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Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Die Zahlen: https://ljv-sachsen.de/ Zitat von der Webseite: Wir sind die Vereinigung von 27 Jägerschaften des Freistaates Sachsen mit ca. 4.300 Mitgliedern. (Zitat Ende) Dem gegenüber stehen bei der Gesamtzahl der im Artikel genannten 14.244 Jagdscheininhaber offenbar knapp 10.000 "Nichtorganisierte". Würde man denen eine Pflichtmitgliedschaft aufdiktieren ... -
Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!
Elo antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Bin erst mal weitgehend sprachlos. Die Jagdfunktionäre aus Sachen haben sich das "Erfolgsmodell" der Schießsportverbände angeschaut und wollen auch (nicht nur) eine Verbandspflicht? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
am nächsten Tag ... hasepost.de, 04.06.2024: https://www.hasepost.de/unionsfraktion-fordert-generelles-messerverbot-an-oeffentlichen-orten-481236/ Zitat: Unionsfraktion fordert generelles Messerverbot an öffentlichen Orten ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
VDB-Nachrichten, 03.06.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/03062024_messerverbote_werden_solche_taten_nicht_verhindern.html Zitat: „Messerverbote werden solche Taten nicht verhindern“ VDB: Kriminalität bekämpfen statt Bürgerrechte beschneiden Ein offenbar völlig enthemmter Attentäter sticht wie besessen auf mehrere Menschen ein, die sich am Freitagmittag auf dem Mannheimer Marktplatz befinden. Lebensgefährlich verletzt wird dabei ein Polizeibeamter, der pflichtbewusst eingreift, um andere Leben zu schützen. Am Sonntag gibt das Polizeipräsidium die schreckliche Nachricht bekannt: „Der 29-jährige Polizeibeamte, der bei einer Messerattacke am 31. Mai 2024 auf dem Mannheimer Marktplatz schwer verletzt wurde, ist am 2. Juni an den Folgen seiner Verletzungen verstorben.“ Der VDB trauert. Um einen Menschen, der im Alter von 29 Jahren auf grausame Art aus dem Leben gerissen wurde. Wir empfinden tiefes Mitgefühl mit seinen Angehörigen und seinen Kollegen, die diesen unsagbaren Verlust erlitten haben. Dass diese entsetzliche Tat gefilmt wurde, dass der Angriff auf den geliebten Sohn, den beliebten Kollegen von Millionen Menschen gesehen (und kommentiert) wurde, das muss für die Hinterbliebenen unfassbar grausam sein. Wenn auch die Wut und das Entsetzen überwiegen, so werden bereits heute Stimmen laut, die schärfere Waffengesetze und generelle Messerverbote fordern. Vorgeblich, damit solche Taten wie in Mannheim verhindert werden. Dazu müssen wir als Verband Stellung beziehen. Die Tat ereignete sich mitten in der Waffenverbotszone von Mannheim, die im Dezember vergangenen Jahres ausdrücklich mit dem Argument der gestiegenen Zahl von mit Messern verübten Straftaten eingeführt wurde. Auch, wenn die Waffenverbotszone zur Tatzeit am Freitag nicht galt (sie gilt freitags erst ab 20 Uhr), ist es völlig realitätsfern anzunehmen, dass sich Attentäter danach richten. Ein Blick nach Großbritannien belegt, wie untauglich solche Verbote im Kampf gegen Gewalttaten sind. In England, Wales und Nordirland gilt das restriktivste Messerverbot in ganz Europa. Gleichzeitig steigt die Zahl der in England Wales durch Messerkriminalität getöteten Menschen jedes Jahr auf einen neuen Höchststand. (Siehe dazu den Bericht im Spiegel vom 09.02.2023 sowie die Analyse im Knife-Blog.) Wir bedauern, es immer wieder sagen zu müssen: Kriminelle halten sich nicht an Verbote. Der Attentäter von Mannheim hat übrigens ein Messer als Tatwerkzeug benutzt, das er schon nach geltendem Recht (§42a WaffG) nicht hätte dabeihaben dürfen, auch nicht außerhalb von Waffenverbotszonen! Wir möchten uns dem Statement von Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), anschließen, der heute der Berliner Zeitung „BZ“ sagte: „Es ist jetzt nicht die Zeit für populistische Forderungen. Auch Messerverbote werden solche gezielten Attacken nicht verhindern, davon lässt sich kein Täter abhalten.“ -
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10006016 Zitat: Drittstaatsangehörige § 11a. Der Erwerb, der Besitz und das Führen von Waffen und Munition ist verboten: 1. unrechtmäßig im Bundesgebiet aufhältigen Drittstaatsangehörigen, 2. sonstigen Drittstaatsangehörigen, die den Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen im Bundesgebiet haben und nicht über einen Aufenthaltstitel „Daueraufenthalt – EU“ (§ 8 Abs. 1 Z 7 Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz – NAG, BGBl. I Nr. 100/2005), über einen Aufenthaltstitel „Artikel 50 EUV“ (§ 8 Abs. 1 Z 13 NAG), über eine Aufenthaltskarte für Angehörige eines EWR-Bürgers (§ 9 Abs. 1 Z 2 NAG) oder eine Daueraufenthaltskarte (§ 9 Abs. 2 Z 2 NAG) verfügen; eine Hauptwohnsitzmeldung gilt dabei jedenfalls als Begründung des Mittelpunkts der Lebensbeziehungen im Bundesgebiet, 3. Asylwerbern (§ 2 Abs. 1 Z 14 Asylgesetz 2005 – AsylG 2005, BGBl. I Nr. 100/2005).
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parlament.gv.at: https://www.parlament.gv.at/aktuelles/news/archiv/j2018/260waffengesetz Zitat: NEWS - ARCHIV Abgeordnete beschließen umfassendes Waffenverbot für AsylwerberInnen ... https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2018/pk1481/ Zitat: Parlamentskorrespondenz Nr. 1481 vom 11.12.2018 Nationalrat beschließt Verbot von Hieb- und Stichwaffen für AsylwerberInnen ÖVP, FPÖ, SPÖ und NEOS stimmen für Novelle des Waffengesetzes ...
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
presse-augsburg.de, 03.06.2024: https://presse-augsburg.de/spd-fraktionsvize-fuer-ausweitung-von-messerverbotszonen/952077/ Zitat: SPD-Fraktionsvize für Ausweitung von Messerverbotszonen Nach dem Tod eines Mannheimer Polizisten durch eine mutmaßlich islamistische Messerattacke drängt die SPD auch auf die Ausweitung von Messerverbotszonen in den Kommunen. “Eine Ausweitung von Messerverbotszonen kann örtlich die Polizei stärken und präventiv wirken”, sagte Fraktionsvize Dirk Wiese der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe). ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Nur zur Dokumentation, für den Vorfall in Mannheim gibt es einen Extra-Faden Rheinische Post rp-online.de, 03.06.2024: https://rp-online.de/nrw/panorama/nach-messerattacke-mannheim-polizei-fuer-verbot-von-messern-in-nrw_aid-113877597 Zitat: Forderung nach Messertrageverbot in NRW „Es gibt keinen vernünftigen Grund, als Privatperson ein Messer mit sich zu führen“ Düsseldorf · Immer wieder kommt es zu tödlichen Messerangriffen wie nun in Mannheim. Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert ein grundsätzliches Mitführverbot von Messern in NRW. Landesinnenminister Herbert Reul plädiert für schärfere Strafen für die missbräuchliche Verwendung von Messern. ... -
Das Thema zu erwähnen, scheint Dir sehr wichtig zu sein? Warst/bist Du Mitglied dieser Gruppe? Gibt es mehrere (intern/geheim/anonym)?
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Wir werden dafür umfangreiche und detaillierte Regeln brauchen ... Wie steht es mit den Handwerkermessern mit Abbrechklinge, die sich ggf. länger als 6 cm rausziehen lassen? Gelten die als feststehend? Von wo nach wo wird gemessen? Zählen mitgeführte Reserveklingen als wesentliche Messerteile? Trennung: Weiß jemand, ob es Schraubendreherhersteller gibt, die an der Börse gehandelt werden?
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Bevor das hier nun eine ausgedehnte Diskussion wird: Ich hatte mir die - wie ich geschrieben hatte - "im Nachbarfaden heftig diskutierten Youtube-Videos" angeschaut und wollte wissen, ob dort auch in den Kommentaren geäußerte Aussagen z. B. hinsichtlich der "Ächtungskampagne" belegbar sind. Gerade in den Kommentaren (wenn man den Aufwand nicht scheut) stehen manchmal interessante Zusatzinformationen. Dabei fand sich (u. a.) der zitierte Artikel von der DSB-Webseite. Es geht um Ausagen der Verbände in der Vergangenheit und ggf. auch den Kontext, in dem diese getätigt wurden. Das Datum steht deutlich dabei - muß man da demnächst einen Warnhinweis anbringen? Danach hatte ich übrigens noch einen Artikel aus 2012 zitiert, beim dem (glücklicherweise?) das Jahr noch mal gesondert drüber geschrieben. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Grundlage für eine "neue" Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz wäre Artikel 84 Grundgesetz: ... (2) Die Bundesregierung kann mit Zustimmung des Bundesrates allgemeine Verwaltungsvorschriften erlassen. ... Der Bundestag ist da außen vor (informell oder auf Pateiebene mag das dann wieder anders aussehen?). Interessant wäre, ob es da auch so etwas wie eine Ressortabstimmung geben würde. -
Blick über die Grenze: Waffenlobby und Waffenrecht im Ausland
Elo antwortete auf Elo's Thema in Waffenlobby
Bei 8,8 Mio Einwohnern! In Relation zu D würde das bedeuten, daß hier an einem Wochenende etwa 1 Mio. mit GK-Waffen schießen würde. swissshooting.ch, 26.05.2024: https://www.swissshooting.ch/de/news/aktuelles/2024/mai/fs-2024/ Zitat: Zwischenbilanz: Schon über 111’000 Teilnehmer am Feldschiessen Das Eidgenössische Feldschiessen hat an diesem Wochenende schweizweit über 111’000 Personen in die Schützenhäuser gelockt. Der Traditionsanlass gilt als das «grösste Schützenfest der Welt» und ist in seiner Art einmalig. Das Eidgenössische Feldschiessen ging vom 24. bis 26. Mai 2024 erfolgreich über die Bühne. Herrschte am Freitag noch durchwachsenes Wetter mit einigen Regenschauern, zeigte sich am Samstag und besonders am Sonntag dann die Sonne bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad. Unter diesen Bedingungen haben schweizweit insgesamt 111’495 Personen das Feldschiessen mit dem Ordonnanzgewehr oder der -Pistole absolviert. Neben dem regen Schiessbetrieb in zahlreichen Schützenhäusern wurde das Feldschiessen auch in traditionellen Feldschiessständen zelebriert. ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
aus 2012 dsb.de, 24.01.2012 13:30: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/waffenrecht-2012-dsb-vizepraesident-juergen-kohlheim-im-interview Zitat: Waffenrecht 2012 – DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim im Interview ... Im Übrigen wurde die Problematik der wie Kriegswaffen aussehenden Waffen (Anscheinswaffen) schon lange diskutiert. Dies liegt weit vor dem jetzigen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen. Damals haben sich alle anerkannten Schießsportverbände einer Ächtungskampagne angeschlossen. Unsere damalige Aussage ist auch heute noch richtig. Wir wollen als Sportschützen mit Sportwaffen schießen und setzen uns gemeinsam mit den anderen anerkannten Schießsportverbänden hierfür ein. Wir wollen allerdings nicht, dass Kriegswaffenimitate für das sportliche Schießen benutzt werden und empfehlen unseren Vereinen, diese auf ihren Schießständen nicht zuzulassen. Für das Schießen mit solchen Waffen besteht nach unserer Auffassung kein Bedarf. Wie ist also die Haltung des Deutschen Schützenbundes zu diesem Antrag? Unabhängig von dieser gemeinsamen Ächtungskampagne aus dem Jahr 2005 werden wir uns gegen den Antrag von Bündnis90/Die Grünen positionieren, weil dieser unter rechtlichen Gesichtspunkten mehr Probleme aufwirft als löst und zudem erkennbar von sportschützenfeindlichen Auffassungen getragen ist, ohne allerdings eine Petition gegen diesen Antrag zu unterstützen. ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Hab ich in einem Kommentar zu einem der im Nachbarfaden heftig diskutierten Youtube-Videos gesehen: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/dsb-schliesst-sich-aechtungskampagne-von-anscheins-kriegswaffen-an Zitat: DSB schließt sich Ächtungskampagne von Anscheins-Kriegswaffen an 21.03.2005 00:00 Der Deutsche Schützenbund hat sich auf seiner Gesamtvorstandssitzung in Magdeburg eindeutig hinter die Ächtungskampagne von Anscheins-Kriegswaffen des Bundesministerium des Innern (BMI) gestellt und unterstützt damit vorbehaltlos diese Initiative der Bundesregierung. ... Der durch das neue Waffenrecht beim Bundesministerium des Innern zur Beratung des Bundesverwaltungsamts eingerichtete Fachbeirat für schießsportliche Fragen, der sich unter anderem aus Vertretern der anerkannten Schießsportverbände und den Waffenrechts- oder Sportreferenten der Länder zusammensetzt und dem seitens des Deutschen Schützenbundes Vizepräsident Jürgen Kohlheim angehört, hatte sich schon zuvor auf folgende Erklärung verständigt: ... In letzter Zeit sind zunehmend neben den erlaubnisfreien Softair-Waffen auch dem Waffengesetz unterfallende Druckluft- und Kleinkaliberwaffen auf den Markt gekommen, die den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe erwecken. Die Nutzung dieser Waffen im Rahmen der Ausübung des Schießsports bei den anerkannten Schießsportverbänden wird für unerwünscht erklärt. Die anerkannten Schießsportverbände erklären, dass sie ihrer Verantwortung in diesem Bereich gerecht werden, indem sie alles dafür tun werden, dass solche Waffen vom Schießbetrieb ausgeschlossen werden. Die Verwendung derartiger Waffen soll geächtet werden. Die Schießsportverbände werden entsprechende Hinweise in ihr Regelwerk aufnehmen und insbesondere bei der Jugendarbeit umsetzen." ... -
Die Idee finde ich interessant. Schreib doch mal eine entsprechende Mail an info(et)vdb-waffen.de
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
@Glockeroo Bin doch froh, wenn Ihr mich entlastet. Hier waren die Marburger allerdings mit einer Geschwindigkeit unterwegs, die auch mich überrascht hat, aber genau so sollte es laufen. Könnte man nun im Nachbarfaden präsentieren, wird jedoch sinnlos sein. -
Jörg, ich wiederhole mich da, aber das ist zu verkürzt ausgedrückt. Die Verschärfungsbestrebungen gab es bereits eine ganze Reihe von Jahren davor, die Politiker hatten wohl schon lange vor der RAF Angst vor dem bewaffneten Volk. Ich halte den jeweiligen Kontext für relevant. Man hat übrigens damals zuerst beim Handel angesetzt, dessen "Harmonisierung" etliche Jahrzehnte später auch die EU als Grundlage herangezogen hat. Zur Vermeidung von Wiederholungen: https://forum.waffen-online.de/topic/477706-riesen-gesetzeslücke-gefunden/?do=findComment&comment=3723640
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Sind öffentlich zugängliche Informationen: jsm-waffen.de - Impressum: ... SM Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition ... Vertretungsberechtiger Geschäftsführer: RA K. G. ... fwr.de - Impressum: Forum Waffenrecht e. V. ... Vorsitzende: Rechtsanwalt K. G., Dipl. Volkswirt F. G. ... An der Adresse gibt es übrigens noch die FORUM Service-GmbH
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Eins der fundamentalsten Probleme des (ex)FWR ist die Transparenz. Ich wollte erst mangelhafte Transparenz schreiben, aber die ist meiner Meinung nach gar nicht vorhanden. Und wenn man wollte, könnte man diese Transparenz sehr schnell schaffen, dafür braucht es keine Eintragungen im Vereinsregister und auch keine Agentur. Und ja, mir ist bewußt, daß man nicht alles im Netz breittreten muß und daß nicht alle Gesprächspartner sich mit Foto auf einer Webseite sehen wollen.
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Der Deutsche Jagdverband e. V. (DJV) hat ja schon Anfang Mai Antworten auf die DJV-Wahlprüfsteine veröffentlicht, wobei diese natürlich einen Schwerpunkt bei jagdlichen Themen abbilden: https://forum.waffen-online.de/topic/477721-wahlprüfsteine-des-djv-zur-europawahl-2024/ Gestern abend hat nun der VDB im Rahmen der Online-Veranstaltung veröffentlicht: VDB-Wahlprüfsteine zur Europawahl 2024 https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/28052024_vdb-wahlpruefsteine_zur_europawahl_2024.html (Quelle: VDB-Nachrichten, 28.05.2024) Die Veranstaltung ging über etwa 90 Minuten, Moderatoren bzw. Vortragende waren Peter Husen von Political Solutions und Benia Hüne, während Moritz Laudan den Chat betreute. Im Chat habe ich aber auch Frank Satzinger und Ingo Meinhard gesehen. Es war eine interessante Veranstaltung, wobei ich etwas mehr Beteiligung erwartet hätte. Ein Schwerpunkt war übrigens das geplante Bleiverbot, das hat Peter Husen auch vom poltischen Hintergrund her beleuchtet, was zumindest aus meiner Sicht neue Sichtweisen zeigte. Weiterhin ging es um die Zuständigkeiten und Einwirkungsmöglichkeiten der drei wichtigen "Spieler" auf europäischer Ebene: Kommission, Parlament und Rat. Die Wahlprüfsteine beinhalten 8 Fragen: Wie steht Ihre Partei zu den Plänen der Europäischen Kommission, ein generelles Verbot von bleihaltiger Munition in der EU einzuführen? Käme es zu einem Verbot bleihaltiger Munition, würden viele zivile Schusswaffen und die im Handel lagernde Munition de facto unverkäuflich werden. Sollte nach Ihrer Auffassung die EU den Mitgliedsstaaten Vorgaben für Entschädigungszahlungen an die Besitzer beziehungsweise Fachhändler machen? Sollte es auf europäischer Ebene zu keiner Einigung bezüglich Entschädigungszahlungen kommen, würde sich Ihre Partei dann auf nationaler Ebene dafür einsetzen? Wie steht Ihre Partei dazu, ein generelles Verbot des Stoffes Blei in der EU einzuführen? Spricht sich ihre Partei für eine Neufassung der Europäischen Feuerwaffen-Richtlinie in der kommenden Legislaturperiode aus – und wenn ja, welche Schwerpunkte sollte diese haben? Der zivile Waffenfachhandel ist von vielen bürokratischen Regelungen, beispielsweise beim Im- und Export in Drittstaaten, betroffen. Sieht Ihre Partei Möglichkeiten, EU-Vorgaben für den Handel mit Feuerwaffen abzubauen? Wie steht Ihre Partei zum Vorschlag, eine EU-weite digitale Plattform zur Erfassung ziviler Feuerwaffen einzuführen und falls ja, welche Kernelemente sollte diese beinhalten? Plant Ihre Partei Maßnahmen, um die Verwendung und den Handel ziviler Schusswaffen (für Jäger, Sportschützen, Sammler, Airsoft und Paintball etc.) auf EU-Ebene weiter einzuschränken und falls ja, welche Vorschläge befürworten Sie?
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Wurde gestern abend im Rahmen der Online-Veranstaltung veröffentlicht: VDB-Wahlprüfsteine zur Europawahl 2024 https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/28052024_vdb-wahlpruefsteine_zur_europawahl_2024.html (Quelle: VDB-Nachrichten, 28.05.2024) Nachtrag: Hab dazu ein Thema erstellt https://forum.waffen-online.de/topic/477966-wahlprüfsteine-zur-europawahl/ -
Wenn Du Interesse hast, könntest Du einige "Protagonisten" heute abend bei dem VDB-Webseminar zur Europawahl sehen und hören. Für Fördermitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
gruene-bundestag.de/themen/innenpolitik (abgerufen 28.05.2024): https://www.gruene-bundestag.de/themen/innenpolitik Zitat: Innere Sicherheit und Bürgerrechte Wir stehen für einen starken Rechtsstaat ... Wir setzen uns ein für den Vorrang der Polizei vor den Geheimdiensten, klare Zuständigkeiten, eine stärkere Zusammenarbeit in Europa, den Ausbau von Prävention und Verschärfungen im Waffenrecht. ... Waffenrecht: Entwaffnung von Extremist*innen und effektive Kontrollen Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau, der Mord an Walter Lübcke und Waffenlager-Funde bei Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern zeigen: Potenzielle Gewalttäter aus dem rechten Milieu kommen immer noch zu leicht an Waffen und oftmals sogar waffenrechtliche Erlaubnisse. Daher muss das Waffenrecht dringend verbessert werden. Wir werden daher die Entwaffnung von Terroristinnen und Terroristen sowie Extremistinnen und Extremisten konsequent vorantreiben, die Waffenrechtsänderungen der vergangenen Jahre evaluieren und bestehende Kontrollmöglichkeiten effektiver ausgestalten und die kriminalstatistische Erfassung von Straftaten mit Schusswaffen sowie den Informationsfluss zwischen den Behörden verbessern. ... -
Blick über die Grenze: Waffenlobby und Waffenrecht im Ausland
Elo antwortete auf Elo's Thema in Waffenlobby
IWÖ – Interessengemeinschaft Liberales Waffenrecht in Österreich iwoe.at, 22.05.2024: https://iwoe.at/studie-des-kuratoriums-fuer-verkehrssicherheit-waffen-werden-unter-dem-kopfpolster-im-kuechenkasten-verwahrt-wie-glaubhaft-sind-solche-studien-des-kfv/ Zitat: Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit: Waffen werden unter dem Kopfpolster im Küchenkasten verwahrt Wie glaubhaft sind solche Studien des KFV? Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) versteht sich als Unfallpräventionsinstitution, fällt aber immer wieder mit Aussagen zu Waffen und deren Besitzern auf. Das KFV führt auch waffenpsychologische Tests durch, Berichte gegenüber der IWÖ zeigen, daß zumindest eine gewisse Grundhaltung gegen den legalen Waffenbesitz vorhanden sein dürfte. ...