es nicht vorwiegend.
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Wobei berühmte Extrembeispiele oft schlechte Ratgeber für das Alltägliche sind.
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SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
Proud NRA Member antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Wobei es sicher Mittel und Wege gäbe, würden die betreffenden Kreise wirklich von einer peniblen Sorge um die Grundrechte umgetrieben. Dass jemand unter Aufsicht sich an den anordnenden Richter oder seien Anwalt wenden darf, man dafür zur Not etwas wartet, wäre prinzipiell ja schon denkbar. Das ist halt eine Frage der Prioritäten. -
Kauf einer Luftpistole - Beratung erbeten
Proud NRA Member antwortete auf Delaborierer's Thema in Allgemein
Und hinter dem Geschoss ist er ziemlich hoch. 🍻 -
Wenn da kein Überstromschutz verbaut ist, dann hat vorher schon jemand anders seinen Geist an der Garderobe abgegeben. Das kriegt sogar noch der freundliche No-name Chinese eingebaut.
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Wobei manche süddeutschen Dialekte ja auch in der Aussprache zwischen "Weide"=Baum und "Weide"=Weise schon deutlich unterscheiden, während sie im Hochdeutschen gleich ausgesprochen werden... Da könnte man bei W[e/a]idmannsheil bestimmt einen ganzen Sprachatlas verfertigen.
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Also die Erklärung, die mir gegeben wurde, ist, dass die sofortige Wirkung im Vergleich zu Kurzwaffen tatsächlich ziemlich überzeugend ist. Aber das setzt die Einsetzbarkeit voraus, was wiederum voraussetzt, dass es windstill ist oder der Wind in die richtige Richtung bläst. Im Gegensatz zu Schusswaffen darf das Zeug ja nicht in den Flieger, also habe ich die Dose am letzten Ferientag durch Ausprobieren unschädlich gemacht. Die Wurfleistung ist schon genial, aber es ist eben ein ziemlich feines Spray. Im Wald im Tal sicher, aber auf den Bergrücken war der Wind mehr als beachtlich. Erste Strategie ist natürlich die Vermeidung von beiden Seiten unbeabsichtigter naher Begegnungen. Nebenbei könnte das Bärenspray auch für aufgebrachte Großfamilien gar nicht so schlecht sein. Ist ja schließlich zur Tierabwehr.
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MHD bei Konserven und anderen haltbaren Lebensmitteln
Proud NRA Member antwortete auf desertlandrover's Thema in Survival
Eher nicht. In meiner Beraterzeit hatte ich auch mal kurz mit einem Lebensmittelhersteller zu tun. Ein Beispiel wären Kartoffelchips. Die geben sich da wirklich Mühe, dass das Zeug in den Regalen frisch ist, machen ihre eigene Lieferlogistik für teures Geld, usw. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Dinger nach drei Monaten gefährlich zu essen wären. Aber wenn's nicht wie gewünscht crunchy ist sondern pappig, was sich bei einem frittierten Produkt, das gleichzeitig Feuchtigkeit enthält, über die Zeit nicht vermeiden lässt, dann schreiben die Leute das der Marke zu und nicht der Lagerzeit. Es ist nun eigentlich ein verständliches Interesse, dass ein Chipshersteller möchte, dass die Kunden das Produkt mit dem optimalen Geschmack und dem Tasteindruck auf der Zunge erleben. Ähnliche Sachen gibt's bei Speiseeis. Eine Weile im Gefrieschrank gelagert wird es natürlich nicht gleich schlecht im Sinne von gesundheitsschädlich, aber die Struktur verändert sich--dass Eiskristalle ihre Struktur durch Sublimation und Rekristallistation auch bei ziemlich tiefen Temperaturen rapide verändern, sieht man ja z.B. bei der Beschäftigung mit Lawinensicherheit auch auch nur wenn man einen Eiswürfelbereiter im Gefrierschrank hat. Wenn man jetzt also das optimale Erlebnis auf der Zunge verkaufen möchte, dass die Leute das Eis als hochwertig und cremig in Erinnerung behalten, dann will man es natürlich frisch verkauft und gegessen haben. Letztlich ist das eben, was der Markt nachfragt. Es soll billig sein, es soll schmackhaft und dem Tasteindruck nach attraktiv sein, bei manchen Leuten soll es vielleicht noch gesund (empfunden oder wirklich) oder Bio oder exotisch sein, aber die meisten Leute kaufen nicht nach Lagerfähigkeit ein. Wenn man mit Tricks die Lagerfähigkeit erhöht, dann ist das denn meisten Leuten für die meisten Produkte unrecht, wird (ja auch nicht zu Unrecht) als Mangel an Frische empfunden. Ausnahmen sind Zeug wie EPa und deren zivile Äquivalente, wo der Kunde gerade auf die Lagerfähigkeit schaut und dafür Einbußen bei anderen Merkmalen akzeptiert, aber das ist kein nennenswerter Bestandteil des Lebensmittelmarkts. Für sich selber sollte man halt, wie immer, etwas gesunden Menschenverstand walten lassen. Wenn bei einem Millionen Jahre alten Steinsalz das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, dann liegt es ja auf der Hand, dass das auch nach Jahrhunderten noch genauso gut salzt, aber man sollte sich nicht über einen gewissen Verlust an Fließfähigkeit beschweren, vor allem wenn es nicht hermetisch abgeschlossen gelagert war. -
SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
Proud NRA Member antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Ein ähnliches Verhalten, um jemanden reinzureiten oder sich einfach am Chaos zu erfreuen, den Sicherheitsbehörden falsche Informationen zukommen zu lassen, idealerweise das Ergebnis noch auch Video aufzuzeichnen, ist ja unter dem Namen "swatting" geläufig. Wenn man dafür gar nicht den Notruf anrufen muss, auf das Risiko hin, dass die Quelle zurückverfolgt werden kann, sondern es ein anonymer Brief wegen eines rein possessorischen Delikts tut, um eine Situation zu provozieren, die für die Beteiligten mindestens sehr unangenehm ist, schlimmstenfalls für einen oder mehrere final ausgeht, dann dürfte das für manche Leute eine glatte Einladung sein. -
Mit der Polizei nicht. Mit einem Einbrecher, der brutal genug vorgeht, ziemlich ordentlich verschlossene Türen, hinter denen vermutlich jemand ist, aufzurammen, dagegen.... Und woher soll man im ersten Moment oder durch eine Tür wissen, ob es die Polizei ist, wenn die sich eben nicht in üblicher Weise vorstellt, sondern sich benimmt wie Einbrecher der extrabrutalen Sorte?