karlyman
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Nachtigall (und EU-Weissbuch 2013), ick hör dir trapsen... Es wiege sich niemand in Sicherheit, dass bei Durchkommen der jetzigen EU-Verschärfungsorgie nicht bald die nächste Salamischeibe abgeschnitten wird. "Scharfschützengewehre"... Also alles, was von der Technik her präzise und weit schiessen kann? Für den jagdlichen Bereich hieße dast das wohl, , Läufe sollten eine Minimalstreuung liefern, Zieloptiken sind auf max. 6-fach zu sperren und Schüsse über 100 m bedeuten den Jagdscheinentzug. Verrückt? Ganz ehrlich, man wähnt sich im Irrenhaus. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Übrigens - ob unser Bundesinnenminister T. de Maiziere aktuell (angesichts der heftigen Schelte und Versagensvorwürfe, die er jetzt von Herrn Martin Schulz aus Brüssel bekommt) auch so ein EU-Institutionen-Fan ist? So langsam sollte es einem verantwortlichen Innenpolitiker doch auch dämmern, in wie viele Angelegenheiten seines Ressorts die EU heute "hineinfunkt", ohne da wirklich etwas zu suchen zu haben... -
Noch nicht, nein.
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Die Dänen haben ja dezidiert zum Ausdruck gebracht, dass sie sich in ihre innenpolitik nicht von der EU hineinreden lassen. Und da gehört Waffenrecht klar dazu, auch wenn die EU-Kommisson das noch x-mal mit der Mogelpackung "Handelsharmonisierung" versieht. Leider ist die deutsche Politik offenbar bereit, sich dieses Mogel-Spiel aufdrücken zu lassen. -
Also, leider bist du jetzt bei bloßer Rhetorik angekommen. Ist klar.... Wir haben keine Krise bezüglich unkontrollierter Massenzuwanderung, keine europäische Finanzkrise (Haftungs- und Transfer-Union), keine handfeste Krise der EU-Institutionen... Alles bestens. Bitte mal kurz die Augen öffnen. Man muss dieses Land ja nicht miesmachen (daran habe ich auch kein Interesse), aber ein lustiges "weiter-so-Mutter-Merkel-managt-das" ist in der aktuellen Situation reichlich daneben.
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Wie gesagt, der Unterschied ist ganz offensichtlich das "Gebrauchtwerden". Fakt ist, dass sich die "Piraten" unter Vielen im eher linksliberal/grünlichen Spektrum tummel(te)n. Während die AfD einen verwaisten, von der CDU lange verlassenen Platz im politischen Spektrum einnimmt. Man nenne mir ansonsten eine konservative, EU-institutionskritische Partei, gerne.
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Na, der Hauptunterschied zwischen G-R und S-G wäre zunächst mal, dass "Grün" nicht mehr die Regierung führt, sondern Anhängsel ist. So wie jetzt im Ländle die SPD (inzwischen marginalisiert).
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Den (m.E. vorhandenen und klar ersichtlichen) Unterschied zwischen den "Piraten" und der AfD hatte ich ja genannt.
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Das (sprich: wenn sich unter - machbaren - Modifikationen die einstige "Investition" erhalten lässt) ist dann etwas anderes.
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Das Argument "nur wegen dem Waffenrecht" zählt m.E. nicht. Denn der Umgang mit diesem Thema und dem davon betroffenen Bürger ist symptomatisch und stellvertretend für so vieles (siehe "Lackmustest"). Wer da nichts taugt, ist für mich auch bezüglich anderer Bereiche nicht wählbar.
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Die AfD hat ihren klaren Platz - und auch Bedarf - im politischen Spektrum. Eine wirklich konservative Partei fehlt bekanntlich. Die Piraten hatten mal ganz am Anfang einen exotischen Reiz, aber im Ggs. zur AfD nie wirklich ein politisches Alleinstellungsmerkmal. "Grüne mit Tastatur" trifft es noch am besten.... Eine inzwischen überflüssige Partei, von der viele Aktive nun bezeichnenderweise bei anderen Parteien/Gruppierungen des grün/linken bis liberalen Spektrums mitmachen.
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Die CDU rückt bei dem Versuch, alle irgend erreichbaren Stimmen einzufangen, so weit in den Bereich Mitte/sozialliberal, dass ihr Profil z.T. kaum mehr erkennbar ist. Das Schlagwort von der Sozialdemokratisierung der Union ist ja oft gefallen. Es gibt innerparteilich immer mal Widerstände verbliebener Konservativer dagegen, und auch die CSU "löckt" noch gerne öffentlich etwas gegen den Stachel... Aber z.T. - und auf jeden Fall für die Bundesführung - hat das wohl auch nur den Effekt eines konservativen Feigenblatts, das die Traditionswählerschaft noch ein wenig bei Laune halten soll. So jedenfalls mein Eindruck. Das deutsche Parteienspektrum ist mittlerweile so nach links gerückt, dass der "mainstream" sozialdemokratisch ist. Klar, dagegen erscheint jeder reale Konservative schon als "Rechtspopulist". Man muss sich von diesem Geschrei des Mainstreams aber nicht beeindrucken lassen... Beharrlich dagegenhalten!
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Wenn es eine Abgabepflicht geben wird, dann wirkt sie als enteignungsgleicher Eingriff.
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Mitunter ist es angebracht, etwas taktisch zu denken. Bei der Union braucht man keine Sorge zu haben, dass sie ins Parlament einzieht... Bei AfD und FDP ist dies hingegen keine "sichere Bank". Wir hatten schon die Situation, dass beide genannte Parteien knapp scheiterten... Dann haben wir gut 9% "bürgerliche" Stimmen "im Orkus versenkt". Und die CDU alleine schafft es nicht... das ist inzwischen fast überall klar. Wer Grün-Rot im Ländle abwählen, oder auch R-R-G im Bund verhindern will, sollte mit seiner Stimme dazu beitragen, dass mindestens eine der beiden, also AfD bzw. FDP, im Parlament sitzen. Gehen diese Stimmen "verloren", freut sich nur GrünRotLinks.
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Schwarz-rot wäre auch noch eine Option. Hatten wir ja in Ba.-Wü. in den 1990ern schon. Besser als Grün-Rot (oder gar R-R-G, was aber nicht so wahrscheinlich ist) wäre es für das Ländle allemal.
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Besser als Grün-Rot allemal.
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Ach was. Im Moment sieht es so aus, dass man das "rauhe Fahrwasser" verlassen hat und sich einiges konsolidiert. Parteiflügel gibt es überall, keine Partei ist politisch ein "monolithischer Block".
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EU-Waffenrechtsänderung: Geheimdiplomatie hat einmal mehr versagt.
karlyman antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Waffenlobby
Viele solcher "kleinen" DSB-Funktionsträger machen sich noch nicht annähernd klar, was da per EU auf sie - und uns LWB alle - zukommt. Jetzt ist es z.B. (auch für den "olympischen" KK-Schützen) die 5-jährige Befristung mit Überprüfungen, wie wir sie heute noch nicht annähernd kennen. Für die künftigen "Folterinstrumente" bzw. Vorhaben der EU mache man sich mal klar, was in dem ominösen "Weissbuch" von 2013 - von Fr. Malmström & Col. - steht... da geht die Reise hin (Julius Corrino hat das in W.O. verlinkt). Als Vereinsmitglied sollte man diese Funktioner (= auch Multiplikatoren) dringend darauf aufmerksam machen. "Ruhe sanft" war gestern. -
EU-Waffenrechtsänderung: Geheimdiplomatie hat einmal mehr versagt.
karlyman antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Waffenlobby
Je mehr man sich in diese Materie vertieft, desto mehr kommt einem das K.....en. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Nach meinem Verständnis ist eine EU-Richtlinie mehr als eine bloße "Empfehlung. Sie ist innerhalb eines bestimmten Zeitraums verbindlich in nationales Recht umzusetzen. Da ist es schon von Bedeutung, ob die EU für den entsprechenden Inhalt überhaupt Regelungs-Kompetenz hat. Siehe Stellungnahme/Beschluss des deutschen Bundesrats vom November 2013 - der dies klar verneint! Es ist klar - hier soll per Mogelpackung "EU-Handelsrecht" eine knallharte Waffengesetzgebung durchgeboxt werden. Und zumindest Teile unserer EU-Parlamentarier spielen das Spiel auch noch bereitwillig mit... Daher prangere ich auch die bisherige Stellungnahme der CDU/CSU-Gruppe in der EVP bzw. im Europa-Parlament als so entsetzlich "wachsweich" an (SPD und Grüne sind eh jenseits von Gut und Böse..). Im Grunde müssten diese von vornherein die Richtlinie ablehnen, weil sie Regelungen beabsichtigt, die schlicht nicht europarechtlich zu regeln sind. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Ich denke, uns ist hier allen klar: die deutschen PTB-Vorgaben bei den SSWs bzw. die BKA-Vorgaben bei den Salut-Büchsen und Deko-"Waffen" gewährleisten bereits, dass das, was angeblich durch die EU-Kommission als "vereinheitlichte Sicherheit" gegen Umbau/"Scharfmachen" europaweit angestrebt wird, erfüllt ist. Nur nützt das alles nichts, wenn die EU-Kommission alles über einen Kamm schert und SSW, noch erlaubte Salutwaffen und Dekos registrierungs-/WBK- und tresorpflichtig macht.... und einen Teil der Salut-/Deko-Stücke (wie bekannt) schlicht ganz verbietet. Was uns wieder zum Punkt bringt: Hier geht es NICHT um Sicherheit, hier geht es um Entwaffnung um der Entwaffnung willen. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Exakt das ist der Punkt! Wer heute irgendwelche Deko- und Modellwaffen (= Sicherheitsrelevanz Null) verbieten bzw. bis zum Gehtnichtmehr regulieren möchte, der lauert bereits darauf, morgen die restlichen "Scharfen" in Privathand zu verbieten. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Auch die Behördenmitarbeiter werden diese Sache, noch bis zum Erbrechen mitbekommen, dann eben, wenn ggf. die nationale (und administrative) Umsetzung bevorsteht. Das würde ein irrwitziger Aufwand für die Behörden alleine schon wegen der millionenfachen Erfassung/WBK-Erteilung für die ganzen bislang "Freien". Und die 5-jährige Komplett-Überprüfung (physisch/psychisch/Bedürfnis...). Und, und, und. (P.S. bezüglich der bisher "Freien": immer vorausgesetzt, die Leute kommen überhaupt zum Registrieren vorbei...) -
"Duldungen" sind eigentlich eine Sache feudaler Gesellschaften. Von des Fürsten Gnaden...
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Na, wenn es ihnen so unwichtig ist - dann sollen sie uns LWB doch einfach in Frieden lassen.