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Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Zum Vorstand des BZL zählt laut dessen Webseite auch der DJV - Deutscher Jagdverband e. V. Zum Präsidium des DJV https://www.jagdverband.de/der-djv/praesidium-und-landesverbaende/praesidium gehört wiederum Frank S. Präsident des Landesjagdverbandes Sachsen Die aktuelle Aussage im Sachsenjäger stammt von seinem Vizepräsident. Wobei sich allerdings der Präsident im Sachsenjäger 01/2023 (Seite 5) auch schon mal zu dem Thema geäußert hat. Im "Petitionsfaden" hast am im Hinblick auf ein anderes FWR/BZL-Vorstandsmitglied am 26. Mai geschrieben (Zitat): "Du hast aber schon mitbemkommen, dass der BHDS Präsi im Vorstand des FWR ist und damit auch Gespräche mit der Politik führt, auch im Namen des FWR?" (Zitat Ende) Wenn man Deine Argumentation anwendet - distanziert sich dann das BZL von sich selbst? -
Vielleicht in die (Kaliber-)Diskussion auch das DSU-Sporthandbuch einbeziehen? Kapitel 2, Seite 6: Kalibereinteilung Pistolen: ... Ziffer 2: 9 mm Luger = 9 mm Luger und 9 x 21 ausschließlich ... Ziffer 4: 9 mm, .38, .40 = 9 x 23, .357 SIG, .38 Super Auto, .40 S&W ... dort steht zunächst "Kaliber" und darauf folgend "Munition zum Beispiel":
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Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Die Stellungnahme des VDB vom 05.06.2024: https://www.vdb-waffen.de/newsurl/8234u2v0.html -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Das kann je nach Bundesland unterschiedlich sein, die meisten haben eigene Prüfungs- oder Jagdverordnungen. In NDS und Hessen ist die Schießprüfung die erste, in NRW die zweite, da wird es ggf. noch andere Konstellationen wie dann z. B. bei Dir in Bayern geben. Worauf ich hinaus wollte - überall gilt, daß (ggf. nach Wiederholung) mangelhafte Leistungen in der Schießprüfung ein Ausschlußkriterium sind, das sagt § 15 Bundesjagdgesetz. -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Die Grundaussage, daß mehr Verpflichtungen (Vorschriften, Regelungen) keine schlechte Sache sind, halte ich für bedenklich. Immerhin begründest Du das in der Folge mit dem Schuß auf Lebewesen. Deshalb etwas Hintergrundinformation. Die Jägerprüfungen beinhalten nicht umsonst Schießprüfungen, es geht dort nicht nur um die Handhabung, sondern um objektive Trefferergebnisse. Wer in der Schießprüfung versagt, braucht in der schriftlichen und mündlichen Prüfung nicht anzutreten. In einigen Bundesländern gibt es bereits die Verpflichtung, vor der Teilnahme an Bewegungsjagden ein Schießtraining nachzuweisen. Ansonsten ist es bei Bewegungsjagden (natürlich auch im sonstigen Jagdbetrieb) vornehme Aufgabe des Einladers/Revierinhabers, "schwarze Schafe" auszusortieren bzw. nicht mehr zuzulassen. Natürlich wird man das nie zu 100 % sicherstellen können, aber es gibt den Grundsatz der Weidgerechtigkeit, von dem ich hoffe, daß der auch in der entfernteren Zukunft seinen großen Stellenwert behält, auch wenn gewisse Kreise die Jäger gerne zu Schädlingsbekämpfern degradieren würden. Weidgerechtigkeit bedeutet (Definition nicht von mir, sondern von einem Berufsjäger) "Ehrfurcht vor dem Leben". Wenn solche Dinge staatlich (mit deutscher Gründlichkeit) geregelt werden - wird im Ergebnis besseres rauskommen? -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Hier noch mal ein Zitat aus dem Vorwort des Vizepräsidenten von Seite 3 des Sachsenjäger 02/2024: ... habe Angst davor, dass uns, allein in Sachsen, aus den ca. 9.000 nicht organisierten Jagdscheininhaber- Waffen, mit einem unbekannten Be- stand an Waffen ein Problem erwächst. ... (Zitat Ende) Damit wäre Hamburg mit absolut und relativ sehr wenig "Nichtorganisierten" ein sehr sicheres Bundesland? Das müßte den Innensenator freuen? -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Ich habe etwas mit Zahlen gespielt (ohne Gewähr) Quelle: https://www.jagdverband.de/der-djv/praesidium-landesverbaende/landesjagdverbaende LJV Jsch-Inh. LJV-Mitgl. Org.-Grad Ba-Wü 52587 33456 63,62% Berlin 4197 1061 25,28% Brandenbg 13740 9939 72,34% Bremen 1007 595 59,09% Hamburg 2900 2498 86,14% Hessen 26000 19503 75,01% M-V 13870 9689 69,86% NDS 60000 52319 87,20% NRW 97143 64309 66,20% RLP 23148 19047 82,28% Saarland 5016 3640 72,57% Sachsen 13555 4192 30,93% Sa-Anh 11500 8903 77,42% SH 22115 17824 80,60% Thüringen 12592 6980 55,43% Summe 359370 253955 70,67% Auffällig ist zunächst der sehr unterschiedliche Organisationsgrad zwischen etwa 25 % und 87 %. Die wenigsten Jagdscheininhaber haben die Stadtstaaten, was wohl der dichten Besiedlung geschuldet ist (Berlin 4.210 Einw./km2, Hamburg 2.530 Einw./km2, Bremen 1633 Einw./km2). Zum Vergleich: Sachsen hat nur 221 Einw./km2. Der LJV Sachsen dürfte einer der eher kleineren Landesjagdverbände sein und hat nach Berlin den zweitschlechtesten Organisationsgrad mit knapp 31 %. Der Drittplatzierte liegt mit ca. 55 % schon deutlich besser. Wollte man einen Test initiieren, welcher Landesverband würde sich anbieten? Die Aussage in der zweiten Pressemitteilung, daß der Vizepräsident "ausschließlich seine eigene Meinung darstellt" könnte im Kontext der Aussage des Präsidenten im Sachsenjäger 01/2023 diskussionsfähig sein? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
hasepost.de, 06.06.2024: https://www.hasepost.de/gdp-chef-fordert-mehr-waffenverbotszonen-und-besseren-polizeischutz-481939/ Zitat: Chef der Polizei-Gewerkschaft fordert mehr Waffenverbotszonen und besseren Polizeischutz ... Der GdP-Chef Jochen Kopelke spricht sich für die Ausweitung von Waffenverbotszonen aus, bei denen intensive Kontrollen dazu beitragen können, gefährliche Gegenstände zu entdecken. “Die Erfahrungen mit Waffenverbotszonen zeigen, dass bei intensiveren Kontrollen eine bemerkenswerte Zahl gefährlicher Gegenstände, darunter auch Messer, aufgefunden werden”, sagte Kopelke der “Welt”. Polizeipräsenz und konsequente Strafen könnten dabei helfen, Stadt- oder Bahnhofsbereiche sicherer zu machen. Aber er fügte hinzu, dass ein entschlossener Täter dadurch nicht aufgehalten werden könnte. ... Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Kriminalbeamte Sebastian Fiedler sieht hingegen eine Änderung im Waffengesetz als notwendig an. “Bisher sind nur bestimmte Messer verboten. Ich bin dafür, dass wir gesetzlich dafür sorgen, dass das Tragen eines Messers in der Öffentlichkeit grundsätzlich verboten ist. Das gilt damit auch für den öffentlichen Personennahverkehr. Es muss vom Regelfall zum Ausnahmefall werden”, äußerte Fiedler in der “Welt”. Er plädiert für gesetzliche Ausnahmen für Handwerker oder Haushaltskäufe und betonte, wie schnell ein Messerangriff tödlich enden kann. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
epochtimes.de, 5. Juni 2024: https://www.epochtimes.de/politik/erneute-grossrazzia-in-drei-bundeslaendern-gruene-fordern-verschaerftes-waffengesetz-a4729596.html Zitat: Erneute Großrazzia in drei Bundesländern – Grüne fordern verschärftes Waffengesetz ... Reaktionen Der Obmann der Grünen-Fraktion im Bundestagsinnenausschuss, Marcel Emmerich, forderte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) inzwischen ein strengeres Waffenrecht. „Es ist unerträglich, dass Feinde der Demokratie auch legal zahlreiche Waffen besitzen konnten und zeigt, wie dringend wir bei der Entwaffnung von Extremisten vorankommen müssen“, so Emmerich. Seiner Meinung nach müssten „Personen mit verfassungsfeindlichen Bestrebungen“ mit einem „absoluten Waffenverbot“ belegt werden. Die „Behörden vor Ort“ hätten schon „gesetzlichen Änderungsbedarf“ angemeldet, trotzdem komme ein aktueller Gesetzentwurf nicht voran. Nach Angaben des RND verhindert die FDP innerhalb der Ampelregierung eine entsprechende Novelle von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Das ist eine Pressemeldung der Polizei Dortmund, darin wird die Vorgehensweise näher beschrieben: presseportal.de, 05.06.2024 – 11:54: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5794468 Zitat: Polizei Dortmund POL-DO: Messertrageverbote - Aktueller Stand - Instagram Streife Dortmund (ots) Lfd. Nr.:0541 Messerverbote: Polizeipräsident kündigt scharfe Kontrollen und Sanktionen an - 93 Verbote schon im konkreten Verfahren https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5783575 Die Dortmunder Polizei arbeitet intensiv daran Personen, die mit gefährlichen Gegenständen aufgefallen sind und/oder Straftaten mit solchen Gegenständen begangen haben, das Führen gefährlicher Gegenstände, wie z.B. erlaubnisfreier Messer, zu untersagen. ... Umfangreiche Recherchen in polizeilichen Auskunftssystemen in Verbindung mit kriminalpolizeilichen Erkenntnissen dienen der Identifizierung von Personen, bei denen die Gefahr besteht, dass sie Messer oder andere gefährliche Gegenstände zur Begehung weiterer Straftaten einsetzen könnten. Um Fälle auszuschließen, in denen z.B. ein gefährlicher Gegenstand in der Vergangenheit berechtigt mitgeführt wurde, wird der Verbotsverfügung ein schriftliches Anhörungsverfahren vorgeschaltet. In diesem Anhörungsverfahren kann sich jeder Betroffene äußern. Ergeben sich aus der Anhörung keine stichhaltigen Gründe, wird eine schriftliche Untersagungsverfügung nach § 8 Polizeigesetz NRW mit Zwangsgeldandrohung (250 Euro bei erstmaliger Zuwiderhandlung, 500 Euro bei wiederholter Zuwiderhandlung) erlassen. Gleichzeitig erfolgt ein Hinweis im polizeilichen Fahndungssystem. Bei einer polizeilichen Kontrolle kann die Information dann von den Beamten abgerufen werden. Darin werden vor allem Personen erfasst und überprüft, die im dortigen Intensivtäterkonzept geführt werden, also Straftäter unter 21 Jahren, die bereits eine Vielzahl von Straftaten begangen haben. Die Verfügung wird händisch und persönlich durch Polizeibeamte im Rahmen einer Gefährdersansprache zugestellt. Sie gilt zunächst für drei Jahre. ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
mdr.de, 05. Juni 2024, 18:05 Uhr: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/landeskriminalamt-waffen-munition-lagerung-unterschiede-100.html Zitat: Unterschiede bei Menge und Umgang So viele Waffen und Munition lagern in den Landeskriminalämtern Die Landkriminalämter der Ländern lagern Tausende Waffen und Hunderte Kilo an Munition. Die Mengen und der Umgang damit sind jedoch sehr unterschiedlich. In Thüringen sind beispielsweise nur 700 Waffen gelagert, während sich in Sachsen-Anhalts Waffensammlung mit 226.000 Stück im Vergleich sehr viel Munition befindet. Die Grünen verlangen Aufklärung. ... -
PTB Waffe mit gefülltem Magazin (unterladen) im Waffenschrank.
Elo antwortete auf Flugrost's Thema in Waffenrecht
Die Änderungen: https://www.buzer.de/gesetz/2881/v207360-2017-07-06.htm -
Umzug nach Litauen (1,5-2 Jahre) - Regelmäßige Heimkehr
Elo antwortete auf EL Heat's Thema in Waffenrecht
Waffengesetz § 37i - Mitteilungspflicht bei Umzug ins Ausland und bei Umzug im Ausland https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__37i.html Wäre interessant, wie es bei Nebenwohnsitz aussieht oder wann aus einem längeren Urlaub ein Umzug wird? -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Es gibt auf pirsch.de übrigens noch einen Artikel vom 28. Mai 2022. Dort geht es um die Prüfung von Jagdgebrauchshunden, aber man kann einiges rauslesen: https://www.pirsch.de/news/landesjaegertag-beim-ljv-sachsen-verband-will-eigenen-weg-gehen-35928 -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Ein paar Zahlen ... www.jagdverband.de, 29.01.2024: https://www.jagdverband.de/so-viele-jaeger-wie-noch-nie-deutschland Zitat: 435.930 Menschen haben einen Jagdschein, DJV-Mitglieder: https://www.jagdverband.de/zahlen-fakten/zahlen-zu-jagd-und-jaegern/mitgliederentwicklung-im-djv Jagdjahr 2022: 251.596 Mitglieder Bayrischer Jagdverband: https://www.jagd-bayern.de/bjv-der-verband/ ca. 50.000 Mitglieder Demnach sind etwa 301.000 Jäger in diesen Verbänden organisiert, das wäre ein Organisationsgrad von ca. 69 %. Zur Vollständigkeit seien noch die (gem. Wikipedia) ca. 3.500 Mitglieder des ÖJV erwähnt. Zum Vergleich nochmals die Zahlen des LJV Sachsen: ca. 4.300 Mitglieder. Dem gegenüber stehen die im Artikel genannten 14.244 Jagdscheininhaber. Das wäre dann ein Organisationsgrad von ca. 30 %. Scheint eine deutliche Differenz - findet jemand einen Fehler in der Rechnung? -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Aus dem Sachsenjäger 01/2023 – Seite 5 Zitat: ... Zusammenfasend ist festzustellen, dass jeder einzelne Jäger durch seine Vor- bildwirkung und verantwortungsvollen Umgang mit seinen Waffen dazu bei- tragen kann, die Bedenken der Politik ad absurdum zu führen. Ein wichtiger Schritt wäre die Einführung eines jähr- lichen Pflichtschießens, welches von je- dem Jäger nachzuweisen ist. In einem weiteren Schritt ist aus meiner Sicht darüber nachzudenken, dass sich jeder Jäger, adäquat den Schützen, in einem Jagdverband organisieren muss, der dann dort entsprechenden Aufsichts- mechanismen unterliegt. Wir informieren unsere Jägerschaft um- gehend über aktuelle Entwicklungen in diesem Prozess. Weidmannsheil Frank Seyring Präsident LJVSN e. V. -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Vielleicht könnte die GEZ helfen ...? -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Die Zahlen: https://ljv-sachsen.de/ Zitat von der Webseite: Wir sind die Vereinigung von 27 Jägerschaften des Freistaates Sachsen mit ca. 4.300 Mitgliedern. (Zitat Ende) Dem gegenüber stehen bei der Gesamtzahl der im Artikel genannten 14.244 Jagdscheininhaber offenbar knapp 10.000 "Nichtorganisierte". Würde man denen eine Pflichtmitgliedschaft aufdiktieren ... -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Bin erst mal weitgehend sprachlos. Die Jagdfunktionäre aus Sachen haben sich das "Erfolgsmodell" der Schießsportverbände angeschaut und wollen auch (nicht nur) eine Verbandspflicht? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
am nächsten Tag ... hasepost.de, 04.06.2024: https://www.hasepost.de/unionsfraktion-fordert-generelles-messerverbot-an-oeffentlichen-orten-481236/ Zitat: Unionsfraktion fordert generelles Messerverbot an öffentlichen Orten ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
VDB-Nachrichten, 03.06.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/03062024_messerverbote_werden_solche_taten_nicht_verhindern.html Zitat: „Messerverbote werden solche Taten nicht verhindern“ VDB: Kriminalität bekämpfen statt Bürgerrechte beschneiden Ein offenbar völlig enthemmter Attentäter sticht wie besessen auf mehrere Menschen ein, die sich am Freitagmittag auf dem Mannheimer Marktplatz befinden. Lebensgefährlich verletzt wird dabei ein Polizeibeamter, der pflichtbewusst eingreift, um andere Leben zu schützen. Am Sonntag gibt das Polizeipräsidium die schreckliche Nachricht bekannt: „Der 29-jährige Polizeibeamte, der bei einer Messerattacke am 31. Mai 2024 auf dem Mannheimer Marktplatz schwer verletzt wurde, ist am 2. Juni an den Folgen seiner Verletzungen verstorben.“ Der VDB trauert. Um einen Menschen, der im Alter von 29 Jahren auf grausame Art aus dem Leben gerissen wurde. Wir empfinden tiefes Mitgefühl mit seinen Angehörigen und seinen Kollegen, die diesen unsagbaren Verlust erlitten haben. Dass diese entsetzliche Tat gefilmt wurde, dass der Angriff auf den geliebten Sohn, den beliebten Kollegen von Millionen Menschen gesehen (und kommentiert) wurde, das muss für die Hinterbliebenen unfassbar grausam sein. Wenn auch die Wut und das Entsetzen überwiegen, so werden bereits heute Stimmen laut, die schärfere Waffengesetze und generelle Messerverbote fordern. Vorgeblich, damit solche Taten wie in Mannheim verhindert werden. Dazu müssen wir als Verband Stellung beziehen. Die Tat ereignete sich mitten in der Waffenverbotszone von Mannheim, die im Dezember vergangenen Jahres ausdrücklich mit dem Argument der gestiegenen Zahl von mit Messern verübten Straftaten eingeführt wurde. Auch, wenn die Waffenverbotszone zur Tatzeit am Freitag nicht galt (sie gilt freitags erst ab 20 Uhr), ist es völlig realitätsfern anzunehmen, dass sich Attentäter danach richten. Ein Blick nach Großbritannien belegt, wie untauglich solche Verbote im Kampf gegen Gewalttaten sind. In England, Wales und Nordirland gilt das restriktivste Messerverbot in ganz Europa. Gleichzeitig steigt die Zahl der in England Wales durch Messerkriminalität getöteten Menschen jedes Jahr auf einen neuen Höchststand. (Siehe dazu den Bericht im Spiegel vom 09.02.2023 sowie die Analyse im Knife-Blog.) Wir bedauern, es immer wieder sagen zu müssen: Kriminelle halten sich nicht an Verbote. Der Attentäter von Mannheim hat übrigens ein Messer als Tatwerkzeug benutzt, das er schon nach geltendem Recht (§42a WaffG) nicht hätte dabeihaben dürfen, auch nicht außerhalb von Waffenverbotszonen! Wir möchten uns dem Statement von Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), anschließen, der heute der Berliner Zeitung „BZ“ sagte: „Es ist jetzt nicht die Zeit für populistische Forderungen. Auch Messerverbote werden solche gezielten Attacken nicht verhindern, davon lässt sich kein Täter abhalten.“ -
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10006016 Zitat: Drittstaatsangehörige § 11a. Der Erwerb, der Besitz und das Führen von Waffen und Munition ist verboten: 1. unrechtmäßig im Bundesgebiet aufhältigen Drittstaatsangehörigen, 2. sonstigen Drittstaatsangehörigen, die den Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen im Bundesgebiet haben und nicht über einen Aufenthaltstitel „Daueraufenthalt – EU“ (§ 8 Abs. 1 Z 7 Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz – NAG, BGBl. I Nr. 100/2005), über einen Aufenthaltstitel „Artikel 50 EUV“ (§ 8 Abs. 1 Z 13 NAG), über eine Aufenthaltskarte für Angehörige eines EWR-Bürgers (§ 9 Abs. 1 Z 2 NAG) oder eine Daueraufenthaltskarte (§ 9 Abs. 2 Z 2 NAG) verfügen; eine Hauptwohnsitzmeldung gilt dabei jedenfalls als Begründung des Mittelpunkts der Lebensbeziehungen im Bundesgebiet, 3. Asylwerbern (§ 2 Abs. 1 Z 14 Asylgesetz 2005 – AsylG 2005, BGBl. I Nr. 100/2005).
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parlament.gv.at: https://www.parlament.gv.at/aktuelles/news/archiv/j2018/260waffengesetz Zitat: NEWS - ARCHIV Abgeordnete beschließen umfassendes Waffenverbot für AsylwerberInnen ... https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2018/pk1481/ Zitat: Parlamentskorrespondenz Nr. 1481 vom 11.12.2018 Nationalrat beschließt Verbot von Hieb- und Stichwaffen für AsylwerberInnen ÖVP, FPÖ, SPÖ und NEOS stimmen für Novelle des Waffengesetzes ...
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
presse-augsburg.de, 03.06.2024: https://presse-augsburg.de/spd-fraktionsvize-fuer-ausweitung-von-messerverbotszonen/952077/ Zitat: SPD-Fraktionsvize für Ausweitung von Messerverbotszonen Nach dem Tod eines Mannheimer Polizisten durch eine mutmaßlich islamistische Messerattacke drängt die SPD auch auf die Ausweitung von Messerverbotszonen in den Kommunen. “Eine Ausweitung von Messerverbotszonen kann örtlich die Polizei stärken und präventiv wirken”, sagte Fraktionsvize Dirk Wiese der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe). ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Nur zur Dokumentation, für den Vorfall in Mannheim gibt es einen Extra-Faden Rheinische Post rp-online.de, 03.06.2024: https://rp-online.de/nrw/panorama/nach-messerattacke-mannheim-polizei-fuer-verbot-von-messern-in-nrw_aid-113877597 Zitat: Forderung nach Messertrageverbot in NRW „Es gibt keinen vernünftigen Grund, als Privatperson ein Messer mit sich zu führen“ Düsseldorf · Immer wieder kommt es zu tödlichen Messerangriffen wie nun in Mannheim. Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert ein grundsätzliches Mitführverbot von Messern in NRW. Landesinnenminister Herbert Reul plädiert für schärfere Strafen für die missbräuchliche Verwendung von Messern. ...