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Stoppt Messergewalt - Dummdreister BLÖD Kommentar
Katechont antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Sachliche Lösung? Täterbezug herstellen. Remigration durchsetzen. -
...Frage ging zwar nicht an mich, aber eine einfache Lösung, die der EU-FWR auch genüge täte, wäre ein Ladeverbot von zu vielen Patronen. Analog zum Bundesjagdgesetz, § 19 (1) 2. c)
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Der grösste Gegner für Lockerungen im deutschen Waffenrecht...
Katechont antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
"Der grösste Gegner für Lockerungen im deutschen Waffenrecht..... findet sich nicht in der Politik, sondern sitzt im eigenen Haus." @highlower Welches ist denn dein Haus? -
Sachbearbeiter Bedürfnissprüfung, Schikane?
Katechont antwortete auf low-ready's Thema in Waffenrecht
@wingmaster1 Es geht und ging im Kern darum, den Sportschützen Vertrauen entgegenzubringen: nach 10 Jahren Waffenbesitz ist Schluss mit Bedürfnisprüfungen, die an ein konkretes Mindestpensum geknüpft sind. Andernfalls hätte man Ewigkeitsprüfungen. Stattdessen genügt die Mitgliedschaft im Verein und dann nötigenfalls eine Vereinsbestätigung über die Mitgliedschaft. "Start" ist der Zeitpunkt der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis (im Sinne der Eintragung der ersten Schusswaffe) und nicht der 01.09.2020. Das ist extra auch ins Waffengesetz übernommen worden, damit Behörden und Gerichte nicht anfangen, die Waffenverwaltungsvorschrift nach Gusto auszulegen. Es wird sicherlich Behörden geben, die 'anders' prüfen werden; es ist dann aber Aufgabe der Landesverbände, frühzeitig beim jeweiligen Innenministerium Druck zu machen, damit von dort aus Vollzugshinweise an die Behörden ergehen. Wobei der Absatz im neuen WaffG ja ohnehin sehr eindeutig gefasst ist: "Sind seit der ersten Eintragung einer Schusswaffe in die Waffenbesitzkarte oder der erstmaligen Ausstellung einer Munitionserwerbserlaubnis zehn Jahre vergangen, genügt für das Fortbestehen des Bedürfnisses des Sportschützen die Mitgliedschaft in einem Schießsportverein..." -
Immerhin bleiben historische Feuerwaffen (Vorderlader) erlaubnisfrei, genau wie die Armbrust. Von der 18/12er-Forderung jährlich je Waffe mal abgesehen. Vermieden wurde 2013 schon das Verbot von halbautomatischen Schusswaffen sowie verpflichtende medizinische Checks alle 5 Jahre für LWB. Alles schon vergessen? Mit Pillen kenne ich mich nicht aus, es gibt aber sicherlich welche, die die Gedächtnisleistung stärken...
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Immerhin wird inzwischen nicht mehr behauptet, dass der Vorschlag von den Verbänden gekommen ist 😉
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Man hat erreicht, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist. Jedoch: Wenn das Wasser schon im Keller steht, dann ist es kein Trost, dass nicht auch noch der Blitz ins Dach eingeschlagen hat. Zu einem Waffen-Verbot wird es wohl nicht kommen, es wird dann wohl eher heißen "5 Schuss laden" falls es gut läuft, und falls es schlecht läuft "Fertigmachen zur 2er-Serie", damit die HA in ihrer Funktion gewahrt bleibt.
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Ich finde (alte Leier, ist in anderen Threads schon zur Genüge diskutiert worden...), dass der 'Protest' der LWB im Rahmen der Möglichkeiten schon recht ordentlich war... Es ist halt so, dass der Großteil der Abgeordneten dem Thema Waffenrecht (im Sinne von "Recht auf Waffen") entweder mit gefestigter Meinung ablehnend gegenüber steht (inzwischen alle Linke, alle Grüne, wahrscheinlich min. 100 von 150 Spezialdemokraten) oder gleichgültig positiv (wahrscheinlich 200 von 250 CDU/CSU, nach dem Motto "jetzt ist das Thema halt da, tut uns nicht weh, machen wir mal ein freundliches Gesicht"). So gewinnt man aber nichts. Dagegen war die AfD für uns in der Bresche; bringt aber letztlich nichts bis auf ein wenig Gehör in Arbeitskreisen, da die Partei aus Diskursen ohnehin ausgeklammert wird. Bleibt noch die FDP, die aber alles andere als meinungsbildend wirken kann. Wenn man auf das vergangene Jahr zurückblickt, haben sich parteiübergreifend maximal 10 Abgeordnete auf Bundestagsebene konsequent und zielführend für den LWB eingesetzt. Das ist....nichts. Das Meinungsklima trifft ja noch ganz andere "LWB"-Ebenen - "defund the police" durch fehlenden Rückhalt - die Bundeswehr als Lachnummer, Landesverteidigung brauchen wir nicht - faktisch kein Bundesgrenzschutz mehr - Ami go home usw., es fehlt jeglicher Sinn für Realpolitik. In Summe sind die Sportschützen und Jäger wohl noch ganz gut davon gekommen. Bei der nächsten Runde wird es dann wohl gelten, die halbauto. GKs für den Schießsport zu retten. Wenn ich mir anschaue, dass der große Schützenverband mit Sitz in Wiesbaden eine Aufklärungskampagne gegen Extremismus mit dem Hessischen Innenministerium fahren muss, dann wird klar, dass der Druck längst da ist.
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Man kann dem BMI sicherlich einiges vorwerfen, aber nicht, bei den Magazinen "rumgeeiert" zu haben. Seit 'Tag 1' stand das Verbot ab September 2020 nie zur Diskussion. Gleichfalls wurde aber im Laufe des letzten Jahres mehrfach mitgeteilt, dass es Lösungen im Sinne der Besitzer bis zum Stichtag 01.09.2020 geben solle. Ich lese die jetzige Mitteilung des BMI daher positiv und gehe davon aus, dass jede Magazinanmeldung für Erwerbe bis 31.08.2020 anerkannt (zugestanden) wird. Dazu mal folgendes Schaubild von der Internetseite des BKA (Quelle: https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Aufgabenbereiche/Verwaltungsfunktionen/Waffenrecht/3AendWaffG/3AendWaffG_node.html) Dort ist dargestellt, dass eine Erlaubnis erteilt wird für den Erwerb vor Einführung der EU-FWR am 13.06.2017, wenn die Behörden Kenntnis durch Besitzanzeige erlangt haben. Für die Übergangszeit nach dem 13.06.2017 bis zum Verbot in Deutschland wird das Verbot nicht wirksam, wenn ein Antrag beim BKA gestellt worden ist bis zum 01.09.2021. Dieses wenn ist meiner Auffassung nach zu verstehen als starker Konditionalsatz, nämlich an die Bedingung geknüpft, dass der Antrag gestellt worden ist. Es ist daher nicht als schwebendes falls aufzufassen. Es geht dabei ja auch um eine rechtliche Gleichstellung von Erwerben vor und nach dem 13.06.2017 -> Rückwirkungsverbot, Rechtsstaatsprinzip Logo, allerspätestens seit dem letzten Jahr sollte man nicht versuchen, der Waffengesetzgebung mit Logik zu begegnen....aber dennoch: vom BMI wurde die Zahl von 1.5 Millionen Magazinen genannt, die schätzungsweise aufgrund des Verbots 'sachbehandelt' werden müssen. Da muss eine pragmatische Lösung her, um irgendwie den Deckel drauf zu kriegen und das BKA nicht zu ersticken. Daher rührt wohl auch das Magazingehäuseverbot, weil sonst ewige Entscheidungsfindungen anstehen würden.
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Die gerne zitierten Grünen, mit "denen man auch reden kann" sind keine Grünen. Es sind zumeist eigentlich unpolitische Wohlfühlwähler, die trendy sein wollen. Grün zu sein, bedeutet zu den Gewinnern zu gehören, so wird uns suggeriert, und jeder Mensch will zu den Siegern gehören. Auf der grünen Welle zu surfen ist einfach und oberflächlich, es erfordert nicht mal Mut - ganz im Gegensatz dazu, in blaue Meerestiefen abzutauchen um Sachen auf den Grund zu gehen. Grünen begegnet man nicht mit Entgegenkommen (wird als Eingeständnis gewertet), sondern mit Ablehnung und Maximalforderungen in die gegensätzliche Richtung. Wer Cowboyverkleidung im Fasching unmoralisch findet und Wasserpistolen in Kindergärten ablehnt, mit dem ist ein von Vernunft geleiteter Diskurs allgemein und speziell zum Waffenrecht nicht möglich. Grüne kennen keine Schattierungen und Abstufungen, sie sind auch einer sachgerechten Lösung für wirkliche Mängel nicht zugänglich. Es geht um Schuld und Sühne, moralische Selbstüberhöhung und den Komplex, auf der guten Seite und für die gute Sache stehen zu wollen. Grüne können mit dem Organischen, der Begrenzung, dem Eigenen, der Unfertigkeit, dem Unterschied, der Hierarchie und somit dem natürlichen Lauf der Dinge und der Natur des Lebens nichts anfangen, es ist ihnen zuwider. Grüne hängen daher mit Inbrunst Gesellschaftsutopien an, glauben an den ewigen teleologischen Fortschritt des Menschen hin zum Guten. Grüne wollen steuern und verändern, Gewachsenes einreißen, dekonstruieren, sind lebensfremd, verwechseln Nächstenliebe mit Fernstenliebe, können deshalb oftmals mit der "Familie" als engstem Zusammenschluss der Gesellschaft nichts anfangen, geschweige denn der Familie als Keimzelle und Grundstein für den Zusammenschluss als Staatsvolk. Und bei DIESEN Grünen soll ich als Sportschütze um Verständnis für meine Sache werben? Nein.
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Trotz allem bleibt es aber dabei, dass 2 1/2 tausend Mann die Gegend abgeriegelt und ergebnislos gesucht haben. Yvette wurde im nahen Umkreis quasi an einer Hauptstraße 'gefunden', die Pistolen vor sich auf dem Boden ausgebreitet. Diese Größenordnung erinnert mich an den Juli 2016, als in München (freilich aufgrund ganz anderer Vorkommnisse!) 2 1/2 tausend Mann versucht haben, die Gegend um ein Einkaufszentrum abzuriegeln um jemanden dingfest zu machen. Kommissar Zufall sorgte damals glücklicherweise für ein zügiges Ende, keine 300 Meter weiter.
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..oder aus bekannten Gründen einfach mal von Nachfragen bei der Behörde absehen. Jede Antwort kostet Arbeitszeit, die dann wiederum für andere Tätigkeiten fehlt. VS-Anfragen dauern in Bayern je nach Behörde und dortiger Arbeitsauslastung bis zu drei Monate Zeit. Soweit zumindest meine Erfahrungen für die Namenseintragungen verantwortlicher Personen auf eine Vereins-WBK.
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...während es zu einem ersten Ermittlungserfolg kommt: die Polizei in Oppenau hat einen Penis gefasst: er hat gestanden.
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...sind keine Fußballspiele zur Zeit und Stuttgart soll sich nicht wiederholen. Der Staat zeigt sich entschlossen und handlungsbereit 😤☻
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Ich bedanke mich für 34 Seiten Unterhaltung 🎩
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Was soll er denn da überall, fernab der Heimat? Er wird mit einem Fahrrad zu einem Bekannten/Freund gefahren sein und sich dort aufhalten bis der Trubel etwas abgeklungen ist. Das kann ich sogar nachvollziehen, solange sich Schüsse aus Dienstwaffen schon beim Entladen von Autos lösen... Mal sehen, was sich ergibt rauskommt.. Wir hatten schon lange keine Saddam-Erdlochgeschichte mehr. Und nein, damit möchte ich seine Tat nicht banalisieren - aber die medial fast schon herbeigesehnte Version eines verkappten Kriegers auf Weltenflucht wirkt zunehmend... kann sich noch jemand an den Sommer 2011 und die Kuh Yvonne erinnern? https://de.wikipedia.org/wiki/Yvonne_(Hausrind)
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Er wird einfach nach Hause geradelt sein und sich fragen, was alle im Wald suchen.
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BLM (black forest lives matter) ! https://www.change.org/p/bundesverfassungsgericht-amnesty-für-yves-rausch
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Das IST die große Sache, die von Corona ablenkt 😉
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Der Focus meldet, dass dieser Text von Yves in einer Kneipe hinterlegt wurde. Dazu hat der Focus zwei Links hinterlegt, wo es den Text zu lesen gibt. Eine davon ist wildnispur.de Was ich mich aber (auch) frage: stammt der Text aus Yves' Feder oder hat er ihn nur passend empfunden und kopiert/abgeschrieben?
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Hört sich nun nicht besonders schlimm an. Bisschen Prepper, Natur und Esoterik. Ganz nett. Sehe ich auch so. Hätte ein Fazit nach einem Biwak während der AGA sein können...
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und hier seine Einlassungen in Gänze - von den Medien als Manifest bezeichnet: http://www.wildnispur.de/einklang.html
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Passt jetzt irgendwie nicht zusammen...... Bitte nicht falsch verstehen: man sollte sich immer hüten, von außen eine Lage zu bewerten um dann noch besserwisserisch/belehrend aufzutreten. Aber dennoch: die Beamten hatten es sichtbar nicht mit einer verirrten 80-jährigen, Pilze suchenden Oma zu tun sondern mit "Pfeil&Bogen und Munitionsweste". Bei diesem Auftreten sollte man sich nicht auf das "gute Wort" verlassen.
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Live aus der Pressekonferenz in Oppenau (zitiert von t-online, Hervorhebung von mir): "Die Polizei wurde alarmiert, weil sich in einer Gartenhütte eine Person unberechtigt aufhielt. Zwei Streifenwagen mit vier Beamten sind hingefahren, um die Situation aufzuklären." R. sei dort "eingebrochen". "Auch der Hüttenbesitzer kam hinzu und machte deutlich, dass er die Person dort nicht duldet." Weiter: "Die Person saß in der Hütte hinter einem Tisch, die Beamten forderten ihn auf, die Hütte zu verlassen. Die Beamten sahen, dass er Pfeil und Bogen abgestellt hatte, und dass er eine Weste trug, in der sich Munition befand. Die Beamten forderten ihn auf, die Gegenstände abzugeben, und leistete den Aufforderungen Folge. Dann wurde er zu einer Durchsuchung aufgefordert, sagte aber 'nein, das lasse ich nicht zu'." Als dann ein Beamter in die Hütte eintrat, habe der Verdächtige eine bisher nicht sichtbare Pistole gezogen und auf den Polizisten gerichtet. Es handelte sich um eine echte Schusswaffe. In Angst um das Leben des Beamten hätten die anderen ihre Waffen ausgehändigt, R. habe diese dann an sich genommen und sei geflohen. "Die Polizisten hatten Angst um ihr Leben und waren sicher, dass der Beschuldigte von der Schusswaffe Gebrauch machen würde". Damit, man möge mir verzeihen, steht trotz aller Widrigkeiten vor Ort fest: Totalversagen der Beamten! (Klar, man war nicht dabei und 'redet sich leicht') Die Hütte hat Größe und Zuschnitt eines Baustellenwagens; alleine der Zugang in die Hütte macht eine gegenseitige Sicherung der Polizeibeamten kaum möglich, soweit ja vorstellbar und nachvollziehbar. Wenn ich aber sehe, dass jemand eine Weste mit Munition trägt, dann ist davon auszugehen, dass auch eine Schusswaffe nicht weit ist. Immerhin reicht das Einschätzungsvermögen ja für die Sofortanalyse, dass die Schusswaffe 'echt' war. Und aufgrund des zuletzt zitierten Satzes müssen wir froh sein, dass wir nicht vier Tote Beamte plus Hüttenbesitzer beklagen müssen.
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Das ist genau der Punkt!