

German
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Und so lange wartet man dann und schiesst den Kram stumpf weiter? Bist Du bei einer Behörde beschäftigt? Ist es schön in Deiner schwarz-weissen Welt? Aber wenn Du meinst, Dein gutes Recht, Deine Gesundheit. Aber dummerweise kann das halt auch Umstehende betreffen. Dann gibt es halt was von der Staatsanwaltschaft, weil Du es ja hättest besser wissen können und müssen.
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Noch einmal, weil Du ja das letzte Mal nicht auf die Antwort auf eine entsprechende Bemerkung Deinerseits eingegangen bist: Bisher hat RUAG die Thematik auf dem "kleinen Dienstweg" durch diskussionslosen Austausch oder Reparatur der beschädigten Waffen klein gehalten. Bisier ist aber auch noch niemandem etwas gesundheitlich gravierendes passiert. Meines Wissens nach gibt es bisher keine involvierten externen Gutachter, keine Anzeigen (nicht jeder ist Webnotar), keine involvierte Staatsanwaltschaft (wofür?) und eben - zum wiederholten Male - auch keinen offiziellen Rückruf. Ach ja LINK
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Ich weiss es nicht, sag' Du es mir. Mehr oder weniger als z.B. S&B Patronen in der Schütte, von denen man nichts von einer Häufung solcher Vorfälle hört? Oder wie kommt es, das bisher kein Fall mit Geco-Munition gleichen Typs deutscher Fertigung bekannt geworden ist, sondern ausschliesslich mit der aus ungarischer Fertigung? Ist die tatsächlich soviel weniger in Benutzung, obwohl die Läden voll davon sind und manche Grossverbraucher extra beides vorhalten? Wie gesagt, sag' Du es mir.
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Das ist ähnlicher waffentechnischer Bullshit wie das G11 es war. Zwar eine interessante konstruktive Idee, aber nicht einsatztauglich. Das sieht man ja auch an den Unmengen dieser Wunderwaffen, die die russische Armee in den letzten fast 25 Jahren davon beschafft hat. Solche Spielereien sind vollkommen unnötig und können durch ein zweckmäßiges Schiesskonzept vollkommen ersetzt werden. Stichwort S4G.
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Reine Kosten-Nutzen-Rechnung. Hat man ein grundsätzlich zuverlässig funktionierendes Sturmgewehr ohne inhärente konstruktive Mängel, die sich wesentlich auf die Präzision in den denkbaren Betriebszuständen auswirken, reicht das erstmal vollkommen aus. Das HK416 gibt es jetzt z.B. seit 15 Jahren (ja, das wurde immer mal wieder inkrementell verbessert , teilweise mit Dingen, bei denen man sich fragt, warum HK als angebliche Fachfirma mit lauter Experten dafür so lange gebraucht hat). Selbst die verwendete Optik ist nebensächlich, da bei richtigem Nutzungskonzept eine Einfachstoptik (im Sinne des Absehens) guter Qualität und ausreichender Stabilität ebenfalls vollkommen ausreicht. Die ZO4x30 mit einem Stachel-Absehen wäre z.B. top. Die wichtigeren und wesentlicheren Faktoren, die man beeinflussen kann, sind die Munitionsauswahl, insbesondere die Geschosskonstruktion und eben die Ausbildung. Denn die beste Waffe bringt überhaupt nichts, wenn der Nutzer sie nicht unter Einsatzbedingungen richtig einsetzt.
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Bei dem Problem handelt es sich auch um einen Fehler, der alle zehntausend oder vielleicht gar hunderttausend Patronen auftritt, nicht in jeder Schachtel zweimal. Diese vermeintlich "geringe" Wahrscheinlichkeit hat aber im dümmsten Fall gravierende Auswirkungen auf den Betroffenen, nicht nur finanzieller Art. Daher ist das Risiko, das eine Funktion aus Eintrittswahrscheinlichkeit und (möglicher) Schadenshöhe ist, dennoch relevant. Bisher ging es meines Wissens nach noch immer gut und es entstand nur Sachschaden. Das aber mittlerweile deutlich mehr als einmal.
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Die 5,56 kann auch problemlos auf 500 Meter effektiv eingesetzt werden. Dazu muss man das Waffensystem aber auch entsprechend abstimmen (der Hinweis zur Lauflänge ist da nur ein Faktor, das geht bei den Optiken weiter) und vor allem muss man das erlernen und regelmäßig in geeigneter Form einsatznah trainieren. Grade durch Einführung des neuen (und nur zu diesem Zeitpunkt (und eigentlich auch jetzt noch) nur halbfertigen) Schiessausbildungskonzeptes ist der Schuss auf große Distanz für viel zu lange Zeit (und grade in der "heissen Phase" für die Bundeswehr in AFG) ins Nachtreffen geraten, weil man andere Schwerpunkte gesetzt und ihn (teils gröblich) vernachlässigt hat. Und im Gefecht fällt der Soldat auf das zurück, was er trainiert hat. Die 5,56 kann aber deutlich mehr abdecken, als ihr von vielen zugetraut wird. Wenn das Gesamtkonzept passt. Aber das hatte die Bundeswehr z.B. lange Jahre nicht. Und das was sie jetzt hat...
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Und das geht mit 5,56 besser als mit 7,62. Insbesondere wenn auf größere Distanzen die Thematik Entfernungsschätzung in's Spiel kommt. Manche Schiesskonzepte funktionieren deutlich weniger, wenn die Flugbahnerhöhung bis zur Maximalwunschdistanz größer ist als der gewünschte/anvisierte Zielbereich. Und eins ist sicher: Entfernungsschätzung unter Stress funktioniert noch viel weniger als Schiessen unter Stress. Grade, wenn es staubt, kracht, die Sonne scheint und die Distanzen immer wieder wechseln. Das machen die schon seit 2001. Und der Grossteil der Truppe springt immer noch mit 5,56 im Einsatz rum und verwendet für den Rest einen Waffenmix. Eben. Und deswegen wird an der Standardmunition verbessert. Siehe M855, M855A1 EPR, Mk 262, Mk 318,... Ein Überdenken des Trends hin zu immer kürzeren Läufen wäre z.B. auch ein Ansatz. Insbesondere da, wo die Notwendigkeit für eine Kurzversion primär der Betüddelung des CGF dient und weniger einer Überprüfung standhaltende operative Gründe hat.
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Ja, als (GP/U)MG-Patrone und Patrone für den Scharfschützen in seinem halbautomatischen Gewehr in der Funktion als Unterstützer. Nichtmal für den Designated Marksman ergibt die Patrone richtig Sinn, wenn man das Konzept richtig interpretiert. In Zeiten, in denen man sich nichtmal für ein richtiges Gewehr entscheiden kann, wird keiner in der Lage sein, eine Entscheidung für ein besseres, aber vollkommen neues Kaliber zu treffen. Damit hängen wir erstmal bei der 5,56 und 7,62 fest. Vermutlich bleibt das auch noch ein paar Dekaden so. Ich erwarte zumindest, dass der letzte Vorstoss der US Army Richtung 6,8 (ob nun CT oder CLT) wie der Rest der Ansätze der letzten 15-20 Jahre im Sande verlaufen wird. Wir werden es sehen. Ein besserer, weil realistischerer Ansatz wäre es zur Zeit, sich mit besseren Geschosskonstruktionen für das zweckmäßigste Kaliber zu beschäftigen. Damit würde man den größten Teil der erwünschten Leistung vielleicht bereits schon erhalten, ohne die Nachteile eines größeren Kalibers (im wahrsten Sinne des Wortes) schultern zu müssen. Also wird das vermutlich auch nicht passieren.
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Das wäre genauso zu retten gewesen, der Eingriff wäre zwar "größer", aber am Ende auch nicht viel umfangreicher als die Quasi Neukonstruktion des SA80 gewesen. Aber da bestand kein Interesse seitens HK und kein Verständnis seitens der BW. Frankreich, USA, UK, die deutschen Polizeien, nur um einige zu nennen. Man bleibt eher an der 5,56 hängen. Nicht nur aus den richtigen logistischen Gründen, sondern eben auch aus dem Gedanken der Vereinheitlichung auf Bündnisebene heraus. Die 4,6x30 war da wieder ein wunderbares Negativbeispiel. Weil man nix anderes kannte und in der operativen Hektik die falschen Schlüsse gezogen hat. Bzw. die richtigen Schlüsse unter einer sehr beschränkten Auswahl an zur Verfügung stehenden, realistischen Optionen.
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Das fordert HK aber. Ja. Aber vor dem "Zerstören" kommt als wesentlicher Bestandteil des "Wirkens" eben erstmal das "Treffen". Ohne Treffen ist der Rest hinfällig. Ist das so? Mit welcher Munition? Falls das so ist: Muss ich da was an der Waffe tun, an der Munition oder am Kaliber? Und in welcher Reihenfolge ist da die Priorität zu setzen, mit Blick auf die Antagonieeffekte (als Hilfskonstrukt für das Gegenteil eines Synergieeffektes)?
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Offenlegung aller WBK für Bedürfnisbescheinigung im DSB
German antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Wenn das in Kenntnis der Forderung aus der WaffVwV Deine Methode ist, damit umzugehen: Nur zu. -
Schiesst der nicht regelmäßig Geld für den Laden zu? Zumindest hat er das in der Vergangenheit getan. Seit 2015 gibt's 'nen neuen Investor (unter Inkaufnahme diverser Verbindlichkeiten diesem gegenüber) und es wird auch sonst immer mal von "ungenannten Investoren" geredet. Mein Gefühl(!) ist es, dass das Problem in der Managementebene der Firma (Konzern kann man ja nicht sagen) liegt. Dort ist nicht zwangsläufig die größte Kompetenz für den zu bearbeitenden Markt zu verspüren. Fehlentscheidungen gab es auch die eine oder andere. Aber das liegt sicher nur an meinen Sensoren und meiner Wahrnehmung. Dass da in letzter und auch ganz aktueller Zeit in diesen Ebenen ein ständiges Kommen und Gehen ist, ist sicherlich reiner Zufall.
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Die ist für den 08/15-Infanteristen (ja, der Begriff ist in dem Fall nicht ganz optimal... ) und sein Sturmgewehr vollkommen irrelevant. Der ist im Gefecht erstmal mit mit schiessen und vor allem Treffen beschäftigt*. Und für den Rest gibt es den Waffenmix. * Und da ist geringerer Rückstoß, gestrecktere Flugbahn, geringeres Munitionsgewicht und damit mehr mitgeführte Munition deutlich wichtiger als die Wirkung auf diese Distanz. Moderne Munition in 5,56 kann ziemlich viel und deutlich mehr als die veröffentlichten Datenblätter üblicherweise beinhalten. Das gilt natürlich auch für die 7,62, die mit modernen Geschosskonstruktionen natürlich noch mehr Leistungsreserven hat, aber die wird immer systematisch unter den vorweg genannten Problemen im direkten Vergleich mit der 5,56 leiden. Durchschlagsleistung ist zumindest kein Faktor, der auf 600 Meter Distanz für ein Sturmgewehr von Relevanz ist. Präzision schon viel eher, aus der sich dann im System Soldat/Waffe/Munition/Optik/Ausbildung/Einsatzrealität eine Wirkungstrefferwahrscheinlichkeit ergibt. Und auf die kommt es letztenendes an.
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HK kann das sehr wohl (wie gesagt, Konstrukteure und Entwickler sind da schon nicht doof und gehören mit zur Weltspitze, das hilft halt wenig, wenn die Führung den Karren immer wieder an die Wand fährt). Mit dem HK416 hätte man sogar die Chance auf eine ansatzweise europäische und ggf. sogar in der NATO recht weitgehende Vereinheitlichung. Was natürlich bedeutet, dass man die ungenutzt verstreichen lässt. Ausserdem müsste HK in der Lage sein, entsprechende Stückzahlen zu liefern. Dafür braucht man aber ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen, und nicht eins, dass man dauernd in Richtung Wand steuert.
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Das bezieht sich aber auf diesen Teil: Mir ging es primär um den hier: Deswegen hatte ich den auch fett markiert. !!!
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Offenlegung aller WBK für Bedürfnisbescheinigung im DSB
German antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Hier wurde aber auch nicht "jeder" Furz in Frage gestellt, sondern eben eine Aussage, die grundsätzlich konträr gegenüber der Formulierung der WaffVwV und die übliche Verfahrensweise der zahlenmäßig meisten Landesverbände ist. Insofern ist erstezws Aussage grundsätzlich für die meisten Schützen des DSB immer noch richtig, es gibt aber offensichtlich (mindestens) eine zumindest teilweise Ausnahme. Ich erinnere daran, dass der Ursprung diese Aussage Deinerseits war: Das ist dann zwar schön und gut, dass der NSSV das für bestimmte Fälle auf Kreisverbandsebene abarbeitet*, aber das ist ganz sicher nicht der Standard für die Teilverbände der 15 restlichen Bundesländer. * wer es selber nachlesen will, da Kalinkes Erklärungslust ja verspeist wurde: http://nssv.de/waffenrecht/images/altwordpress/Verfahrensweise_Bescheinigung_Bedrfnis.pdf http://nssv.de/waffenrecht/images/altwordpress/Ausfhlhilfe-fr-die-Bescheinigung-des-Bedrfnis.pdf Eine entsprechende "Doppelfunktion" scheint aber wie vermutet gegeben zu sein, die Zuständigen der Kreisebene sind zumindest dem BVA wohl auch gemeldet: Damit hat man also die Zahl der dafür zuständigen Verbandsfunktionäre erhöht, diese sitzen beim NSSV auch auf Kreisebene. -
Genau.
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Offenlegung aller WBK für Bedürfnisbescheinigung im DSB
German antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Na dann. Das steigert natürlich die Glaubwürdigkeit solcher Aussagen enorm. Und wie schrecklich, dass in einem Diskussionsforum diskutiert wird. Wer hätte das denn gedacht? -
Offenlegung aller WBK für Bedürfnisbescheinigung im DSB
German antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Da ich Mitglied in (fast) allen Verbänden bin, kann's daran nicht liegen. Also Personalunion von Kreis- und (Teil)Verbandsebene? Nein, in dem Fall (wenn ich Deine unvollständige Bemerkung richtig interpretiere) ist Deine Aussage schlicht und einfach falsch und irreführend und es läuft doch so, wie es der Gesetzgeber vorgesehen hat. -
Dein hier zur Schau getragener Habitus lässt entsprechende Vermutungen zumindest denkbar erscheinen. Die (natürlich von Dir gefilterte und gefärbte) Darstellung der Gegenseite lässt die Vermutung aufkommen. Irgendwo in der Mitte wird die Wahrheit liegen.
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Offenlegung aller WBK für Bedürfnisbescheinigung im DSB
German antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Auf welcher Rechtsgrundlage denn? Oder ist da zufällig eine Personalunion mit der (Teil)Verbandsebene gegeben? Aus der WaffVwV: In welcher Konstellation wird denn davon abgewichen? -
Offenlegung aller WBK für Bedürfnisbescheinigung im DSB
German antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Indem er Dich in seinem Formular auffordert, alle Waffen anzugeben und Kopien aller WBKs beizulegen, von Dir eine Unterschrift zur Richtigkeit der gemachten Angaben fordert, und das zur zwingenden Voraussetzung für die Gültigkeit seiner Bedürfnisbescheinigung macht. Dem kannst Du natürlich auch einfach nicht nachkommen. Welche Folgen das dann für Dich hat (Deine Waffenbehörde kennt ja Deinen Waffenbestand und schliesst sich ggf. mit dem Bescheinigenden des Verbandes kurz, welche Informationen der vorliegen hat), ist wohl von der jeweiligen Behörde abhängig. Da gibt es also eine mehr oder minder beliebige Anzahl an denkbaren Ausgängen von "es passiert nix" bis hin zu deutlich mehr. Wenn der Verbandsfunktionär seine Pappenheimer kennt (spätestens bei Kontingentüberschreitung läuft man sich ja eventuell mal bei Wettkämpfen über den Weg oder ein Schützen"kamerad" ist ein bisschen neidisch), dann kann er die Information aber auch vorab schon aus anderen Quellen haben, oder zumindest eine Vermutung. Das sieht die WaffVwV anders, auch wenn die Logik dem vielleicht widersprechen mag: Die Folgen für den Verband, wenn er dieser Verpflichtung nicht nachkommt, das einzufordern, können recht gravierend sein: -
Interessierter und aufmerksamer Marktbeobachter.
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Österreicher, ja? HK hat mit seinem HK416 ein international anerkanntes und vor allem bereits ausgiebig erprobtes und von Kinderkrankheiten befreites Waffensystem, das - richtig ausgestattet - alle Anforderungen des Infanteristen und seines Halbkilometers erfüllt. Deswegen musste man jetzt fix nochmal was Neues, Unerprobtes erfinden und verzögert vermutlich ganz bewusst die Ausschreibung, weil man weder produktionskapazitätsseitig noch finanziell zurechtkommt, daher von seinen Mitarbeitern unbezahlte Mehrarbeit fordert und dauernd neues Geld eingeschmissen bekommen muss, während sich auf den verschiedenen Managementebenen das Personalkarusell dreht, wo dann üblicherweise zuerst die Guten gehen, weil die woanders noch Chancen haben, während sich andere (Ex)Mitarbeiter wieder zurück in ihren Job klagen, weil sie mal irgendwann Jura studiert haben, aber von sich denken/meinen/behaupten, Waffen"experten" zu sein. Man könnte meinen, da wüte Montezumas Rache, bei soviel Dünnschiss, wie da produziert wird. Schade ist es um die guten Entwickler und die Leute aus der Produktion, die auf einem Schiff mit falschen Kapitänen und Führungsmannschaft mitschwimmen müssen.