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karlyman

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  1. Wer jetzt nicht begreift, dass man sich nicht auseinanderdividieren lassen darf (und diese Idiotie uns alle treffen wird), begreift's nimmer.
  2. Wer auch nur einen Moment daran glaubt, dass eine solche Verschärfung für die Jägerschaft an den Sportschützen vorübergeht - der ist an Naivität nicht zu überbieten. Zusammenstehen, Leute, zusammenstehen!
  3. Von dem Herrn, sollte er denn tatsächlich politisch die Einführung dieses Unsinns befürworten, muss man zuallererst mal die BEGRÜNDUNG dafür einfordern! Das fängt mit ganz simplen Fragen an: Was nützt die Verstöpselung einer Jagdwaffe während ihres Transports im Pkw (bei anschließender Entstöpselung und Führen zur Jagdausübung)? Auf welche Probleme, welche Zahl von Missbrauchsfällen während der Jagdwaffenmitführung ins Revier/vom Revier (Fallzahlen!) stützt sich eine solche deutliche Verschärfung? Bei auch nur ansatzweise rationaler Betrachtung ist das doch eine Nullnummer.
  4. Ich glaube daran, dass sich über die Verbände etwas bewegen lässt. Die völlig "verschnarchten" Zeiten sind m.E. vorbei. Was ein idiotischer Verstöpselungszwang bei den Jagdwaffen vieler Waidgenossen allein finanziell bedeuten würde, ist durchaus klar. Auch bei den blödsinnigen Waffensteuer-Plänen vor einigen Jahren kamen die Verbände recht gut in die Pötte. Wenn wir als Mitglieder ihnen ein wenig auf die Sprünge helfen, läuft das...
  5. Den Satz meinst du jetzt aber nicht wirklich ernst, oder? Die Idee, für den Weg zur Jagd die Waffe "verstöpseln" zu müssen, ist ja nun wirklich der idiotischste Hirnfurz, auf den man kommen konnte. Völlig sinnlos, nur leider sehr kostenträchtig (wenn ich da an meine diversen Kaliber denke...). Eine echte "Begründung" dafür ist auch nicht in Ansätzen erkennbar. Ich glaube, IM Herrmann (der an sich kein "Waffenfeind" ist), weiß gar nicht, worüber er hier redet. Gegen ein solches Vorhaben müssen wir uns - über die Jagdverbände, aber auch individuell durch eine Brief- und Informationskanonade gegenüber der Politk - jetzt und entschlossen wehren! Und eins ist klar - wenn das für die Beförderung von Jagdwaffen (warum eigentlich nur die?) irgendwie ins Gesetz kommt, dann ist die "Tür auf" - und es geht gnadenlos und für alle weiter.
  6. Trend-Umkehr durch Gesetzgeber bzw. öffentliche Verwaltung; wie "nett". Echte "Trend-Un-Setter".
  7. In der Tat wurde mit dem genannten Erlass ein ganz "giftiger Keim" gesät. Denn wenn es Schule macht, dass Sportverein(igung)en die Gemeinnützigkeit "al Gusto" (hier würde ich sagen: nach Weltanschauung) aberkannt wird - dann gute Nacht. Dann ist "morgen" der Rest des Schießsports dran, Der BDS weiß schon, warum er dagegen mit äußerster Anstrengung dagegen vorgehen muss. Und eigentlich müssten sich BDMP und selbst der große DSB vor dem oben genannten Hintergrund auch schon mal Gedanken machen.
  8. Dann wird's wohl bald viele Vereins-Ausgliederungen geben; adieu IPSC-Bereiche bzw. -Sportler... Und anschließend neugegründete Mini-IPSC-Clubs mit Minimal-Beiträgen, die sich auf Vereinsanlagen einmieten.
  9. Wobei dann die spannende Frage sein wird, was denn bei einem SV-Mitglied, das in Training und Wettkampf sowohl IPSC ("böse und nicht gemeinnützig") als auch sonstige Disziplinen ("besser und gemeinnützig") ausübt, den "IPSC-Anteil" am Vereinsbeitrag ausmacht... Was für ein Schwachsinn.
  10. Wie gesagt, die Zielrichtung ist klar. Diese Variante des Schießsports ist offensichtlich "unerwünscht", und auf diese Weise geht man sie eben "hintenrum" an.
  11. Ja. Ich bin kein IPSC'ler, aber empfinde diese neue Erlasslage schlicht als Hammer übelster Sorte. Klar ist das keine "gesetzliche Regelung". Und kein Waffenrecht. Aber die Zielrichtung ist doch sonnenklar. Wieder mal ein "Mosaikstein"!
  12. karlyman

    SIG Sauer Web ?

    Solche Markierungen gab es aber aus verschiedenen Gründen schon länger. Selbst mein KK-WS für die SIG P210, das ich seit etlichen Jahren habe (und absolut makellose Qualität hat), weist die "Exeter NH"-Markierungen auf. Nach Aussage meines Händlers einzig und allein deshalb, weil diese WS über SIG Sauer an den US-Markt vertrieben wurden, und wohl Rückläufer auf den europ. Markt zurück gelangten. Zu sagen für die Waffe bzw. das Teil an sich hat es in dem Fall nichts.
  13. karlyman

    SIG Sauer Web ?

    Ich denke, Isny und die Jagdwaffen von Lüke + Ortmeier (BlaserSauerMauser) sind nochmal eine andere Sache. Da ist nichts von Problemen, Verlagerungen, Restrukturierungen zu hören.
  14. karlyman

    SIG Sauer Web ?

    Der Artikel ist nicht so neu, und beschreibt eine laufende, leider wohl nicht aufzuhaltende Entwicklung. Was etwas aufstößt, ist der übliche säuerliche Unterton "Waffenproduktion - bäh." Und ja, Großtiere "totschießen", das tut der Herr Lüke ja auch noch.... Das mediale Klima hierzulande ist oft einfach nur noch widerlich. Manchmal denke ich, die Firma macht es gar nicht so falsch, teilweise einfach in ein freieres Land zu verlagern... Gruß, karlyman SIG-, SIG Sauer- und Blaser-Fan.
  15. Ich frage mich schon lange, was dieses Theater bezüglich des Erwerbs von VRF soll. Bei Mitgliedern eines ordentlichen GK-Schießsportverbandes (wie B.../B.../D...): kein Problem. Bei JS-Inhabern: kein Problem. Ich ärgere mich auch über manche Beschränkungen, aber in diesem Graubereich (ja, das ist und bleibt er m.E.) "Gefechte" auszutragen - da gäbe es viele, sinnvollere "Kriegsschauplätze" im Waffenrecht, auf denen man sich bewegen kann und sollte.
  16. Dreimal dürft ihr raten, in welche Richtung das dann "klargestellt" wird.
  17. Das Problem ist, dass der Gesetzgeber durchaus wusste, was er wollte (so abstrus es inhaltlich auch ist)... er hat's nur "handwerklich" nicht geschafft, das konkret im Gesetz zu fassen.
  18. Na, die Merkmale sind dann wohl "ritschratsch" (Wi...-Bewegung) plus "dickes Wasserrohr". Vielleicht steht das dann auch so in einer (eventuellen) künftigen Konkretisierung.
  19. Stimmt, ich hab' auch eine. An "Repetierbüchsen" aller Art hat der Gesetzgeber ja definitiv nicht gedacht. Sozusagen dämonische Macht unterstellt er nur den "Repetierflinten".... Was auch immer das ist, und egal wie man's auslegt, das Ganze ist ohnehin irreal.
  20. Ab und zu schaue ich in diesen Thread noch rein. Hauptsächliche Erkenntnis: Oh, das wird ja immer noch diskutiert... Wahrscheinlich bis zum jüngsten Tag. Inhaltlich, denke ich, hat es ManfredBreidbach in Beitrag Nr. 199 recht gut auf den Punkt gebracht. P.S.: Die große, praktische Relevanz des Themas fehlt mir irgendwie...
  21. Wenn's (in dem Fall SIRT) nützt, dann nützt's....
  22. Genau auf diesen Punkt (nicht auf Plastikkügelchen in der Ecke, und nicht auf ein wenig "piff, paff") zielte ja meine Nachfrage. Die Anscheinswaffen-Eigenschaft (und -beschränkungen) sind in den eigenen vier Wänden bedeutungslos. In einer AIPSC-Trainingshalle bzw. dem dazu umfunktionierten Teil einer SV-Anlage ebenfalls. Und wenn mit mobil "draußen in Wald und Flur" gemeint ist - da würde ich weder mit der Softair, noch mit der genannten "anscheinslosen" Pistolen-Alternative im simulierten IPSC-Stage-Durchgang herumfuchteln - denn so fein differenzieren Außenstehende da nicht... Wer vom SIRT überzeugt ist, kann es gerne kaufen und verwenden. Aber, wie gesagt, der o.g. Punkt "Anschein" macht sicher nicht den Unterschied.
  23. Wo liegt der Riesenvorteil (z.B, gegenüber einer äußerlich realistischeren Softair-Waffe), wenn doch - siehe Threadanfang - das Training in den eigenen vier Wänden stattfinden soll?
  24. Ich bin selbst kein IPSC'ler, aber meines Erachtens: Sofern entsprechende Neben-/Kellerräume vorhanden sind, wäre "AIPSC zu Hause" (also gute GBB-Softairwaffen und entsprechend herunterverkleinerte Ziele/Stages) wohl die vergleichsweise bessere Trainings-Lösung. Evtl. gibt es auch im örtlichen "Normal-Schützenverein" in ungenutzten Anlagenbereichen die Möglichkeit, einen kleinen Airsoft-IPSC-Bereich einzurichten (wir hatten bei uns so etwas auch angedacht, es wurde aber bisher nichts daraus). Du kannst dich ja zu Stages/Ablauf/Training mal bei den AIPSC'lern schlau machen
  25. So ist es. Wenn ihr den Jagdschein anerkannt/"überschrieben" bekommt, wäre bezüglich der genannten Waffen eigentlich alles in "trockenen Tüchern". Und, vielleicht genauso wichtig: bei Interesse und passender Gelegenheit könntet ihr in D der Jagd weiter nachgehen. In nicht wenigen deutschen Bundesländern und Stadt- bzw. Landkreisen sind Waffen- und Jagdbehörde übrigens organisatorisch auch in einer Dienststelle zusammen. Es muss also nicht zwangsläufig eine "Lauferei" von hier nach dort geben. Und selbst wenn, wäre das noch kein Beinbruch.
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