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Klaas

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  1. Lies Dir einfach die Vorgaben des Finanzamtes durch, was bei einem Schützenverein in der Satzung zu stehen hat, wenn die Gemeinnützigkeit angestrebt wird. Klaas
  2. Wenn der Verein die Gemeinnützigkeit hat, dann muss z.B. das Ziel "Förderung des Sports" in der Satzung stehen. Jagdliches Schießen hat hingegen nichts mit Sport zu tun, sondern es ist Training für die Jagd, auch wenn es wie Sport aussieht. Damit sind bestimmte Waffen (z.B. aufgrund ihrer geringen Lauflänge oder mit Schalldämpfer) vom sportlichen Schießen ausgeschlossen und dürfen daher in dem betreffenden SPORT-Schützenverein nicht geschossen werden. Klaas
  3. Leider liegt bei mir auch seine Kreuzdominanz vor. Ich habe mir eine Uvex-Schutzbrille angeschafft mit optischen Uvex-Sicherheitsgläsern, die auf die Entfernung zum Korn abgestimmt sind. Auf das linke Glas klebe ich, man muss ein bisschen rumprobieren, an passender Stelle ein weißes Schusspflaster. Funktioniert bestens. Ich kann diese Super-Duper-Schießbrillen-Käfig-Konstruktionen einfach nicht ausstehen. Klaas
  4. Dieser Betrug war nicht auf Bayern beschränkt, das war auch in NRW so, auch bei meiner WBK. Dieser Betrug wurde später "ungültig" gestempelt. Klaas
  5. Vor längerer Zeit wurde bei mir eine Kontrolle durchgeführt. Allerdings hatte die Behörde das vorher bekannt gegeben. Als die zwei Sachbearbeiter dann zur angemeldeten Zeit vor der Tür standen, haben die mir unaufgefordert ihre Ausweise gezeigt, die von der Behörde ausgestellt worden waren. Aber: Solche Ausweise kann ich auf meinem PC in 15 Minuten ebenfalls produzieren. Bei unangemeldeten Besuchen nützt auch ein Personalausweis als Ergänzung nichts, ich weiß doch nicht, ob die Betreffenden bei der Behörde angestellt sind. Und wer legt schon die vorgezeigten Personalausweise zu Dokumentationszwecken auf den Kopierer? Klaas
  6. Es gab und gibt meiner Erfahrung nach in DSB-Vereinen z.T. erhebliche Vorurteile gegen BDS, BDMP und ... ... Wir betreiben Sport und kein Geballer! Inzwischen scheint sich das, zumindest in meinem weiteren Umfeld, gebessert zu haben. Aber man stößt in Wettkämpfen hin und wieder doch noch auf Aufsichten, die mit der Ansage kommen: "Sportgerät mit 5 Schuss laden". Klaas
  7. Hier wurden zwei Dinge erwähnt, die man sauber auseinander halten sollte: Mietvertrag und Nutzungsrecht. Was steht denn genau in Eurem Vertrag? Wenn ein Mietvertrag vorliegt, hat der Vermieter nicht zu bestimmen, wer den Mietgegenstand betritt. Etliche Vereine meiden das wie der Teufel das Weihwasser, denn dann wird die Miete als zu versteuernder Gewinn gesehen. Daher meine Frage nach der Art des Vertrages. Anders sieht es aus, wenn ein Nutzungsrecht vereinbart wurde. Dann hat der Eigentümer nach wie vor das Weisungsrecht, was auf dem Stand geschieht. Angenehmer Nebeneffekt: Für den Hauptverein steuerlich nicht relevant, spart also bares Geld. Andererseits: Ein Verein sollte sich gut überlegen, ob er dem Hauptverein Konkurrenz macht, z.B. durch die Aufnahme von ehemaligen Mitgliedern des Hauptvereins. Sowas kann nur schief gehen, es führt zwangsläufig zu Ärger, egal, welche Art von Vertrag man hat. Klaas
  8. Der BDS schreibt die Schutzbrille bei allen Disziplinen unter 50m zwingend vor, siehe Sporthandbuch Allgemeiner Teil A.5.06. Bei Perkussionswaffen wird zusätzlich der Seitenschutz vorgeschrieben. Klaas
  9. Meiner Beobachtung nach gibt es etliche Mitglieder im Schützenverein, die gedient haben. Denen kann ich nicht mit dem Verweis auf das "hochmoderne" K98 (zur Erinnerung: 1898) kommen. Die wollen etwas schießen, was wenigstens ansatzweise etwas mit ihrem Dienstgewehr zu tun hatte, wenn schon nicht als Vollautomat, dann wenigstens als Halbautomat. Klaas
  10. Klaas

    Leopard in die Ukraine

    Dazu empfehle ich das Buch: Jill Marc Münstermann - Kampfpanzer Leopard im Einsatz - Historie, Varianten und Kampfeinsätze der Panzer Leopard 1 und 2 Klaas
  11. Klar doch. Aber besser erstunken als verhungert oder erfroren. Klaas
  12. Ich bin Optimist, daher bleibt es bei dem bewährten Esbit-Kocher. Die BW-Ausführung hat sich im tiefen Winter in der Schnee-Eifel (warum heißt die so?) bewährt, da wird es auch in der Wohnung funktionieren. Klaas
  13. Mein Schweizer K11 Baujahr 1914 ist mit der dazu gehörenden schweizer Munition eine verdammt genaue Angelegenheit. Natürlich darf man die Waffe nicht mit einem heutigen Sportgewehr vergleichen, aber heutige Militärgewehre? Ob die wirklich genauer sind? Da habe ich meine Zweifel. Klaas
  14. Die Frage, die sich mir bei unangemeldeten Kontrollen stellt: Da stehen zwei Herren, die ich nicht kenne, unangemeldet vor der Tür, zeigen mir Ausweise, die ich am PC in etwa 15 Minuten auch produzieren könnte und wollen den Inhalt meines Tresors sehen. Und die soll ich rein lassen? Ernsthaft? Klaas
  15. Nah dran. Auf unserem Stand gilt folgendes: Eine Waffe ist immer als geladen zu betrachten Eine Waffe nie auf eine Person richten Finger außerhalb des Abzugsbügels, solange die Waffe nicht auf das Ziel gerichtet ist Seines Zieles und dessen Umfeldes sicher sein. Anmerkung zu 4: Gilt z.B. für Jäger, Soldaten und Polizisten. Für Sportschützen insoweit, als man nicht auf eine fremde Scheibe schießen sollte. Passiert ab und zu trotzdem. Klaas
  16. Die Frage ist, ob das wirklich so bierernst gehandhabt wird, das wird man Dir aber nicht auf die Nase binden. Aus gutem Grund möchten manche Vereine wegen möglicher Beschuss-Schäden erst mal sehen, ob der Kandidat überhaupt die Scheibe trifft. Das kann man am leichtesten mit der Lupi überprüfen. Da gibt es Interessenten (selbst erlebt), die packen es einfach nicht, trotz noch so sorgfältiger, mehrfacher Einweisung durch geschulte Übungsleiter. Dann hat das mit dem Sportschießen keinen Sinn. Außerdem möchte man, ebenfalls aus gutem Grund, sehen, ob der Kandidat die 4 grundlegenden Sicherheitsregeln ernst nimmt. Wenn nein, Briefmarken sammeln ist auch ein schönes Hobby. Noch ein Kommentar zu dem Aushorchen - Es gab vor einiger Zeit Rundschreiben an die Vereine, dass Extremisten versuchen könnten, in Schützenvereine einzutreten, um legal an Waffen zu kommen. Da wird man dann vorsichtig, was Neu-Mitglieder betrifft. Ob Vereinsvorstände als Psychologie-Amateure oder Verhör-Nichtspezialisten im Gespräch allerdings eine gefährliche Gesinnung aufdecken können, bezweifle ich, insofern halte ich die genannten 1,5 Stunden für Zeitverschwendung. Klaas
  17. Die 10 Jahre beziehen sich ausschließlich auf die Eigenschaft als Sportschütze und damit verbunden auf die Anschaffung einer für den Schießsport geeigneten Waffe. Ich bin diesbezüglich von meiner Behörde schon abgefragt worden. Es ging nur um das sportliche Schießen, nicht um meine ebenfalls vorhandenen Jagdwaffen. Klaas
  18. Vor vielen Jahren fiel mir auf, dass ich in hauptsächlich grün getrichener Umgebung auf Wanderschaft war und nicht die leiseste Ahnung von Fauna und Flora hatte. Ich bin in der Stadt aufgewachsen und habe einen Beruf, der mit Stahl, Beton usw. zu tun hat, aber bestimmt nichts mit grüner Gegend. Was sagt man dazu in Berlin: Nix wie Jejend. Ein Kollege empfahl mir, den Jagdschein zu machen, da würde mir das alles sauber erklärt. Was dann auch stimmte. Ich kannte dann jeden Piepmatz (zumindest bis zur Prüfung) und was man in Jägerkreisen sonst noch für notwendig hält. Auch ein Grund, den Jagdschein zu machen. Später kam noch das Sportschießen hinzu. Was die o.g. unschöne Wahrheit betrifft - Ich finde, wir sollten für jeden dankbar sein, der, aus welchen Gründen auch immer, den JS macht. Jeder Waffenbesitzer ist einer mehr, der sich gegen übertriebene gesetzliche Einschränkungen wehren kann. Klaas
  19. Tu Dir den Gefallen und lass' es. Wenn das eines der Mitglieder merkt, gibt es richtig Ärger. So nach dem Motto: Wieso der und ich nicht? Wenn es eine Regelung gibt, dann sollte sie für alle gelten, ohne Ausnahme. Eine der möglichen Reaktionen könnte sein, dass Du anschließend keinen eigenen Schlüssel mehr hast. Klaas
  20. Kurz vor 24:00 Uhr ging es los, dann war eine halbe Stunde lang über Nürnberg richtig gutes Feuerwerk. Ausnahme war die Innenstadt, das war deutlich zu sehen, denn da gab es aus guten Gründen ein Böllerverbot. Ansonsten: Kracher, wie es sich gehört und auch wieder sehr hoch steigende Raketen. Ich mag mich irren, aber ich hatte den Eindruck, dass einzelne Kracher ungewohnt laut und heftig waren. Da in unserer Straße nur einige Leute mit Tischfeuerwerk unterwegs waren, blieb die Luft sauber, man konnte auf dem Balkon im Gegensatz zu früheren Jahren atmen und die Nürnberger Burg blieb tatsächlich sichtbar. War ein schöner Jahreswechsel. Klaas
  21. Bei Forgotten Weapons gibt es ein interessantes Interview mit einem Ausrüster für Filmwaffen. Aktueller Anlass war der Unfall, als Alec Baldwin die Kamerafrau erschoss. Sehenwert ist auch das Schießen mit einigen der Filmwaffen. Aber die haben natürlich alle einen entscheidenden Nachteil: Es kostet Geld. Klaas
  22. Vor längerer Zeit hatte ich mal mit einer Bekannten Diskussionen, wo ich aufgrund des Diskussionsstils der Dame befürchten musste, dass es zu einer unbegründeten Anzeige kommen könnte. Was nicht passiert ist, zu ihrer Ehre sei es gesagt. Jedenfalls bin ich zur Polizei und habe die gefragt, was sie bei so einer Anzeige (behauptete Bedrohung, Waffenbesitzer) unternehmen würden. Klare Antwort: Wir holen uns die Waffen. Danach können Sie alles auf dem Rechtsweg klären lassen. Klaas
  23. Ist in den letzten Jahren oder Jahrzehnten bei der "Neuorganisierung der gesetzlichen Schießvorschriften" langfristig etwas für uns Schützen brauchbares herausgekommen? Klaas
  24. Eben habe ich auf der Petitionsseite unter Kontra einen Kommentar eingestellt. Der Text: Meiner Ansicht nach sollen wir mit dem Pflichtschießen weiter gesetzlich gegängelt werden, nur um die wirtschaftlichen Interessen eines einzelnen zu fördern, daher: Von mir keine Unterschrift. Wenn tatsächlich das hier propagierte Pflichtschießen wirksam wird, werden eine Menge Jäger ihre Passion an den Nagel hängen müssen, denn für das Pflichtschießen gibt es viel zu wenig Schießstände, daher: Von mir keine Unterschrift. Klaas
  25. Wieder mal Leute, die sich nicht genug gegängelt fühlen. Klaas
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