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Sgt.Tackleberry

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  1. Du meinst, die verlassen sich nicht auf die Erkenntnisse, die hier im WO-Forum mühsam erarbeitet werden?! Ich bin geschockt!!!
  2. Aber hier ist ja genau das Problem. @highlower hat's ja bereits angesprochen, wenn sich der Begriff "cold gun" auf eine mit Platzpatronen geladenen Waffe bezog, dann ist es Essig mit der Kontrollierei. Insbesondere dann, wenn die "Platzpatronen" aus optischen Gründen (weil man ja von vorne in die Trommel schauen kann), auch noch ein echtes Geschoss drauf haben. Was soll der Schauspieler dann noch kontrollieren?
  3. Ist schon ein klasse Einstand - frisch anmelden, die Empfehlung, sich mal vorzustellen, gepflegt ignorieren, aber sofort zwei Threads eröffnen, in dem a) gefragt wird, wieviele WBKen man gleichzeitig haben kann und b) wo und wie man sich mit einer vollautomatischen Kriegswaffe ausstatten kann. Passt! Bin auf den drittten Beitrag gespannt!! Kleiner Tipp - für Nuklearsprengköpfe gibt es keine Erlaubnis, auch nicht mit Ausnahmegenehmigung!!
  4. Diese Argumentation ist nun auf über 11 Seiten bereits drölfzig Mal durchgekaut worden, aber einige haben sich halt in ihrem Urteil einzementiert.
  5. Man muss den §6 WaffG in der Tat zwei Mal lesen, um das zu verstehen: der Hinweis "Satz 1 gilt nicht für [...] [KK-Waffen]" bezieht sich gleichermaßen auf die erteilte Erlaubnis, das bedeutet, selbst, wenn sich eine KK-Waffe bereits im Besitz befindet gilt die gem. §6, Satz 1 nicht als Ersterwerb. Damit bleibt die erste GK-Waffe die "erste zu erteilende Erlaubnis".
  6. Naja, man kann Dinge auch sehr aus dem Kontext reißen bzw. reißerisch umformulieren. "Sorgen" habe ich da nicht herausgelesen.
  7. Sgt.Tackleberry

    Wie zielen?

    Sorry, ich meinte, 3-4 Schritte. Man darf ja durchaus in der Bewegung schießen, solange es sich nicht um "deutlich erkennbares Laufen" handelt. Man darf also schießen, während man sich gehend über die Stage bewegt (ein Fuß am Boden).
  8. Sgt.Tackleberry

    Wie zielen?

    Ich nehme die Waffe kurz nach Beginn des "Bremsvorgangs" wieder in beide Hände. Auf 8 Metern also ungefähr auf den letzten drei (oder vier). Ab dem Moment folgt der reguläre Ablauf, also Waffe auf die Visierlinie bringen, aufs Ziel ausrichten, fokussieren und schießen. Wobei der Zielvorgang analog dem von Shiva eingangs beschriebenen Vorgehen entspricht, also der Anpassung an die Schwierigkeit des Ziels. Ob das nun "besser" ist, als deine - weitaus aggressivere Methode - kann ich nicht beurteilen, aber bei deiner Vorgehensweise hätte ich Sorge, dass ich zu lange brauche, um mich zu stabilisieren (denn die Energie muss ja irgendwohin), womit es dann mindestens wieder auf's Gleiche hinauskäme. PS: Wenn ich so drüber nachdenke, kommt das aber bestimmt auch aufs Körpergewicht an! Wenn man viel Masse bewegt (wie meinereiner), dann braucht man vermutlich länger, um zu bremsen und sich zu stabilisieren. Muss mal meine Joulezahl ermitteln, ob ich überhaupt eine Standzulassung habe.
  9. Weiß ich nicht, ob's schon (mal) im Programm stand, aber die Grünen haben daraus ja noch nie einen Hehl gemacht. Also was genau ist nun anders?! Und jeder, der sich ein bisschen mit Verwaltungsarbeit auskennt, wird wissen, dass das in dieser Form schlicht nicht passieren wird. Also hört mit diesen "Weltuntergangsphantasien" auf. Das ist blanker Unsinn. Ich bin seit 25 Jahren als Berater in der öffentlichen Verwaltung tätig, und dass da irgendjemand (abseits vielleicht von spezialisierten Geheimdienstabteilungen) KI für die E-Mailbearbeitung einsetzt, darfst du getrost ins Reich der Science Fiction - und zwar die ganz unrealistische / weltfremde - verbannen.
  10. Den werden sie wohl eh "hinhängen" - ist ja offenbar nicht das erste Mal, dass er einen folgenschweren Fehler am Set gemacht hat, auch, wenn es beim ersten Mal nur zu einer leichten Verletzung geführt hat. Die Frage ist nur, wer kriegt noch was ab ...
  11. Damit stellst du ja fast die Daseinsberechtigung des WO-Forums in Frage!
  12. Ich meinte doch, gelesen zu haben, dass das - auch in den USA - am Filmset strengstens verboten ist?! Der Schauspieler ist für mein Empfinden kein Schütze, sondern spielt einen. Wenn er sich am Set in ein Auto setzt, prüft er doch auch nicht, ob die Bremsschläuche intakt sind.
  13. Ich habe meine Mails abgeschickt - ich finde das eine gute Idee. Solange die E-Mail nicht das Gegenteil bewirkt, ist es mir egal, wieviel Aussicht auf Erfolg sie hat, die Minute war es mir das wert. Ist mehr als nichts. Danke @Marder
  14. Ein "vielfacher Sicherheitscheck" - der einfach nur daraus besteht, dass mehrere Leute "verantwortlich" sind, ist selten eine gute Idee. Das produziert eine Pseudosicherheit, während es in der Realität oftmals das genaue Gegenteil bewirkt.
  15. Ist das wirklich so? Wo ist das geregelt? Gibt es diese "Sorgfaltspflicht" für Schauspieler wirklich - abseits dessen, was wir gerne sehen würden? Dann dürften doch aber niemals echt aussehende Patronen verwendet werden, wenn die nicht mal ein Fachmann unterscheiden könnte (ohne sie zu wiegen)?
  16. Zunächst herzlichen Glückwunsch, Frank!! Tolle Leistung. Und das trotz "0"-Stage. Das ist ja schon fast frech! Dem Rest kann ich mich anschließen, ich war recht zeitig da, daher hat das mit der Anmeldung (noch) gut geklappt, die ersten Befürchtungen, dass sich das "ewig" hinzieht, weil die Stagezeiten einfach nicht passten, haben sich glücklicherweise nicht bewahrheitet, alles war pünktlich zu Ende. Die Stageteams waren super drauf, die Stages waren sehr intelligent gestaltet. Ein tolles Match - jederzeit wieder. Und ich durfte den "Schöpfer" (meiner HPS Open Master) endlich mal persönlich kennenlernen.
  17. Was ist denn hier das Argument? Dass man sich Sicherheit (nach dem Catering!!) dann eben nicht mehr leisten kann? ... ... Merkste selbst, oder?! Und anstatt über die "Arroganz" zu "kotzen", solltest du dankbar sein, dass wir uns hier die Gedanken machen, die sich die "Filmfritzen" offenbar nicht machen. Sonst werden sie euch nämlich sehr schnell mit verschärften waffenrechtlichen Vorgaben die Lichter (r)ausdrehen.
  18. Ich denke, es liegt schlicht daran, dass den Schauspielern nicht bewusst ist, dass sie einen gefährlichen Gegenstand in der Hand haben. Machen wir uns nichts vor, wir können das nicht mehr wirklich objektiv beurteilen. Wenn mir jemand vor zehn Jahren eine echte Schusswaffe in die Hand gedrückt hätte, wäre ich erstmal erstarrt. Wenn mir zur gleichen Zeit jemand ein nach eigener Aussage "Stück Eisen" in die Hand gedrückt hätte, das nur aussieht wie eine Waffe und auch solche Geräusche macht, ansonsten aber völlig ungefährlich ist, wäre ich sicher nicht auf den Gedanken gekommen, mich vorher über den sicheren Umgang damit zu erkundigen. Oder würdet Ihr eine Bombenattrappe mit einem tickenden Zünder am Filmset erstmal daraufhin untersuchen, ob da ggf. ein echter Sprengsatz drin ist? Ein Sprengmeister würde das vermutlich anders sehen oder mindestens reflexhaft anders handhaben. Natürlich denke ich heute auch anders darüber, insbesondere mit dem Wissen über den Hersprung dieser "Requisiten". PS: @Hunter375 war schneller.
  19. Darauf hatte ich in einem meiner ersten Posts bereits hingewiesen - inkl. Murphys Gesetz. Ich bin auch 100% bei dir, ich will das nicht rechtfertigen, ich habe nur versucht, es zu verstehen. Ich halte das auch für hochgradig unverantwortlich, um nicht zu sagen dumm. In D ist in solchen Szenen wohl tatsächlich nur eine ferngesteuerte Kamera erlaubt. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier jemand echte Patronen umpopelt ... 😐
  20. Die 5-Sterne-Bewertungen resultieren ja auch daraus, dass hier eine sehr konkrete Zielgruppe angesprochen wird. Wenn ich ein Buch über "die Folgen einer Alien-Vergewaltigung" schreibe, dann werde ich auch kein Feedback vom Querschnitt der Bevölkerung erhalten.
  21. Ich habe zwischenzeitlich weitere Berichte gelesen, die sich in etwa wie folgt lesen: - In den USA werden in der Regel umgebaute echte Waffen verwendet, weil es gesetzlich verboten ist, "Fake-Waffen" (auch SRS?) echt aussehen zu lassen. - Da im Film bei Nahaufnahmen in Revolvern oft die Geschosse in der Trommel zu sehen sind, werden echte Geschosse delaboriert, das Pulver entfernt, das Zündhütchen manipuliert (?) und das Geschoss dann wieder aufgesetzt. - Schüsse finden oftmals in Kamerarichtung statt. Wenn dem tatsächlich so ist, wie soll ein Schauspieler sich dann von der Sicherheit überzeugen - oder gar die Cooper-Regeln befolgen?! Dann kann die Sicherheit ausschließlich beim Waffenmeister liegen und der hat abschließend dafür zu sorgen, dass jede Waffe während der ganzen Zeit beaufsichtigt wird und jeder Handgriff, jede Übergabe, jeder Ladevorgang vollständig und lückenlos überwacht wird.
  22. Sorry, aber das Kostenargument ist doch Unsinn. So ein Ding könnte 5.000 Steine kosten und es könnten davon 20 Stück gebraucht werden, das könnte der Cateringverantwortliche einer großen Filmproduktion immer noch aus seiner Spesenkasse bezahlen. 😐 Das Argument des Knalls dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach veraltet sein, denn heutzutage wird alles nachvertont, und den Schussknall nachzuvertonen, das kann vollautomatisch erfolgen (da würde ein Klicken ausreichen). Visuell wird es etwas schwieriger, das Argument würde ich gelten lassen. Aber selbst dann wäre es unverantwortlich. Man muss sich nur mal überlegen, wie viele Leute auf so einem Filmset rumrennen - da kennt keiner keinen, alle sind im Stress, jeder hat seinen eigenen Auftrag im (Tunnel-)Blick, da rennt dann jemand mit einer scharfen Waffe rum?! Von der Frage, wie da echte Munition hinkommt, will ich gar nicht reden - aber Murphys Law gilt nun einmal. Und das ist kein humoristischer Einfall, den mal irgendjemand hatte, das ist wissenschaftlicher Fakt. Alles, was (statistisch) möglich ist (wie, dass irgendein Seppel eine scharfe Patrone vom letzten Schießtraining mit zum Set bringt, sie ihm irgendwo aus der Tasche fällt, irgendein Helfer sie dann aufsammelt und zu den "anderen" legt), wird irgendwann passieren, egal, wie unwahrscheinlich es ist. Warum also das Risiko nicht mit einfachsten Mitteln komplett eliminieren? Wenn es am Filmset wirklich gesetzlicher (oder sonstiger) Regelungen bedarf, um zu verhindern, dass da jemand mit einer scharfen Waffe rumfuchteln darf, dann ist den "Verantwortlichen" schlicht nicht zu helfen.
  23. Die (aktuelle) Geschichte belehrt uns wohl eines Besseren.
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