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Alle Inhalte von Elo

  1. VDB, PROGUN Blog, 25.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/progun-blog/aktuelle/22072024_ohne_schiessstaetten_kein_schiesssport_und_keine_waidgerechte_jagd.html Zitat: Ohne Schießstätten kein Schießsport und keine waidgerechte Jagd! Rechtsanwältin Nina Naske erläutert die Rahmenbedingungen für Schießstätten in Deutschland Noch hat Deutschland erfreulich viele Schießstätten, aber es werden laufend weniger. Wie gelingt es, trotz Nachbarstreit und Behördenbeteiligung den Schießbetrieb zu sichern? Die Rechtsanwältin Nina Naske erläutert die wichtigsten Grundsätze. Für Sportschützen ist die Schießstätte der einzig mögliche Ort für das Schießtraining. Für Jäger ist die Übung auf dem Stand wesentliche Voraussetzung waidgerechter Jagd. In manchen Nachbarstaaten wie Finnland, Polen oder Österreich werden Schießstätten sogar als Ort der Übung für die Selbstverteidigung verstanden, wenngleich das in Deutschland nicht so ist. Klar ist jedenfalls auch hierzulande: ohne Schießstätten geht es nicht. ...
  2. VDB-Nachrichten, 2%.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/25072024_wahlkreisaktion_mit_mdl_dirk_herber_in_neustadt_an_der_weinstrasse.html Zitat: Wahlkreisaktion mit MdL Dirk Herber in Neustadt an der Weinstraße Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Mainzer Landtag ist gelernter Polizist Unsere Wahlkreisaktion führte uns in dieser Woche nach Rheinland-Pfalz. In Neustadt an der Weinstraße kamen wir zu einem Gespräch mit dem führenden Innenpolitiker des Landtages und der CDU-Landtagsfraktion zusammen. Dirk Herber ist innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und Vorsitzender des Innenausschusses des Mainzer Landtages. Im Mittelpunkt des Austausches standen die jüngsten Diskussionen um schärfere Maßnahmen zur Erhöhung der inneren Sicherheit. Der VDB lehnt viele der Vorschläge als aktionistisch ab. Dabei ist nicht immer nur das politische Berlin der Urheber der Debatten. Leider gibt es auch Aktionismus auf Bundesländerebene, zuletzt durch die Initiative Niedersachsens in Sachen Messerverbot. Der Polizist und Abgeordnete Herber, der sich regelmäßig für eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden ausspricht, zeigte Verständnis für unsere ablehnende Haltung zu ständig neuen Gesetzesvorschlägen. „Gesetzliche Regelungen treffen die anständigen Bürger und Waffenbesitzer. Kriminelle halten sich nicht an die Spielregeln“, berichtete Dirk Herber (sicher auch aus seiner beruflichen Vergangenheit). Bei Themen wie einer differenziertern Ausgestaltung der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik, um Verbrechen mit legalen und illegalen Waffen zu unterscheiden, unterstützt der Abgeordnete eine einheitliche deutschlandweite Regelung. „Dies wäre ein gutes Thema für die Innenministerkonferenz“, befürwortete Herber unser Anliegen. Auch bei bestimmten digitalen Anwendungen, etwa im Nationalen Waffenregister, wäre es nachvollziehbar, wenn Fachhändler einen Einblick in mögliche Waffenverbote potenzieller Kunden hätten. „Datenschutz darf keine Ausrede sein, wenn der politische Wille fehlt“, so Herber. „Die Bundesländer haben einen großen Einfluss auf die nationale Gesetzgebung. Umso dankbarer bin ich dem Vorsitzendes des Innenausschusses in Rheinland-Pfalz, Herrn Herber, dass er sich die Zeit für die Anliegen unserer Mitgliedsunternehmen genommen hat“, fasste unser Interessenvertreter Peter Braß den guten Austausch im hochsommerlichen Neustadt an der Weinstraße zusammen.
  3. (Linkquelle: Youtube - ISSF - International Shooting Sport Federation)
  4. (Linkquelle: Youtube - ISSF - International Shooting Sport Federation)
  5. Eventuell gibt es Infos auf der Seite der International Shooting Sport Federation: https://www.issf-sports.org/competitions/2728 Die haben auch einen Youtubekanal: https://www.youtube.com/issfchannel
  6. Habt Ihr die Aktion mit den Schlüsselbund-Holstern verfolgt, deren Gewinn dem VDB-Klagekonto zugute kommen soll? Sind offenbar schon mehrere Hundert verkauft, mußte nachproduziert werden, hätte nicht gedacht, daß da so eine Nachfrage entsteht. Hier der Link zu einem am 14.07.2024 beendeten Angebot. https://egun.de/market/transactions.php?id=19650760
  7. VDB-Nachrichten, 24.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/24072024_wahlkreisaktion_mit_mdb_florian_mueller_cdu_in_nrw.html Zitat: Wahlkreisaktion mit MdB Florian Müller (CDU) im Sauerland Der Vorsitzende des „Parlamentskreises Schützenwesen“ besucht zwei VDB-Mitgliedsunternehmen Am 10. Juli 2024 war der Bundestagsabgeordnete Florian Müller (CDU) im Rahmen unserer „Wahlkreisaktion“ zu Gast bei gleich zwei VDB-Mitgliedsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Herr Müller ist Gründer und Vorsitzender des Parlamentskreis Schützenwesen im Deutschen Bundestag und mit der Branche bereits gut vertraut. Begonnen hat der Besuch bei unserem Mitglied Valentin Geier (Foto ganz links) in Lüdenscheid. Der 28-jährige Jungunternehmer konnte Herrn Müller (Foto Mitte) und VDB-Interessenvertreter Peter Braß (Foto rechts) voller Stolz durch sein im Jahr 2021 eröffnetes Ladenlokal und die angeschlossene Werkstatt führen. Herr Müller war sichtlich beeindruckt von dem ansprechenden Ambiente, aber auch von den Anekdoten über die bürokratischen Hürden im Vorfeld der Eröffnung. Obwohl Herr Müller gut über unsere Branche informiert ist, so gab es doch einige Details, aus Sicht des Handels, welche sich Herr Müller gerne näher anschaute. Großes Interesse galt hierbei dem Nationalen Waffenregister (NWR). Natürlich drehte sich das Gespräch auch um die derzeitige Diskussion zum Waffengesetz, um die Messerdebatte und eine mögliche Verschärfung des Waffenrechts. Herr Müller hält diese Diskussion für nicht zielführend. Wichtig sei es, geltende Gesetze vollumfänglich auszuschöpfen und Verfehlungen zu ahnden. Unsere aktuelle Gesetzeslage, so Müller, erlaubt es bereits heute, gegen Verstöße vorzugehen. Als zweite Station besuchten wir mit MdB Müller das Geschäft von Christoph Bieker (Foto ganz rechts) in Drolshagen. In der ländlichen Region sind die meisten seiner Kunden Jäger. Entsprechend standen auch Gesprächsthemen wie zum Beispiel Nachtzieltechnik und Schalldämpfer im Fokus des Austausches. Der VDB bedankt sich bei Herrn Müller für den sehr konstruktiven Austausch und vor allem die Zeit, die er sich für unsere Mitglieder genommen hat. Weitere Aktivitäten mit dem fraktionsübergreifenden Parlamentskreis Schützenwesen sowie einzelnen seiner Mitglieder werden wir vorantreiben. Unser Dank gilt auch den Herren Geier und Bieker, dass sie ihre Räumlichkeiten und ihre Branchenexpertise zur Verfügung gestellt haben. Ein ganz besonderer Dank geht an Frau Bieker, welche den interessanten Vormittag mit einer köstlichen Markklößchensuppe abgerundet hat.
  8. tagesschau.de, 24.07.24 | 11:27 Uhr: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/07/berlin-brandenburg-waffen-waffenbesitz-waffenschein-waffenbesitzkarte-partei.html Zitat: ... Warum beim Waffenbesitz Zuverlässigkeit eine Rolle spielt ...
  9. baden-wuerttemberg.de, 23.07.2024: https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/meldung/pid/bericht-aus-dem-kabinett-vom-23-juli-2024 Zitat: Bericht aus dem Kabinett vom 23. Juli 2024 ... Kreispolizeibehörden sollen weiterhin Waffenverbotszonen einrichten können Die Kreispolizeibehörden in Baden-Württemberg sollen weiterhin Waffenverbotszonen einrichten können. Das hat der Ministerrat entschieden. In seiner Sitzung hat der Ministerrat über die Verlängerung der entsprechenden Verordnungen beraten und sie zur Anhörung freigegeben. Der Bund hat im Waffengesetz die Möglichkeit vorgesehen, durch Verordnung das Führen von Waffen an bestimmten Orten zu verbieten und zu beschränken. Darauf aufbauend hat die Landesregierung bereits im Oktober 2022 für zwei Jahre befristet die gesetzlichen Grundlagen für Waffenverbotszonen auf den Weg gebracht. Die Regelungen wurden evaluiert und eine unbefristete Fortführung nun empfohlen. Bislang sind in Stuttgart, Mannheim, Heilbronn und in Heidelberg solche Waffenverbotszonen eingerichtet. ...
  10. Ja, aber ich fand es trotzdem schön, wieder mal eine eher "ungezwungene" Atmosphäre (eine bessere Bezeichnung fällt mir nicht ein) bei einer solchen Veranstaltung zu erleben. Vermutlich war es auch für die Soldaten und die sonstigen Teilnehmer eine positive Erfahrung. Im Vergleich zu Ländern wie z. B. Finnland oder Schweiz liegen wir da wahrscheinlich weit zurück.
  11. Ich kann nur für die (eine - wie ich geschrieben hatte) Veranstaltung sprechen, die ich besucht habe und dort war - abgesehen von den regulär bewaffneten Feldjägern - nicht eine einzige Handfeuerwaffe zu sehen. Auf zwei oder drei Radpanzern waren mit MG bestückte Waffenstationen vorhanden - die ich aber nicht unter Handfeuerwaffen subsumiere. Bei Vorführungen kamen Blue Guns zum Einsatz. Letzteres kann ich bei Bedarf mit Fotos belegen.
  12. Ich war dieses Jahr auf einer der Veranstaltungen zum "Tag der Bundeswehr". War überrascht über den doch recht großen Andrang, gerade auch von Familien mit Kindern. Eine ca. 20 m lange Schlange, um einen Leopard 2 von innen zu betrachten. Die Bundeswehr hat es übrigens geschafft, eine durchaus große Ausstellung zu bestücken, ohne eine einzige echte Handfeuerwaffe zu zeigen.
  13. Hmm, hier hat jemand einen Überblick über das deutsche Waffenrecht verfaßt und dazu als Quelle (so steht es zumindest am Ende) BKA, BVA und BMI genutzt. Schaut am besten mal selbst (und nennt bitte bei eventuellen Zitaten die eigentliche Quelle): swp.de, 22. Juli 2024 um 20:18 Uhr: https://www.swp.de/panorama/waffen-in-deutschland-unser-waffenrecht-im-ueberblick-77395785.html
  14. schwaebische.de, 21.07.2024: https://www.schwaebische.de/regional/zollernalb/schoemberg/schoemberg-landratsamt-zieht-gewehre-historischen-buergergarde-ein-2716601 Zitat: Recht vor Tradition: Landratsamt kassiert Gewehre der Bürgergarde ein Eigentlich wollten die Mitglieder des Vereins das große Festwochenende zum Stadtjubiläum und Landestreffen der historischen Bürgergarden und -wehren in Rottenburg besuchen. Das fand vom 12. bis 15. Juli statt. Dafür hatte sich Schömbergs historische Bürgergarde vorbereitet. Aus dem Vorhaben wurde nichts. Letztlich sagte die Schömberger Garde die Veranstaltung ab. Denn ein wichtiges Utensil neben Uniform und Trommeln fehlte: die historischen Gewehre. Die hatte das Landratsamt Zollernalb wenige Tage zuvor abgeholt. Die historische Bürgergarde ohne Gewehre bei einem Festumzug? – schlicht undenkbar. ...
  15. insuedthueringen.de, 22.07.2024 - 15:27 Uhr: https://www.insuedthueringen.de/inhalt.gewaltpraevention-maier-will-langmesser-verbannen.e608e3ef-9bf7-4e5b-87e1-f583c108d5f9.html Zitat: Gewaltprävention Thüringen will lange Messer verbannen ... Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) tritt dafür ein, dass für Messer das Waffenrecht verschärft wird. „Die Einstufung als Waffe soll bereits ab einer Klingenlänge von sechs Zentimetern erfolgen“, sagte Maier unserer Zeitung. Nach seinen Informationen bereitet das Bundesinnenministerium eine entsprechende Änderung vor. ...
  16. regionalspiegel-sachsen.de, 22.07.2024: https://www.regionalspiegel-sachsen.de/bundespolizei-deckt-verstoss-gegen-waffengesetz-auf/ Zitat: Bundespolizei deckt Verstoß gegen Waffengesetz auf Unerlaubte Softair-Waffe sichergestellt Reizenhain. Im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen hat die Bundespolizeiinspektion Chemnitz am frühen Sonntagmorgen eine brisante Entdeckung gemacht. ... Weitere Nachforschungen ergaben, dass die Softair-Waffe eine Geschossenergie von 1,7 Joule besitzt. ...
  17. www.landtag-bw.de, 22. Juli 2024, 16:46: https://www.landtag-bw.de/home/aktuelles/dpa-nachrichten/2024/Juli/KW30/Montag/be7f088e-81c9-45c6-a50d-61b234d7.html Zitat: Heidelberg führt Waffenverbotszone neben Hauptbahnhof ein ... Die Stadt Heidelberg schafft eine Waffen- und Messerverbotszone in einer Grünanlage neben dem Hauptbahnhof. Ab sofort dürfen dort am Wochenende und vor Feiertagen nachts keine Messer mit einer Klingenlänge ab vier Zentimetern mitgeführt werden, wie die Stadt mitteilte. Auch Waffen, die bereits durch das Waffengesetz verboten sind, sind untersagt. Wer dagegen verstößt, muss demnach mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 350 Euro rechnen. In Einzelfällen könne die Strafe auch höher ausfallen, heißt es in der Mitteilung. ...
  18. Pressemitteilung Landeshauptstadt Wiesbaden wiesbaden.de, 22.07.2024: https://www.wiesbaden.de/guiapplications/newsdesk/publications/Landeshauptstadt_Wiesbaden/141010100000469418.php Zitat: Nach Aufbewahrungskontrollen: Waffenbehörde Wiesbaden stellt mehrere Waffen sicher In der vergangenen Woche hat die Waffenbehörde des Wiesbadener Ordnungsamts mehrere unangekündigte Aufbewahrungskontrollen bei Waffenbesitzerinnen und Waffenbesitzern durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 18 Waffen (sechs Langwaffen und zwölf Kurzwaffen) sichergestellt, da gegen das Waffengesetz verstoßen wurde. ...
  19. @Hoppsi hat sich am 10. September 2023 registriert und der letzte Besuch im Forum war am 2. Oktober 2023. Aber vielleicht hast Du Glück. Hilfreich wäre es, wenn Du näher ausführst, was Dir vorschwebt.
  20. Ein Thema aus dem VDB-Newsletter - Interview des Online-Magazins Handel Insight vom Handelsverband Hessen e. V. zum Thema NWR. Darin wird auch die unzutreffende Legende behandelt, daß "Waffenhändler ins NWR schauen können". handel-insight.de, 08.07.2024: https://www.handel-insight.de/informieren/artikel/20240513-aenderung-des-nationalen-waffenregisters-waere-ein-grosser-schritt-in-sachen-innere-sicherheit.php Zitat: ... Neben einem unglaublichen Verwaltungsaufwand ist dabei das Hauptproblem, dass die Büchsenmacher und Waffenfachhändler keinen Einblick in die im NWR gespeicherten Daten haben. Sie können sich das vorstellen, als würden Sie Onlinebanking machen, könnten aber nie Ihren Kontostand abrufen, sondern nur Zu- und Abbuchungen machen. Gleichzeitig können aber auch andere Personen – also andere Waffenfachhandelsunternehmen oder Waffenbehörden – ebenfalls Zu- und Abbuchungen machen. Waffenbehörden können zudem Daten ändern oder sogar Waffen vollständig löschen. ...
  21. VDB-Nachrichten, Aktualisierung zum 19.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/18062024_vdb_appelliert_an_innenministerkonferenz_messerverbote_sind_der_falsche_weg.html Zitat: 19.07.2024 - Antworten auf den offenen Brief Wir haben bereits am 12. Juni (vor der Bundesratssitzung) und dann mit einem Offenen Brief am 18. Juni (vor der Innenministerkonferenz) unseren Protest bzw. unsere Bedenken und Argumente vorgebracht, und uns eindeutig gegen ein neuerliches Messerverbot und weitere Verschärfungen des Waffenrechts ausgesprochen. Antwortschreiben erhielten wir bislang aus den drei Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt. Wir bedanken uns bei Thomas Strobl (CDU), Joachim Herrmann (CSU) und Dr. Tamara Zieschang (CDU). Hier die Kernaussagen: Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg, nimmt Bezug auf die Pläne der Bundesinnenministerin, den Erwerb von SRS-Waffen zu erschweren. Mit dem Argument, dass diese „optisch kaum von einer echten Schusswaffe zu unterscheiden sind. Dies birgt die Gefahr, dass beim Umgang mit SRS-Waffen (...) eine Eskalation des polizeilichen Einsatzverlaufs mit unabsehbaren Folgen begünstigt werden" könne. Beim Thema Messer weist Strobl auf die steigenden Fallzahlen von Straftaten mit dem Tatmittel Messer hin. Er hält ein „Verbot oder die Beschränkung des Führens von Waffen und bestimmter Messer an bestimmten Orten“ für ein „durchaus geeignetes Mittel“, dieser Gewalt wirksam entgegenzutreten. Joachim Herrmann, Innenminister von Bayern, versichert uns, dass die Bayrischen Staatsregierung „auch weiterhin die Auffassung“ vertritt, Waffenrechtsverschärfungen nur mit einem „echten Sicherheitsgewinn“ zu befürworten. Kritisch sehe er das Verbot von halbautomatischen Waffen nur wegen ihrer äußerlichen Ähnlichkeit mit Kriegswaffen. Herrmann weist darauf hin, dass Bayern sich in der Bundesratssitzung vom 14.06. gegen die Initiative von Niedersachsen ausgesprochen hat. Bei der Innenministerkonferenz habe Bayern vorgeschlagen, stattdessen „zielgerichtete, individuelle Maßnahmen gegen bereits straffällig gewordene Personen stärker in den Blick zu nehmen." Dr. Tamara Zieschang, Innenministerin von Sachsen-Anhalt, richtet den Blick ebenso weg vom „Tatmittel“ und hin zum potenziellen Täter. Sie schreibt: „Undifferenzierte flächendeckende oder generelle Verbote scheinen mir, neben den schon umfangreichen bestehenden Verboten, nicht zielführend zu sein.“ Ebensowenig zielführend seien reflexhafte Reaktionen nach schrecklichen Vorfällen. „Für mich geht es darum, Maßnahmen umzusetzen, die tatsächlich Wirkung zeigen.“ Dazu zählt für sie, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Grundlagen für eine Abschiebung von Straftätern und Gefährdern auch nach Afghanistan und nach Syrien zu schaffen.
  22. protell.ch, 17.07.2024: https://www.protell.ch/de/veroffentlichungen/221-Rechtsinformation-Schiessnachweis Zitat: Rechtsinformation: Schiessnachweis Am 15.08.2019 trat das neue Waffengesetz in Kraft. Infolge dieser Verschärfung wurde ein Bedürfnisnachweis eingeführt, welcher entweder als Sammler oder als Sportschütze erbracht werden muss. Auf die Unterscheidung gehen wir in einem separaten Leitfaden ein. In der vorliegenden Information betrachten wir den Nachweis als Sportschütze. ...
  23. Schon einige Wochen alt ... vorsprung-online.de, 26.06.2024: https://vorsprung-online.de/blaulicht/249395-schützenvereine-sollen-extremisten-frühzeitig-erkennen.html Zitat: Schützenvereine sollen Extremisten frühzeitig erkennen Mit dem Schulungskonzept "Schützen im Dialog" sollen Schützenverbände bei der Früherkennung von extremistischen Waffenträgern sensibilisiert werden. Damit wird eine wesentliche Empfehlung des Untersuchungsausschusses zum Terroranschlag in Hanau umgesetzt. Denn dass sich in den Reihen der Schützensportler mitunter auch Personen befinden können, deren Einstellung im Widerspruch zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung steht, zeigte sich in der Vergangenheit an erschütternden Taten wie dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke, dem rassistischen Anschlag von Hanau oder der Schussabgabe auf einen Asylbewerber in Wächtersbach im Jahr 2019. Es sind Fälle, in denen der jeweilige Täter aus einem mutmaßlich extremistischen Motiv heraus handelte und Mitglied in einem Schützenverein war. Extremistische Haltungen wie auch psychische Probleme, die mit einem Waffenbesitz keinesfalls einhergehen sollten, sind dabei nicht immer wahrnehmbar, weswegen es umso wichtiger ist, genau hinzuschauen. Unter Federführung des Hessischen Informations- und Kompetenzzentrums gegen Extremismus (HKE) und in Kooperation mit dem Hessischen Schützenverband hat das Hessischen Innenministerium daher die Veranstaltungsreihe "Schützen im Dialog" ins Leben gerufen. Diese Kampagne verfolgt das Ziel, die Vereins- und Vertrauenskultur als eine weitere Ressource für die hessische Sicherheitsarchitektur zu nutzen und die bereits im Jahr 2020 begonnene vertrauensvolle Kooperation mit den Repräsentanten des hessischen Schützensports nochmals zu forcieren. Indem sich die polizeilichen Ansprechpersonen für politisch motivierte Kriminalität auf regionaler Ebene mit den Bezirksschützenmeisterinnen und -meistern weiter vernetzen, sollen zielgruppengerechte Angebote verstärkt in die Schützenvereine hineingetragen werden. ...
  24. konstantinkuhle.de, 12.05.2024: https://www.konstantinkuhle.de/aktuelles/waffenrecht-zielgenau-regulieren-statt-pauschal-kriminalisieren Zitat: Waffenrecht – Zielgenau regulieren statt pauschal kriminalisieren Jagd und Schießsport brauchen ein modernes Waffenrecht, das evidenzbasiert und benutzerfreundlich ausgestaltet werden muss. (Dieser Beitrag erschien zunächst auf keepitliberal.de) Das Waffenrecht ist kein Thema, mit dem sich viele Bürgerinnen und Bürger regelmäßig befassen. In das öffentliche Bewusstsein geraten Waffen und ihre Besitzer häufig im Zusammenhang mit schweren Straftaten wie Amokläufen und Terroranschlägen. In solchen Fällen geht dann ein Aufschrei durch das Land. Gesetzesverschärfungen werden gefordert, meist ohne eine genaue Analyse des Tathergangs und der Umstände des Waffenbesitzes. In einer Aufmerksamkeitsökonomie ist das bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehbar. Dass sich aber auch die Reformen des Waffenrechts der letzten Jahrzehnte nach den Gesetzmäßigkeiten der Medienberichterstattung richten, ist unprofessionell. Die Vorstellung von Schusswaffen in Privatbesitz ist häufig geprägt von einem amerikanischen Bild: Der Colt am Gürtel, die Schrotflinte über der Eingangstür oder martialische Sturmgewehre, die man im Supermarkt kaufen kann. Nichts davon entspricht den deutschen Verhältnissen. Das liegt zum einen daran, dass der private Schusswaffenbesitz in Deutschland eine andere Tradition hat, zum anderen aber auch daran, dass Kauf, Besitz und Aufbewahrung von Waffen in Deutschland streng reguliert sind. ...
  25. VDB-Nachrichten, 18.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/18072024_fachausschuss_airsoft_und_paintball_tagte_zum_zweiten_mal.html Zitat: Fachausschuss Airsoft & Paintball tagte zum zweiten Mal Vereinbart wurden regelmäßige Sitzungen in jedem Quartal Am Freitag, 12. Juli 2024, trafen sich die Teilnehmer des Fachausschusses Airsoft & Paintball zur zweiten Sitzung. Unter anderem waren Händler, Hersteller, Spieler und Spielfeldbetreiber sowie Vereinsvertreter anwesend. Die Online-Sitzung wurde von Moritz Laudan vom VDB geleitet. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer wurden grundlegende Arbeitsgruppen verabschiedet, welche sich mit verschiedenen Thematiken befassen und Inhalte für die zukünftige Arbeit des Fachausschusses erstellen werden. Neben der grundlegenden Strukturierung wurden auch die ersten erarbeiteten Inhalte vorgestellt und zur Endabstimmung im Anschluss versendet. Das drohende Pyro-Verbot in den Benelux-Staaten wurde auch thematisiert und auf die aktuelle Petition von Paintball Valley verwiesen. Der Fachausschuss wird sich in Zukunft alle 3 Monate treffen (unabhängig von anderen Zusatzveranstaltungen). Die nächste Sitzung findet im Oktober statt.
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