karlyman
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Anzeige wegen sichtbarem Führen einer Gaspistole
karlyman antwortete auf funkykupplung's Thema in Waffenrecht
Na, die Hintergründe werden da noch zu klären sein. Man muss sich aber mal (vergleiichend) klar machen, dass unsere deutschen Bw-Soldaten vor Jahren schon wegen Mitführen des dienstlichen Taschenmessers - Teil des Feldanzugs - Probleme bekamen (wenn*s auch später gelöst wurde). -
So kommen Rechtsnormen auf den Weg bzw. zustande, die u.a. Freiheiten und Eigentum der Bürger beschneiden....
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Die Umweltargumente diverser, einschlägiger "Restriction"-Anstrengungen erscheinen häufig, nur mühsam kaschiert, vorgeschoben.
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Die ganz feine Ironie, die da mitschwang, war wohl doch ein wenig zu fein...
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Hmm, da könntest du immerhin eine Nähe zum wirtschaftlichen Mittelstand haben sowie kritisch zu schrankenloser Immigration stehen. Bedenklich, bedenklich.... Warten wir noch ein paar Jahre... Nicht vergessen, viele Unions-Thesen der 1990er sind heute AfD-Allgemeingut. Man muss sich gar nicht selbst "bewegen", wenn um einen herum alles nach grünlinks driftet, kann man schneller "rächts" sein als gedacht.
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Für mich hört es sich an wie: "Bisher haben wir euch LWB ja immer nur ein klein wenig geärgert, aber euch nicht wirklich weh getan. Und das soll auch so bleiben."
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Klar, Politiker.... Allerdings muss man sagen: So furchtbar viele bzw. nahe Wahlen haben wir ja in D nun nicht (mal von der LT-Wahl Thüringen abgesehen)...
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Ach übrigens, Grüne und aktuelle Verschärfungs-Diskussion in Zusammenhang mit Rechtsextremisten... Da waren aktuelle Aussagen in WELTonline, Zitat: "Von Notz stellte aber auch klar, um wen es den Grünen nicht gehe. „Dabei geht es nicht um den begründeten und legitimen Waffenbesitz bei Jägern und Sportschützen, sondern um Waffen und Kriegswaffen in den Händen von militanten und gewaltgeneigten Extremisten.“ Dem pflichtet Philipp Amthor (CDU) bei: „Der Fokus sollte nach wie vor nicht auf Legalwaffenbesitzern wie Jägern oder Sportschützen, sondern auf illegalen Waffenbesitzern liegen.“ " Also, da wird ja ganz wunderbar unterschieden; das hatte sich bislang (was die Grünen angeht) ja immer anders angehört...
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Mit ca. 2 Mio. Schützen und Jägern mulitipliziert mit einem gewissen Umfeld sind wir gar nicht so unwichtig. Ich habe eher den Eindruck, wir machen uns unwichtig.... Im Übrigen, die Stellungnahme des DSB (eben bezogen auf dort betroffene Disziplinen) ist nicht so schlecht und durchaus Klartext.
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"Angst" wäre sicherlich falsch... aber was an zusätzlichen, kropfunnötigen Ärgernissen kommen wird, das steht leider schon eine Zeitlang an die Wand geschrieben. Plus vielleicht einige hysterische Last-Minute-"Scherze" des Gesetzgebers.
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Beim endlosen Theater um diese BT-Vizepräsidenwahl drängt sich dem unbefangenen Beobachter eher der Eindruck auf: Kein Kandidat, den die AfD präsentiert, wird hier gewählt werden. Schlicht, weil er Kandidat der AfD ist. Ein Beitrag zur vielbeschworenen politischen Kultur ist das nicht.
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Das Threadthema lautet eigentlich anders. Auch wenn, zugegeben, wohl im Fall beider Themen ersichtlich Rinderwahnsinn um sich greift...
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Was soll ich sagen... Leider hast du völlig recht. Ich glaube übrigens nicht, dass es so bald zu Totalverboten bzw. den "ganz dicken Dingern" kommen wird. Die fahren eine Vergrämungsstrategie und erhöhen die Temperatur im Frosch-Kochtopf allmählich.
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Absehbar, ja. Und so langsam neige ich auch zur Ansicht, dass das ein Stück weit gewollt ist. Als Teil der Vergrämungsstrategie.
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So viel zum Thema "europäisches Waffenrecht" und sog. Vereinheitlichung.
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Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Hier liegt aber ein Missverständnis vor. Es ist die Verschärfung, die ich für unnötig und für Schwachsinn halte. Nicht deren Thematisierung hier.
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Das ist ebenso wichtig, wie es unnötig ist. Schwachsinn.
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An dieser WaffG-Novelle ist so einiges exklusiv "made in Germany"... und wahrhaftig nicht das Beste.
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Die Politik dort scheint aber nicht des klaren Denkens fähig... Obwohl die "Messerregularien" in GB seit längerer Zeit restriktiver sind als in anderen europäischen Ländern, gibt es in GB mehr Probleme als dort. Das sollte eigentlich, was Ursachen und Wirkungen angeht, nachdenklich machen...
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Das ist ja ein "netter" Mechanismus... Erst die Novelle der EU-FWR als Anlass für die Novelle des deutschen WaffG hernehmen. Dann die EU-FWR aber nicht einfach so (und pragmatisch wie andere EU-Mitgliedsstaaten) umsetzen, sondern tausend eigene Verschärfungspunkte reinbringen. Damit aber so lange brauchen, dass man schließlich in Zeitverzug kommt und die WaffG-Novelle dann aber ganz, ganz schnell durchpeitschen muss...
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In GB wundert einen zu der Sache (das "spitze-Messer-Thema" kam da schon mehrfach auf) doch überhaupt nichts mehr. Der Wahnsinn in Tüten.
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Ich halte es für rechtsstaatlich sehr bedenklich (u.U. auch juristisch angreifbar), wenn ein von einer Verwaltungsentscheidung Betroffener nicht die Möglichkeit hat, umfassend in die entsprechenden Entscheidungsgrundlagen bzw. -gründe seiner Behörde Einblick zu erhalten.
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Exakt so ein Rechtsstaats-Thema par excellence wäre eigentlich auch ein Thema, um nicht zu sagen eine politische Steilvorlage, für die FDP.
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Da steht: In Artikel 1 Nummer 6 Buchstabe b § 14 Absatz 4 ist Satz 2 wie folgt zu fassen: „Sind seit der Eintragung einer Schusswaffe in die Waffenbesitzkarte oder der Ausstellung einer Munitionserwerbserlaubnis zehn Jahre vergangen, genügt für das Fortbestehen des Bedürfnisses neben der Mitgliedschaft in einem Schießsportverein nach Absatz 2 die Ausübung des Schießsports an mindestens achtzehn Tagen innerhalb von drei Jahren; die Mitgliedschaft und die Teilnahme am Schießsport sind im Rahmen der Folgeprüfungen nach § 4 Absatz 4 Satz 2 durch eine Bescheinigung des Schießsportvereins nachzuweisen.“ Niicht mehr, nicht weniger. Insbesondere steht da kein Bezug der genannten Trainingshäufigkeit auf jede Waffe. Dass die Folgeprüfungen für alle Seiten (Schütze, Verein, Behörde) einen deutlichen administrativen Mehraufwand im Vergleich zur heutigen Praxis mit sich bringen werden, das ist freilich klar.
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Der Text bzw. die enthaltene Regelung bezüglich des Bedürfnis-Erhalts ist eigentlich nicht so spektakulär. Pikant ist der Begründungsteil bzw. der vieldiskutierte Passus ("....Schießen mit der Waffe..."), den man auf zwei verschiedene Arten auslegen kann.