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Die Sportschützeneigenschaft ist ein waffenrechtlicher Begriff, der sich so in der Regel nicht in den Vereinssatzungen findet. Wenn die Satzung eines Vereines keine verschiedenen Mitgliederstati (Ehren-, Förder-, ... mitglied) vorsieht, dann ist man entweder (ordentliches) Mitglied oder kein Mitglied. Wie der Sportschütze seine Sportschützeneigenschaft gegenüber der Behörde darlegt, ist nicht in der Verantwortung des Vereines. Der Verein bescheinigt die Mitgliedschaft und sollte IMHO nach Vorlage entsprechender Unterlagen (z.B. Schießbücher, Wettkampfnachweise) in der Lage und Willens sein, auch die schießsportliche Aktivität zu bescheinigen. Bei langjährigen Sportschützen stellt in der Regel aber niemand mehr diese diese Frage. Und mir fällt kein valider Grund ein, warum sich ein Verein durch Vermutungen ("ich habe den schon lange nicht mehr gesehen, ist der überhaupt noch...?") seiner langjährigen zahlenden Mitglieder berauben sollte. Es ist meines Erachtens auch ein normaler Weg, daß hochaktive Sportschützen irgendwann in der Trainings- und Wettkampfteilnahme reduzieren - aber sich vielleicht dann als Trainer, Standaufsicht oder in der Organisation von Wettkämpfen engagieren. Und das finde ich sehr löblich.
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Ich habe etwas Zweifel an dieser Rechtsauffassung weil ich die gesetzlichen Grundlagen (im Detail) nicht zu erkennen vermag. Jemand muß die Schießanlagen seines Vereines gar nicht nutzen (beispielsweise weil ungünstig gelegen, zu ungünstigen Zeiten geöffnet, unzureichende Trainingsmöglichkeiten für die Disziplinen) - und kann trotzdem sehr aktiver Sportschütze sein. Ich kenne auch genug Leute, die nicht an schießsportlichen Veranstaltungen ihres Vereines teilnehmen weil sie andere Disziplinen oder in deutlich höheren Ligen schießen. Viele IPSC-Schützen trainieren beispielsweise abseits ihres Vereines auf kommerziellen Anlagen. Meines Erachtens hat ein Verein gar keine Anhaltspunkte, die zweifelsfrei erkennen lassen, ob jemand aktiver Sportschütze ist oder nicht (mehr). Insoweit sieht der Gesetzgeber die Vereine auch gar nicht in der Pflicht, in dieser Hinsicht den Erlaubnisbehörden selbständig ermittelnd zuzuarbeiten. Wenn dem so ist (und da lasse ich mich auch gerne mit Belegen eines besseren belehren), müßte man sogar die Frage stellen, ob hier nicht die gesetzlich notwendige Grundlage zur Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe dieser personenbezogenen Daten fehlt. (Ich beziehe mich hier nicht auf den Schießstandbetreiber und seine möglicherweise behördlich auferlegten Aufzeichnungspflichten sondern auf den Verein hinsichtlich dieses "Status" seiner Mitglieder aktiv / "Gastschütze" / nicht aktiv.)
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Schmidt und Bender Tactical Bag
weyland antwortete auf Benjamin Arendt's Thema in Marktplatz - Schottenzentrum
Falls es nicht weggeht stelle ich mich hinten an. -
Weil Micro Targets AFAIK nur für Mini Rifle zugelassen sind.
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Im Vorfeld der diesjährigen DM Mini Rifle wurde diskutiert, die (genau dafür vorgesehehnen) Micro Targets auf 100 m zum Einsatz zu bringen. Ich hatte deshalb meine Konfiguration von Rotpunktvisier mit Kreisabsehen auf ZF plus MicroDot umgebaut. Dieses Jahr hat man dann darauf verzichtet, aber das heißt ja nichts für die nächste Matchsaison. Ich fände es ganz gut, weil damit ein deutlicher Unterschied zur Rifle 1500 J entsteht und sich von den Anforderungen her mehr der Rifle angenähert wird.
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Stefan, der offizielle Fotograf, hat ein paar auf auf seinen Facebook-Account "photopsia.de" gestellt.
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Glückwunsch, Benny! Das war definitiv harte Konkurrenz. Ich habe mit gestern ein paar Fotos vom Match angeschaut und bin mir ziemlich sicher, daß da etliche Teilnehmer mit deutlich mehr Vorerfahrung angetreten waren. Es wird im neuen Jahr auch einen Artikel über das Match in Viser oder Caliber geben.
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Generell: Ich kann es natürlich nur bezogen auf meinen Seheindruck entsscheiden. Bei anderen Betroffenen kann es anders sein. Die Rotpunkte mancher Hesteller sind für mich klarer als die anderer Hersteller. Z.B. verursacht mein Vortex Venom weniger Störbilder als mein Doctersight. Holografisch funktioniert besser als klassischer Leuchtpunkt. Ich habe da aber nur Erfahrung mit dem Vortex Razor AMG UH-1. Rotpunkt-Kreisabsehen funktionieren besser als reine Rotpunkte. Zielfernrohr funktioniert besser als Rotpunkt. Mit steigender Müdigkeit und Erschöpfung wird der Seheindruck schlechter, d.h. mein Gehirn schaft es weniger, die "Störbilder, Doppelbilder, etc. wegzufiltern. Außerdem gibt es sowas wie eine Tagesform. Insoweit: Jeder muß selbst ausprobieren, was für ihn und seine Augen paßt. Mit Astigmatismus sollte man eher in Richtung holografisches Absehen oder Kreisabsehen suchen - oder wie Toni schrieb gleich ein ZF mit 1x-Anfangsvergrößerung nehmen. Sobald Du Vergrößerung brauchst, solltest Du eh ein ZF nehmen. Das ist dann im Zweifelsfall auch billiger als ein Holosight plus Magnifier. Und der Magnifier vergrößert auch den Fehler -> keine gute Idee.
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Vorschlag Anleitung Anscheinsbeurteilung §6 für Aufsichten
weyland antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ich würde sagen weder noch. Ich finde die Initiative, so gut sie gemeint sein mag, nicht hilfreich. Je mehr Leute akzeptieren, daß von ihnen verlangt wird, mit solch einem Wisch zu wedeln, desto mehr geben wir diesen in Unkenntnis agierende Standaufsichten das Gefühl, sie seien auf dem richtigen Weg. Statt daß man sie dazu bewegt, sich im Rahmen von Recht und Gesetz zu bewegen. Hier muß meines Erachtens steter Tropfen den Stein höhlen. -
Ja, je nach Körpergröße und Beweglichkeit halt. Mehr schadet nicht. Ich habe es mal mit 22" (+ Adapterhöhe) versucht - dafür bin ich nicht gelenkig genug. Es gab mal ein leichtes von Nordarms mit Carbonbeinen; das neigt aber zu Brüchen im Übergang von Carbon zu Metall. Das könnte auch bei den Carbonbeinen am Atlas ein Problem werden wenn man etwas rauer damit umgeht.
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Die Regelanfrage beim Verfassungsschutz dient im wesentlichen dazu, daß die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um allen zig Verfassungsschutzbehörden den legalen Zugang zum NWR zu ermöglichen. Das ist bisher meines Wissens nicht der Fall.
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Die nebeneinander montierten Magazine bilden auch ein brauchbares Not-Zweibein, besonders für die Standard-Divisioner.
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Bzw. man nimmt dafür eine Kunststoffbürste.
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Ich habe Alu-Koppler für die alten OA-Magazine, die wie die von Speedmark verlinkten von Claus aussehen, jedoch ohne Beschriftung. sk-tactics verkauft sie online als auch im Laden in Ludwigshafen. Der Abstand ist groß genug damit sie auch mit Magwell funktionieren. Leider passen meine nicht ohne Fräsarbeiten auf PMAG Gen3. Am Boden gegenläufig zu koppeln finde ich vom Handling her schwierig. Claus ist sehr schnell beim Match mit seinen Kopplern; mir gehen einzelne PMAG 20er mit Magpul Magazin Assist etwas besser von der Hand.
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Ich würde einfach mal mit Carbonentferner (z.B. KG-1) und einer Kunststoffbürste rangehen. (Ist mir lieber als Backofenreiniger mit unbekannter Mischung).
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Einer meiner Munitionshändler meint immer, einen Beleg mit meinen persönlichen Daten, WBK-Nr. etc. erstellen zu müssen. Ich hasse das, und wenn er für bestimmte Munitionsorten nicht der einzige in der Umgebung wäre, ginge ich lieber woanders hin. Ich kaufe solche Verbrauchsartikel am liebsten in bar ohne Beleg. Die besten Daten sind die, die gar nicht erst entstehen.
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Ja, ist sehr schick und wirklich staubfrei. Das Blei wird automatisch abtransportiert und landet im Eimer. Leider auch nicht ganz störungsfrei und die Investitionssumme mit allem Drumherum eher siebenstellig.
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Ich laufe in Philippsburg eigentlich nur dann ohne Waffe herum wenn ich selbst als RO arbeite oder rein als Zuschauer unterwegs bin. (Also normalerweise mit KW im Holster, Langwaffen auf dem Rolly oder Rücken, Magazine am Gürtel). Das ist so gang und gäbe, allerdings bei 2-3 Terminen im Jahr, wo die Anlage komplett für Meisterschaften in Standarddisziplinen vermietet ist, nicht erlaubt. Die Gruppe, die da Samstag mit ROs saß, könnten unsere SuRT-Aspiranten gewesen sein. Ich war auch den ganzen Samstag auf dem Gelände, als RO und Matchteilnehmer, war auch mehrmals im Pausenbereich, habe aber keine solche Diskussion mitbekommen. Wie oft bei Turnieren waren auch Samstag aber auch etliche Zuschauer da. Wenn diese bisher keine Berührung mit Waffen hatten oder aus DSB-üblichen oder anderen statischen Schießsportdisziplinen kommen, sind sie gerne mal irritiert. Mir ist Samstag auch ein Zuschauer im BDS-Gewand aufgefallen, der seiner Begleiterin sehr viel erklären mußte / durfte. Ich habe auch schon öfter während Meisterschaften in BDS-Standarddisziplinen, deren Termine ich oft gar nicht kenne, auf anderen Ständen IPSC oder Steel geschossen und die Wurst dann zwischendurch auch ohne "abzulegen" gegessen. Da schaut dann der ein oder andere komisch, aber Unhöflichkeiten sind mir bisher nicht begegnet.
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Nein, gibt es nicht, und wären, wie German bereits schrieb, völlig sinnbefreit. Das 10er ist lang genug falls es um's Handling geht, bei PRS oder ähnlichem.
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Du kannst gerne mal meine beiden Setups ausprobieren: Für IPSC Rifle habe ich auf der DAR das K16i und weiter vorne auf 45 Grad das Vortex Venom per Eratac-45 Grad-Montage. Für IPSC MiniRifle habe ich auf dem Nordic WS das Sightron 2-10 und weiter hinten ein Docter auf einer China-Montage. Die sitzt noch nicht richtig; ich habe jetzt mal einen dünnen Riser dazu bestellt. Das Sightron läßt in Kombination mit der Eratac Ultraleicht-Montage wenig Montagespielraum. Jetzt bei der Summer Rifle bist Du nicht dabei, oder? Dann wären noch FvLW-Event, Hera Steel Nightmare und Precision Rifle Speedsteel...
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Auf kurze Distanzen schießen die meisten inzwischen mit Rotpunkt.
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SM1 oder 3GR, je nach persönlicher Vorliebe. Ich meine mich zu erinnern, daß es auch einen Thread dazu gibt. Ich mag den Leuchtring des SM1.
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Immer. Große Eyebox bei 1facher Vergrößerung bedeutet, daß Du das ZF wie ein Rotpunktvisier (Typus Röhre) schießen kannst. Bei 6facher Vergrößerung verzeiht das ZF unpräzise Anschläge, die manchmal auch einfach einer verrenkten Position geschuldet sind. Sie ist auch nicht zu klein. Sie ist nur besser oder schlechter, sprich: Das Bessere ist der Feind des Guten. Ich habe die diesjährige DM IPSC Minirifle auch mit dem 300€-Sightron 2-10 geschossen. Geht alles, ist halt nicht optimal und Du mußt präziser anschlagen bzw. den Anschlag nochmal korrigieren.
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Tun sie das? Madis und Margus schießen Standard Division, also ohne ZF ?
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@Therealsteel Nicht unbedingt meine Wortwahl ?, aber ich sehe es genauso. Ich erfreue mich jedesmal an meinen K16i wenn ich's benutzen darf.