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Blick über die Grenze: Waffenlobby und Waffenrecht im Ausland
Elo antwortete auf Elo's Thema in Waffenlobby
(Kanton Freiburg, Schweiz) freiburger-nachrichten.ch, 06.08.2024: https://www.freiburger-nachrichten.ch/illegale-waffenherstellung-mann-aus-dem-sensebezirk-verurteilt/ Zitat: Ein Sensler wurde wegen mehrfacher Verstösse gegen das Waffengesetz verurteilt. Er hatte Pistolen illegal selbst hergestellt und Munition unsachgemäss aufbewahrt. Ein 41-jähriger Mann aus dem Sensebezirk wird wegen mehrfachem Vergehen gegen das Waffengesetz sowie dessen Übertretung schuldig gesprochen. Er erhält eine bedingte Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 50 Franken, die Staatsanwältin gewährt dabei eine Probezeit von zwei Jahren. Hinzu kommen noch eine Busse von 500 Franken sowie Gerichtskosten in Höhe von rund 500 Franken. Das schreibt die Staatsanwaltschaft in einem Strafbefehl. ... -
VDB auf Facebook: Treffen mit mit Staatsminister Eric Beißwenger in München https://www.facebook.com/VDB.VerbandDeutscherBuechsenmacher/videos/1653284845468701/ (Beißwenger ist seit dem 8. November 2023 Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales)
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
VDB-Nachrichten, 07.08.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/07082024_bundeslagebild_waffenkriminalitaet_2023.html Zitat: Bundeslagebild „Waffenkriminalität“ 2023 Bessere Differenzierung der PKS gefordert Am 02. August 2024 wurde das Bundeslagebild „Waffenkriminalität“ für das Jahr 2023 veröffentlicht. Laut Information auf der Webseite des BKA soll es „die wesentlichen Erkenntnisse zur Lage und Entwicklung in diesem Bereich“ beschreiben. „Unter anderem enthält es Daten zu Verstößen gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz, zu Straftaten unter Anwendung oder Androhung von Schusswaffengewalt sowie Erkenntnisse zu besonderen, aktuellen Phänomenen bzw. Modi Operandi.“ Noch immer sind jedoch weder die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) noch das Bundeslagebild „Waffenkriminalität“ wirklich aussagekräftig. Deshalb fordert der VDB die Bundesregierung erneut auf, die PKS zu verbessern. Es muss eine klare Differenzierung nach Tatmitteln – auch über Waffen und ihnen gleichgestellte Gegenstände hinaus (z.B. Äxte, PKW etc.) – sowie zwischen der missbräuchlichen Verwendung von illegal und legal besessenen Waffen erfolgen. Auch der Täterhintergrund und die Art des Delikts müssen Berücksichtigung finden, z.B. dahingehend, ob es sich um ein Delikt mit Schädigung eines Dritten handelt oder nur um einen aufgedeckten Verstoß gegen das Gesetz an sich. Beispielsweise kann das Delikt: „Mit Schusswaffe gedroht“ auch bedeuten, „…, dass sich wenigstens ein Opfer subjektiv bedroht fühlte. Dies kann bspw. schon der Fall sein, wenn eine Spielzeugpistole verwendet oder lediglich der Anschein einer Schusswaffe hervorgerufen wird.“ Eine echte Bedrohungslage gleichzeitig mit einer falschen Wahrnehmung gegenüber einer Spielzeugpistole statistisch zu erfassen, ist aus unserer Sicht äußerst fragwürdig. Hatte es eine Zeitlang den Anschein, als plane Bundesregierung eine entsprechende Differenzierung bzw. prüfe eine solche, so stuft sie dies aktuell als „ein statistisches Erhebungsprodukt, welches keine Priorisierung vorsieht,“ ein (Drucksache 20/11498) und schreibt, dass derzeit „keine Änderungen in der statistischen Erfassung“ vorgesehen sind (Drucksache 20/12076). So bleibt die Art der verwendeten Waffen reine Vermutung, wenn es heißt: „Wenngleich die PKS keine Unterscheidung hinsichtlich der Art der jeweiligen Verstöße vorsieht, dürfte es sich nach polizeilicher Einschätzung überwiegend um Fälle des illegalen Erwerbs, des illegalen Besitzes, des illegalen Führens und der illegalen Einfuhr von Waffen handeln.“ Dieser Vermutung muss mit Zahlen belegt werden, um überhaupt wirksame Maßnahmen zur Reduzierung der Straftaten entwickeln zu können. Subjektive Einschätzungen ohne statistische Kennzahlen sind hier fehl am Platz und verlocken zu falschen Mutmaßungen. Dies sollte sofort eingedämmt werden, um Schwerpunkte in der polizeilichen Arbeit zu setzen. Im aktuellen Bundeslagebild „Waffenkriminalität“ wird von einem Anstieg der Straftaten gesprochen – die Entwicklung der Anzahl der Fälle von 2019 bis 2023 zeigt jedoch, dass die Zahlen unter dem Niveau von 2019 liegen. Es bleibt also abzuwarten, ob die Vor-Corona-Zahlen überhaupt wieder erreicht werden. Zu beachten ist hier insbesondere auch, dass der Anteil der deutschen Tatverdächtigen für beide Deliktsbereiche (WaffG, KrWaffKontrG) im Jahr 2023 bei 69,9 % lag (2022: 72,4 %). Der Anteil von Straftaten unter Verwendung von Schusswaffen in Bezug auf alle in der PKS erfassten Straftaten betrug 2023 wie im Vorjahr 0,15 %. Zu beachten ist hier, dass der Anteil von Straftaten unter Verwendung von Schusswaffen im Bundeslagebild Waffenkriminalität 2022 fälschlicherweise mit 0,6 % angeben wird – die Vorjahrsbroschüre wurde auf der Homepage bisher nicht angepasst, sondern wird im neuen Bericht nur über eine Fußnote korrigiert. Besonders hervorgehoben werden, wie im letzten Jahr bereits, der Illegale Handel mit Schusswaffen, hier insbesondere rückgebaute SRS-Waffen primär türkischer Herkunft sowie der Schmuggel aus Kriegs- und Krisenregionen – vor allem den Staaten des Westbalkans –, sowie die illegale Waffenherstellung mittels 3D-Druck mit einer zunehmenden Professionalisierung. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
sachsen-anhalt.de, 06.08.2024: https://www.sachsen-anhalt.de/bs/pressemitteilungen/polizei/polizeirevier-boerdekreis? Zitat: ... Einbruch in Schützenvereinshaus 39387 Oschersleben/ Heerstraße/ 04.08.2024, 18:00 Uhr- 05.08.2024, 08:45 Uhr Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Montag unberechtigt Zutritt in das Vereinshaus des Schützenvereins Hadmersleben. Dabei drangen diese gewaltsam in den Innenraum des Gebäudes ein und entwendeten zwei der darin befindlichen Tresore vollständig. Zwei weitere Tresore wurden versucht zu öffnen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden zwei Vorderladergewehre und zwei Vorderladerpistolen sowie 300 Schuss nicht dazugehöriger Munition entwendet. Bei den nicht erlaubnispflichtigen Waffen handelt es sich um historische Waffen die vorrangig zur Brauchtumspflege Verwendung finden. ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
bka.de: Bundeslagebild Waffenkriminalität 2023 https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Waffenkriminalitaet/waffenkriminalitaetBundeslagebild2023.html? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
(Linkquelle: x.com - ManuelHoeferlin) -
Desert Eagle - Flugbahn ausgeworfener Hülsen verändern
Elo antwortete auf Feinwerkbau's Thema in Allgemein
https://thefiringline.com/forums/archive/index.php?t-8777.html https://thefiringline.com/forums/archive/index.php?t-75022.html https://www.reddit.com/r/guns/comments/7kguyf/desert_eagle_ejecting_to_the_face/?rdt=35709 https://www.thehighroad.org/index.php?threads/ejected-shells-hitting-me-in-the-face.576297/ https://www.thehighroad.org/index.php?threads/getting-hit-on-the-face-by-brass.209016/ -
U.S. Military Pepper Spray Training https://v.redd.it/gyvc96qgszed1/DASH_360.mp4 (Linkquelle: reddit - u/EllaVatorHumor)
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sachsen-anhalt.de, 31.07.2024: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/news-details/achtung-betrug-bei-kontrolle-von-waffenbesitzern-innen Zitat: Achtung: Betrug bei Kontrolle von Waffenbesitzern/-innen Obere Waffenbehörde warnt vor Trickbetrügern – Falsche Waffenkontrolleure unterwegs Das Landesverwaltungsamt als Obere Waffenbehörde des Landes Sachsen-Anhalt warnt vor falschen Waffenkontrolleuren. Mit gefälschten Dienstausweisen und unter zu Hilfename eines mit Ordnungsamt gekennzeichneten Fahrzeuges gaben sich zwei unbekannte Dritte als Mitarbeiter der örtlichen Waffenbehörde aus und konnten sich so Zutritt zum Aufstellungsort und Inhalt des Waffenschrankens verschaffen. ...
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Vielleicht das?? https://forum.waffen-online.de/topic/391115-neue-interessenvertrertung-für-waffenbesitzer/?do=findComment&comment=1375986 Zitat: ... komme eben von der konstituierenden Sitzung von ProLegal in Forst ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
waz.de, 31.07.2024, 12:09 Uhr: https://www.waz.de/rhein-und-ruhr/article406718786/waffenverbot-fuer-afd-paar-wer-darf-hier-welche-waffe-haben.html Zitat: So viele mutmaßliche Extremisten dürfen in NRW Waffen haben Düsseldorf. Waffenscheine und Besitzkarten: In NRW gelten strenge Vorschriften. Warum besitzen viele mutmaßliche Extremisten eine Waffen-Erlaubnis? In Nordrhein-Westfalen haben 216 mutmaßliche Extremisten eine Waffenerlaubnis. Nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) in NRW besitzen sogar 123 von ihnen einen kleinen Waffenschein – damit können sie Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen tragen. Der Großteil von ihnen (186) kommt aus dem rechtsextremen Spektrum, elf aus dem islamistischen. Die restlichen verteilen sich auf mutmaßliche Linksextremisten, ausländerbezogene Extremisten, z.B. die Grauen Wölfe, und andere. Wie sieht es mit den Regeln zum Waffenbesitz in Deutschland aus – und wie viele Waffen gibt es insgesamt in NRW? ... -
VDB-Nachrichten, 30.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/31072024_politik__treffsicher.html Zitat: Politik – treffsicher! Auf dem Schießstand in Cadolzburg mit der Bundestagsabgeordneten Kristine Lütke (FDP) Erste Eindrücke im Schießsport Bundestagsabgeordnete Kristine Lütke (FDP) nutzte die parlamentarische Sommerpause, um sich ein Bild vom sportlichen Schießen zu machen. Bislang hatte sie lediglich gelegentlich auf Volksfesten geschossen, doch die anhaltende Diskussion um das Waffenrecht weckte ihre Neugier. Auf dem Schießstand in Cadolzburg konnte sie ihre ersten Erfahrungen sammeln. Einweisung und Schießpraxis Nach einer kurzen Einweisung in die Sicherheitsbestimmungen und grundlegende Schießtechniken durch Frank Satzinger, Vizepräsident des VDB, testete Frau Lütke verschiedene Kurzwaffen, von .22 l.r. bis hin zu .44 Magnum. Die Praxis verdeutlichte ihr, warum Schießen als Sport so faszinierend ist. Unter Anleitung von Michael May von Kuma Tactical bewies sie zudem ihre Treffsicherheit mit der Langwaffe auf 100 Meter. Austausch zum Waffenrecht In der abschließenden Fragerunde diskutierte Frau Lütke Themen rund um Waffenbesitz, die gesetzlichen Voraussetzungen und Problematiken im Waffenhandel. Vizepräsident Satzinger übergab die 20 Forderungen der VDB-Kampagne „Next Generation – Operation Reset“ und sprach einige zentrale Punkte an. Wir danken Michael May von Kuma Tactical für die Unterstützung sowie der Königlich privilegierten Schützengesellschaft 1452 in Cadolzburg für die Kooperation und die Nutzung der frisch renovierten Schießstätten. Der VDB plant eine Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe und hofft, künftig noch vielen Politikern die Faszination des Schießsports näherzubringen.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Was mir in dem Beitrag noch aufgefallen ist: der Begriff "Videoschutzanlage". Liest man in letzter Zeit häufiger, soll wohl die bisherige Formulierung "Videoüberwachung" positiver darstellen? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
dpolg.berlin, 29.07.2024: https://www.dpolg.berlin/aktuelles/news/auf-einen-blick-informationen-zum-waffengesetz/ Zitat: Das Waffenplakat der DPolG Berlin Auf einen Blick: Informationen zum Waffengesetz ... -
Blick über die Grenze: Waffenlobby und Waffenrecht im Ausland
Elo antwortete auf Elo's Thema in Waffenlobby
orf.at, 30.07.2024: https://wien.orf.at/stories/3267117/ Zitat: Debatte um Messertrage-Verbotsgesetz Gerade in Wien werden Messer immer wieder als Waffen bei Auseinandersetzungen verwendet. Das ließe sich über ein bundesweites Messertrage-Verbotsgesetz regeln. Ein Entwurf dafür liegt auch seit Monaten vor, doch die Grünen lehnen ihn als verwirrend ab. Es geht um den Entwurf für ein „Bundesgesetz über das Verbot des Tragens von Messern an öffentlichen Orten (Messertrage-Verbotsgesetz – MT-VG) Verbot des Tragens von Messern an bestimmten öffentlichen Orten“ – als Ergänzung zum Waffengesetz. Einen „präzisen und konkreten Gesetzesentwurf samt Erläuterungen“ arbeiteten Experten des Innenministeriums unter Minister Gerhard Karner (ÖVP) aus. Der Entwurf wurde auch an den grünen Koalitionspartner übermittelt. Die Grünen sind aber gegen den Entwurf. Unter anderem seien die Ausnahmen zu unpräzise, hieß es. „Die Aussage, der Vorschlag sei zu unpräzise, ist in keiner Weise nachvollziehbar“, reagierte das Kabinett des Innenministers darauf. ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
(Bezahlschranke) westfalen-blatt.de, 24.07.2024: https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/jaeger-schusswaffen-sprengstoff-3042865?pid=true Zitat: Bielefelder hortet Dutzende Schusswaffen und Sprengstoff ... Anm: Das VG Minden verhandelt am 26.08.2024 vier waffenrechtliche Klagen. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ein zunehmendes Problem sehe ich darin, daß man Reisen durch D insbesondere mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur "Vermeidung von Unstimmigkeiten" generalstabsmäßig planen müßte. Also vorher nicht nach Sehenswürdigkeiten recherchieren, sondern besser nach Waffenverbotszonen. Diese unterscheiden sich dann noch nach solchen nach § 42 (5) oder (6) WaffG und den Allgemeinverfügungen nach § 14 Bundespolizeigesetz. Die man natürlich auf unterschiedlichen Plattformen finden und einsehen (und verstehen) muß. Kommt man z. B. wie hier in Limburg unvorbereitet mit dem Zug an, hat man keine Möglichkeit der Waffenverbotszone auszuweichen. Andere Konstellation wäre z. B., daß ein Zug aufgrund äußerer Umstände umgeleitet oder angehalten wird und man so ohne eigenes Zutun (wissentlich oder unwissentlich) in einer Waffenverbotszone landet. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
limburg.de, 30.07.2024: https://www.limburg.de/index.php?object=tx,3251.5&ModID=7&FID=3252.30513.1 Zitat: Ab 1. August: Waffenverbotszone rund um den Bahnhof Ab dem 1. August 2024 sind der Bahnhofsplatz in Limburg und das nahe Umfeld Waffenverbotszone. Die Ausweisung durch den Landkreis ist von der Stadt beantragt worden und Bestandteil eines Zehn-Punkte-Plans, der zusammen mit der Landespolizei umgesetzt wird. Dazu gehört auch die Ausweitung und Modernisierung der Videoschutzanlage, was bereits geschehen ist. Weniger mitgeführte Messer im öffentlichen Raum, das ist das erklärte Ziel einer Waffenverbotszone. „Wir wollen den Bahnhofsplatz und sein Umfeld noch einmal mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken und deutlich machen: Hier nicht!“, unterstreicht Limburgs 1. Stadtrat Michael Stanke. Die Erfahrungen der Polizei aus bereits bestehenden Waffenverbotszonen ist eindeutig, die Zahl der schnell einsatzbereiten Waffen nimmt in solchen Verbotszonen sofort ab, dabei geht es vor allem um Stichwaffen. „Jedes Messer weniger auf der Straße ist ein Stück mehr Sicherheit für uns alle“, verdeutlicht daher auch Felix Paschek, Präsident des Polizeipräsidiums Westhessen. Allgemein ist eine Zunahme von Stichwaffen zu verzeichnen, die bei Auseinandersetzungen eingesetzt werden. Mit der Waffenverbotszone ist das Mitführen grundsätzlich verboten, das trifft auf alle Arten von Messern zu. In einer solchen Zone können zudem verdachtsunabhängige Personenkontrollen von Sicherheitskräften vorgenommen werden. Eine solche Rechtsgrundlage für Kontrollen bestand rund um den Bahnhof nach dem Hessischen Sicherheits- und Ordnungsgesetz auch schon vorher. Neu ist nun: Werden Messer bei den Kontrollen festgestellt, werden sie sofort eingezogen. ... -
Wenn Ihr etwas beisteueren möchtet, habt Ihr hier bis zum 05.08.2024 die Möglichkeit: VDB-Nachrichten, 29.07.2024 https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/29072024_referentenentwurf_zur_aenderung_des_sprengg_und_weiterer_gesetze_vorgelegt.html Zitat: Referentenentwurf zur Änderung des SprengG und weiterer Gesetze vorgelegt Verbändeanhörung bis 16.08.2024 Uns erreichte im Rahmen der Verbändebeteiligung der Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Sprengstoffgesetzes und weiterer Gesetze. Hintergrund der geplanten Novelle ist die in den letzten Jahren stark gestiegene Zahl der Geldautomatensprengungen, der nun mit einem höheren Strafmaß begegnet werden soll. Gleichzeitig erfolgt im Rahmen der Ordnungswidrigkeiten und Straftaten eine Angleichung von gewerblichen Erlaubnisinhabern (§7 SprengG) und nicht gewerblichen Erlaubnisinhabern (§27 SprengG). So soll das unerlaubte nicht gewerbliche Lagern und der unerlaubte nicht gewerbliche Transport künftig unter Strafe gestellt werden. Zur Verfolgbarkeit organisierter Sprengstoffkriminalität wird die Möglichkeit der Telekommunikationsüberwachung bei Verstößen gegen das SprengG geschaffen. Der VDB wird im Rahmen der Verbändebeteiligung eine Stellungnahme erstellen und diese fristgerecht bis zum 16.08. einreichen. Sollten Sie im SprengG an bestimmten Stellen erheblichen Verbesserungsbedarf sehen, der im Rahmen der Novelle umgesetzt werden soll, so teilen Sie uns dies bitte bis zum 05.08. an interessen@vdb-waffen.de mit.
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Erfahrungsbericht Camp Perry, Small Arms Firing School
Elo antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Allgemein
@Proud NRA Member Interessant. Immer wieder bestechend, wie vielschichtig das amerikanische "Schützenwesen" (besseres Wort fällt mir nicht ein) sein kann. Leider bekommt man hier nicht allzu viel davon mit (zumindest mein Eindruck) oder es wird von irgendwelchen Youtubevideos mit oftmals wenig sinnvollen Aktionen überlagert. Und dann natürlich die in D gängigen Klischees, die ich hier nicht wiederholen will. 300 Leute über mehrere Tage sind auch schon eine Hausnummer. -
Grundsätzlich muß man wohl die (Geräusch-)Kulisse auf dem Stand aushalten. Daneben ist es aber auch eine Frage des persönlichen Feingefühls und der Vorgaben des Betreibers. Wenn sich auf der Nachbarbahn jemand bemüht, Neulingen die Grundbegriffe des sauberen Abziehen, Atemtechnik usw. beizubringen oder irgendeine (interne) Qualifikation schießt - muß man dann in unmittelbarer Nachbarschaft die .338 plus Bremse heißschießen?
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Schlagzeile (bild.de, 27.07.2024): https://www.bild.de/regional/dresden/lka-stuermt-plattenbau-polizei-hebt-waffenlager-bei-18-jaehrigem-aus-66a48bedc2938b7a75b4e85e Zitat: LKA stürmt Plattenbau: Polizei hebt Waffenlager bei 18-jährigem aus --- oder mdr.de, 27. Juli 2024, 11:10 Uhr: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/polizei-illegal-waffen-mann-100.html Zitat: Razzia nach Hinweis Polizei findet illegale Waffen bei jungem Mann in Dresden ... Medieninformation Polizeidirektion Dresden Nr. 426 | 24 27.07.2024, 02:33 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell): https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1078033 Zitat: ... Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten mehrere Waffen sicher. Bei ihnen handelt es sich nach einer ersten Überprüfung um Luftdruckpistolen, Softair Pistolen sowie Anscheinswaffen. Sie wurden allesamt sichergestellt. ... -
Blick über die Grenze: Waffenlobby und Waffenrecht im Ausland
Elo antwortete auf Elo's Thema in Waffenlobby
Short report Firearm ownership for protection in the USA, 2023: results from a nationally representative survey https://injuryprevention.bmj.com/content/early/2024/05/24/ip-2024-045244 -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
VDB, PROGUN Blog, 25.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/progun-blog/aktuelle/22072024_ohne_schiessstaetten_kein_schiesssport_und_keine_waidgerechte_jagd.html Zitat: Ohne Schießstätten kein Schießsport und keine waidgerechte Jagd! Rechtsanwältin Nina Naske erläutert die Rahmenbedingungen für Schießstätten in Deutschland Noch hat Deutschland erfreulich viele Schießstätten, aber es werden laufend weniger. Wie gelingt es, trotz Nachbarstreit und Behördenbeteiligung den Schießbetrieb zu sichern? Die Rechtsanwältin Nina Naske erläutert die wichtigsten Grundsätze. Für Sportschützen ist die Schießstätte der einzig mögliche Ort für das Schießtraining. Für Jäger ist die Übung auf dem Stand wesentliche Voraussetzung waidgerechter Jagd. In manchen Nachbarstaaten wie Finnland, Polen oder Österreich werden Schießstätten sogar als Ort der Übung für die Selbstverteidigung verstanden, wenngleich das in Deutschland nicht so ist. Klar ist jedenfalls auch hierzulande: ohne Schießstätten geht es nicht. ... -
VDB-Nachrichten, 2%.07.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/25072024_wahlkreisaktion_mit_mdl_dirk_herber_in_neustadt_an_der_weinstrasse.html Zitat: Wahlkreisaktion mit MdL Dirk Herber in Neustadt an der Weinstraße Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Mainzer Landtag ist gelernter Polizist Unsere Wahlkreisaktion führte uns in dieser Woche nach Rheinland-Pfalz. In Neustadt an der Weinstraße kamen wir zu einem Gespräch mit dem führenden Innenpolitiker des Landtages und der CDU-Landtagsfraktion zusammen. Dirk Herber ist innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und Vorsitzender des Innenausschusses des Mainzer Landtages. Im Mittelpunkt des Austausches standen die jüngsten Diskussionen um schärfere Maßnahmen zur Erhöhung der inneren Sicherheit. Der VDB lehnt viele der Vorschläge als aktionistisch ab. Dabei ist nicht immer nur das politische Berlin der Urheber der Debatten. Leider gibt es auch Aktionismus auf Bundesländerebene, zuletzt durch die Initiative Niedersachsens in Sachen Messerverbot. Der Polizist und Abgeordnete Herber, der sich regelmäßig für eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden ausspricht, zeigte Verständnis für unsere ablehnende Haltung zu ständig neuen Gesetzesvorschlägen. „Gesetzliche Regelungen treffen die anständigen Bürger und Waffenbesitzer. Kriminelle halten sich nicht an die Spielregeln“, berichtete Dirk Herber (sicher auch aus seiner beruflichen Vergangenheit). Bei Themen wie einer differenziertern Ausgestaltung der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik, um Verbrechen mit legalen und illegalen Waffen zu unterscheiden, unterstützt der Abgeordnete eine einheitliche deutschlandweite Regelung. „Dies wäre ein gutes Thema für die Innenministerkonferenz“, befürwortete Herber unser Anliegen. Auch bei bestimmten digitalen Anwendungen, etwa im Nationalen Waffenregister, wäre es nachvollziehbar, wenn Fachhändler einen Einblick in mögliche Waffenverbote potenzieller Kunden hätten. „Datenschutz darf keine Ausrede sein, wenn der politische Wille fehlt“, so Herber. „Die Bundesländer haben einen großen Einfluss auf die nationale Gesetzgebung. Umso dankbarer bin ich dem Vorsitzendes des Innenausschusses in Rheinland-Pfalz, Herrn Herber, dass er sich die Zeit für die Anliegen unserer Mitgliedsunternehmen genommen hat“, fasste unser Interessenvertreter Peter Braß den guten Austausch im hochsommerlichen Neustadt an der Weinstraße zusammen.