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karlyman

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  1. Selbst dem Dümmsten (und selbst "der Politik") sollte es hier völlig klar sein, dass es bei diesem Vorstoß weder um die Interessen der Jagd, noch der Jägerschaft , noch der öffentlichen Sicherheit geht. Sondern allein um das Eigeninteresse dieses Landesjagdverbandes.
  2. Den Eindruck habe ich allerdings auch.
  3. Und schon floppt das ganze Grusel-Instrumentarium wieder auf, inklusive verschärfte "Bedürfnisnachweise"... Ein Jäger setzt z.B. mal wenige Jahre mit aktiver Jagd aus... (Gründe gibt es dafür vielfälgige); oder er bevorzugt es nur immer mal wieder auf Auslandsjagden die Jagd auszuüben... etc. Soll ihm dann in den Zwischenzeiten jeweils immer JS (und in der Folge WBKs) "geknipst" werden...? Und danach wieder erteilt, usw.? Was soll dieser hanebüchene Unsinn? Da muss man als Jägerschaft schon im Keim dagegen angehen.
  4. 1) Ich habe stets ein (meist schweizer) Taschenmesser dabei, weil es für mich Werkzeug und Alltagsgegenstand ist. Mich würde eine Kriminalisierung per "Verbotszone" stören. Wieder ein Stückchen Freiheit weniger. 2) In der Praxis werden alle möglichen und unmöglichen Leute kontrolliert werden, schon um dem Vorwurf eines evtl. "rassistisch" geneigten profiling vorzubeugen. Wir haben bereits, spätestens seit 01.04.2008, viele Führverbote beim Thema Messer. Die Täter wie im Fall Mannheim halten sich ohnehin nicht an diese. Kriminalisiert werden durch weitere Verbote die Rechtstreuen; potenzielle Täter lassen sich nicht schrecken. Wie man vor dem Hintergrund noch weitere Beschränkungen und Verbote für akzeptabel, gar vorteilhaft halten kann... ist mir ein Rätsel.
  5. So, so... Ein großer Marktplatz in einer deutschen Stadt, mitten am Tag und nicht mal nennenswert voll (s. Mannheim) wäre also demnach ein "problematischer Ort". Und auch Otto Normalbürger mit seinem Schweizer Klappmesserchen (Alltagsgegenstand/-werkzeug) wäre ein Sicherheitsproblem... Aber die wirklichen Ursachen und Hintergründe solcher Taten, die werden schön außer acht gelassen und nicht benannt. Ich werde leider den Eindruck nicht los, da ticken einige nicht mehr richtig.
  6. Generell: Mich stört nicht die Mitgliedschaft in einem Jagdverband. Und mich stört nicht das Übungsschießen. Mich stört, wenn man uns eine ZWANGSmitgliedschaft bzw. ein ZWANGSschießen aufdrücken will. Und wenn das von einer Organisation, die doch Interessenvertretung der Jägerschaft sein soll, regelrecht der Politik "zu Füßen gelegt" wird... Das ist das Betteln nach Zwang und Regulierung. Davon haben wir schon überreichlich.
  7. Wir müssen irgendwelche abstrusen, faktisch nicht begründeten "Bedenken der Politik" widerlegen...? Pflichtmitgliedschaft Verband, Pflichtschießen... "Bitte gebt uns noch mehr Beschränkungen und Regularien"...?? Man glaubt wirklich, man sei im falschen Film. Hier werden sinnfrei Antworten auf Fragen gegeben stellt, die eigentlich niemand gestellt hat. Und irgendwie (ist nur so ein Bauchgefühl) weht da ein leichter Hauch "DDR" durch...
  8. Könnte es sein, dass du hauptsächlich aus diesem bestehst...?
  9. Da stelle ich (und stellen hoffentlich Viele) einfach die Frage: WARUM?
  10. Findest du nicht, dass ein Unterschied dazwischen besteht, als Fördermitglied eine Organisation finanziell zu fördern... und einen "Meinungs-Klick" in einer Online-Petition zu setzen...?
  11. Sagen wir so: ihr habt euch eine Messlatte ziemlich niedrig aufgelegt, und es geschafft, drüberzukommen...
  12. Gerüchteweise soll es auch massenhaft sonstige, ganz profane Gegenstände geben, die gar keine Messer sind, keine Klingen haben, und mit denen sich dennoch Leute umbringen lassen...
  13. Ja, aus dem Grund stellte ich auch die Frage, welche Position Herr S. tatsächlich vertritt... Nur Hörensagen, bzw. Annahme dass er "ticke" wie der Rest der Grünen, wäre etwas dünn.
  14. Zitat: „Stand heute gibt es in Offenbach am Main einen Menschen mit einer waffenrechtlichen Erlaubnis für scharfe Schusswaffen, der unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Einstellung steht.“ Die Sicherheitsbehörden hätten bisher jedoch „keine vorhaltbaren und verwertbaren Erkenntnisse, die einen Entzug der bestehenden waffenrechtlichen Erlaubnis rechtlich rechtfertigen, vorgelegt.“ Keine verwertbaren Erkenntnisse vorliegend, welche einen Entzug der WBK rechtlich rechtfertigen. Und dennoch kann man diese nicht entziehen; ts, ts, ts... Allmählich scheint es zu dämmern, wohin etwa eine Novellierung des § 5 Abs. 2 WaffG gehen könnte. Nicht, dass ich irgendwelche Rechtsextreminskis mit Schusswaffen haben möchte... aber rein rechtsstaatlich läuft so manches grade in eine bedenkliche Richtung.
  15. Das muss natürlich jeder wissen, und jeder setzt so seine Prioritäten; vollkommen OK... Mir jedenfalls wäre das im Fall von Diesel zu viel Aufwand und Gedöns. Ich bin daher von vornherein auf Benzin-Generator gegangen. Wenn nicht gerade die Apokalypse ausbricht, wird der Benzinvorrat wohl für die absehbaren, realistischen Ausfallzeiten reichen; zumal ich eine gewisse Versorgung auch noch aus mobiler PV und Akkus ergänzen kann.
  16. Ich hatte vor Jahren mit einem auf regionaler Ebene agierenden Grünen über das Thema LWB diskutiert, und da kamen wir auch auf das Thema "Waffensammeln". Aussage seinerseits war, für Feuerwaffen-Sammlungen (insbesondere durch Private) würden doch deaktivierte, also Dekorations-Waffen, vollkommen ausreichen... Der kulturell-historische und Präsentationszweck der Waffen sei damit erfüllbar. Da fällt einem einfach nichts mehr ein. Ist besagter H. Schmied dazu ähnlich orientiert...? Wenn ja, würde das für ein solches Kuratorium schon in den Bereich der Interessenschädigung gehen.
  17. Wobei, unabhängig von der leidigen Verbändediskussion, das Bild einfach perfekt zu der blöden "kriegswaffenähnliche HA"-Verbotsthematik passt.
  18. Da sind doch ohnehin Widersprüche von vorn bis hinten. Mal "massiv", dann wieder "versteckt"... Das einzige, was bei der ganzen Sache wirklich "gut weggeschlossen" ist, ist die Logik.
  19. Ja, und hier haben wir das Weltbild einer aus Bremen stammenden Sozialdemokratin... Auch wenn die sich noch sehr als staatstragende, große Partei der "Mitte" geben - die SPD ist im Lauf der Jahrzehnte so weit weg vom normalen, gesunden Menschenverstand gedriftet, so gegen Mittelstand, Eigentum und Freiheit, dass sie inzwischen einfach nicht mehr wählbar ist. Es sei denn man steht auf Fremdbestimmung und immer, immer mehr Transferleistungen (aus der Gelddruckerpresse). Die für eine frühere "Volkspartei" erbärmlichen Umfragezahlen im Bund, aber auch vielen Ländern sprechen eine deutliche Sprache. Ganz so dumm, so ohne Auffassungsgabe ist die Wahlbevölkerung dann doch nicht.
  20. Ja, "hattenwerschonmal"...
  21. Ist klar. Ist nur keine Begründung für ein in den Besitz eingreifendes Gesetz... Das dürfen wir als Betroffene nie achselzuckend hinnehmen, sondern müssen es stets öffentlich hinterfragen.
  22. Vorab: ich bin nicht gegen das FWR. Aber der Satz "Entweder das FWR wandelt sich - oder es wird verschwinden" - ist keine Erpressung.
  23. Das "Messerrecht" in D wurde zum 01.04.2008 deutlich verschärft (s. vor allem Führvorschriften). Bis heute hat dies Messerkriminalität nicht eingedämmt, sondern diese nimmt stetig zu. Also soll eine weitere Verschärfung... jetzt was genau bringen? Ursachen, Zusammenhänge, Kausalitäten... alles egal? Die Länder (wie hier) können viel "quaken". Wichtig ist, das oben Genannte den Vertretern der FDP in der Regierung klarzumachen. Die sind die Einzigen, die den Unsinn (weiterhin) aufhalten können. Es gibt keinen Bedarf für Verschärfungen bzw. diese wären gar nicht sachdienlich.
  24. Und noch was... Was für ein konkretes Problem hat das Land Niedersachsen mit sog. "kriegswaffenähnlichen Halbautomaten", die zivil auf WBK besessen und in Schießsport und Jagd eingesetzt werden... und deren Verbot die Landesministerin für "dringend erforderlich" hält? Wie ist die deliktische Relevanz dieser Langwaffen im Land?
  25. Jedenfalls kann ich in meinem Umfeld (mehrere, darunter auch zwei größere SV "in der Ecke" und dortige Bekannte; B-W) nicht bestätigen, dass die Schlüsselchen-Schränkchen-Versteckchen-Themen, die hier so auftauchen, bislang als behördliche Anforderungen gestellt werden. Wir werden sehen.
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