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Frank222

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  1. Der ehemalige Jagdleiter hatte ein Holzbein. Sein Sohn war ebenfalls Jäger. Der Revierförster war auch dabei, und noch etliche andere Honoratioren. Beim Kollektiv in der Nachbarschaft ein Major der Trapo ,ein Dr.Zahnarzt und noch etliche andere mit Rang und Namen. Keiner durfte die Waffe länger als drei Tage behalten, die anderen wollten auch jagen und Waffen waren nicht im Überfluss vorhanden. Unter den beiden Kollektiven musste sich ein Drilling geteilt werden. Munition war ebenfalls nicht im Überfluss vorhanden und wurde rationiert . Munition aus VEB-Produktion taugte nix, man schoss FLG und Schrot von S&B oder was die russischen Offiziere gegen Wild oder Nahrungsmittel tauschten. Lediglich die Parteibonzen und die Russen hatten Repetierer bzw. VAs für Ihre Sonderjagdgebiete wo der gemeine Jäger selbst als Gehilfe zum Streckelegen nicht hin kam. Die Russen bolzten fleißig mit Ihren Kaschis auf Trappen, die politische Elite mt Mauser 66, Steyr-Luxus oder Sauer 80 auf Medallienhirsch und Sau. Munition aus dem Westen gab es reichlich. Gruß Frank
  2. Und das sollten dann die strammen Parteigenossen gewesen sein. Rest ist nahezu Deckungsgleich mit den Erzählungen der ehemaligen Jagdkollektivmitglieder aus BRB. Außer, dass der ehemalige Jagdleiter aus dem Ort nach dem Verwandschaftsbesuch aus dem Westen nicht mehr Jagdleiter war und die Verwahrstelle der Waffen dann in die benachbarte Revierförsterei wanderte. Gruß Frank
  3. Das sind alles Halbwahrheiten. Grundsätzlich gab es in der DDR keine privaten Waffen da der Staatsapparat seinen Untertanen nicht über den Weg getraut hatte. Lediglich hohe Politiker und Funktionäre hatten privat Waffen und die wurden auch Privat gelagert. Waren zumeist Gastgeschenke bei Staatsbesuchen. Sind in den 90ern von der VEBEG verkauft worden. Der Normaljäger durfte die Jagdwaffe dann beim Jagdleiter abholen, bekam dazu dann einige Schuss Munition. Die Hülsen waren rücklieferungspflichtig. Die Waffe nebst Munition sollte dann nach Beendigung der Jagd an den Jagdleiter zurückgegeben werden. Zuverlässige Jäger bekamen die Waffe auch gleich für mehrere Tage. Das war aber nicht die Regel. Die Jagdwaffen der jagdgemeinschaften waren in der Regel Suhler oder Brünner Querflinten mit4-Fach Zielfernrohr. Der Abschuss von Schalenwild wurde fast ausschließlich mit FLG durchgeführt. Reine Kugelwaffen waren in den Jagdgemeinschaften extrem selten. Den Suhler Drillinge zwar hier und da vorhanden (Die verkaufte man lieber in den Westen), die gab es aber nur zum Abschuss von Erntehirschen. Schrot gab es auch, wurde aber fast ausschließlich dazu benutzt den eigenen Kochtopf zu füllen. Füchse fing man lieber mit der Falle, brachte erheblich mehr Geld ein da die Bälge alle nach Leipzig zur Rauchwarenmesse gingen und der geschossene Fuchs diverse Löcher im Balg hatte. Gruß Frank
  4. Stellt den Normalzustand dar. Abhilfe: Vor dem Abstellen den Tank vollmachen, Benzinhahn schließen und vor Nutzung die Schwimmerkammer entleeren. Benzin in kleineren Mengen verliert mit der Zeit die Zündwilligkeit. Das betrifft alle Benzinmotoren. Hat etwas länger gestanden geht der erste Griff zum Werkzeugkasten, passendes Werkzeug heraussuchen und die Schwimmerkammer entleeren. Danach Scraube wieder zudrehen und Benzinhahn öffnen. Generator oder Hächsler laufen dann spätestens nach dem dritten Zug am Reversierstarter. Keine Regel ohne Ausnahme: Stihl Motomix oder Aspen 2T, Aspen 4T haben den Effekt nicht. Gruß Frank
  5. Hatte vor etlichen Jahren eine SL-Finte über JJS auf der WBK eintragen lassen. Nach vier Monaten habe ich den SB angerufen und gefragt was man machen müsse wenn man eine WBK vermisse. Der SB antwortete mit dem klassischen Handwerkerspruch: Oh-Oh-Oh…. Und stellte die Frage wann ich die WBK denn zuletzt gesehen hätte. Ich habe ihm dann entgegnet: “just in dem Moment als ich sie mit dem Antrag in den Briefumschlag mit ihrer dienstlichen Adresse gesteckt habe.“ Am nächsten Tag hatte ich sie in der Post! Humor hatte der Mensch! Gruß Frank
  6. Pragmatisch wäre: Ersterteilung 01/2021 Regelüberprüfung dann in spätestens 01/2026. Fällt eine weitere Erteilung in diesen Zeitraum, z.B. in 04/2025 wird von Hause aus wieder alles geprüft. Dann nächste Regelüberprüfung spätestens in 04/2030 Gruß Frank
  7. Alfred, sei mir bitte nicht Böse, wenn ich Dir die Frage vorweg nehme. Diese hätte durchaus aus Deiner Feder stammen können. BTT In der Magazinliste steht in einer Spalte die Überschrift: Kleinstes verwendbares Kaliber. Was soll man dort eintragen. Wenn ich bei der Wahrheit bleiben will, muss ich zwangsläufig alle meine 9mm Magazine für AR15-9, MP5 und MP38 mit dem Kaliber 7,65 Para/.30 Luger bezeichnen. Sinngemäß die Tanks fürs BAR1918 mit 6,5x55SO (Die Schweden hatten das BAR in 6,5 und gebogene Magazine für den Standard Magazinschacht), die Behälter für die XR15 mit .17Mach IV und die Dinger fürs XR41 bzw. FAL mit .243Rem. Das wird aber lustig. Zumal ich mit der Zeilenanzahl einer Liste schon mal für die 15er Magazine des 30M1 nicht auskomme. Gruß Frank
  8. Das ist zwar korrekt. Anhand der auf moderne Materialien adaptieren Formel lässt sich aber berechnen was man den Plates zumuten kann ohne das es zum Durchschlag kommt. Gruß Frank
  9. Die Querschnittsbelastung N/mm2 bezieht sich auf den Geschossdurchmesser. Je höher der Wert, desto höher auch das Penetrationsvermögen. Um ein Loch in ein Blech zu stanzen ist eine Kraft von X erforderlich. X= Umfang x Dicke x Zugfestigkeit In der Stanztechnik liegt der Wert zwischen 80 und 120% der Rechnung. Das heisst, du musst den Geschossfang für die Patrone mit der höchsten Querschnittsbelastung auslegen und auf die Dauerfestigkeit des Materiales für den Geschossfang achten. Lieber etwas dicker als etwas härter. Es würde aber zu weit führen das hier zu erörtern. Gruß Frank
  10. Puhhhh, das Leben könnte so Einfach sein. Jemand schon mal etwas von der kuppschen Panzerformel gehört? Lege E0 für das Kaliber zugrunde, berechne Querschnittsbelastung in N/mm für das Kaliber (Scheerfestigkeit) und wähle Stahlsorte und erforderliche Dicke nach Tabelle aus. Packe 50% Sicherheitszuschlag drauf. Hält ewig! Habe in meinem Schützenleben schon genug gelochte Targets und Blenden gesehen. Das darf ja alles nix kosten, dann wird halt ein St52 statt Armox oder Hardox verbaut. Das Ergebniss sind dann halt Löche. Gruß Frank
  11. Weil den Rolf Bossi mittlerweile die Würmer gefressen haben dürfen. Gruß Frank
  12. Waffenrechtlich schon, nur wird sein Dienstherr etwas dagegen haben. ( Es könnte ja etwas daran Kaputt gehen oder vorzeitig verschleissen) Gruß Frank
  13. 15 Seiten Mutmaßungen, Hätte-Hätte Fahrradkette aber wenig greifbares. Ab und an ein eher frotzeliger Kommentar von Alfred (+1) und das war es. Mich persönlich stört es am meisten, dass wieder vier verschwundene / gestohlene Schusswaffen in der Statistik auftauchen, und dieser Umstand seitens der Waffengegner wiedermal gegen uns verwendet werden wird. Wie die Geschichte aus geht, oder eben nicht ausgeht, kann man demnächst in der Lügenpresse lesen oder im Propagandafunk sehen oder hören. Was schreiben oder sagen die Franzosen den so dazu? Die Geschichte spielt ja lediglich 30km vor deren Haustüre. Gruß Frank
  14. Die waren noch aus den PPK-Zeiten übrig geblieben. Passte die P7 so gerade eben rein. Dienstlich geliefert waren nur Innenbund- und Schnellziehholster. Die waren aber beim Tragen von Zivilkleidung sch.... , besonders im Auto hat man immer halb auf dem Eisen gesessen und konnte sich nicht bewegen. Die beiden zivilen Golfs waren damals nicht gerade bequem. Gruß Frank
  15. Feldjäger rennen nicht in Uniform auf Weihnachtsmärkten rum. Zumindest nicht zu meiner Zeit zwischen 1984 und 1990. BTW, mir ist bei einer zivilen Nachforschung und Festnahme eines EA die P7 aus dem Schulterholster gepurzelt als ich mich über ihn beugte. Der EA hat dann versucht danach zu greifen. Leider war mein Fuß schneller! Vermutlich durfte er sich dann eine Weile den Hintern mit links abbputzen. Gruß Frank
  16. Das war aber immer schon so. Als 1984 der rote Erich mit Birne in Bad Kreuznach war, war der halbe Kauzenberg ab Hüffelsheimer gesperrt. Gegenüber beim Kuhberg genauso und die Amis auf dem Kuhberg und im Heliport hatten Stubenarrest. Hätte ja jemand vom Teetempelchen ins Kurviertel flacken oder ein Ami mit M60 seiner Kommunistenfeindlichkeit freien Lauf lassen können. Gruß Frank
  17. Ich würde da sogar noch einen Schritt weiter gehen. "Jeder Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis darf Munition erwerben" Ausnahme: waffenrechtlicher Erlaubnisse für pyrotechnische Waffen und Waffen zur Distanzinjektion. Gruß Frank
  18. Seinerzeit hatte ich einmal Langwaffen die für Kurzwaffenpatronen eingerichtet sind herausgesucht. Mir ging es damals um das bloße Vorhandensein einer Langwaffe im Kurzwaffenkaliber. Wurde dan tabellarisch mit Angabe der Langwaffe aufgeführt. Ich hatte, außer für einige Exoten z.B. 8mm Nambu etc. und 6,35Auto/.25ACP passende Langwaffen gefunden. Wenn es danach ginge, wäre nahezu jede Kurzwaffenpatrone auf JJS erwerbbar. Gruß Frank
  19. Habe zwei Masken. Zum tanken Darth-Vader, bei Feinkost-Albrecht weisse Zipfelmütze mit Gucklöchern a la KKK.🤔 Komm auf die dunkle Seite, wir haben Masken und Kekse! Gruß Frank
  20. Dürften einige sein. In einem Autohaus einer ehemals renommierten deutschen Automarke, bei uns in der Stadt, gab es einen Mitarbeiter der immer die ankommenden Ersatzteilpakete aufreissen durfte. Man nannte ihn Hook. Der hatte dort einen Haken statt einer Hand. Der hatte 1946 als Kind oder Jugendlicher auch etwas Interessantes gefunden und wollte es bergen! „Rums, da ging die Pfeife los. Mit Getöse, schrecklich groß!" Gruß Frank
  21. Waren noch im Depot und wurden später an Parteigenossen ausgegeben und auch an den Volkssturm. Haben mal im alten Revier den an das Gehöft angrenzenden Feuerlöschteich ausbaggern lassen. Gehöft war in den 30ern ein Vorzeigehof der Parteibonzen und Versammlungsstätte. Trotz dessen, dass der Teich bereits mehrfach von Hand ausgebuddelt wurde, haben wir noch reichlich Devolatien, und sonstigen Mist im Aushub gefunden. Hgr 39, 40 , Stiele , 2cm Exerzier, und haufenweise Russenpatronen, einige Niedrl.- Mannlicher. Die Exerzier war noch gut, Rest nur noch Fragmente. Gruß Frank
  22. Nö. Ist erst 45 verbuddelt worden, Kram vom letzten Aufgebot. Zuvor in der Scheune des lokalen Bauern unter Heu versteckt. Dann: oh-oh-oh, der Ami steht ja schon in Düsseldorf und braucht ja nur noch den Berg hoch, der Kram muss weg! Anschließend die plötzliche Wandlung der betreffenden Person vom strammen Parteigenossen zum Wiederstandskämpfer. Quelle: Mein alter Herr, damals 11Jahre alt und wohnte in der Hofschaft 300m entfernt. Gruß Frank
  23. Ist eh ein Regelkreis zwischen den drei Beteiligten. Egal wo und wen Du anrufst, am Ende wissen es alle weil der eine den anderen Informiert und der Müll kommt anschließend auch aus dem Busch! Unser Onkel vom Ordnungsamt wusste es aus Düsseldorf. Dem Vernehmen nach, hat er den Einsatz von zu Hause, liegend von der Couch geleitet. Gruß Frank
  24. 0202 284-0 Aus dem Leben: Habe bereits selbst ein Depot mit gegurteter Infantriemunition im Revier gefunden. Fein säuberlich an der letzten Ackerfurche in Gurtkästen verbuddelt. Der Kram war definitiv dort deponiert und nicht entsorgt. Gurtkästen bereits zerrostet und untereinander festgerostet, Stoffgurt (MG08) in Zerfall begriffen, Patronen ebenfalls durch Korrosion verklumpt. An einem Samstagmorgen im Februar bei 2°C und Schneeregen die Behörde angerufen und den Munitionsfund gemeldet. Ungläubiges Staunen auf der anderen Seite als ich recht beiläufig erwähnte, dass es sich hier nicht um eine Handvoll Patronen handelte, sondern um eine satte fünfstellige Menge. Die Dame am Telefon glaubte, ich wolle sie auf den Arm nehmen. Nach langem Zögern und meinem Einwand mich direkt an den KMRD in D.-dorf zu wenden, hat sie dann doch eine Streife vorbei geschickt. Ich empfahl ihr noch, Gummistiefel einpacken zu lassen. 250m übers umgebrochene Feld lassen einen bei jedem Schritt 1-2cm größer werden. Nach Besichtigung der Örtlichkeit unter völliger Verschmutzung der Uniform hat man dann doch die Kameraden aus D.-Dorf angefordert. Die kamen dann am Nachmittag zu drei Leuten hoch mit einem neutralen, weißen Sprinter. Mein Kollege und ich haben uns dann das Schauspiel durch ein 60x100 Optolyth vom nächsten Höhenrücken aus angesehen. Waren aber ziemlich erstaunt als die Kameraden nach dem Verladen vonnur 4 weißen Säcken wieder abzogen. Eine Rückmeldung der Polizei ergab dann, dass es "alles etwas viel" sei und man Montag den Rest ausbuddeln und entsorgen würde. In einer weiteren Rückmeldung am Montag wurde dann über eine gute halbe Tonne Munition gesprochen! Ich hatte am Sonntag noch die Pressestelle der Polizei angeschrieben und darum gebeten keine Pressemitteilung zu veröffentlichen. Derartige Pressemitteilungen ziehen immer zweifelhaftes Publikum an wie das Licht die Motten. Auf derartiges Publikum können wir im Revier problemlos verzichten. Es reicht vollkommen wenn Anwohner meinen Mitjägern an die Gurgel gehen. Gruß Frank
  25. Der Spruch lautet gaaaaanz anders: Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts wird, wird Bahnhofswirt. Ist ihm dieses nicht gelungen, macht er in Versicherungen. Hat der darin kein Geschick, geht er in die Politik!
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