Zum Inhalt springen

karlyman

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    53.371
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von karlyman

  1. Na ja, das Problem ist eher von systematischer Natur. Wer soll auslegen (dürfen), was als Gesetz verfassungskonform und somit einzuhalten ist und was nicht... Einzelne Bürger und Polizeibeamte...? Und ja, dass die beispielhaft genannten "Waffen"verbotszonen (insbesondere wenn man sich Europa/D ansieht) oft rein symbolpolitischer Bullshit sind, da sind wir uns einig.
  2. An den "Bürgerkrieg" glaube ich nicht. Aber diese Kluft, auch umschreibbar als Kulturkampf, ist real, spürbar, und zunehmend. Übrigens in allen westlichen Gesellschaften; mehr oder weniger stark ausgeprägt, aber vorhanden.
  3. Nein, nur ist bekanntlich ihre waffenrechtliche Erwerbsgrundlage eine andere.
  4. Und, es kommt noch schlimmer: Wir werden alle steerben.
  5. Klar, zwar ist die Gefahr einer Tröpfcheninfektion herabgesetzt; und die Aerosolbelastung ist durch die Masken (zumal die einfachen Stoffläppchen/"Alltagsmasken") etwas gesenkt - aber eben noch durchaus vorhanden. Deshalb sind die Bereiche Klassenzimmer und Bus/Bahn ja auch m.W. kritisch zu sehen. Die Masken bieten da z.T. eine Pseudo-Sicherheit... Maßgeblich(er) sind sicher Abstand und gute Durchlüftung.
  6. Im ÖPNV ist Abstand halten und gute Durchlüftung auch nicht wichtig. Da können die Pendler morgens und spätnachmittags ruhig dicht aufeinander kleben. Erstens müssen sie sich ja Stoffläppchen vor das Gesicht ziehen. Und zweitens - und wichtiger: Das Virus arbeitet selektiv, schlägt nur bei privaten Besuchen oder beim Vereinssport zu, macht aber um den ÖPNV einen weiten Bogen.
  7. Dass der Herr Söder ein Politiker mit reinem Machtinstinkt ist, der dem alles andere (inklusive der Fakten...) unterordnet, habe ich ja mehrfach betont. Dass uns die CSU, zumindest in Gestalt der heutigen Führung, leider verarxxxt hat... auch.
  8. Nein, die ist in der realen Welt nicht gegeben. Der Gesetzgeber beseitigt die wirtschaftliche Verwertbarkeit - bei umfassender Verbotsregelung - de facto selbst. Die Wirkung ist enteignungsgleich. Das ist nur bei den vergangenen, ziemlich kleine Teilbereiche betreffenden Verbote (noch dazu z.T. auch mit "Notausgang", s. Umrüstung) niemand wirklich angegegangen. Das wäre, dabei bleibe ich, bei einem Massenverbot von HA-LW und GK-KW anders. Es stehen da ganz andere Summen und Betroffenenzahlen im Raum. Wenn wir dagegen ggf. nicht agieren, bis ganz hoch zur Normenkontrolle, sind wir selbst schuld.
  9. Die grünen Ideologen haben doch überhaupt nicht kapiert, was "Gewaltmonopol" wirklich bedeutet (und dass es folglich nicht in Widerspruch zum legalen, privaten Waffenbesitz stehen kann). Bzw., sie wollen es gar nicht kapieren. Die haben ihre Agenda, und die wollen sie stur durchziehen.
  10. Bei dem stehen - in mehrfacher Hinsicht - ganz andere Zahlen im Raum. Das wird nicht so "einfach".
  11. Es ist hoffentlich einer zunehmenden Zahl von Leuten klar: Wenn die einen erklecklichen Teil der Macht im Bund bekommen, dann sind wir noch mehr als bisher auf der schiefen Ebene... abwärts.
  12. Auf der anderen Seite könnte in solchen Fällen auch ein Hinweis an den Datenschutzbeauftragten des Landes gehen... Stichwort Datenschutzverstoß in Behörden.
  13. Das ist genau wie mit dem ÖPNV. Ansonsten gibt es ja alle möglichen Kontaktverbote und -beschränkungen, demnächst auch im Einzelhandel recht scharf, damit ja und ständig der Abstand gewahrt bleibt... Aber im täglichen ÖPNV in Ballungsräumen, da lässt man die Leute nach wie vor aufeinander sitzen, zu bestimmten Zeiten nach wie vor wie Sardinen in der Büchse... Ist klar, sie fahren ja zumeist zur Arbeit und zum Steuern erwirtschaften. Ich bin kein "Coronaleugner", jedoch passt da vieles nicht zusammen, wenn man erstmal mit Logik und Hinterfragen beginnt...
  14. Redest du von ab jetzt WBK-pflichtigen sonstigen Teilen, die also nicht Bestandteil einer bereits in der WBK stehenden Waffe oder ihres (ebenfalls eingetragenen) WS sind?
  15. Gegenfrage: Wurden die Butterfly-Messer auf Basis einer dafür erteilten waffenrechtlichen Erlaubnis erworben?
  16. Also, bitte nicht als harten "Vorwurf" verstehen. Im Übrigen habe ich, in der Tat, genau mal die 11 Monate "gewartet", bis ich nach Voreintrag die Pistole darauf erworben hatte. Allerdings: Einen Antrag stellen bzw. etwas erwerben (kostet Geld, muss auch verfügbar sein) ist das Eine... Das Gutachten war allerdings eine Unterlage, die man einfach nur hätte abgeben/per Einschreiben der Behörde zusenden müssen, mehr (zunächst) nicht. Ja, ich weiß, manchmal kommt "das Eine zum Andern"...
  17. Warum wartet man eigentlich überhaupt so lange mit der Abgabe? Fast ein Jahr lang "vergessen"?
  18. Ich weiß, das Argument ist alt. Aber es bleibt dennoch richtig: Wenn man der "Argumentation" von Frau J. Schäfer/Grüne folgen würde, wonach JEDER Todesfall duch legal besessene Waffen einer zuviel ist (= die Fallzahlen/Deliktrelevanz überhaupt keine Rolle spielen...) und ein Totalverbot rechtfertigt... Dann müsste morgen u.a. der komplette motorisierte Individualverkehr verboten werden. (OK, an Letzterem sind sie ja dran, wenn auch schleichend)
  19. Die Idee ist nicht schlecht (und auch nicht neu); aber die werden - wenn das zu offensichtlich wird - sehr genau hinsehen, um sich nicht von Leuten unterwandern zu lassen, die ihrer Ideologie entgegenstehen.
  20. Sehe ich auch so. Wobei es aber selbst in Europa noch gewisse Unterschiede gibt. Es gibt manche Staaten, die ehemals hinter dem "Eisernen Vorhang" (mit all seinen Freiheitsdefiziten) lagen, die jetzt noch etwas mehr an diesbezüglichen Freiheitsrechten gewähren.
  21. Auf so ein Briefchen stellt man dann zuallererst mal die Rückfrage, wann denn der Widerruf der zugrunde liegenden, bestandskräftigen waffenrechtlichen Erlaubnis erfolgt. Und wie er im einzelnen begründet wird.
  22. Im Grunde hast du recht damit. Wenn diese Partei da nur nicht ständig als "dunkelgrüne Wolke" düster am Horizont hängen würde...
  23. 1. Wer weiß, vielleicht sind die für mich so eine "Manie", wie für dich die CxU... 2. Zum wohl x-ten Mal... Rot-Grün damals unter Schröder war eine andere Hausnummer als das, was im Fall eines heutigen R-R-G drohen würde (bei entsprechend starkem Grünen-Ergebnis/Anteil vielleicht auch unter S-G..).
  24. Seltsam, wie wichtig den Grünen auf einmal "die öffentliche Sicherheit" und der "Schutz vor Gewalt" ist. Mir fallen da ganz andere Bereiche (oder Zielgruppen) ein als die der zu 99,99% friedlichen legalen Waffenbesitzer... und die betreffen alltäglich auch wesentlich mehr Bürger... aber sind von den Grünen wohl eher nicht gemeint.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.