

German
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Das erkennst Du, weil Du damit Erfahrung hast?
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Da lag der Grund in der Verzögerung also nicht in einer defekten Software. Von diesem Grund habe ich aber gesprochen...
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Es wäre nicht WO, wenn nicht gleich wieder übertrieben wird. Ja, ich poste grade darin...
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Vielleicht kommst Du selber drauf, welche Wichtigkeit der Bereich Waffenrecht vermutlich gegenüber dem Kfz- oder dem Sozialwesen in den Verwaltungen einnimmt. Ob das die Gerichte ob den Prämissen des Waffenrechts anders sehen? Kannst ja eine der hier so gerne angeführten Untätigkeitsklagen starten und mal schauen, was das Ergebnis ist. Insofern sind die Ausfälle (egal ob von IT oder Personal) durchaus "Problem des Bürgers", auch wenn er beides nicht zu verantworten hat. Da kannst Du Dich gerne drüber echauffieren und Deine Energie reinverschwenden, oder halt abwarten bis alles wieder funktioniert oder gesund ist. Aber wer ja kein Untertan ist, regt sich halt lieber auf...
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Die Klospülung ist aber nicht wesentlich für den Eintragungsvorgang zuständig. Die Verwaltungssoftware des NWR (Annahme, keine Ahnung um welche Software es sich tatsächlich handelt) durchaus. Ich glaube kaum, dass man diese Ansprüche gegen den "Widerstand" bzw. die Handlungsunfähigkeit der Behörde wird vor Gericht durchsetzen können, wenn die mit nicht funktionierender Verwaltungssoftware zur Dokumentation waffenrechtlicher Vorgänge argumentiert. "Belange der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" und so, die gegen die Wünsche des Waffenbesitzers abgewogen werden müssen, aus Sicht der Behörde kaum vorzustellen, wenn da bei unvorhergesehener händischer Abarbeitung der Vorgänge was verschütt geht. Zumasl es Weisungen des Innenministeriums geben wird, dass Software X ab Zeitpunkt Y zu nutzen ist.
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Für die Verlängerung eines Europäischen Feuerwaffenpasses ist eine Zuverlässigkeitsprüfung notwendig?
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Zumindest leisten sich diverse Innenministerien eigene und eigentümliche Interpretationen des Bundesgesetzes, die Auslegung der diversen Waffenbehörden tut ihr Übriges dazu, was letztendlich zu einer breiten Vielfalt an unterschiedlichsten Vorgehensweisen in verschiedenen Bundesländern und verschiedenen Kreisen/Gemeinden führt. Diese mehreren hundert "Unterversionen" des Gesetzes alle aufzuführen, dürfte allerdings müßig sein. Vor allem, weil man sich nicht sicher sein kann, dass es nicht am nächsten Tag wieder anders gehandhabt wird.
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Munition zusammen mit der Knifte im Koffer
German antwortete auf Puenktchen1991's Thema in Waffenrecht
Ich habe doch schon auf die Sachkunde verwiesen. Irgendwer muss dem armen Kerl ja auch ein bisschen der Last von den Schultern nehmen. -
Danke für's Klarstellen!
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Munition zusammen mit der Knifte im Koffer
German antwortete auf Puenktchen1991's Thema in Waffenrecht
Lesen ist nicht so Dein Ding? Oder wollteste den Brüllerwitz einfach trotzdem rausquetschen? Dabei ist das eigentlich ein eher trauriges Thema... -
Munition zusammen mit der Knifte im Koffer
German antwortete auf Puenktchen1991's Thema in Waffenrecht
Vielleicht wäre es zweckmäßig, statt sich an den Stammtisch mal in eine Waffensachkunde(auffrischung) zu setzen? Es ist ja nicht so, dass diese Regelung jetzt nicht schon 15 Jahre alt wäre und man das eigentlich aus dem Effeff beherrschen sollte... -
Dank dieses Threads (auch wenn wir den Richtung B&T und weg von MKE gehijackt haben... ) sind mir sogar noch ein paar interessante Sachen aufgefallen, die ich bisher noch gar nicht kannte: https://hbindustries.net/store/shop/bt-apc-slim-forend-grip-panel/ https://hbindustries.net/store/shop/bt-reduced-weight-selector-springs/
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Ich habe die Diskussion auch nicht auf die rein jagdliche Schiene eingeschränkt. Dafür sind die Waffen und Schäfte, über die wir hier grade reden auch (ursprünglich) weniger gedacht. Ich schiesse Flinte (auch mit strammen Ladungen) genauso und bevorzuge aus diesem Grund auch da kurze Schäfte. Ganz klar. Bis ~4.000 Joule ist diese Schiesshaltung aber kein Problem, solange der Schwerpunkt der Waffe an geeigneter Position ist. Ist er das nicht, wird aber auch ein klassischerer Stehendanschlag langsam schwer. Da wir hier aber über Schäfte eher für behördliche/dienstliche Belange konstruierte Waffen diskutiert haben, nachdem diese als "zu kurz" beurteilt wurden und ich nur den Grund und die dahinterstehenden Überlegungen erläutert habe, brauchen wir das Thema Jagdkaliber glaube ich nicht noch seitenlang diskutieren. Für mich sind Kaliber jenseits der 7,62x52/.308 aus vielerlei Gründen uninteressant/unpraktisch/unpraktikabel/unnütz und bis dahin funktioniert das von mir genutzte Baukastensystem. Jemand anderen muss ich dazu nicht bekehren. Meine Grundaussage: In behördlichen/dienstlichen Waffenformaten und Kalibern funktioniert das. Sogar richtig gut.
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Zugegeben, meine Welt des Stehendschiessens hört üblicherweise bei maximal 7,62x51 Vollauto auf. Funktioniert bei mir sowohl mit APC9 als auch mit TP9 mit der niedrigen B&T Micro-Aimpointmontage, die mitgeliefert wird. Wie gesagt, YMMV.
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Dem Bild (siehe unten) nach zu urteilen, hätte ich jetzt vermutet, dass die Verdrehsicherung über das Ende der Federführungsstange im Loch in der Achse realisiert wird. Ich hab' aber weder den Klapphebel und noch keine APC9, insofern ist das eine reine Vermutung. Ich werde das aber mal erfragen. Die bisherigen Hebel (hier Aftermarkethebel) sind ja rotationssymmetrisch, wie Du schon sagst: Auf der B&T Webseite steht nichts davon, dass die Waffe modifiziert werden muss: https://www.bt-ag.ch/shop/eng/accessoires-38/bt-foldable-charging-handle-for-all-apc-bt-36609
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If it looks stupid but it works, it ain't stupid. Oder YMMV, wie der Amerikaner sagt...
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Zum Einen: Verzicht auf die Notwendigkeit, verschiedene Anschläge trainieren zu müssen. Zum Anderen: Auch wenn der Rückstoß der 9x19 nicht gigantisch ist, verdaut man so den Rückstoß besser und kann so schneller genau schiessen. Schiesst man größere Kaliber, wird das wichtiger. Da kommt dann halt der vorherige Punkt wieder in's Spiel, ich werde nicht anfangen, verschiedene Schiesshaltungen für verschiedene Kaliber heranzüchten. Soviel Zeit habe ich nicht... Aber wie vorhin schon erwähnt, hängt das halt vom gewählten Schiessstil ab. Die APC-Waffenfamilie ist primär als Behördenwaffe konzipiert und darauf sind zumindest die Einschubschäfte auch ausgelegt und eben für diese "moderneren" Anschläge dimensioniert. Und dafür sind eben nicht "zu kurz", sondern eben genau richtig. Darauf wollte ich hinaus. Der Standardklappschaft sollte aber auch klassischere Schiesspositionen bedienen können.
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Der Feststellungsbescheid ist oben verlinkt*. Da war auch ein Bild der APG-Version mit dem 40cm Lauf, das scheint aber nicht mehr zu wollen. Der Vollständigkeit halber poste ich das nachher nochmal. Ein (schlechtes) Bild davon ist aber auch im FB. /edit: *
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Und für's etwas Sportlichere (jaja, §6 AWaffV in D...) gibt's ja mittlerweile auch einen Magazintrichter (der natürlich vermutlich nicht auf den Glock-Lower passt) und einen abklappbaren Durchladehebel (die grundsätzlich beide auch für die GHM9 passen): Insofern tut sich da auch zubehörseitig echt noch was...
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Och, also ich finde, das geht eigentlich. Ich hab' mal von den 84 cm Gesamt- und 42,35 cm Lauflänge beim APG9 ausgehend interpoliert und (nicht lachen) Powerpoint bemüht: Ein 35 cm Lauf müsste so in etwa aussehen, dazu den Handschutz etwas verlängert und das Ganze ist doch wieder recht stimmig. Den Knick im Handschutz bitte ich zu entschuldigen, das Bild ist nicht vollkommen waagrecht aufgenommen. Die Mündung ist aber auf der richtigen Höhe. Vorne könnte man den Handschutz natürlich noch leichter machen, um dem Gewichtszusatz entgegenzuwirken. Alternativ könnte man natürlich auch analog der APC9-SD auch mit einem austauschbaren Handschutz arbeiten...
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Um ein bissel rumrechnen/-schätzen zu können: http://www.pol-tec.de/media/wysiwyg/BKA-Feststellungsbescheid_APC9.pdf Der Verschluss scheint gemäß den Tabellen des BKA 8,65 cm zu messen. Das Waffengehäuse scheint dabei auf die Lauflänge bei umgeklapptem Schaft 20 cm draufzugeben. Die Längendifferenz Klappschaft/umgeklappt zu Einschubschaft/eingeschoben würde ich auf ca. 3-5 cm schätzen. Das ließe für den Lauf noch eine Länge von 35 cm. Ein Büchsenmacher müsste also aus einer APG9 Langwaffe eine APG9 Kurzwaffe machen können:
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Ich hab' mehr mit der APC als der GHM geschossen, da habe ich aber mit allen drei (bzw. vier) Typen recht viel herumprobiert. Schaft #4 für Helme mit ballistischem Schild lasse ich mal aus, das dürfte weniger relevant sein, zumal der so seine Eigenheiten hat. Bei der GHM habe ich bisher nur den TP9-Schaft geschossen und den Schubschaft nur trocken befummelt. Durch das nach hinten ragende Gehäuse ist der TP9-Schaft an der GHM tatsächlich etwas länger, da man das Ding aber üblicherweise mit Rotpunktvisier schiesst, macht das IMHO keinen wesentlichen Unterschied. Wäre die Waffe länger und würde der Schwerpunkt dadurch weiter vorne liegen, würde das vielleicht irgendwann unangenehm. Den Einschubschaft wie oben auf dem Bild würde ich aber bevorzugen, dazu aber erst mal ein paar Sätze: Die "optimale" Schaftlänge ist zu nicht unwesentlichen Anteilen von der Schiesstechnik abhängig. Ein moderner Anschlag mit Schaft auf Brustmuskel und Kinn als Referenzpunkt benötigt einen kürzeren (oder variablen) Schaft als Schultertasche und Wange als Referenzpunkt. Die neueren APC-Schiebe-Schäfte sind darauf ausgelegt. Der "normale" APC-Schaft mit feste Länge geht eher noch in Richtung Schulter-Anschlag und war ja u.a. auch mal für die MP5 gedacht und orientiert sich an der Länge von deren Originalfestschaft. Das ist IMHO für die moderneren Anschläge ein kleinwenig zu lang. Aber immerhin bietet er die Möglichkeit, ihn zum Transport abzuklappen. Der Schiebe-Klappschaft ist irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch. Die Verstellmöglichkeiten sind ziemlich gering, ich glaube die Verstelldifferenz sind keine 10 cm (Gefühl, hab' nicht gemessen bisher). Dennoch kann der die richtige Option sein, wenn das genau auf den Schützen und seine Schiesstechnik passt. Ich persönlich werde auf den Schiebeschaft für die APC9 gehen, da er für das was ich damit mache und für meine Schiesstechnik recht optimal ist. Zusätzlich dürfte er der Stabilste von allen derzeit angebotenen Optionen sein. Auch das kann u.U. nützlich werden.
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Gefühlt eher noch 'nen Ticken drüber, zumindest bei einer APC9. Bei der GHM9 im Bild könnte das in etwa hinkommen, da kenne ich aber keine deutschen Preise. Ob der Kauf ohne das standardmässig mitgelieferte Aimpoint möglich ist, wird vom Händler abhängen. Ich sehe aber keinen wirklichen Grund, das Ding nicht gleich mitzukaufen. Günstiger wird man es nur gebraucht bekommen.
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Der empfohlene Einzelpreis liegt AFAIK in dem Bereich, wenn Du das Ding zusammen mit der Waffe kaufst, dürfte es etwas günstiger sein. Bleibt aber immer noch ein schweizer Produkt.
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Das wollte ich eigentlich auch noch aus der Erinnerung heraus schreiben, hab' dann aber nochmal die Gewichtsangaben von MPX (mit vergleichbarer Lauflänge), APC9 und Scorpion Evo 3 (die ich als recht leicht in Erinnerung hatte) verglichen und alle drei liegen mit ca. 200 Gramm Abstand zueinander recht nahe um die 2,7-2,9 kg herum beieinander.