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Wolfgang Seel

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Alle Inhalte von Wolfgang Seel

  1. Nöh, aktualisieren, nächste Auflage veröffentlichen sind Argumente - ja relativ leicht möglich mit Print on Demand. Allerdings: kein Pseudo-Bedürfnis konstruieren, sondern tatsächliches Veröffentlichen.
  2. Ob das "nebeneinander alle in die Hand nehmen" die Waffenbehörde als Bedürfnis auch als ausreichend beurteilt? Waffengeschichte zu publizieren ist durchaus ein Bedürfnis. Aber wo veröffentlichen? Die Möglichkeiten sind sehr begrenzt - für Glock vielleicht doch besser.
  3. Da ist aber bei Glock allerhand drin. Außerdem läßt sich noch die waffenrechtliche Fragestellung beantworten, inwieweit Glock die spätere Waffenentwicklung beeinflußt hat.
  4. Das Sammelthema "GLOCK" hat ja noch ganz andere Facetten: Der alte Mann und das begehrte Schießeisen Im Bereich Pistolen beherrscht der 73-jährige Wahlkärntner Gaston Glock die internationale Szene... Redaktion 11. Juli 2002, 20:58 Wien - Im Bereich Pistolen beherrscht der 73-jährige Wahlkärntner Gaston Glock die internationale Szene. Nachdem er im Kärntner Ferlach die HTL für Büchsenmacher absolviert hatte, gründete Glock 1963 im niederösterreichischen Deutsch Wagram sein gleichnamiges Unternehmen. Anfang der 80er-Jahre entwickelte er für das Bundesheer seine "Glock": eine der präzisesten, schnellsten und sichersten Pistolen, mit der sich auch Österreichs Exekutive eindeckte. Bald fand seine Waffe internationales Interesse. 1985 errichtete der Waffenindustrielle in den USA ein Werk, 1988 in Hongkong und in Ferlach, 1990 gründete er in Südafrika eine Firma, diese ist nun in Uruguay. 1999 fertigte Glock seine zweimillionste Waffe, ist international an weiteren Gesellschaften beteiligt. Den Umgang mit Medien scheut Glock Den Umgang mit Medien scheut Glock. Dass der alte Mann Förderer und Financier der FPÖ sei, wurde vielfach vermutet, belegen ließ sich dies nie. Im Gegenteil, Glock ließ Derartiges immer dementieren, klagt, wenn von angeblichen Parteispenden die Rede ist. Nach dem Mordversuch an Glock kam es in dessen niederösterreichischem Werk zu einer Hausdurchsuchung. Über eine Holding soll Glock mehr als 36 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben, so der Verdacht. "Racheakt" von Glocks Partner Kärntens FP-Landeschef Jörg Haider echauffierte sich darob und vermeinte, dass mit diesem "Racheakt" von Glocks Partner jemandem geschadet werden sollte, der ein Naheverhältnis zu den Freiheitlichen habe. FP-Finanzminister Karl-Heinz Grasser nahm sich ebenfalls der Affäre an. Der Akt wanderte schließlich von Niederösterreich nach Kärnten. Dort befasst sich Glocks Wirtschaftsanwalt Johann Quendler damit, der mit Haiders Steuerberater Günther Pöschl in Glocks Privatstiftung sitzt. (fei, DER STANDARD Printausgabe 12,7.2002)
  5. Ich bin 10 Jahre lang im Prüfungsausschuß für die Waffenfachkunde bei einer westdeutschen IHK Beisitzer gewesen. 90% der Prüflinge sind durchgefallen, zumeist weil sie so blauäugig an die WHE herangegangen sind wie Du. Nein, nicht weil die Waffenhändler im Prüfungsausschuß Konkurrenz gefürchtet haben, RSS im Prüfungsausschuß brauchte keine Konkurrenz zu fürchten, der Vorsitzende war Landesbeamter.
  6. Stefan, ich bin 75 Jahre alt und würde in einem solchen Fall überlegen, ob ich ein so komplexes Thema wie GLOCK in einem angemessenen Zeitraum fertig kriege.
  7. Siehste chapmen, da wird hier in WO über den 98er von Mauser geschwafelt und keiner kennt das Mauser-Buch von Zogbaum - und keiner interessiert (außer Dir) sich dafür.
  8. Das ist aber eine neue Erkenntnis der Mauser-Forschung. Könnte gut zu den Erkenntnissen von Prof. Heidi Zogbaum passen.
  9. Vielleicht hielt ich mich für Glock nicht als hochkompetent - sonst hätte ich hier nicht Dallhammer vorgeschlagen.
  10. In diese Argumentation hätte eingehakt werden können. Solch dumme Argumentation ist leicht zu Fall zu bringen. Mehr Mut!
  11. Wollen wir Klartext reden? Da hat einer eine Waffensammelerlaubnis für Glock-Pistolen beantragt. Die Waffenbehörde hat's ihm ausgeredet mit dem Todschlagsargument: "Sonst müssen wir das kostenpflichtig ablehnen". Die (kostenaufwendige) Alternative wäre gewesen, mit Hilfe eines hochkompetenten Gutachters und eines geeigneten Fachanwaltes die Sache durchzuziehen - natürlich vor dem Verwaltungsgericht, wenn die Waffenbehörde bockbeinig bleibt. Das Argument (oder die Furcht) der Waffenbehörde mag sein, dass die Glock-Pistole ja eine sehr moderne Waffe ist, die entsprechend der Vollzugspraxis des § 17 WaffG nicht Grundlage oder Kernstück einer Sammlung sein darf / soll, wie es früher geheißen hat. Ob von modernen Waffen eine größere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit ausgeht? Wenn hier schon VdW-SV genannt werden (Capman wird's freuen), dann würde ich Dr. Peter Dallhammer beauftragen. Als Rechtsbeistand halte ich Carcano für kompetent.
  12. .... Ihm wurde geraten sich erst mal ..... Wurde von der Waffenbehörde ein Bescheid erteilt?
  13. Die zerschossenen Holzkloben werden zu einem Scheiterhaufen aufgeschichtet und angezündet. Zurück bleiben deutlich sichtbar die ausgeglühten Geschossmäntelreste und Asche, unverbrannte Holzkohle und Bleireste. Folge: Bald rückt nach einer Denunziation die Kripo an mit der Umweltbehörde, dem Gewässerschutz + dem Bodenschutz. Das wird sehr teuer!
  14. Nein, vielleicht hat es noch einige Waffenbörsen als Lockmittel bereichert. War aber nicht nötig, denn damals waren Waffenbörsen Selbstläufer. Was ist anders geworden?
  15. Ach, lasst doch solche Grabenkämpfe. Vor genau 50 Jahren hat auf dem Mssegelände in Gießen die erste Waffen/Militaria-Börse stattgefunden. Wäre ich damals nicht armer Ingenieur-Student an der örtlichen Fachhochschule gewesen, ich hätte dort mein erstes Werndl-Gewehr gekauft - Es war noch frei erwerbbar. Man hat damals noch mit einem banalen Knaller die Besucher angelockt: ein dreibeiniges Huhn! es hat sich vieles gewandelt_ The Times They Are A-Changin'
  16. Wolfgang Seel

    DWJ-Podcast

    Wo bleibt eigentlich unsere Fachjounalistik? Das vorherige DWJ haute kräftig auf den Busch - offnbar erfolglos. Das vorherige VISIER war stolz auf seinen investigativen Eifer - und nun?
  17. Wenn das verbliebene Waffenteil die Einspannung ermöglicht sollte es durchführbar sein. Am Besten, das Beschussamt befragen.
  18. Na ja, das gleiche Thema. Kann aber aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen werden. Gruß Wolfgang Seel
  19. Vor Jahren habe ich vor dem Landgericht Düsseldorf durchgefochten, dass ich als Waffensachverständiger eine rechtliche Stellungnahme als Annexleistung abgeben durfte. Ein Fachanwalt glaubte, mich abmahnen zu können (es war nicht Dr. Sch.)
  20. Wenn die Ausrichter der Vorbereitungsschulungen die gleichen Personen sind wie die Prüfer bei der Waffenfachkundeprüfung der IHK, dann wundert mich das nicht.
  21. Die Fragestellungen bei einem Waffensachverständigen sind andere, z.B. Wertermittlung eines Waffenbestandes bei Scheidungen, Mängelbewertung bei Büchsenmacherarbeiten, Wertbeurteilung für Erbengemeinschaften, Falsche Angaben bei Käufen über Internetplattformen, Beurteilung der kulturhistorischen Bedeutung beabsichtigter Waffensammlungen, Beurteilung, ob sich ein Waffensammler an sein Sammelthema gehalten hat, Hinweise an Museen, welche rechtlichen Belange zu beachten sind, Beurteilung, ob ein Jäger beim Abschuss/Jagdunfall die geltenden Unfallverhütungsvorschriften beachtet hat, Gestaltung von Waffenaufbewahrungsräumen, Zulässige Waffen bei szenischen Aufführungen, z.B. Nachgestalten von Episoden der Ardennenoffensive. Forensische Gutachten wird die Polizei/Staatsanwaltschaft vom LKA anfordern - das ist selten eine Tätigkeit für den öbuv SV.
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