Feldschuetz

Schade...für alle Beteiligten.

Interessant, mal etwas Interna zu hören / lesen, am Endergebnis wird sich m.E. leider nichts ändern: Die gedruckte Welt ist schon lange auf dem absteigenden Ast, auch wenn es den älteren Nutzern nicht gefällt. Ähnliches erleben wir ja auch in unseren Innenstädten mit den Fachgeschäften, den altehrwürdigen Familienbetrieben des Metzger- oder Bäckerhandwerks oder der Gastronomie. Ich persönliche freue mich, diese -für mich- schöne alte Zeit noch erlebt haben zu dürfen. Mein DWJ-Abo lasse ich wohl auch aus diesem Grund weiterlaufen und nutze natürlich ebenfalls das WWW, um am Ball zu bleiben.

Zitat: "Als BDS Mitglied hat man auch Rechtsschutz..." Ich würde, ohne näher in die Details einsteigen zu wollen sagen: Ja, aber... Die Suche nach einer optimalen RS-Versicherung ist für unsere Belange (und leider auch für Angelegenheiten außerhalb dieses separaten Minenfelds) leider sehr mühsam und es gibt m.E. keine wirklich 100%ige Deckung.

Leider klappt es dieses Jahr bei mir nicht als erstmaliger Besucher, aber trotzdem schon heute vielen Dank für die Tipps der Insider!

Liebe Leute, die Verbände sind doch das Abbild der meisten von uns. Das liest, hört oder sieht man natürlich nicht gerne...

Wie bereits hier geschieben wurde: In Deutschland hat der Stempel als solcher immer noch einen hohen Stellen- und Autoritätswert. Wir haben deshalb bereits vor 30 Jahren einen runden Stempel anfertigen lassen, der unsere Vereinsbezeichnung sowie das Vereinslogo (Adlerkopf) trägt und auch heute noch einen sehr respektablen Eindruck auf jeder Bescheinigung macht. Fazit: Mit der Qualität des Stempels steigert sich die Glaubwürdigkeit des damit verzierten Dokuments! 😉

Wir sind eine kleine BDS-Gruppe mit 23 Schützen und seit 30 Jahren bei einem großkaliberfreundlichen DSB-Verein mit jährlich jeweils 12 Kurz- und Langwaffenterminen eingemietet. Vor 5 Jahren konnten wir von einem mittlerweile nicht mehr aktiven Mitglied dessen P226 extrem günstig als Vereinwaffe (nicht eingetragener Verein, aber auch das ist möglich) übernehmen. Zudem diente die Vereins-WBK auch schon als Parkplatz für die Langwaffenoccasion eines Neumitglieds bis zur Erfüllung aller Voraussetzungen. Die WBK ist auf den Namen des Vereins ausgestellt und in den Behördenunterlagen vermerkt, daß die Waffe/n bei mir als OSM verwahrt werden. Dies wurde beim behördlichen routinemässigen "Hausbesuch" zur Aufbewahrungskontrolle auch entsprechend abgehakt. Bei meiner urlaubs- oder auch mal krankheitsbedingten Abwesenheit erhält ein befugtes Mitglied den entsprechenden Leihschein. Ansonsten bin ich bei allen Terminen vor Ort und somit hätte ein Intensivtrainierender nicht die Notwendigkeit, sich um Leihschein oder Aufbewahrung zu kümmern. Anders gelagert wäre der Fall, wenn der Intensivtrainierende auch Mitglied in unserem gastgebenden DSB-Verein wäre und dadurch an dessen Standnutzungszeiträumen zusätzliche Trainingszeiten wahrnehmen könnte. Hätte der Trainierende die entsprechenden Voraussetzungen hinsichtlich WBK und Aufbewahrung, gäbe es für mich vorerst nur die Möglichkeit, sich mit dem Leihschein zu behelfen.

Entsprechende Nachweise neuer Art haben wir für unsere Mitglieder bereits problemlos erstellt, die erforderlichen Voraussetzungen wurden ja bereits mehrmals genannt. Wo ich einen dicken Hals bei den jeweiligen Anwesenheitsdokumentationen bekommen würde, wäre, die Schussanzahl festzuhalten. Alle Achtung, da muß man ja ganz schön leidensfähig sein, in so einem Verband (RAG?) seinen Sport zu betreiben. Dass bei dienstlichen Veranstaltungen so verfahren wird, kann ich nachvollziehen, schließlich stellt der Steuerzahler die Munition und möchte nicht, daß die Schützen sich die Taschen damit vollstopfen. Aber beim Übungsschießen mit eigener Munition?

Leider muß ich als älterer Jäger, der im Laufe von etlichen Jahren etliche Jagdwaffen erworben und behalten hat, orakeln, daß ich mir von unserem Jagdverband keine wirksame Unterstützung zum Erhalt des Status Quo erhoffe. 🤷‍♂️ Schlußendlich wird man sich -wie schon viele vermuten- auf eine Anzahl einigen, die etwas über dem Sportschützenkontingent liegt, den Altbestand legitimieren und eine Bedürfnisbarriere installieren.

Auszugsweise sagte Domenicus: " in BW... nach der erstmaligen Ausstellung WBK ...und Waffenerwerb ... Aufbewahrungskontrolle, gebührenfrei sogar." Die Erhebung von Gebühren (und die Anzahl sowie Häufigkeit der Überprüfungen) liegt zumindest in BW ganz im Ermessen der Kreisstadt oder des jeweiligen Landratsamtes. Manche behaupten: Je grüner desto teurer!

Fazit zur Episode "Jagdgewehre": Kleine Schnitzer, die man sich ersparen hätte können, aber insgesamt für das nichtjagende Publikum sehr anschaulich, informativ und mit positiv sachlicher Kommentierung. Kann man weiterempfehlen.

Ich trage gerne mein Scherflein bei. Gemessen an dem, was man sonst für sein Hobby ausgibt, dürften 50 € oder mehr für viele zu verschmerzen sein.

Tut mir leid, wenn meine Anmerkung nicht direkt zum Thema SIG Sauer-Pleite passt, aber bei der Nennung dieses Verkäufernamens gerate ich fast in nostalgische Verzückung! Der Mann hat sich wirklich ins Zeug gelegt und sein Erfolg gab ihm recht! Meine unverwüstliche P 226 und etliche andere Teile habe ich bei ihm erworben. Allerdings hatte der Herr Kaiser zu diesem Zeitpunkt auch Kollegen an der Seite, denen man beim laufen die Schuhe binden konnte und deshalb lieber wartete, bis Herr Kaiser wieder frei war. Ganz besonders lieb war Frau Rxxxi mit Rauhaardackel, die kategorische jede Nachfrage nach einem konkret beworbenen Artikel zuerst einmal mit dem Standard beantwortete: Das haben wir nicht!

Sinngemäß habe ich das schon einmal gepostet: MSZU ist m.E. das, was Frankonia bezüglich Ladengeschäft, Ambiente, Sortiment und Beratung gerne sein würde...😄

@ Tasha: MSZU Müller ist das, was Frankonia schon immer sein wollte...

Lieber SDASS_Nico, sorry, aber das klingt nach meiner jahrzehntelangen Erfahrung alles ziemlich branchenuntypisch. ?

Auf diese Frage warte ich schon lange...?

Glücklicherweise nur eine Vermutung von Dir, die Rechtslage sieht anders aus.

Kann ich beim Blick in meine WBK-Sammlung bestätigen. Schon damals wurde begonnen, Deutschland sicherer zu machen...

Habe mal vor ein paar Jahren bei Euch den 100m-Stand getestet, da ein paar meiner Schützenkollegen und ich im näheren Umkreis wohnen. Der Stand gefiel, hatte aber zumindest für uns den Nachteil, daß er durch seine teiloffene Bauweise nur bedingt ganzjahrestauglich war/ist. Insofern machte das Ganze auf uns den Eindruck, daß hier ein Stand mit Potential im Dornröschenschlaf liegt und auf einen tat- und finanzkräftigen "Prinzen" wartet, der ihn "wachküsst". Es freut mich, daß mit der jetzt beworbenen Veranstaltung offensichtlich bei Euch "Leben in die Bude" kommt oder vielleicht auch schon ist; zumindest nehme ich es jetzt auf diesem Weg erstmals wahr. Ich wünsche den Veranstaltern und Teilnehmern viel Erfolg und hoffe, vielleicht den einen oder anderen meiner Schützenkameraden zum mitmachen animieren zu können.

Es ist alles gesagt....einfach zurück auf Anfang.