karlyman
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Bei denen ist wohl Hopfen und Malz verloren. Es ist deutlich effizienter, sich an die Masse der "Normalos" zu wenden und zu versuchen, die zu gewinnen.
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Viel mehr als spektakuläre Einzelaktionen bringt (Gottfried hatte es schon angedeutet) eine ständige, positive Präsenz des Waffenbesitzens, Sammelns, sportlichen und jagdlichen Schießens in der Öffentlichkeit. Und dazu kann absolut jeder Waffenbesitzer beitragen. Sich "outen", sich zeigen, sich als LWB äußern. Immer wieder. Im Freundes-, Bekannten-, Kollegenkreis, bei Nachbarn... Nicht missionierend, aber freundlich erklärend und Sympathie erzeugend. In der Tat... wir müssen aus dieser verdammten Rand-Position in der gesellschaftlichen Wahrnehmung raus.
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Deshalb habe ich ja auch festgestellt "mehr oder minder starken Restriktionsanstrengungen bezügl. privatem Waffenbesitz"... "Restriktion" ist schon leider die vorgegebene Grundhaltung. Ob sich der Trend nochmal umdrehen lässt? Ich sehe im Moment nur gewisse osteuropäische Neu-Mitgliedsstaaten, die ihren Bürgern etwas mehr waffenrechtliche Freiheiten zugestehen...
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Mal vor dem Hintergrund der nun gelaufenen, aktuellen Europa-Wahl: Es ist wohl bezüglich des Themas (s.o.) nicht unwichtig, wer EU-"Innenkommissar" und für das entsprechende Ressort zuständig wird... (Wieder Fr. Malmström? Ein(e) Konservative/ein(e) Sozialist(in)...?). Das wird dem Ganzen, also mehr oder minder starken Restriktionsanstrengungen bezügl. privatem Waffenbesitz in der EU, zumindest die Richtung vorgeben. Daher schaue ich mit etwas Sorge darauf, dass bzw. welche (auch personellen!) Kompromisse und Zugeständnisse die EVP den europäischen Sozialisten (SP Fraktion) machen muss, um sie in einer Art "großer Koalition" zur Mitwahl von J.C. Juncker zu bewegen...
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Oh, das wohl hässlichste Sturmgewehr der (militärischen) Welt erhält einen Nachfolger? Dieser Umstand spricht aber weder gegen das AK, noch sonderlich für das G36... sondern hängt wohl hauptsächlich von der Ausbildung der Bediener ab.
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Wenn es ums Geld geht (und das tut es früher oder später) hört der "Spaß" bzw. die Toleranz eben auf.
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Tja, so sieht's aus. Wenn ich gegenüber solchen Leuten die Beispiele Alpenrepublik und Eidgenossenschaft anführe, kommen keine wirklichen bzw. sachlichen Gegenargumente mehr... Da kam mehrfach nur noch ein "wir sind hier aber in Deutschland"... Ja, dachte ich mir dann - in der Tat.
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Gut und schön. Das ist sicher eine Möglichkeit. Wer es mag... Ich möchte meine Waffen weder ständig "auswärts" bei der Bank lagern, noch sie (folglich) jedesmal vor Gebrauch dort abholen müssen. (Wäre dort auch platzmäßig etwas aufwändig...)
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Nur nebenbei: Hast du - insbesondere was USA-Reisen angeht - schon mal von einem TSA-Schloss gehört?
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Vielleicht ist auch das bereits Teil des Problems... (Wobei ich einräume, dass ich mit einem - schonend sportlich eingesetzten - 70,-€ Red Dot Visier von Frank&Monika seit Jahren keine Haltbarkeits- oder Funktionsprobleme habe)
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Wg. der Betroffenheit des deutschen Austauschschülers und der "Würze", die letztgenannte Umstände in den Fall bringen, "köchelt" dieser so langsam in den deutschen Medien hoch. Auch beim Thema Einbrüche/Hausüberfälle gestern abend in der ARD/"Maischberger" wurde der Missoula-Fall noch kurz erwähnt. Wobei trotz aller Unstimmigkeiten niemand die Frage gestellt hat, warum ich mir eigentlich Getränke aus einem fremden Haus bzw. einer fremden Garage holen muss...
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War das (auch...) in diesem Fall, weil der GenStA "generalpräventive Gründe" für die Anklage und Durchführung des Verfahrens sah?
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Ich schon. Und soo selten ist das nun nicht. Vor etlichen Jahren haben die "legalen Altbesitzer" bei den Waffenbehörden einen nicht geringen Teil der Kundschaft (und erfassten Waffenzahlen) ausgemacht. Es gab und gibt unter dieser Gruppe aber ziemliche "Abschmelz-Faktoren". Zum einen natürlich der biologische Faktor... wer "Altbesitzer" ist, ist es mittlerweile zwingenderweise auch im tatsächlichen Sinn. Zum anderen war es der gerade auf diese Gruppe nach dem Anschlag von Winnenden (evtl. schon Erfurt) ausgeübte politische und behördliche Druck, die Waffe(n) abzugeben ("Die brauchen Sie doch nicht mehr, oder? Und dann der nötige Aufwand mit dem Waffenschrank... Geben Sie doch besser ab...").
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Ach, du redest wohl von der Zeit, als es noch so richtig gefährlich zuging in D. Bewaffnete Stammeskriege und Parkplatzschießereien an jeder Ecke... nicht auszudenken. Was sind wir heute sicher.
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Der betroffene Rentner ist durch den gesamten Vorgang mittlerweile wohl so zermürbt, dass er (meine Vermutung) gar nichts mehr in der Richtung unternehmen wird. Der Mann möchte wahrscheinlich nur noch, dass es aus und vorbei ist und er in Ruhe gelassen wird - von den Täterangehörigen, und von der Justiz...
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Vorab: es liegt mir fern, Position gegen den Rentner aus Sittensen zu beziehen. Ein alter Mann, überfallen und gepackt von mehreren Maskierten (und augenscheinlich mit Schusswaffe Bewaffneten)... Man kann aber nicht leugnen, dass es das Schießen "von hinten" (oder "fast von hinten", wie auch immer) ist, die die Sache hier so "auf der Kippe stehen" lässt bzw. in die Länge zieht. Und das trotz der hier genannten Rechtslage. Wäre der tödliche Schuss eindeutiger in der Konfrontation gefallen, wäre der Fall sicher längst - und klar für den Notwehrenden - abgeschlossen.
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In der Presse wurde berichtet, dass der Rentner mit einer Pistole schoss, die er legal (als Jäger) besaß.
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Meines Wissens haben vier der Täter zwischen dreieinhalb und vier Jahre bekommen (es waren wohl alle bereits vorbestraft). Eine weitere Beteiligte (somit Nr. 5 beim Überfall auf den Rentner) bekam eine Bewährungsstrafe. Seitens der Täter war lt. Presseberichten von 2011 auch eine Waffe im Spiel, mit der sie den Rentner in Schach hielten. Das war eine täuschend echte Softair-Pistole.
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Wegsperrorgien, Drei- und Vierfach-Lösungen und Cheops-Pyramidenforderungen gehen auch mir gegen den Strich. Ja, richtig, es wird in D langsam wirklich etwas paranoid beim Thema Aufbewahrung... Aber, nochmal zur Erinnerung: Hier wäre in Wirklichkeit ein schmaler A-Schrank (für einen erschwinglichen Baumarkt-Selbstabholer-Preis) gefragt gewesen... und die Sache wäre keine geworden. Viel Stress also für nahezu nichts.
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Mein Gedanke beim Lesen des Threadanfangs war: Glaubte der Betroffene, demgegenüber (s.o.) bei der gewerblichen Fremd-Aufbewahrung irgendetwas zu "sparen"? Was für eine Milchmädchenrechnung.
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Es ist nicht nur deine Meinung, sondern das ist m.W. gängige Rechtsprechung in D. Gerechtfertigte Notwehr mit illegaler Schusswaffe bleibt als solche straffrei. Übrig bleibt (und geahndet wird) aber der bei dieser Gelegenheit offenbar gewordene illegale Waffenbesitz. Denn letzterer Strafvorwurf/Tatbestand löst sich ja andererseits durch die gerechtfertigte Notwehrhandlung nicht in Luft auf. Innerhalb unseres Rechtsgefüges ist das logisch (ohne jetzt aufs Grundsätzliche, legal/illegal etc. einzugehen).
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Was soll ich dir darauf entgegnen... leider gar nichts!
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Neuer deutscher Selbstlader in Kaliber .50 BMG "für Sportzwecke"
karlyman antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Unbestritten. -
Mich nicht. Aus hier schon mehrfach genannten Gründen. Noch weniger würde mich übrigens die Aussicht reizen, meine traditionellen Waffentresor-Schlösser (oder gleich deren Türen... oder die ganzen Schränke...) gegen "Fingerprint"-Öffnungstechnik tauschen zu müssen.
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Was macht man dem kleinen Leberegel (fälschlicherweise) vor? Dass der Westen den "Krieg" überhaupt gewonnen hat? Dass er ihn an der volkswirtschaftl. "Front" gewonnnen hat?