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karlyman

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  1. Also (wenn ich nicht völlig falsch informiert bin...) m.W. kann man diverse Modelle, ich glaube auch von FX, in der Stärke regulieren. D.h., auch ein "40 J"- LG ließe sich mit weniger (auch SpO-konform in FT) schießen.
  2. Naja... Wer sagt denn, dass bei 16,3 J Schluss sein muss? Das ist ja keine technische Grenze, sondern eine im FT-Reglement festgelegte. Man sehe sich mal an, was FX bzw. diverse britische Fabrikate so können... an die 40 J sind da durchaus drin - und das ist dann schon eine andere Ballistik...
  3. Die besagte Expedition nahm doch hauptsächlich die Wasserwege, wenn ich's noch richtig im Kopf habe... Und auf einer Flussexpedition hatte man mit dem feuchtigkeitsempfindlichen (auf jeden Fall hygroskopischen) Schwarzpulver für die (Steinschloss!)Waffen sicherlich auch ein gewisses Problem... das die Windbüchsen nicht hatten. L&C hatten wohl "waffentechnisch" einen Ausrüstungsmix aus Blank-, Feuer- und Druckluftwaffen mit sich.
  4. Die Lewis&Clark Expedition in den amerikanischen Westen hatte Anfang des 18. Jhdts. Windbüchsen als Bewaffnung mit dabei. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch mal einen interessanten VISIER-Artikel darüber.
  5. Der Verfasser Schwarzwälder hat ja interessante Aspekte des Themas WBK-Druckluftwaffen aufgezeigt. Nur ist deren Funktion als "Ersatz" für evtl. verbotene Feuerwaffen m.E. eben kein guter oder empfehlenswerter Weg.
  6. DAS ist natürlich ein guter Ansatz bzw. eine Motivation. Die Verbreiterung unserer Mitgliederbasis ist immer gut. Wenn ich nur z.B. daran denke, wie viel Mitgliederzuwachs mein Verein durch eine junge (und von den Disziplinen her sehr offene) Bogenabteilung hatte und hat.... etliche Neue dort sind zwischenzeitlich auch in die Feuerwaffen-"Ecke" gewechselt bzw. haben ihr Spektrum entsprechend erweitert.
  7. Wir sollten aber, nur weil sie bekannt sind, nicht vor ihnen einknicken und selbst schon "Notszenarien" entwickeln. Genauso könnten wir jetzt Not- (und Finanzierungs-)Szenarien für die rein jagdliche Weiternutzung von Ständen aufstellen. Bringt aber alles nichts. Die Energie stecken wir doch lieber in politische Arbeit gegen sinnlose und enteignende Verbote.
  8. Ich finde derartige Ausweich-Diskussionen (denn das sind sie) nicht nur deutlich verfrüht, sondern auch schlicht für verfehlt. Das sollten wir lassen. Was nichts daran ändert, dass starke (WBK-)LGs ihre Faszination haben. Ich habe auch ein (wohl mit deinem Cz-Modell vergleichbares) LG, das Weihrauch HW 97k und gehe damit ab und zu gerne schießen (25- oder 50 m-Stand).
  9. Wohl, weil - vor dem Hintergrund wirklicher "rechtspopulistischer" Bewegungen - auch dem eingefleischtesten Linksjournalisten klar wird, dass UKIP und AfD nicht "rechts" sind.
  10. Artikel 20 Abs. 4 ("Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen..."). Manchmal frage ich mich, ob wir uns nicht - mit zunehmender, aber nicht legitimierter Abgabe wichtiger Kompetenzen an übernationale Institutionen - diesem Zustand so langsam annähern.
  11. Meine Prognose dabei ist, dass - für den Fall, dass für bisher "Freie" tatsächlich eine Registrierung kommen sollte - die Masse der jetzigen Besitzer dies entweder nicht mitbekommt, oder es ihr am verlängerten Rückgrat vorbeigeht... Bei einem Staatsapparat, der (entgegen den auf Papier stattfindenden unliberalen Entwicklungen) de facto z.Zt. beim "Kontrollpersonal" eher zurückgeschnitten als ausgebaut wird, würde eine solche Registierungspflicht zum Papiertiger. Nicht, dass ich sie deshalb gutheißen würde, aber es würde wohl nur ein kleinerer Teil des Bestandes tatsächlich in eine Registrierung kommen. Schlicht, weil bisher nicht registiert, und kaum kontrollierbar. Letzteres kann und sollte man der Politik schon jetzt klarmachen, das vermindert vielleicht den Appetit auf ein solches Nonsens-Vorhaben.
  12. Naja, es lohnt wohl nicht, sich hier um Begriffe zu streiten. Was da gemeint ist, ist klar. "Sind die Sicherheitsrisiken, wenn Bürger in der EU halbautomatische Waffen privat und legal besitzen, eine relevante Größe?" Die Statistik (= Deliktrelevanz) sagt hier klar NEIN. Woaus folgt: der Besitz ist problemlos vertretbar. Darauf muss man abstellen.
  13. So sieht's aus! Allein schon, dass solche inhaltlichen und auch unbegründeten Quark-Forderungen von der EU-Regierung (nichts anderes ist die Kommission) vorgebracht und fröhlich medial unters EU-Volk transportiert werden, ist übel.
  14. Das Auswandern ist auch nur eine Variante des Zurückweichens. Das geht dann weiter, Stück für Stück, Land für Land. Immer schön "das Feld räumen"... Und irgendwann kannst du dann nirgendwohin mehr zurückweichen.
  15. Ja, blabla. Wie gesagt, da reden Blinde von bunten Farben... Biometrische Sicherungen funktionieren auch bei ganz anderen Dingen als Schusswaffen nicht bzw nicht ordentlich. Nicht umsonst machen bislang auch in Europa die Polizeidienststellen einen weiten Bogen um die lachhafte SmartGun-Technik. Und Biometrie a la Armatix? Schwingschleifer, ZDF, mehr sage ich nicht... Alles unbekannt bei den hochbezahlten EU-Funktionären? Wenn überhaupt, dann wären diese Gimmicks (überdies nicht implementierbar in die Masse vorhandener/älterer Waffen) schlicht als Ärgernis bzw. Vergrämungsinstrument gedacht. Und so was muss und kann man politisch und öffentlich bloßstellen. Von der fehlenden deliktischen Relevanz der Legalwaffen (somit dem total fehlenden Anlass für diese EU-Hirnfürze) mal ganz abgesehen.
  16. Leute, kämpft hier, in eurer Heimat, um eure Rechte! Und schwadroniert nicht ständig und wehleidig übers Auswandern.
  17. Wenn ich zu diesem EU-"Vorhaben" (besser: Absichtserklärung) alleine wieder den sinnlosen Müll betreffend Ausstattung von Schusswaffen mit biometrischer Benutzer"sicherung" lese, weiß ich, dass hier wieder mal die Blinden von der Farbe reden. So eine Technik funktioniert weder irgendwo bzw. irgendwie verlässlich, noch wäre sie in die große Mehrzahl der vorhandenen, -zig Millionen Schusswaffen in der EU implementierbar. Und Luftgewehre (u.ä.) wollen die reglementieren? Was für ein Müll. Welche Relevanz für die öffentliche Sicherheit... Hauptsache, öffentlichkeitswirksam blöde Forderungen aufgestellt.
  18. Jaa, die Briten und ihre Welt edler Flinten... Mich erinnert die beschriebene Filmdramaturgie an einen "Tatort" oder "Polizeiruf" vor etlichen Jahren, wo es u.a. um eine Waffensprengung einer Büchse (mit drastischen Folgen für den Schützen) ging... als Ursache wurde da m.W. "eingebaut", dass die Büchsenpatrone heimtückischerweise mit (einer büchsenpatronenüblichen Menge an) Kurzwaffenpulver (wieder)geladen worden war....
  19. Ich auch nicht. Der Ludwigshafener Tatort reiht sich bei mir (und auch anderen) inzwischen in die Reihe der Tatorte der Rubrik "lohnt nicht, verärgert nur" ein. Viel gequirlter Quark, verbunden mit zwanghaftem Eifer, durch tendenziöse gesellschaftliche Darstellungen irgendwelche Gutmenschen-Weltanschauungen per Krimi unters Volk zu bringen... Da bleibt der Fernseher (bzw. das ARD-Programm) kalt. Was dieses Sendeformat angeht, sind m.E. die einzigen noch verbliebenen, einigermaßen lohnenswerten Kandidaten - die ORF-Tatorte - die Stuttgarter Tatorte. Erstere, weil sie meist originell sind, und ich dieses Land und seinen Dialekt liebe. Letztere aus gewisser schwäbischer "Lokalromantik" (oder so ähnlich) heraus.
  20. Siehe auch die große Masse der deutschen TV-Krimis... Diesbezüglich meist zum Lachen, oder zum Abgewöhnen.
  21. Was für ein Irrsinn - eine Waffe in einer dezidiert festgelegten Konfiguration zum sportlichen Schießen BKA-feststellen zu lassen, wenn es dann für exakt diese Konfiguration so gut wie keine (sportordnungskonformen) Einsatzmöglichkeiten gibt.
  22. Da ist was dran, das ist wohl (obwohl die "Zielgruppe"/die Hauptintention eine andere war) auch ein gewünschter Effekt. Ich selbst gehe praktisch nie ohne Taschenmesser aus dem Haus. Mir fällt auf (wenn mal ein Messer für eine praktische Verrichtung gebraucht wird, was gar nicht selten ist), dass unter den anderen, typischen Durchschnittsbürgern oft nur die älteren Semester noch ihr Schweizermesser o.ä. dabei haben. Es ist immer wieder belustigend, irgendwelche "Normalo"-20er/30er/40er (die ansonsten mit allem Schnickschnack ausgestattet sind) mit den Händen z.B. verzweifelt an einer Verpackung oder Packschnur herumnesteln oder -reissen zu sehen... wo ein simples Taschenmesserchen Abhilfe schaffen könnte. Aber ich hab' ja meines dabei.
  23. In einer ziemlich vergleichbaren Situation (Auffahren einer rückwärts ausparkenden Dame auf sein stehendes Auto) hat mein Vater mal über ein Jahr mit der gegnerischen Versicherung juristisch gefochten, bis er seinen Schadenersatz hatte. Ganz so einfach ist es also nicht immer.
  24. So sieht's aus. Und die scheint sich in praktisch alle Bereiche unserer ach so fortschrittlichen post-industriellen Gesellschaft zu erstrecken.
  25. Die Stadt Winnenden (als sachliche Trägerin der Schule) hat nach dem Schulattentat nicht schlicht die Beschädigungen reparieren, sondern die Schule recht umfangreich umgebaut und renoviert. Es sollte in den betroffenen Bereichen nichts mehr an die traumatischen Orte erinnern, und es wurden Sicherheitsvorkehrungen eingebaut. Über den erforderlichen Umfang (der ja eine völlig andere Größenordnung hat wie die Angehörigen-Forderungen) kann man tatsächlich und berechtigterweise streiten...
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