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Die Frage ist auch, wie es die Waffenbehörde handhaben würde, wenn eine Person mit Duldung eine WBK beantragen würde. Vorausgesetzt, sie erfüllt die Kriterien mit Sachkunde, Bedürfnis, etc. und es bliebe nur der derzeitige Aufenthaltsstatus. Man ist mittlerweile so versaut durch die Gesellschaft, dass solches Denken diskutiert wird und werden muss, denn natürlich hört man auf der einen Seite von offizieller Stelle, „die Nahtsies infiltrieren zwecks Waffenzugriff und Ausbildung die Schützenvereine“, und auf der anderen Seite machen Leute den Pilotenschein und zielen auf Hochhäuser, wer weiß, was die versuchen um an Waffen zu kommen. Wohin hat sich die Welt nur entwickelt, so etwas kenne ich von „früher“ nicht. Traurig.
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Ich habe das in der Anhörung so verstanden, es war auch der Speith, der das sagte, dass die rechte Szene in Schützenvereine eintritt, um Zugriff auf Waffen zu haben und deren Umgang zu erlernen, weil man „jetzt handeln“müsse, da die „Umvolkung“ im vollen Gange sei. Deswegen wohl der „Generalverdacht“, alle zu kontrollieren und zu überprüfen. Man bekommt es wohl nicht gebacken, die durchaus überschaubare Anzahl an möglichen Gewalttätern für sich im Auge zu behalten, da lässt man lieber gleich alle durchs Raster jagen.....
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Der Speith meinte zu den legalen LWB, dass sie durchaus betroffen sind dahingehend, dass sich rechte Gewaltbereite zum "Schießen lernen" in Schützenvereine begeben, es bereits einen Fall gab, wo diese Person Zugriff auf Vereinswaffen (Verwaltung dieser?) hatte und man sich in der Szene unterhalte, wo man "üben" könnte, also Schützernvereine, Bundeswehr. Deswegen wohl auch dieser Generalverdacht gegen die LWB und deren noch schärfere Überprüfung. Heinrich meinte dazu, dass sich eine Person zwischen den Überprüfungen radikalisieren könnte, und man den bestenfalls 2 1/2 Jahre nicht mehr auf dem Schirm habe, weswegen der Verfassungsschutz (bereits gesetzlich geregelt) den Zugriff auf das NWR haben sollte, um Eintragungen zur Waffenversagung zu unternehmen. Ich halte einen Geheimdienst für solche Zwecke nicht geeignet, denn wenn es aus Gründen einer Eintragung (welche weiß ja anscheinend niemand genau) zu einer Waffenabgabe oder Waffenversagung kommen sollte, wie soll der Betroffene dagegen rechtsstaatlich angehen, wenn Informationen nicht heraus gegeben werden?
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Das würde auch unter die Gegenstände fallen, "die keine Waffen" darstellen aber gefährlich sind und weggenommen würden. Das Wegnehmen ist die eine Sache, aber dass ich mich abgrabbeln lassen und meine Taschen öffnen muss, ist schon die andere Seite des Eingriffs in meine Rechte. Und wenn die Zonen wie Pilze aus dem Boden schießen, weil gerade waffenfeindliche Länder mit Problemen in der Kriminalstatistik (oder nicht) das für wichtig erachten, dann wird es auch viele normale Bürger treffen. Und wenn man eventuell teure "Werkzeuge", Taschenmesser und andere Gegenstände abgenommen bekommt und bestenfalls nachher noch eine Owi an den Hals, dann wird das sehr speziell... als LWB darf man sich davon nicht viel erlauben. Im Übrigen viel auch einmal das Wort "Prepper" im Zusammenhang mit Munition, die u. a. bei der Polizei weggekommen sein soll. Ich glaube, der Seith (Verfassungsfuzzi) hat das gesagt. Die Gerichte möchte die Politik ja gerne "raus haben", weswegen man das ins WaffG zementieren möchte. Gut fand ich von dem Heinrich (Hamburg), dass er das rückwirkende markieren "relevanter Waffenteile" für nicht durchführbar hielt (das werden wir in unserem Leben wohl nicht mehr mitbekommen..." Der Mann von der CDU fragte das im Zusammenhang damit, dass dies ja pro Eintrag Kosten verursachen würde, und damit wohl auch die Waffenanzahl verringern könnte. Heinrich meinte, dass diese Waffenteile nicht in die WBK kommen, sondern im NWR gespeichert würden. Frau Triebel, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, meinte zu den Deko-/ Salutwaffen, dass man differenzieren müsste, ob dies in D umgebaute Waffen sind, oder aus dem Osten kommende, die teils nur unzureichend umgebaut und relativ gut wieder zurückgebaut werden könnten. Das Problem der Politik dürfte sein, dass viele Waffen, aus Unkenntnis oder aus Kostengründen/ Registrierungsgründen in den Untergrund verschwinden und illegal würden. Außerdem hat man keine Übersicht, was da und wie viele im Umlauf sind. Armbrüste wurden nur kurz gestreift im Zusammenhang mit Dekos, Salut.
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Ich hätte dem Herrn Lindh von der aussterbenden SPD gerne ein Taschentuch gereicht, aber wollte es dann doch nicht. Soll er heulen oder sich einen vernünftigen Job suchen. Der Verfassungsschützer war ne ziemlich klebrige Gattung Beamter und die Ansprache der Waffenverbotszonen mit hohem Kontrolldruck - nein danke, als rechtstreuer Bürger habe ich keine Lust auf Massendurchsuchungen nach Gusto Kontrolletti. Und das Messer, was nichts in den Taschen von Kindern zu suchen hatte.... da haben ja bereits andere ihr Unverständnis geäußert. Für mich ist es ein "must-have and carry everyday".
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Herr Lindh, SPD, jault rum, er müssen sich fast einen 2. Server mieten (Mails) oder Lagerraum (für Briefe), das brauche man nicht..... was macht der in dieser Anhörung? Soll er seinen Server und Lagerraum eben mal aufräumen....
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Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit
Last_Bullet antwortete auf Zeb Carter's Thema in Waffenlobby
Kann aber auch nicht wirklich die Lösung sein.... -
Bremens Innensenator hat sich in der Presse immer schon gerühmt, wenn wieder Waffen abgeben wurden. Dazu hat er auch Statistiken abdrucken lassen und man munkelt, die saftige Kontrollgebühr, gerichtlich festgemauert, soll auch zur Verbrämung genutzt werden. Bremen ist purer Waffengegner, das wird man dann auch an den wie Pilze aus dem Boden schießenden Waffenverbotszonen sehen, wenn die im Gesetz stehen....
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Bedenklich finde ich: Und die Aussage, mit dem kleinen Waffenschein könnte man sein Messer dann „allerorten“ führen, stimmt so nicht. Auch jetzt legitimiert dieser nicht dazu, dass ich einen Gaser überall dabei haben darf. Aber dass hier Gerichte diese Waffenverbotszonen quasi Gesetz nicht mehr überprüfen dürfen, jeder Kontrolletti mir die Sachen durchsuchen und mich abfummeln darf, kann und darf so nicht umgesetzt werden.
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Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit
Last_Bullet antwortete auf Zeb Carter's Thema in Waffenlobby
Dazu mal ein Leserkommentar zu einem Artikel über linke Gewalt in Leipzig: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/im-gesicht-treffen/ Bewusst komplett. Erschreckend, wenn Wahrheit darin liegt. Aber die Entwaffnung der Bürger hat ja schon in Kleinen stattgefunden, also Dinge wie Kleiner Waffenschein für Schreckschusswaffen, das Verbot des Führens z. B. von Schlagstöcken (Teleskopschlagstock), Waffenverbotszonen, wo man fast gar nichts mehr dabei haben darf. Und damit ist noch nicht mal die normale Schusswaffe gemeint. Das Problem ist tatsächlich, dass der Kriminelle sich sehr sicher sein kann, dass sein Opfer, außer eventuell irgendwelcher Kampfsporttechniken und/ oder Reizgas, nichts effektives mit sich führt. Bevor es mit seinem Handy die Polizei informieren kann, ist es bereits geraubt, und bis diese tatsächlich eintrifft, dürfte unterschiedlich sein, je nach Einsatzaufkommen und Personalstand/ Entfernung zum Tatort, ist der Drops meistens schon gelutscht. Die staatliche Gewalt, die das Gewaltmonopol innehaben soll, so immer wieder von „oben“ gewünscht, kann gar nicht bei jedem jederzeit in der Nähe sein, besonders dann, wenn der Täter Zeit und Ort bestimmt. Die „Armlänge“ Abstand ist da in vielen Situationen sicherlich nicht hilfreich. Was soll man als Bürger dann also tun? -
Manchmal bekomme ich das Gefühl, man arbeitet daran... Welche Partei tut dies nicht? Mit Beleidigungen kommen wir nicht weiter. Leider, so finde ich, ist Waffenrecht politisch, da es den politischen Willen und die politische Richtung zum Ausdruck bringt. Es schwingt Angst in diesem scharfen Recht und seinen kommenden Verschärfungen. Angst vor Menschen, vor denen man am wenigsten Angst haben sollte. Viele Parteien gibt es nicht, die etwas für den LWB tun. Ganz im Gegenteil. Wenn anstatt Aktionismus Vernunft einziehen würde, gerade auch im Hinblick auf die jetzt kommenden Verschärfungen, die Vernunft, die man braucht um mit Augenmaß Hand an ein Gesetz zu legen, welches zu den schärfsten überhaupt gehört im Hinblick darauf, was man damit erreichen möchte, also das, was politisch argumentiert wird. Nämlich Verbrechern es schwerzumachen, sich zu bewaffnen. Und da ist man, zu Recht, doch ziemlich geteilter Meinung über das Ergebnis. Der Ton sollte natürlich vernünftig sein, es handelt sich hier ja wohl um gebildete Menschen, die eine Erziehung genossen haben. Und niemand möchte beleidigt, diskreditiert oder sonst wie heruntergemacht werden. Wie man die angemahnte Situation sauber geregelt bekommt, da habe ich auch kein Patentrezept. Es gibt eben Bereiche, da lässt sich die Politik schwerlich heraushalten. Und ein Offtopic Bereich ist eben ein Offtopic Bereich. Aber dieser Thread scheint getroffen zu haben, die Beteiligung in kurzer Zeit ist - interessant.
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Ich denke auch, dass es sich die Altparteien bald nicht mehr erlauben können, auf die LWB, gelinde gesagt, zu scheixxen, denn bei der FDP wird es schon knapp, die SPD schmiert richtig ab und auch die CDU ist im Sinkflug. Da können dann genau die Stimmen der LWB über hopp oder top entscheiden. Aber wer nicht will, hat bekanntlich schon.
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Weil es so schön einfach und bequem ist, nicht stresst, Gottvertrauen in die Politik bedeutet und nach mir die Sintflut. Und ich kenne noch Zeiten, da konnte ich mir die Taschen voll "Gaser" packen ohne ein dummes Papier dafür teuer beantragen und nebst Perso mitführen zu müssen.
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Na, wenn es von dieser Partei kommt, wird es erst recht kommen....
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Man ist seitens der Politik „gereizt“ wegen der Massen an Mails (und somit Arbeit)? Genau das ist es doch, es geht nicht nur um den Sachinhalt, sondern zusätzlich deutlich zu machen, dass es viele Menschen betrifft. Und mit Verlaub, das ist die verdammte Aufgabe von Politikern, sich mit solchen Sachen auseinander zu setzen und nicht im zigvielten Vorstand Kohle abzugreifen. Dafür wurden sie gewählt. Die Klimaschwänzer sind ja auch in Massen aufgetreten, neben mehr oder weniger nachvollziehbaren Argumenten. Da ist man hübsch eingeknickt. Und sich Slogans für Plakate auszudenken, das sollen jetzt die einzelnen LWBs übernehmen? Wie wäre es, wenn man auf die EU Harmonisierung drängt, denn wie kann es sein, dass die EU Verordnung in den verschiedenen EU Staaten unterschiedlich ausgelegt und umgesetzt wird? Entweder ist die Politik EU-geil, oder die köchelt ihr eigenes Süppchen, dann kann man sich und dem Steuerzahler den EU Apparat sparen.
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Man will es seitens der Politik gar nicht erst dazu kommen lassen, quasi vorauseilendes Verbot. So scheint es, denn auf welche Kriminalstatistiken beruft man sich sonst, wenn es diese nicht gibt? Ich habe bisher bei einem befreundeten Schützenverein eine offene Fläche mit Scheibenständen gesehen, dort wird mit dem Bogen trainiert. Disziplinen sind mir weder für den Bogen noch die Armbrust bekannt, aber sollte es auf ein solches Szenario hinauslaufen, müsste man Interessierten die Möglichkeiten schaffen, ein Bedürfnis zu erfüllen. Aber andersherum wäre die Armbrust wohl weg vom Markt, zumindest in D.
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Tja, die Armbrust könnte in Zukunft nicht mehr frei ab 18 erwerbbar sein, sondern man müsste eine Erwerbsberechtigung dafür vorweisen, in Form eine Waffenbesitzkarte z. B. Diese müsste man bei der zuständigen Waffenbehörde beantragen. Nun kann es auch kommen, dass das alleine nicht reicht, weil man seitens des Gesetzgebers der Meinung ist, man müsste auch noch ein Bedürfnis haben, um eine Armbrust auf die Waffenbesitzkarte (WBK) zu bekommen, also z. B. im Verein sportlich damit schiessen, an Wettkämpfen teilnehmen. Dann müsste man analog der normalen Schusswaffe damit vorab über eine bestimmte Zeit eine bestimmte Anzahl von Trainings nachweisen müssen, um sich einen Voreintrag in die erteilte WBK zu holen, um dann erst die Armbrust kaufen zu dürfen. Altbesitz kann dann mit den gleichen Vorgaben belegt werden. Bekommst Du keine WBK, weil Du der Behörde als nicht zuverlässig erscheinst, müsstest Du die Armbrust abgeben oder an einen Erwerbsberechtigten veräußern. Hast Du kein Bedürfnis - das Gleiche. Vielleicht langt auch einfach nur das melden der Armbrust, worauf es dann eine Art WBK geben wird. Ohne Bedürfnis. Das steht z. Zt. meines Wissens nach nicht fest. Vielleicht geht dieser Kelch an uns vorbei und es bleibt, wie es ist. Bis zum nächsten Attentat, wenn irgendein Irrer mit mehreren Armbrüsten versucht viele Menschen zu töten..... praktisch ausgeschlossen, aber davon geht man seitens der Politik ja wohl aus, diese bösen, leisen Massenvernichtungswaffen, die sogar Ritterrüstungen durchdringen können....
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Dieser Mann muss irgendwo -pssssst- eine illegale Bedienungsanleitung aus dem Internet herunter geladen haben, woraus hervorgeht, wie man mit den Halbautomaten „viele Feuerstöße in kurzer Zeit“ abgeben kann....
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Klingt manchmal so, als ob die LWB sich auf einem Basar versammelt haben und man Handel mit dem BMI betreibt. Natürlich immer zu schlechten Konditionen, weil das BMI die Preise versaut hat vorgibt. Besser wäre es, man würde selbst Forderungen aufstellen und sich auf Augenhöhe treffen. So wirkt es mal zu mal wie ein Rückzugshandel, der den „Markt“ LWB irgendwann austrocknen soll.
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Ganz schlecht Idee.... es sei denn, Du meintest die Abgabe derselbigen bei der zuständigen Behörde, um dem Staat dadurch erfolgreich Gebühreneinnahmen etc. zu entziehen....
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Schon klar, zeigt aber immer wieder, wieviel Ahnung der zuständige Minister und viele andere haben, wenn sie von Waffenscheinen reden, aber was anderes meinen. Und solche „Experten“, „Fachleute“ und „Spezialisten“ pfuschen im WaffG herum, besten Dank....
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....völlig ausschließen für die Zukunft kann dies niemand..... genau, Herr BMI, genau das. Das ganze Gewurstel wird mit dem nächsten Anschlag, Amoklauf das Geschwätz von gestern sein und man wird wieder versuchen, zu erklären, betroffen zu sein und schnelle Verbote zu fordern und möglichst umzusetzen. Und die Masse beantragt keinen Waffenschein! Und wenn wir das „amerikanische Waffenrecht“ gehabt hätten, wäre der Täter eventuell schneller gestoppt worden. Diese Art von Spekulationen und Vergleichen helfen überhaupt nicht.
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Du meinst wirklich hauptsächlich wegen ihrer Waffenpolitik? Da wird wohl eher anderes hinterstecken, was diese massiven Verluste verursacht. Aber sie haben bestimmt wieder mal „verstanden“.....
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Natürlich ist es wünschenswert und sinnvoll, wenn alle LWB an einem Strang ziehen. Schnell kann jeder Messer-/ Waffenaffine zu einem werden, siehe Armbrüste, Vorderlader, Salut, und eventuell kommende Messer-„Verschärfungen“. Ist es typisch deutsch, mit dem Finger auf andere zu zeigen? Neid? Oder hat einfach die Belanglosigkeit Einzug gehalten? „Betrifft mich nicht“ und „ist mir egal“ kann schnell nach hinten losgehen, da braucht nur wieder eine kaputte Seele irgendwo in diesem Land, oder sogar europaweit, auf andere Menschen mit Waffengewalt losgehen, dann sind schnell diejenigen dran, die glauben, dieses mal verschont geblieben zu sein.
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Da es jetzt bereits zwei Freds sind...