karlyman
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Wie schon mal gesagt: Dann sollen sie es doch auch konsequent so behandeln. Und die davon betroffenen LWB einfach mal legislativ in Ruhe lassen.
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Ah, jetzt, ja.... Jeder Waffenbehörde würde damit dann in ihrem Verwaltungsbezirk ständig, in Echtzeit, ein vier- bis fünfstelliger Waffenbestand in den Schränken "durchgemeldet"... Allerdings würde das dort keine S... mehr sichten oder kontrollieren (können). Irgendwie bestehen seltsame Ansichten über die personelle Ausstattung unterer Verwaltungsbheörden.
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Dann müsste mindestens in jedem Waffenschrank eine Kamera installiert sein, die ständig alle aufbewahrten Waffen sowie Teile "im Blick" hat; und die Aufnahmen in Echtzeit in die zuständige Behörde überträgt...
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Man könnte daraus jetzt auch ganz andere Schlüsse ziehen. Aber das wird dann wirklich hochspekulativ.
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Der Protest gegen ganz kleine Details ist in dem Fall vergleichbar mit der Beschwerde des Frosches - weil die Wassertemperatur im Kochtopf gerade von 34 auf 35,5 Grad C angestiegen ist...
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Nicht zu vergessen Repetierbüchsen, die AR15-Mags aufnehmen.
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Dass die Deutschen sämtliche Regularien mal wieder zu "110 %" einhalten, ist keine wirkliche Überraschung... Zumal wo jetzt immer deutlicher wird, dass die dt. Regierung wahrscheinlich maßgeblich hinter diesen Regularien steckt. Da ist an pragmatische, ja halbwegs bürgerfreundliche Umsetzung ja nicht zu denken. Es muss maximal eingegriffen und gegängelt werden.
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Es gibt für alle und alles eine Lösung....
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Das sehe ich, leider, auch so. Die stellen das bewusst so an, dass alles, auch die "Messertrage-Regeln", scheibchenweise kommt. Alle 5 oder 10 Jahre etwas Neues, immer ein Stück, und zu 90% restriktiver. Aber stets so dosiert, dass der waffenbesitzende "Frosch" nicht aus dem sich langsam erhitzenden Topf hüpft.
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Jedenfalls liegt das Revier "Davidswache" in HH mitten auf St.Pauli (und in der dortigen "Waffen"verbotszone).
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Oh, oh, auch so ein böser, sog. "gefährlicher Gegenstand" mit Klinge...
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So ein Ärger. Dann kann dort eben kein Wurstscheibchen oder auch kein angerissener Fingernagel mehr abgeschnitten werden, und sogar beim Wieder-Eindrehen einer etwas lockeren Schraube könnte es eng werden...
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HAs... Also bitte, doch nicht die schönen holzgeschäfteten Browning BAR, Sauer 303 oder Merkel-SLB... Das sind doch keine bösen Militär-HAs. Die kommen doch nicht dran. Erst später.
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Das ist offensichtlich beabsichtigt. Beim gesetzestreuen Waffenbesitzer bzw. Messerträger soll so ein permanentes Unsicherheitsgefühl erzeugt werden, eine Übertretung zu begehen.... so dass er sicherheitshalber von vielen Dingen ganz Abstand nimmt (welche vielleicht noch zulässig wären). Habe ich früher so auch nicht geglaubt, aber mittlerweile, nach der x-ten Vershärfung und angesichts des entsprechenden Normierungs-Wustes, halte ich das für die plausibelste Erklärung. Ein Beispiel, wie mit scheinbar nur partiellen Verboten Total-Wirkung erzielt werden soll, sind gerade beim Messertragen auch die "Verbotszonen". Wenn (s. aktuelle Äußerungen bzw. Absichten) so "zoniert" wird - Bahnhöfe, Fußgängerzonen, Einkaufszentren etc. - dass der üblichen Passant in der Stadt diese Zonen zwangsläufig ständig tangiert, so kann er, wenn er gesetzestreu bleiben will, überhaupt kein Messer mehr mitführen. Und exakt dies ist, auch wenn der Gesetzeslauf selbst nicht ganz so streng ist, das was beabsichtigt ist.
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Woher diese Leute nur immer so genau wissen, was andere Leute "zu brauchen haben"?
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Wo, in Wellington oder in Berlin?
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Per Verwaltungs-Anordnung, und ohne Gesetz.... auch so eine zweifelhafte Geschichte. Eine Registrierungspflicht gab es in NZ anscheinend (zumindest für die Waffen ohne besondere Lizenz) bislang nicht.
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Wenn es keine Umbaumöglichkeit (zur Beseitigung von Verbotsmerkmalen) und keinen existierenden Markt (auf dem veräußert werden könnte) mehr gibt... und auch keine Ausnahmegenehmigungen erteilt werden... Was haben wir dann? Richtig, eine "kalte Enteignung"; auch (etwas formaler) als "enteignungsgleicher Eingriff" bezeichnet.
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Klar ist man sich da in D sicher.... Wobei die "Begründung", man könne ja "an Berechtigte abgeben" und damit noch etwas an Geld realisieren, ein so hanebüchener Mist ist.... Aber das wissen die selbst, dass es hier um faktische Enteignung geht. Nur erwartet man keinen ernsthaften Gegenwind.
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Ihr würdet einen "Aufbewahrungs-Kontrolleur" selbst die Waffe anfassen lassen, oder ihn alleine damit agieren? Holla.
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Noch zu ergänzen durch: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir." (Hebräer 13:14) Freilich, staatliche de-facto-Enteignung muss einen trotzdem nicht begeistern...
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Eine Menge Dinge bzw. "Begründungen" waffenrechtlicher Regelungen tragen eigentlich nicht... Werden aber dennoch vom Gesetzgeber so formuliert. Vielleicht auch, weil die Legislative speziell im Bereich Waffenrecht ziemlich darauf vertrauen kann, dass die Judikative auch bei seltsamen Normierungen "mitspielt". In anderen Bereichen wurden gesetzliche Regelungen von der Normenkontrolle "rasiert", im Bereich WaffG... in D.... unwahrscheinlich.
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"Gun control is not about guns. It's about control."
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Eben. Die FDP hat in der Sache mal "nachgebohrt". Aber umfassend, also bis auf den genannten Teilaspekt, wurde bislang nicht "evaluiert". Bis die an eine Evaluation gehen, ist die Rechtsmaterie wahrscheinlich noch 3 mal geändert worden, dann fehlt langsam der Überblick...
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Nummerngleiches WS und Grundwaffe getrennt verkaufen?
karlyman antwortete auf expressmaster's Thema in Waffenrecht
SIG Sauer macht (machte?) das so wenn das WS schon direkt mit der Grundwaffe mitbestellt wird/wurde. Ich kenne das von der P220 (.45 ACP + WS 9x19) ebenfalls. Wurde auch so von der Behörde (in 2 Spalten) eingetragen. Wie schon geschrieben, aufgrund der unterschiedlichen Kaliber ist doch eine Unterscheidbarkeit bzw. Identifzierbarkeit gegeben.