Proud NRA Member
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Blöde Frage vielleicht, aber bist Du Dir sicher, daß Du das Werkzeug richtig verwendet hast? Wenn ich mich recht entsinne (habe kein Nagant) dann funktionieren die Vertiefungen doch nach dem go/no-go Prinzip; also bei der einen Vertiefung muß es anstoßen, bei der anderen Vertiefung darf es nicht anstoßen. Wenn die Vertiefungen alle gleich tief wären, dann gäbe es gar keine Einstellung, bei der das Werkzeug sagt, daß alles OK ist.
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Also intuitiv würde ich das jetzt so interpretieren, daß man mit rund 2 kN daran ziehen kann, ohne daß es abreißt. In welche Richtungen und für wie lange man ziehen können muß steht dabei natürlich in den Sternen.
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Ich bewahre die Notschlüssel über Kreuz auf. Wenn man drei elektronisch verriegelte Kästen hat, die nicht alle für Waffen sein müssen, und zwei Notschlüssel pro Kasten bekommt, dann kann man auch nach Ausfall zweier elektronischer Schließmechanismen noch aufmachen. Im Pistolenkasten sind dann auch die Schlüssel für die Langwaffenschränke. (Das Wort "Tresor" vermeide ich bewusst--bei meiner Rechtslage brauche ich keinen, sondern es geht um den Schutz vor schnellem und dummem Zugriff.)
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Verschärfung des Waffenrechts u.a. wegen "Reichsbürger"
Proud NRA Member antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Reden wir von der noch kommissarisch amtierenden Bundesregierung und den sie tragenden Parteien? Oh, falscher Thread... -
Glock-Pistolen an Streifenpolizisten?
Proud NRA Member antwortete auf Dorfsheriff's Thema in Allgemein
Wobei es bei so etwas natürlich schwer auseinanderzuhalten ist, wie weit das auf wirkliche Erfahrungen und Überlegungen zurückgeht, wie weit es Tradition und Beharrung ist, und wie weit da doch eine Einflüsterung interessierte Kreise beteiligt sein könnte. Solches Einflüstern ist als solches natürlich gar nicht illegitim--jeder darf für die Überlegenheit seines Produkts trommeln. Aber daß eine Plastikstrikerpistole durch den Zusatz einer Entspannvorrichtung und vielleicht einer händischen Sicherung nicht wirklich sicherer wird, dürfte jedenfalls eine verbreitete Meinung sein. Ich kann auch das Unwohlsein irgendwie verstehen obwohl die Platikplempen erfahrungsgemäß ja sehr sicher sind. In meinem Alltag habe ich das so gelöst, daß die Tragepistole, bei der ich eigentlich schwer davon ausgehe, sie nie zu brauche, ein Revolver ist, bei dem im Grundzustand nichts gespannt ist und der zur Seite und ohne jede Betätigung des Feuermechanismus geladen wird. Das ist eine Methode. Wenn sich meine Einschätzung bezüglich der Wahrscheinlichkeit, die Waffe zu brauchen, ändern würde, dann natürlich auch die Waffe.- 26 Antworten
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Filmbericht über Sportschießen im BDS (vss. 17.10.)
Proud NRA Member antwortete auf webnotar's Thema in Waffenlobby
Sehr sympathisch, sowohl von der Person als auch vom Sport her. Aber bei allen Vorteilen eines geschlossenen Standes: Da drin würde ich den Koller kriegen. Wenn man mal unter Gottes freiem Himmel run-and-gun machen kann, dann ist das auch bei Regen und eisigem Wind spaßiger als drinnen an der Feuerlinie. -
Heute-Show - Lobby-Bashing, HA-Verbot, zentrale Lagerung, Magazinbegrenzung usw.
Proud NRA Member antwortete auf P22's Thema in Allgemein
Allerdings erstens als Lizenzformat, das ohne jeden eigenen kreativen Anspruch ein amerikanisches Format kopiert. Gut, das war bei vielen Klassikern bundesrepublikanischen Fernsehens auch schon so, bloß daß man's da mangels Vertrautheit mit dem amerikanischen Fernsehen nicht gemerkt hat. Zweitens in einer meiner Ansicht nach eher bequemen Position, die das Nachrichtenformat als Kulisse dadurch jeder Verantwortung enthebt, daß man halt sagt, das sei Satire mit politischer Tendenz. -
Verschärfung des Waffenrechts u.a. wegen "Reichsbürger"
Proud NRA Member antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Das ist, glaube ich, eher unwahrscheinlich. Wir haben ja schon zig konkurrierende Könige von Preußen, und die osmanischen Reichsheinis können sich ja auch nicht auf einen tatsächlichen Kalifen verständigen (als es einen gab, hatte der trotz theoretisch despotischer Herrschaft auch nicht wirklich großen Einfluß über sein Reich und wurde am Schluß ohne großen Widerstand weggeputscht). Mehr gemeinsamen Nenner als die Dummheit gibt es da nicht. Und ob die wirklich mehr ist als früher bin ich mir auch nicht sicher. -
Das könnte steuerrechtliche Konsequenzen haben.
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Der Beschreibung nach nicht. "Permanent Resident" ist Inhaber einer Green Card, womit man außer Wählen, Dienst als Geschworener und ähnlichen Dingen der Beteiligung an der Staatsmacht eigentlich alles darf, was Bürger auch dürfen. (In ein paar besonders hirnverbrannten Staaten wie Kalifornien kann das anders sein. Wie weit diese Benachteiligung verfassungsrechtlich statthaft ist wurde noch nicht geprüft.) Cyber will aber ein L-Visum, und das ist eindeutig non-resident. Dafür gilt dann das oben genannte, daß man als Ausländer vom Bundesrecht her alles klar hat, wenn man im Besitz eines gültigen Jagdscheins ist, es aber in Illinois weitere Probleme geben kann, die man auch nicht durch risikobereite Auslegung des wenig durchdachten Gesetzes umschiffen kann, weil Illinois als Spezialität eine Art WBK erfordert (wenn auch nur für die Person, nicht jede einzelne Waffe) und die vermutlich an non-Residents, ob das legal ist oder nicht, einfach nicht ausgestellt wird.
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Ich habe da mal kurz im Impressum nachgesehen, und wisst Ihr, was ich da herausgefunden habe? Der Stern ist eine GmbH! Das heißt doch, daß es ihn in Wirklichkeit gar nicht gibt.
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Dir ist schon klar, daß bei dieser Formulierung der Betrieb eines CD-Spielers im eigenen Privathaus, das halt in Flughafennähe ist, schwerer bestraft würde als jemanden halb- oder manchmal auch ganz tot zu prügeln? Diejenigen, die Ärger machen, halten sich immer noch nicht daran.
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Waffen selber basteln - China Spielzeug
Proud NRA Member antwortete auf Mittelalter's Thema in Allgemein
Ausdruckstanz kann ich nicht bewerten. Kunst war eigentlich im klassischen deutschen Bildungskanon mehr angesehen als heute. Und Sozialkompetenz braucht man eigentlich schon um ein Flugzeug zu bauen, insbesondere um das dafür nötige Kapital einzusammeln, aber auch um ein gutes Team beieinander zu halten. Ob diese Dinge an unseren Schulen besonders effektiv vermittelt werden ist dann wieder eine andere Frage. Diese Angst hatte am berühmtesten ein ausgewanderter Deutscher, der sie in einem Brief zum Ausdruck brachte. Es stellte sich dann aber heraus, daß Deutschland so nahe gar nicht dran war. Das Prinzip zu verstehen ist eine Sache, und das Atomgerät im berühmten Hechinger Keller ist sicher ein Ausdruck dieses Verständnisses. Um die Sache zum Laufen zu bringen, muß man sie aber skalieren, und dafür fehlten Nazideutschland schnell die Ressourcen. Das fängt schon bei einem Größenvergleich zwischen dem nicht funktionierenden, oder jedenfalls nicht zur Kritikalität fähigen, Gerät in Hechingen und dem funktionierenden Chicago Pile an. Weiter geht es mir den Größenverhältnissen von Einrichtungen wie Oak Ridge. Wenn man waffenfähiges Uran oder Plutonium haben will, dann muß man Uran anreichern, und das ist nicht trivial. Alternativ könnte man es noch über Plutonium aus einem Schwerwasserreaktor versuchen, aber auch das ist nicht trivial. -
Waffen selber basteln - China Spielzeug
Proud NRA Member antwortete auf Mittelalter's Thema in Allgemein
Am Medium würde ich das jetzt nicht unbedingt festmachen. So ähnlich werden auch die Kommentare gewesen sein, als die jungen Leute angefangen haben, gedruckte Bücher statt Manuskripten zu verwenden, und vermutlich auch schon, als die jungen Leute angefangen haben, Manuskripte auf Papyrus statt gemeiselter oder jedenfalls in Ton geritzter Inschriften zu verwenden. Das Unwissen der Leute ist in der Tat erstaunlich. Angesichts der jahrtausendealten Beschwerden darüber würde ich aber auch nicht gerade drauf wetten, daß das früher wirklich besser war. -
Aus der Begegnung eines glatten Laufs mit wie auch immer geformten Rippen entsteht keine Rotationsbeschleunigung, oder doch???
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Das nicht, aber stabilisiert ist sie auch nicht. Das Hauptproblem bei denen besteht wohl darin, daß sie deutlich unterkalibrig sein müssen um sicher durch einen engen Choke zu kommen und deswegen kaum vom Lauf geführt werden. Meine Schachtel ist von Herter's, der Hausmarke von Cabela's (welcher Laden sozusagen das amerikanische Frankonia ist).
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Sie haben natürlich bei geeigneter Konstruktion eine gewisse aerodynamische Stabilisation, aber natürlich längst nicht so sehr wie ein Pfeil. Es geht aber auch vollkommen unstabilisiert. Ich habe eine Packung 12 ga Patronen rumliegen, die mit einer einzelnen runden Kugel geladen sind, und obwohl das theoretisch eine vollkommen idiotische Konstruktion ist treffen die gar nicht so blöd. Von daher bin ich mir nicht sicher, wie groß die aerodynamische Stabilisation bei einem vernünftiger konstruierten Geschoss wirklich ist.
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Das natürlich nicht, aber sie pressen sich schon an den Lauf an und erlauben es, ohne Laufsprengung durch den Choke zu kommen (sogar durch eigentlich ziemlich enge). Wenn der Lauf jetzt Züge hat, entweder durchgehend oder bei der Paradox-Flinte über einen Teil der Länge, dann wird das schon zu der gewünschten Stabilisierung führen. Ich kenne mich jetzt allerdings mit gezogenen "Flinten" nicht hinreichend aus, um sagen zu können, wie groß der Unterschied in der Flugbahn zwischen stabilisierten und unstabilisiert fliegenden FLGs ist, wie die optimale Lage des Schwerpunkts im Vergleich zum Angriffspunkt des Luftwiderstands in beiden Fällen sein sollte, und dergleichen. Es gibt wohl Leute, insbesondere Jäger in manchen amerikanischen Bundesstaaten, die daraus eine Wissenschaft machen. Mir reicht's, wenn ich bei einem 3-Gun Match aus dem glatten Lauf mein Slugziel treffe, und aus meinen Erlebnissen auf solchen Matches unterstelle ich einfach einmal, daß die Außenballistik bei einer Verwendung für den Heimschutz auf kurze Distanz auch nicht das Problem wäre. Ich habe das aber noch nicht weiter perfektioniert als einfach mit dem glatten Lauf eine FLG-Patrone reinzutun und dann mehr nach Gewehrart zu zielen als nach Flintenart zu zeigen--das scheint in den meisten Fällen zu funktionieren.
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FEDPOL legt Pläne zum EU-Waffenrecht vor
Proud NRA Member antwortete auf Doggenrotti's Thema in Schweiz
Aber nur bei Unklarheiten. Es scheint auch klar zu sein, daß Halbautomaten keine Serienfeuerwaffen sind, denn im Gesetz ist vom Umbau von Halbautomaten in Serienfeuerwaffen und umgekehrt die Rede, womit sich diese beiden Eigenschaften gegenseitig ausschließen müssen. Ein Bump-Stock, oder ebenso z.B. ein einfaches Gummiband, das genau die gleiche Funktion erfüllt, oder auch ein geeignet in der lockeren Hand gehaltenes halbautomatisches Gewehr, ist aber nach jedem üblichen Wortverständnis ein Halbautomat, denn es geht exakt ein Schuß pro Betätigung des Abzugs raus, und kann damit keine Serienfeuerwaffe im Sinn des schweizerischen Waffenrechts sein. Wenn man anfängt, die Bedeutung von Wörtern in Gesetzestexten in ihr Gegenteil zu verkehren, dann hat das Auswirkungen auf die Rechtstaatlichkeit, die weit über ein blödes Plastikteil hinausgehen. -
Die Sicherung dient auch nicht bloß und vielleicht auch nicht vorrangig der Absicherung gegen den Abzugsfinger sondern der Absicherung z.B. dagegen, daß man sich auf die Schnauze legt, was in den besten Familien vorkommen soll.
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Eher nicht. Moderne Gebrauchspistolen sollten zwar eigentlich in der Hinsicht ziemlich narrensicher sein, aber wie die P320 gezeigt hat kann einem da auch eine neue Narretei einfallen, die noch keiner ausprobiert hat. Viele auch hochwertige Langwaffen machen noch nicht einmal den Versuch irgendwelcher Redundanzen für Fallsicherheit und dergleichen. Schon gar nicht sind Waffen in diesem Zustand offensichtlich sicher.
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Manche schon, wie Du schon erwähnt hast. Die Hauptanwendung dürfte in amerikanischen Bundesstaaten liegen, die für die Jagd auf Rehwild oder dergleichen "Flinten" vorschreiben und ein Ding mit gezogenem Lauf und Geschossen nach Gewehrart als solche gelten lassen, solange halt eine 12 ga. Patrone reinpasst.
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FEDPOL legt Pläne zum EU-Waffenrecht vor
Proud NRA Member antwortete auf Doggenrotti's Thema in Schweiz
Etwas schnell einmal als etwas anderes zu definieren, was es eindeutig nicht ist, ist kein guter Weg. Die Bumpfire-Schäfte gehen als solche uns wohl allen am Hintern vorbei. Wenn man einen Stand hat, wo so etwas geht, und aus Spielerei mal Bumpfire ausprobieren will, dann kriegt man das hoffentlich auch mit etwas Fingerfertigkeit statt einem Zubehörteil hin. Um eine Waffe in meiner Hand blöd rumwackeln zu lassen montiere ich doch kein sinnfreies Zubehörteil. Wenn aber schnell mal per Redefinition der Bedeutung von eigentlich klaren Wörtern Dinge zu etwas umdeklariert werden, das sie nicht sind, dann gibt's möglicherweise kein Halten mehr. Ist denn nicht z.B. ein Single-Stage Abzug mit kurzem Rücksetzweg auch geeignet, das Bumpfire-Schießen zu erleichtern, absichtlich oder unabsichtlich? -
Neues Stgw von Heckler und Koch: Das HK433
Proud NRA Member antwortete auf Direwolf's Thema in Allgemein
Geht schon. Bei uns machen das ein paar Spezis ohne Probleme. Wie sehr die Waffen getunt sind und wie weit man mit diesem Präzisionstuning die positiven Eigenschaften der AK in bezug auf Preis und Zuverlässigkeit verliert weiß ich allerdings nicht. Bei 600 und Wind wird's natürlich für die Patrone eher schwierig, aber da hat's die .223 auch nicht leicht. -
Verschärfung des Waffenrechts u.a. wegen "Reichsbürger"
Proud NRA Member antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Das ist natürlich so eine Sache. Das Grundgesetz ist ja zu einer Zeit entstanden, als sich viele damit herausgeredet haben, sie hätten ja nur Gesetze befolgt. Es beginnt deswegen mit der Verantwortung der Menschen vor Gott und damit auch mit der Annahme eines höheren als des von Menschen gesetzten Rechts.