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karlyman

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  1. Da war die enthaltene feine Ironie wohl doch ein wenig zu fein.... Ist mir auch klar, dass man auf deren "Evaluierung" faktisch einen feuchten Kehricht geben kann. Es wurde auch angemahnt, aber herausgekommen ist bislang (die erwähnte Betrachtung der Aufbewahrung ist ja nur ein Teil-Aspekt) nichts.
  2. Vor kurzem behauptete jemand, viele Langwaffen wären bislang in NZ (das auch kein Bedürfnisprinzp hat) gar nicht registrierungspflichtig gewesen.
  3. Aber die Sache wird (nicht nur in den Medien in NZ, sondern weltweit) überall herumposaunt... Und gezielt der Eindruck erweckt, als würden da Massen von LWB containerweise ihre Waffen abliefern... Die Intention ist ja klar.
  4. Ich habe da den Eindruck, die trauen sich als Besitzer ihrer Waffen selbst nicht über den Weg. Dann ist es für speziell diese Leute wohl auch besser, wenn sie ihre Knarren abgeben... Es wird allerdings massenhaft andere Waffenbesitzer in NZ geben, die das mit der Abgabe überhaupt nicht so sehen. Auf die soll auf diese Weise sozialer Druck ausgeübt werden.
  5. Was das "durchschauen, prüfen und ausmisten" in dem Gesetz angeht: War da nicht mal die "Evaluation" des WaffG geplant.....? Davon ist irgendwie nichts mehr zu hören. Statt dessen wird bald noch jede Menge "neues Zeugs" dazu gepackt, ohne Rücksicht auf Verluste...
  6. Das kenne ich eigentlich bislang nur als Forderung. Aber die, die das fordern, meinen das tatsächlich ernst... Und sie kommen aus (Achtung... Trommelwirbel)... Großbritannien.
  7. Wie schon gesagt: Es gibt die Möglichkeit, zum Thema auf SpON mitzukommentieren.
  8. Es stimmt mich nachdenklich in Bezug auf eine noch recht neue, als Alternative antretende Partei in D...
  9. Ich denke, gegen diesen Schnellschuss per Verwaltungs-/Regierungs-Anordnung werden sich einige organisierte LWB in Neuseeland (nach Überwindung der allerersten Schockstarre) rechtlich zur Wehr setzen. Das ist nicht den legislativen Weg gelaufen, lief ohne jede Abwägung und reale Begründung.... und dafür ist die enteignende Wirkung ganz schön weitgehend.
  10. Der hat noch mehr zum Thema Waffen gesagt. Nämlich, an anderer Stelle, dass er bewusst zu Schusswaffen als Tatmittel (nicht zum ebenfalls verfügbaren Sprengstoff) gegriffen habe... Und zwar, um die Waffenbesitz-Diskussion (die ein Spaltpilz in westlichen Gesellschaften wie den USA sei) und damit die Spaltung, den "Kulturkampf" in den Gesellschaften, noch mehr voranzutreiben. Der Typ wollte aufstacheln und Konflikte anheizen, und hat dazu auch das Schusswaffenthema instrumentalisiert. Was ihm, siehe NZ und die noch anderswo verschärfte Diskussion, ersichtlich gelungen ist.
  11. Lesen bedeutet keinesfalls "zustimmen"; und: sich damit zu befassen ist Voraussetzung, um eine ernsthafte Diskussion zu führen, und nicht zuletzt, um solcher Scheixxe wirksam begegnen zu können.
  12. Wenn ich es richtig verstehe, ist diese hysterische Blitz-Aktion in NZ nicht über eine Gesetzesänderung gelaufen... Sondern (die Rede ist von "order") per Anordnung der Regierung. Im normalen Gesetzgebungs-Weg wäre das nicht so schnell und einfach gelaufen.
  13. Das in NZ ist eine knallharte rot-grüne Regierung. Eine Labour-Regierungschefin, gestützt von Grünen.
  14. Ach, interessant. Da müssten folglich eine ganze Menge überdrehter Regularien aus dem Referentenentwurf gestrichen werden.
  15. Wobei das in Wahrheit, auch verfassungsrechtlich gesehen, das Entscheidende ist. Eingriffe in das Eigentum und Handlungsfreiheit nur im faktisch begründeten Fall.
  16. Das ist richtig. In den wenigen Fälllen, wo leichte Verbesserungen (bzw. Rücknahmen verschärfter rechtlicher Handhabungen) erreicht wurden, nämlich jagdliche HA-Mags und SD, hat allesamt der Gesetzgeber gegen eine reichlich abstruse, höchstrichterliche Rechtsprechung (BVerwG) geholfen... Die Judikative hatte per "Richterrecht" nur verschärft... Das ging über die CDU/CSU-Schiene. Wobei ich das Gefühl hatte, dass da der politische Impuls nicht über das BMI, sondern eher über das Landwirtschaftsressort kam (die das dann mit dem BMI "deichselten").
  17. Das juckt so einige unserer Verbands- und LWB-Interessenvertreter. Nämlich die (nicht Wenigen), die selbst LWB und auch selbst betroffen sind.
  18. Das nicht. Aber die Zuteilung zu Kat. A alleine wegen der Magazine schon.
  19. Magazine für "scharfe" Waffen, sowie die für die "Knaller" (Salut u.ä.)... Und was machen die Eigner von Deko-AK47, PPSh oder ähnlichen Alt-Dekos mit den dazugehörigen Mags....?
  20. Vergleicht doch mal, was deutsche Autos in vielen anderen Ländern kosten, und in D.... Die verlangen hier mehr, weil sie mehr verlangen können. Die Leute in D haben (noch) das Geld, und sie zahlen die Preise...
  21. Ja, richtig. Der Entwurf, d.h. das was hier geplant ist, ist in diversen Bereichen schon absurd genug.
  22. Was denkst du, wie sich die vielen rechtschaffenen, verantwortungsbewussten legalen Waffenbesitzer in Neuseeland fühlen, wenn man ihnen ihre Waffen (absehbar, nach australischem Vorbild: HA) unter dem Hintern weg-verbietet... als Maßnahme gegen den Terror?
  23. So was ähnliches soll FJS einstens auch mal geschworen haben, aber nicht zur FDP.
  24. Grundsätzlich ist es schon, im Sinne von @chapmen, als "Verdunklung des Himmels" zu sehen, wenn man in der Schweiz für Dinge, die bislang frei waren, künftig eine behördliche Gestattung benötigt. Auch wenn man sich zunächst damit trösten mag, dass die Waffenbehörde ja kulant sei und man die Bewilligungen/Gestattungen schon bekommen werde.... Betonung auf: zunächst.
  25. Die gab es. Es gab aber auch andere. Unter den sog. "Etablierten" ist die FDP auf jeden Fall noch diejenige politische Kraft, die am ehesten offen für LWB-Belange, und kritisch gegenüber der Verbieteritis, ist.
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