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Due to popular demand : Ideensammlung Waffenrechtsverbesserung!
Katechont antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
-Ladeverbot statt Magazinverbot -Freigabe statt Deckelung der Gelben WBK -Schränke mit S1 ausreichend statt 0/1 -Kurzwaffen auch in Langwaffenschrank aufbewahren dürfen, (falls kein 1er Schrank) -vor allem: mehr Bewegung innerhalb der Grünen WBK schaffen, d.h. kein Bedürfnis mehr für größere Wechselsysteme, kein Bedürfnis mehr für Waffentausch Neu gegen Alt, kein Bedürfnis mehr für kalibergleiche Zweitwaffen, Drittwaffen usw. ...wenn jemand 9mm schießen will, weshalb soll er sich dann nicht zwei, drei Kniften in diesem Kaliber holen ohne Umweg über Wettkämpfe und Begründungen ominösen Mehrbedarfs. -Änderung Bedürfnisprinzip (wenn es schon bleiben muss) weg von Disziplinbindung hin zu Kalibergruppen: Bsp: Wettkampfnachweis Kurzwaffen erbracht bedeutet Freigabe für Kaliber. 357 Mag, .38., 9mm, 10mm Auto, von mir aus noch .45 ACP. Usw. Ähnlich ist bei KK zu verfahren, die inzwischen nur noch stiefmütterlich geschossenen 'Zwischenkaliber' 7,65mm muss man noch irgendwo unterbringen. -kein Bleiverbot, stattdessen Subvention von Munition -
Was wir (gegen die Grünen) brauchen, sind deutlich mehr Leute, die schießen wollen bzw. einen Bezug zu Waffen haben. Deshalb finde ich das 'Freiwillige Jahr' bei der Bundeswehr gut, welches inzwischen angeboten wird. Hier sollten Verbände und auch Vereine ansetzen, den Jungs (und Mädels) für die Zeit danach ein 'Angebot' zu machen. Ich persönlich kenne niemanden, der Schießen mal ausprobiert hat und dem es nicht gefallen hätte. Den Zuspruch fürs Zielen und Treffen sieht man auch auf Volksfesten. Ich wünsche der Bundeswehr daher viel Erfolg! - für unser Land und unsere Sache 😉👍
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Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
Katechont antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, daß sich die Unverletzbarkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint.” (Ernst Jünger im „Waldgang“) @Mozart's Ghost in die Wohnung/ das Haus einzudringen ist natürlich ein Skandal. Vor allem: wegen nix! 👿 Aber keine Sorge, bei modernen 'deutschen Großfamilien' wird das Vater Staat auch weiterhin tunlichst unterlassen. 🤫 -
Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
Katechont antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Es ist eine wie immer gute Stellungnahme des DSB. Ob es hilft, steht auf einem anderen (Koalitions-)Papier... Zumindest sollte allmählich jeder Schütze erkannt haben, dass auch die CDU/CSU unwählbar geworden ist. -
Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
Katechont antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Weitere grün-schwarze Ideen: (Motto: Wo wurde noch nicht abgefragt?) Abfrage beim Zoll. Abfrage bei der Bundespolizei/früher Bundesgrenzschutz. Abfrage bei den Polizeidienststellen deiner Wohnorte der vergangenen 5 Jahre. Abfrage bei deinem Gesundheitsamt, welches über das Infektionsschutzgesetz mit massiven Durchgriffsrechten ausgestattet ist. Dazu die Pläne für eine Superdatenzusammenführungsbehördeninstanz, damit im Orwell'schen Digitalisierungszeitalter nichts verloren geht. Wenn es den Grünen gelingt sich durchzusetzen und "mentale Gesundheit" als Keil in den LWB-Stamm einzuschlagen, dann wird's zappenduster. Grüne Wahrheiten, ideologisch aufgeladen und als schwarzes Koalitionsbonbon infiltriert im Behördenapparat. ...Wann kommt endlich der Chip für Sportschützen!? 👿 -
F(l)achgespräch der Grünen über Waffenrecht - Online am 23.03.2021
Katechont antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenlobby
Naja, das Gesundheitsamt ist nicht nur für die Einhaltung von Hygienevorschriften zuständig. Das Gesundheitsamt bietet auch einen amtsärztlichen Dienst, einen kinderärztlichen/jugendärztlichen Dienst und psychiatrischen Dienst. Es ist auch für die Durchsetzung einer geltenden Impfpflicht zuständig. Die Bemächtigung aufgrund des Infektionsschutzgesetzes ist ohnehin sehr sehr hoch. Da laufen schon einige Daten zusammen. -
F(l)achgespräch der Grünen über Waffenrecht - Online am 23.03.2021
Katechont antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenlobby
Man folgt damit (doch noch) einem Antrag der Grünen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw09-de-waffengesetz-824822 Zum Nachlesen hier die Fundstelle im Plenarprotokoll (Seite 163) https://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/19/19215.pdf#P.27164 Der Antrag wurde zwar abgelehnt, aber [Zitat Irene Mihalic, Grüne, am 04.03.2021 im Bundestag] "Wir wollen, dass alle, die eine waffenrechtliche Erlaubnis anstreben, ihre psychische Eignung nachweisen müssen, egal ob sie 18 oder 75 Jahre alt sind. Das kann doch nicht vom Alter abhängen! Solche Eignungsprüfungen müssen häufiger wiederholt werden, um Veränderungen rechtzeitig feststellen zu können. Unser Anspruch muss es doch sein, Personen, die eindeutig nicht geeignet sind, Waffen zu besitzen, besser zu erkennen." und weiter „Als wir unseren Antrag im Innenausschuss beraten haben, war ich übrigens positiv überrascht, dass auch die Bundesregierung in Aussicht gestellt bzw. angekündigt hat, das Ganze vielleicht doch noch mal prüfen zu wollen, und so etwas wie eine Bereitschaft signalisiert hat, bei der persönlichen Eignung vielleicht doch noch mal gesetzlich nachzuschärfen.“ Die Grünen rücken von verpflichtenden regelmäßigen Gesundheitschecks (vorläufig) ab, da man sich darauf wie auf jede MPU vorbereiten kann. Deswegen der Kniff mit dem Griff auf die Gesundheitsämter und deren Erkenntnissen über uns alle, weil die rechtlichen Hürden für den Zugriff auf die Hausärzte noch zu hoch sind. Aber der Zug ist aufs Gleis gesetzt. Nächster Halt: verpflichtende, regelmäßige Gesundheitschecks. Und die große Partei mit dem C im Namen (C wie Chamäleon) ebnet fleißig den Weg. Die Einschätzung, wer "psychisch gesund" ist, sollte man nicht den Grünen überlassen. -
F(l)achgespräch der Grünen über Waffenrecht - Online am 23.03.2021
Katechont antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenlobby
Deswegen hole ich immer mit der großen Kelle aus: "Wisst ihr, welche Partei zuletzt eine Entwaffnung...genau [Antwort gleich selbst gegeben] die NAZIS" Auf manch belämmerten Blick folgt dann ein erwachender Blick. ....bevor es wieder in den Schlafschafmodus geht. 😬 -
F(l)achgespräch der Grünen über Waffenrecht - Online am 23.03.2021
Katechont antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenlobby
Die Grünen werden bestimmt auch wieder mit dem Gejammer kommen, dass die Anzahl der Kleinen Waffenschein zum Führen von Schreckschusswaffen seit 2015 so stark zugenommen hat. NULL Bezug zu Sportschützen! Und was sagt uns das Bundeslagebild des Bundeskriminalamts? Seit 2015 bundesweit 1,3 Millionen erfasste Straftaten von Flüchtlingen ohne sogenannte ausländerrechtliche Verstöße. NULL Bezug zu Sportschützen! Über die Generalbundesanwaltschaft wurden in diesem Zeitraum sage und schreibe 2.645 Verfahren in Zusammenhang mit islamischem Terrorismus eröffnet . NULL Bezug zu Sportschützen! Generalverdacht ist aber immer gut. https://cms.gruene.de/uploads/documents/2021_Wahlprogrammentwurf.pdf Zitat von Seite 105 aus dem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021: "Vor Terrorismus schützen [...] Den privaten Waffenbesitz tödlicher Schusswaffen wollen wir weitestgehend beenden." -
F(l)achgespräch der Grünen über Waffenrecht - Online am 23.03.2021
Katechont antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenlobby
Vielleicht sollten die Grünen mal bei ihrer Fraktionsvorsitzenden in Bayern nachfragen: Frau Schulze veröffentlicht auf ihrer Homepage im Mai 2020 Abfragen, die sie an das Bay. Innenministerium gestellt hat. Das LKA in Bayern erfasst sehr wohl legal/illegal. Hier Zahlen aus 2019: https://katharina-schulze.de/wp-content/uploads/2020/05/Schulze_812-I.pdf Hier Zahlen aus 2018: https://katharina-schulze.de/wp-content/uploads/2019/07/combinepdf.pdf Fazit: Das Bayerische LKA meldet für das Jahr 2019 insgesamt 52 Fälle, bei denen durch den Gebrauch von Schusswaffen Personenschäden entstanden sind. Bei 49 dieser 52 Fälle handelt es sich um Todesfälle. Davon waren wiederum 47 Suizide. Bei keinem dieser Fälle ist politisch motivierte Kriminalität erkennbar. Von den 5 Fällen mit Fremdbeteiligung befand sich die Tatwaffe in nur einem Fall im legalen Besitz des Schützen. Dabei handelte es sich um einen Trainingsunfall bei einem Sicherheitsdienst mit einem Verletzten. Das bedeutet für das Jahr 2019: 98% illegale Waffen! NULL Bezug zu Sportschützen! Das Bayerische LKA meldet für das Jahr 2018 insgesamt 60 Fälle, bei denen durch den Gebrauch von Schusswaffen Personenschäden entstanden sind. 59 der 60 Fälle wurden mit illegalen Waffen begangen (53 Todesfälle), in nur einem Fall wurde eine im legalen Besitz befindliche Schusswaffe verwendet, es handelte sich dabei um einen tödlichen Jagdunfall. Das bedeutet für das Jahr 2018: 98% illegale Waffen! NULL Bezug zu Sportschützen! Ein Missbrauch von Schusswaffen durch Sportschützen ist auf Basis dieser Zahlen also nicht gegeben. Danke Frau Schulze für diese tolle Öffentlichkeitsarbeit. Eine bessere Werbung für Sportschützen gibt es nicht. -
Rechnet Ihr zur nächsten BTW mit einer Entwaffnung
Katechont antwortete auf Doron's Thema in Waffenrecht
Wer blau wählt, wählt blau. Es bringt der AfD Mandate, Geld, Arbeitsplätze. (Und mir zumindest etwas Seelenfrieden. Ich würde mich schwarz-grün-rot-gelb ärgern, wenn ich bei der letzten Wahl eine der Anti-Grundgesetz-Coronaparteien beauftragt hätte) Ob die AfD 10% oder 25% erhält, wird sich NULL auf die Regierungskonstellation auswirken. Notfalls kommt der Notfallanruf aus Afrika, siehe Landtagswahl in Thüringen. Insofern kann man sich taktisches Wählen sparen. -
Folge falscher Bescheinigungen über Tatsachen i.S.d. § 14 WaffG
Katechont antwortete auf webnotar's Thema in Waffenrecht
Klingt ja fast nach dem SSV Hameln 2000... -
Rechnet Ihr zur nächsten BTW mit einer Entwaffnung
Katechont antwortete auf Doron's Thema in Waffenrecht
Nicht zu vergessen ist die zunehmende (finanzielle) Belastung für die Vereine wegen Immission- und Emissiongedöns: entweder werden die Schießzeiten eingeschränkt (keine Magnum mehr am Wochenende, kein Großkaliber abends) oder die Vereine werden gezwungen, die Schießstände gleich mit einem Betondeckel zu verschließen. Da ist je nach Schießstandlänge die "Million" Euro schnell fällig. Ein Neubau mit Freischießstand ist sowieso kaum mehr möglich. Wenn wenigstens die verwaisten Standortschießanlagen der Bundeswehr genutzt werden könnten... Zum Stichwort Emission=Lärmschutz hier ein schönes Beispiel einer Bürgerinitiative aus dem südlichen München, wäre tatsächlich einen eigenen Thread wert: http://www.contra-schiessanlage.de/home.html Der Zirkus geht seit über zehn Jahren. Hier mal ein Kartenausschnitt: Der Verein besteht seit Ende der 1920er Jahre an Ort und Stelle. Die Siedlung daneben (rote Umrahmung) wurde bis Ende der 1950er Jahre erschlossen. Die Autobahn daneben Mitte der 1960er Jahre gebaut. Merke: - jeder der Anwohner ist zum Schützenverein hin gezogen - die meisten der Anwohner sind zur Autobahn hin gezogen. Nun beschweren sich viele über Autolärm am Sonntag und Schießlärm am Samstag. ...gibt so Idioten: freuen sich über günstiges Bauland in der Flutmulde und wundern sich dann, wenn das Wasser im Keller steht. Lösung: Fluss einhausen, am besten Fluss verlegen oder gleich austrocknen. -
AfD-Mitgliedschaft und legaler Waffenbesitz
Katechont antwortete auf highlower's Thema in Waffenrecht
oder die vom Verfassungsschutz ausgesiebten neonblauen Neonnazis bei der CDU eintreten. -
AfD-Mitgliedschaft und legaler Waffenbesitz
Katechont antwortete auf highlower's Thema in Waffenrecht
Dem Bekannten ist mitzuteilen, dass er nicht zu warten braucht. Nachdem (AfD-)Sportschützen ohnehin verfassungsschutzgeprüft sind und künftig auch noch verfassungsschutzbeobachtet, entfallen für sie weitere Bedürfnisprüfungen aufgrund des nachgewiesen dauerhaft tadellosen Leumunds. Mehr noch ist damit zu rechnen, dass besonders diese Schützen den Gebrauchtmarkt leerfegen werden, da der Deckel auf die Gelbe für die Blauen wegfällt; Begründung, siehe Satz 2. Sei schlau, sei blau, kann man da nur sagen. -
...naja, wer macht denn das? Dieses Beispiel halte ich zwar persönlich auch zutreffend für die Annahme "zu weit gehenden" politischen Handelns für einen LWB, Das Problem ist doch aber eher: Früher galt als rechts, wer Landser und Störkraft hörte. Heute gilt als rechtsradikal, wer Gabalier hört. Hingegen muss sicherlich niemand zur Anhörung bei der Waffenbehörde, der auf Empfehlung unseres Bundespräsidenten ein Konzert von Feine Sahne Fischfilet besucht hat. Darum geht es doch...
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Hier der § 5 WaffG, um welchen es wohl gehen wird: Die erforderliche Zuverlässigkeit besitzen in der Regel Personen nicht, 1. a) die wegen einer vorsätzlichen Straftat, b) die wegen einer fahrlässigen Straftat im Zusammenhang mit dem Umgang mit Waffen, Munition oder explosionsgefährlichen Stoffen oder wegen einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat, c) die wegen einer Straftat nach dem Waffengesetz, dem Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen, dem Sprengstoffgesetz oder dem Bundesjagdgesetz zu einer Freiheitsstrafe, Jugendstrafe, Geldstrafe von mindestens 60 Tagessätzen oder mindestens zweimal zu einer geringeren Geldstrafe rechtskräftig verurteilt worden sind oder bei denen die Verhängung von Jugendstrafe ausgesetzt worden ist, wenn seit dem Eintritt der Rechtskraft der letzten Verurteilung fünf Jahre noch nicht verstrichen sind, 2. die Mitglied a) in einem Verein, der nach dem Vereinsgesetz als Organisation unanfechtbar verboten wurde oder der einem unanfechtbaren Betätigungsverbot nach dem Vereinsgesetz unterliegt, oder b) in einer Partei, deren Verfassungswidrigkeit das Bundesverfassungsgericht nach § 46 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes festgestellt hat, waren, wenn seit der Beendigung der Mitgliedschaft zehn Jahre noch nicht verstrichen sind, 3. Bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie in den letzten fünf Jahren a) Bestrebungen einzeln verfolgt haben, die aa) gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet sind, bb) gegen den Gedanken der Völkerverständigung, insbesondere gegen das friedliche Zusammenleben der Völker, gerichtet sind oder cc) durch Anwendung von Gewalt oder darauf gerichtete Vorbereitungshandlungen auswärtige Belange der Bundesrepublik Deutschland gefährden, b) Mitglied in einer Vereinigung waren, die solche Bestrebungen verfolgt oder verfolgt hat, oder c) eine solche Vereinigung unterstützt haben, 4. die innerhalb der letzten fünf Jahre mehr als einmal wegen Gewalttätigkeit mit richterlicher Genehmigung in polizeilichem Präventivgewahrsam waren, 5. die wiederholt oder gröblich gegen die Vorschriften eines der in Nummer 1 Buchstabe c genannten Gesetze verstoßen haben. Nachdem mittlerweile schon "Tatsachen die Annahme rechtfertigen" ist der § 5 zu einem Gummiparagraphen verkommen, der "Verdächtige" in die Beweisumkehrlast zwingt. So auch hier mittels Anhörungsverfahren. Mein Tipp, so banal das auch klingt: Dem Sachbearbeiter in der Behörde zuhören. Nachfragen, welche Erkenntnisse im Detail vorliegen, wie die Erkenntnisse begründet werden. Notizen machen. (das zeigt: die Vorwürfe sind neu für mich) Nicht äußern. Mitteilen, dass man sich schriftlich dazu in angemessener Zeit äußern werde. Gehen. Dann, zu Hause, nach zwei Tagen Bedenkzeit, entscheiden ob schriftliche Äußerung genügt oder doch Anwalt ran muss. Es gibt rabulistische Tricks in der Gesprächsführung; z. B. jemandem einen Vorwurf machen, der so gar nicht zutrifft. Der Gegenüber ist dann schnell reflexhaft bemüht, den Vorwurf irgendwie auszuräumen, kleinzureden oder abzustreiten. Damit ist man aber schon in der Verteidigung und zeigt an, dass man den Vorwurf insgesamt anerkennt. (Das funktioniert auf allen Ebenen. Greta: Ihr schadet der Umwelt nachhaltig und klaut uns die Zukunft. Autobauer: Unsere Autos sind xy% schadstoffärmer als noch vor xy Jahren.) Das ist falsch, denn angebracht wäre zunächst die Gegenrede: Wo ist die Begründung für den Vorwurf. Reicht die Begründung überhaupt für einen Vorwurf; folglich geht es darum, den Vorwurf überhaupt nicht an sich ranlassen. Der § 5 WaffG öffnet ein weites Feld für Denunziantentum, Hexenjagden, um eine Sau durchs Dorf zu treiben. Sprache bestimmt die Wirklichkeit. Kollateralschäden interessieren niemanden. Heute lachen noch diejenigen, die morgen selbst auf der Anklagebank sitzen. Man muss sich dessen bewusst sein.
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Kann mir jemand Beispiele nennen für hochbezahlte Schützenfunktionäre? Die Infos, die mir das Internet ausspuckt, weisen auf ehrenamtliche Tätigkeiten hin. Die hauptberuflichen Tätigkeiten der Präsidenten der zwei größten deutschen Schützenverbände -um mal zwei herauszupicken- sind ebenfalls schnell gegoogelt. Die Aufwandsentschädigungen belaufen sich (pro Jahr wohlgemerkt) wohl eher auf einige hundert Euro. Und kann mir jemand Beispiele nennen für ehemalige Schützenfunktionäre, die sich nun auf wohl dotierten Ruhestandspöstchen verschoben die Sonne auf den Bauch scheinen lassen? (der von Gazprom ist kein Schützenfunktionär gewesen...) Das läuft mir dann doch eher alles eher unter Dichtung, Sage, Behauptung...
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Daher ist das Buhlen um Sultan Södagans Gnaden umso wichtiger. Man könnte auch eine Klage anstrengen als sichtbares Zeichen nach außen, weil man unzufrieden ist. Das verbrennt aber Verbandskohle, ist nicht von Erfolg gekrönt und bringt Markus' Bumerang in eine Dauerschleife. Man könnte aber zumindest einen offenen Brief schreiben und die Frage aufwerfen, ob der neuen CSU unter Mao Marggus die Schützen in Bayern nicht mehr wichtig sind und man stattdessen auf sexy Großstadtabiturientinnen umschwenkt. Das größte Wählereservoir der CSU ist die https://www.buergerallianz.bayern/willkommen/ mit 2,2 Millionen Mitgliedern. (auf Initiative des BSSB gegründet worden) Die sind bayerntreu, aber nicht frankennärrisch. Die CSU will sich erneuern, verjüngen, verweiblichen. Das kostet halt 20% Wähler. Mir soll es recht sein.
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Genau, im KLEINEN Verein. Wir reden hier aber von einem Verband mit fast 500.000 Mitgliedern. Dort gehen übrigens regelmäßig Mails raus an die Schützengaue, die wiederum an die Vereine weiterleiten. Die Homepage des Verbands ist übrigens stets aktuell, schau mal, was die alleine zum Thema Corona veröffentlichen. Das ist seit über einem Jahr eine Menge, die ich noch nirgends anderswo gefunden habe. Damit kann man arbeiten, auch wenn einem die Ereignisse/Ergebnisse nicht passen...
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Das sehe ich nicht so kritisch. Es ist auch nicht Schuld des BSSB, wenn andere Verbände von der CSU in Berlin nicht gehört werden. In Bayern ist der BSSB 30x größer als BDS/BDMP/etc. Die Verbände gibt es alle seit Jahrzehnten und letztlich stimmt jeder Schütze mit den Füßen ab. Da die Wanderungsaktivitäten sehr gering sind, kann die Unzufriedenheit letztlich doch nicht so groß sein... Was spielt es denn für eine Rolle, wie gut sich jemand bei anderen Verbandsdisziplinen auskennt? Das ist zwar ein netter Nebeneffekt, BSSBler erwarten von ihrem Verbandsvertreter aber eine Vertretung der eigenen Sache. (Kennt denn der BDS die Bogendisziplinen des DSB im Detail? Wohl eher nicht. Darüber beschwert sich aber niemand...) Falls der Kelch mit dem Bleiverbot an den Schützen vorübergeht, wäre das der größte Erfolg überhaupt. Dagegen sind alle anderen (zurecht bemängelte!!) Probleme mit dem WaffG klein. Wichtiger als alles andere zur Zeit ist die Öffnung der Schießstände. Wenn dazu positives erreicht wird, kann man das schon mal zurecht als Erfolg verkaufen.
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Ein Schauprozess, da der Staat JETZT Stärke zeigen will.
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Ist denn auch Kritik an die Politik gerichtet worden? Verursacherprinzip? Mir kommt das eher wie ein Tribunal vor um mal einem Verband einzuheizen.
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Zitat von der Homepage: "So viel sei an dieser Stelle gesagt, finanziell steht der Verein auf sehr soliden Beinen. Die über die letzten Jahre angesparte Rücklage in sechsstelliger Höhe würde es uns auch erlauben, den verwaltungs- oder respektive verfassungsrechtlichen Klageweg einzuschlagen, wenn und wo sich eine aussichtsreiche Möglichkeit bietet. Vorerst müssen wir aber erst abwarten, wie die neuen Regeln im Waffenrecht umgesetzt werden." 6-stellige Rücklagen?!? Worauf wollen die denn noch warten? Bis in Deutschland der Klageweg nicht mehr offen steht? Von der Kohle lässt sich das Wahlergebnis in den USA anfechten. 😑 ...irgendwann steht das Finanzamt vor der Tür und entzieht die Gemeinnützigkeit. 🤓
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Für so ein an sich unbedeutendes 'Event' ging es aber dann doch ganz schön zur Sache. Danke für die Berichte.